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421

06.07.2017, 21:09

Hi:) ( böse Technik >.< )

Aurora

Ich verharrte eine gefühlte Ewigkeit an der Stelle, doch Niemand schien zurückzukehren und es kam auch keine andere Menschenseele. Daher wagte ich mich aus dem Busch und verzog leicht die Miene, da die Dornen unsanft mit mir umgegangen waren. Sicherlich sah ich fürchterlich aus. Vorsichtig berührte ich die verbrannte Verletzung und unterdrückte einen Schmerzenslaut, während in meine Augen die Tränen schimmerte. Es tat unglaublich weh und mein Gesicht fühlte sich seltsam heiß an. Ich leckte mir über die spröde Lippen und mir wurde etwas schwummerig im Kopf. Ich hatte kaum Wasser in meinem Körper und somit machte mir die stickige Luft mehr zu schaffen, als sonst. Ich folgte den Weg und mein Herz pochte unruhig in dem Brustkorb. Bei jedes kleinste Geräusch schreckte ich zusammen und angestrengt versuchte ich in der Dunkelheit was zu erkennen, um rechtzeitig reagieren zu können. Meine Füße wurden wund, als ich endlich die ersten Kerzenlichter entdeckte. Es musste das Dorf sein. Und ich hoffte inständig dort auf Zen anzutreffen. Pferdehufen erklangen und einen Moment erstarrte ich. Doch dann gab ich einem Impuls nach und verbarg mich hinter einem Baum. Ich wagte kaum zu Atmen und es ritten an mir Männer vorbei, die ich als die Soldaten von dem Wald erkannte.


422

06.07.2017, 21:25

;(


Zen:

"Wir reiten gemeinsam in das Dorf und während Ihr versucht, die Männer aufindig zu machen, werde ich mich umsehen." - erklärte ich dem alten Mann meine Vorgehensweise. Der Plan, der in meinem Kopf reifte, war noch im Rohbau, doch ich war mir sicher, dass mit etwas Hilfe ich die Männer befreien konnte.
"Das Gefängnis befindet sich östlich des großen Platzes im Zentrum des Dorfes." - erklärte mir der alte Mann.
Das war sehr informativ, denn ich musste mir die Umgebung ansehen und auch einen Fluchtplan ausarbeiten.
Ramos wurde von dem alten Mann gut versorgt und als er mich erblickte scharrte er mit der Hufe, als wolle er mir andeuten, dass wir wieder baldmöglichst zu Aurora zurückkehren sollten.
"Bald." - sanft fuhr ich ihm über den Kopf und verwuschelte seine Mähne. "Erstmal müssen wir was erledigen." - sagte ich zu ihm. Ich sattelte ihn und setzte mich auf, der alte Mann setzte sich hinter mir.
***Urlaub**** 8)

423

06.07.2017, 21:34

Aber jetzt scheint es wieder zu gehen, oder?:)

Aurora

Wie konnte ich unbemerkt in das Dorf gelangen? Immerhin sollte dort viele Soldaten geben, die in Auftrag des Königs waren. Mit meinem Aussehen würde ich Aufmerksamkeit erregen. Sicherlich wurden die anderen Soldaten jetzt gewarnt, sodass ich auch Niemanden mehr täuschen konnte. Mein Plan war nicht gut durchdacht gewesen, aber wenigsten hatte ich die Kinder beschützen können, indem ich die Soldaten auf dem falschen Weg lenkte. Ich musste das Dorf unauffällig umrunden, um einen kleine Gasse zu entdecken. Die Hauptwege waren bestimmt von Soldaten positioniert. Lautlos entfernte ich mich von dem Baum und ging mehr auf einem Feld zu. Schemenhaft erkannte ich einen Bauernhof dahinter. Vielleicht konnte ich vom Feld aus das Dorf ein wenig umrunden, um den Hauptweg zu vermeiden.


424

12.07.2017, 13:27

Hey, ja das Internet geht wieder, aber die Zeit war knapp :)


Zen:

Der Weg zurück zum Dorf erschien mir viel länger, als der Weg zum Haus des alten Mannes. Aber sicherlich lag es nur daran, dass ich mir Gedanken und auch Sorgen um Aurora machte. War sie womöglich schon auf der Suche nach mir? Ich hoffte inständig, dass es nicht so war. Im Dorf waren viele Soldaten meines Vaters und obwohl Aurora dreckige Kleidung anhatte und durch die tagelange Flucht mitgenommen aussah, konnte das nicht ihre adlige Herkunft verdecken. Aber ich setzte großes Vertrauen in Lourdes, die sie sicherlich davon abhalten würde, in das Dorf zu reiten.
Wir passierte das Tor. Die Straßen waren leer und nur in vereinzelnen Häusern brannte noch Licht. Der Alte Mann navigierte mich zu dem Pub, wo er auf Verbündete zu treffen hoffte. Es patrouillierten auch keine Soldaten durch die Straßen, was mich erleichtert aufatmen ließ. So konnte ich mich ruhig umsehen und mir den Weg zum Gefängnis einprägen.
Der alte Mann stieg ab und erklärte mir noch, wie ich zum Gefängnis kam.
"Um 00.00 Uhr treffen wir uns wieder hier." - ordnete ich an und ließ die Zügeln schnalzen. Ramos setzte sich langsam und lautlos in Bewegung.
***Urlaub**** 8)

425

12.07.2017, 17:48

super:)

Aurora

Mehrmals stolperte ich, da ich in der Dunkelheit die Löcher in der Erde nicht erkennen konnte und ich erreichte die andere Seite des Dorfes. Ich versuchte irgendwas zu entdecken, jedoch schien das Dorf in Ruhigen zu liegen. Also konnte ich es wagen mich ihm zu nähern. Leise schlich ich zu den ersten Gebäude und huschte in eine kleine Seitenstraße hinein. Mein Herz klopfte schnell in dem Brustkorb und ich lief der unheimliche Gasse entlang. Ekelerregende Gerüche stiegen in meine Nase und ich wagte nicht zu erraten, wonach es riechen könnte. Dann kam ich dem Ende der Gasse nahe und erblickte vor mir ein weitgehender Platz. Das musste der Markplatz sein, in der Dunkelheit war er leer und still. Wo könnte wohl Zen sein? War er überhaupt noch hier? Ich biss auf die Unterlippe und spürte die Verzweiflung hochsteigen. Ich wüsste ansonsten nicht, wohin ich gehen könnte. Den Weg zurück würde ich nicht mehr finden und außerdem hatte ich zu große Angst, dass ich versehentlich eine Fährte hinterließ. Das könnte ich mir nicht verzeihen. Irgendwo vernahm ich Gelächter, schräg von mir gegenüber befand sich eine weitere Gasse. Sie schien jedoch breiter zu sein und ein Gebäude leuchtete von dem Kerzenlicht. Wenn ich richtig erriet, handelte es sich hierbei um einem Pub. Hufgeklapper ließ mich erschrocken zusammen und ich drückte mich an der feuchte Wand, um unentdeckt zu bleiben. Ein nervöses Kribbeln machte sich in meinem Bauch bemerkbar. Ein dunkles Pferd erschien, auf ihm ritten zwei Personen. Ein Mann schien alt zu sein, da seine Haltung gekrümmt aussah. Der andere Mann war stattlich gebaut. Der gekrümmte Mann stieg ab und ich konnte die Stimmen nicht vernehmen, es war ein undeutliches Flüstern. Meine Augenbrauen zogen sich angestrengt zusammen. Wenn ich mich nicht irrte glich das Pferd Ramos! Mein Herz begann wieder schneller zu schlagen. War womöglich die stattliche Gestalt Zen? Von der Ferne konnte ich es nicht erkennen. Aber wenn ich hier weiter verharrte, würde ich es nie erfahren und möglicherweise würde mir die Chance entgehen, wenn ich ihn vorbeiziehen ließe. Mit angehaltenem Atem lief ich auf dem Platz und schaute mich nervös umher. Keine Soldaten und der Mann auf dem Pferd war ebenfalls kein Soldat.


426

12.07.2017, 21:32

Etwas mehr Zeit würde ich mir schon wünschen :)
Hallo erstmal !!!



Zen:

Der Marktplatz lag im Ruhigen und während Ramos den Platz überquerte, sah ich mich um. Ich wollte nicht, dass ich von den Soldaten entdeckt wurde. Aber vielleicht waren alle Wachen ebenfalls in dem Pub. Einige Pferde konnte ich nicht weit von der Lokalität entdecken. Und trotzdem musste ich auf der Hut bleiben, denn ein paar könnten auch ihre Runden durch das Dorf ziehen, ausschauhaltend nach verdächtigen Personen, wie ich einer sicherlich war.
Um keinen Verdacht zu schöpfen, wand ich mich nach vorne und im letzten Augenblick entdeckte ich eine Person mitten auf dem Platz. Ich rieß an den Zügeln und Ramos warf wiehernd den Kopf in den Nacken. Mit aller Kraft klammerte ich mich an der Mähne fest, um nicht zu stürzen. Ramos bäumte sich auf und ich lenkte ihn nach rechts, damit er die Person mit den Hufen nicht verletzte.
Schweratmend versuchte ich das aufgebrachte Pferd zu beruhigen und streichelte ihm über den Hals. Ich spürte wie das Blut in seinen Adern zierkulierte.
"Ganz ruhig, mein Junge."- redete ich ihm gut zu und langsam wurde seine Atmung langsamer und flacher.
Ich sprang aus dem Sattel und sah zu der Person, die ich erst jetzt in der Dunkelheit erkennen konnte.
"Aurora?" - ich wusste nicht so recht, ob ich mich freuen sollte oder entsetzt.
***Urlaub**** 8)

427

12.07.2017, 21:37

Ah, Hauptsache man kommt ein bisschen dazu zu schreiben ;) Hallo:D

Aurora

Das Pferd erschreckte sich und bäumte auf. Ich wich ihm ein paar Schritte aus, um nicht verletzt zu werden und erkannte dabei Zens beruhigende Stimme. Er war es wirklich. Er stieg von seinem Pferd und schien mich nun auch zu erkennen. Tränen traten in meine Augen und plötzlich nahm ich den Schmerz an meinem Arm wieder intensiv wahr. Meine Kräfte schienen mit einem Mal von mir zu weichen und ein Schwindel erfasste mich. "Zen", meine Stimme bebte, unbeholfen ging ich auf ihn zu und fiel schließlich in seine Arme.


428

12.07.2017, 21:52

Ein wenig :)
Und wie war dein Tag?



Zen:

Sie war es tatsächlich, doch ihr Anblick im schwachen Licht der Straßenlaterne versetzte mich in große Sorge. Ihr Kleid war zerrissen und das Haar zersaust. Auch ihre Stimme klang entkräftet, als sie meinen Namen sagte.
"Aurora." - sagte ich und drückte sie fest an mich. Ich küsste sie auf den Kopf und mit meiner Hand, die nun an ihren Arm lag, fühlte ich etwas klebriges und heißes. Blut. Meine Sorgen wurde größer und ich fragte mich, was geschehen war, nachdem ich abgereist war. Hatten die Soldaten das Dorf mit den Kindern gefunden? Hatten sie es angegriffen? Wo waren nun die Kinder?
Es gab viele Fragen, doch ich wollte Aurora für einen kurzen Augenblick verschnaufen lassen.
"Aurora." - wiederholte ich und war erleichtert. Erleichtert, dass sie lebte.
***Urlaub**** 8)

429

12.07.2017, 21:59

Ganz okay und deiner?^^

Aurora

Als seine Arme um meinem Körper schlangen, fühlte ich mich sogleich sicher und beschützt. Ich spürte den Kuss auf meinem Kopf und schloss erschöpft meine Augen. Ich hatte Zen gefunden. Ich zuckte zusammen, als seine Hand unbewusst auf meiner Wunde lag und leise stöhnte ich auf. Wieder murmelte er meinen Namen und diesmal kamen mir die Tränen. Ich war doch nicht ganz mutig, wie gedacht. "Es...es tut so weh. Es fühlt sich an, als würde dort ein Feuer wüten und ich habe kaum Wasser in meinem Körper, um das Brennen zu lindern", entkam mir ein Schluchzer.


430

12.07.2017, 22:12

Bei mir auch soweit, etwas stressig. Hoffentlich legt es sich bald :(


Zen:

Sie schien kraftlos und wie sie sich gegen mich lehnte, so war sie es auch. Besorgt legte ich meine Hand an ihre Stirn und sie war kühl. Nicht so kühl, wie ich sie heute mittag wahrnahm, als wir uns verabschiedet hatte, sondern eiskalt und dabei sagte sie, dass ihr Körper zu brennen schien. In dem spärlichen Licht konnte ich die Art ihrer Verletzung nicht ersehen und doch wusste ich, was ihr helfen würde. Wasser. Schnell sah ich mich um und entdeckte einen Bottich mit Wasser bei den Pferden nicht weit von dem Pub.
Rasch hievte ich Aurora in meine Arme und trug sie dorthin. Ich stellte sie vor der Wasserquelle ab und nahm ihren verletzten Arm, den ich in das kühle Nass tauchte. Ich hoffte inständig, dass sie nicht zu schwer verletzte war.
***Urlaub**** 8)

431

12.07.2017, 22:31

Oh...dann hoffe ich das auch für dich, Stress ist immer doof

Aurora

Ich spürte seine Hand auf meiner Stirn und dann nahm er mich plötzlich auf seine Arme. Aufeinmal spürte ich in der Nähe Wasser, es war ein Pferdetrog und er tauchte mein verletzten Arm in das kühle Nass. Ein erleichtertes Seufzer entwich mir. Wie wohltuend es war und mein Körper nahm voller Gier die Kraft des Wassers in sich auf. Mein Kopf war an Zehn gelehnt und meine Augen blieben geschlossen. Langsam ließ das Brennen nach, doch es würde nicht ganz die Wunde schließen können. Ich war keine Heilerin. Aber das Schlimmste war jetzt überstanden. "Danke", murmelte ich.


432

12.07.2017, 22:45

Wirklich doof :/


Zen:

Ich wusste selbst nicht, ob es ihr hilft, aber ich hoffte es. Sie fühlte sich sicherlich viel besser, wenn sie in der Nähe vom Wasser war. Da wir uns nach wie vor auf dem Territorium des Ignis Imperiums aufhielten, war es ohnehin zu trocken und zu warm für Aurora, einem Wasserwesen.
Ich griff nach ihrer freien Hand und fühlte, dass ihre Temperatur langsam stieg, auch wenn sie für mich nach vor zu kalt war.
"Was ist passiert?" - fragte ich endlich. Eigentlich brannte diese Frage mir auf der Zunge, seit ich Aurora gesehen hatte und jetzt, wo es ihr besser ging, wollte ich eine Antwort. "Sind die Kinder verletzt?" - wollte ich wissen ohne sie antworten zu lassen.
***Urlaub**** 8)

433

12.07.2017, 23:06

Gehe offline, erhole dich gut und gute Nacht:)

Aurora

"Ich glaube nicht", murmelte ich und mein Kopf ruhte weiterhin an seiner Schulter. Seine Nähe beruhigte mich und ich sammelte mich, um weitersprechen zu können: "Sheeta und ich wollten ein paar Heilpflanzen aus dem Wald pflücken. Da hörten wir plötzlich Hufgetrampel und Stimmen. Es waren Soldaten gewesen und sie wollten zu der Ruine reiten. Das Einzige, was mir eingefallen war, um die Kinder zu beschützen, war sie abzulenken. Ich hatte mich als eine verirrte, verletzte Frau ausgegeben. Es hatte gut geklappt bis ein Soldat mich erkannte, er hatte im Palast gearbeitet und....ich hatte solche Angst gehabt, ich hatte eine Flut herbei geschworen. Wurde aber von einem Feuerangriff getroffen. Ich bin geflohen und hoffte dich finden zu können....", meine Stimme wurde leiser.


434

12.07.2017, 23:26

Gute Nacht :)


Zen:

Aufmerksam hörte ich ihr zu und wurde wütend, weil sie so unüberlegt gehandelt hatte.
"Das war ... so dumm." - fuhr ich sie an und meine Stimme zitterte. Ich musste daran denken, dass sie sie fast verloren hätte. Ich wollte es mir nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn sie mich nicht gefunden hatte und die Soldaten sie gefasst hatten. "Es war unüberlegt und du hättest sterben können." - wetterte ich und leckte mir über die Lippen. Vielleicht war ich nicht so wütend auf sie, wie über die Tatsache, wie lebensgefährlich ihr spontaner Plan war.
Dann sah ich sie an und die Wut verpuffte. Was blieb, war Erleichterung, dass es nicht so gekommen war, wie es hätte kommen können. Sie hatte es überlebt und sie hatte mich gefunden und nur das sollte sich in meinem Kopf manifestieren.
Ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich, um sie innig zu küssen. Gierig atmete ich ihren Duft ein.
"Und das war so mutig." - sagte ich, als ich den Kuss unterbrach um Luft zu holen.
***Urlaub**** 8)

435

13.07.2017, 06:51

Aurora

Ich zuckte zusammen, als seine Stimme laut wurde und er wütend wirkte. Meine Augen wurden feucht und ich biss auf die Unterlippe. Mir war bewusst gewesen, dass mein Plan sehr riskant gewesen war. Aber ich hatte doch nur die Kinder beschützen wollen....Ich schluckte einen dicken Kloß hinunter. Plötzlich legte er die Arme um mich und ich keuchte überrascht auf, als er mich küsste. Wärme durchströmte mich und vergessen war die schreckliche Ereignisse und seine Wut. Ich schloss entzückt meine Augen und spürte das schnelle Schlagen meines Herzens. Doch dann löste er sich von mir und seine nächstfolgende Worte ließ mich zaghaft lächeln. Ich war mutig?


436

27.07.2017, 19:51

Zen:

Auch wenn ich nocht immer etwas wütend über ihr unüberlegtes Verhalten war, so war die Freunde darüber, dass sie jetzt hier bei mir war doch größer.
Erneut drückte ich sie an mich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Aber verspreche mir, so etwas nie wieder zu tun." - verlangte ich von ihr. Als ich sie gerade vor Ramos gesehen hatte, hatte ihr Anblick mir eine sehr große Angst eingejagt. Sie legte sich jedoch langsam, allerdings war ich nicht erpicht darauf, Aurora so durcheinander und verletzt noch einmal zu sehen.
***Urlaub**** 8)

437

27.07.2017, 20:14

Aurora

"Es tut mir leid, ich wollte dir keinen Kummer bereiten", murmelte ich und blieb an seinem Oberkörper geschmiegt. Seine Nähe war eine Wohltat für mich und der Schreck ließ allmählich nach. Große Schmerzen hatte ich auch nicht mehr, als er mein verletzten Arm in das Wasser getaucht hatte. Die Wunde musste jedoch verbunden werden, damit kein Schmutz reinkam. Ich schaute zu ihm hoch: "Was tun wir jetzt? Konntest du etwas in Erfahrung bringen?"


438

27.07.2017, 20:27

Guten Abend :)



Zen:

Ich räusperte mich und sah mich verstohlen um. Auf keinen Fall wollte ich, dass Aurora und ich die Aufmerksamkeit von den Wachen auf uns zogen. Sie war verletzt und ich würde uns beide nicht beschützen können, da ich schon sicherstellen musste, dass zahlreiche Soldaten meines Vaters im Dorf stationiert waren. Außerdem suchten sich nach mir und ihnen war sicherlich bekannt, wie ich aussah.
Allerdings war in diesem Moment kein Soldat in Sicht und so erzählte ich Aurora kurz von dem alten Mann, der mich getäuscht und eingesperrt hatte und natürlich auch seine Gründe für diese grausame Tat. Auch meinen Plan verschwieg ich ihr nicht, denn jetzt musste ich sie auch miteinbinden. Dennoch würde ich dafür sorgen, dass Aurora in dem Haus des alten Mannes blieb, in Sicherheit.
***Urlaub**** 8)

439

27.07.2017, 20:37

Guten Abend:)

Aurora

Meine Augen weiteten sich erschrocken, als er von der Geschichte des alten Mannes erzählte. Doch dann klärte Zen seine Beweggründe auf. Dennoch....entschuldigte sich das Verhalten trotzdem? Aber der alte Mann schien zu Besinnung gekommen zu sein und wusste, dass Zen allein seinen Sohn retten konnte. Es schauderte mir, dass einfach unschuldige Menschen für etwas verklagt wurden, was sie nicht vergangen hatten. Wie bei Zen. Zen verriet mir seinen Plan, es war eine edelmütige Tat von ihm die unschuldigen Männer zu befreien und ich hätte von ihm auch nichts Anderes erwartet. Er besaß ein großes Herz. Wie hätte sein Vater jemals denken können er wäre nicht zu einem König geboren? Doch zuerst wollte Zen die Lage genauer in den Blick nehmen, während der ältere Mann die unzufrieden Männer des Dorfes in seinem Haus zusammentrommeln würden. Gemeinsam mit ihnen wollte Zen gegen die ungerechte Taten wehren.


440

30.07.2017, 21:02

Zen:

Nachdem ich ihr nun alles erzählt hatte und mir den Plan, den ich so schnell ausgetüftelt hatte, nochmal durch den Kopf hatte gehen lassen, fiel mir auf, dass er nicht minder riskant war, als das, was Aurora getan hatte, um die Kinder zu schützen.
Ich seufzte und fuhr mir nervös über das Gesicht.
"Es geschieht nur aus dem Grund, weil ich geflohen bin." - sagte ich leise und sah zu Boden, weil ich mich schämte. Menschen mussten sterben und sich den Schikanen meines Vaters aussetzen, weil ich seiner Ungnade entflohen war. Könnte es sein, dass er das alles tat, weil er genau wusste, dass ich es mir nicht lange miteinsehen könnte? Wollte er mich mit solchen unfairen Mitteln aus meinem Versteck locken, von meinem Weg abbringen?
"Es geschieht nur aus einem Grund." - sagte ich zu Aurora und es war mir nun klar. "Er will mich nicht finden. Er will, dass ich zu ihm komme. Denn er weiß genau, wie ich bin und dass ich es mir nicht mitansehen kann, wie unschuldige Menschen meinetwegen verhaftete und umgebracht werden."
***Urlaub**** 8)