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541

11.10.2017, 20:17

Zen:

"Wir dürfen nicht viel Zeit hier verbringen, weil die Soldaten sicherlich bereits in Alarmbereitschaft sind und nach uns suchen." - fuhr der alte Mann vor und richtete sich mühsam auf. "Desto schneller wir vorankommen, desto schneller sind wir in Sicherheit. Sbald wir die Grenze überquert haben, kann uns der König nichts mehr anhaben." - sagte er weiter und ging zu seinem Pferd, um es zu satteln. Die anderen Männer machten es ihm nach. Die Kinder wurden in den Planwagen gesetzt.
"Aurora, sitzt du bei uns." - bat Marley sie und griff nach ihrer Hand.
***Urlaub**** 8)

542

11.10.2017, 20:28

Aurora

Ich half den Kinder, wieder in den Planwagen zu steigen und aufeinmal griff Marley nach meiner Hand. Sanft lächelte ich sie an und antwortete: "Natürlich. Ich setzte mich zu euch." Ich strich über ihrem Kopf und lächelte Zen entschuldigend an, da ich nun nicht mit ihm weiter reiten würde.


543

11.10.2017, 20:34

Zen:

Als sie mich schuldig anschaute, lächelte ich nur und schüttelte kaum vernehmbar mit dem Kopf. Sie sollte sich keine Gedanken machen, denn mir war es mehr als recht, dass sie im Planwagen mitfuhr. Dort war die Gefahr, dass sie entdeckt oder verletzt wurde viel geringer, als auf Ramos` Rücken vor mir.
Langsam setzten wir uns wieder in Bewegung. Ich bettete dafür, dass wir den Soldaten soweit entkommen konnten, dass wir ohne Gefahr die Grenze passieren konnten und dort wären wir in Sicherheit.
Wir ritten so lange, bis die Sonne zur Mittagszeit ganz hoch am Himmel stand. Wir machten eine Pause und aßen, doch auch hier hielten wir uns nicht lange auf, denn jeder von uns hatte die Befürchtung, dass die Soldaten uns auf den Versen waren.
***Urlaub**** 8)

544

11.10.2017, 20:47

Aurora

Der Planwagen schwankte leicht hin und her, sodass es mich ein wenig an Bootfahrten erinnerte. Mein Herz wurde wehmütig, als ich an meine Heimat denken musste. Ich war so lange fort gewesen und wusste gar nicht wie es meiner Familie ging. Wie die Situationen zwischen unsere Clans waren. Gab es wieder einen neuen Kluft? Ich hoffte nicht. Einen weiteren Krieg wäre fatal. Die Völker würden dann niemals ihre Feindseligkeit ablegen können und das war eigentlich unser Ziel gewesen. Es war erschreckend, was für ein Mann Zens Vater war und wie er seinem eigener Sohn hinterging. Das war doch kein Versuch für ein besseren Frieden. Schon gar nicht, dabei die arme Kinder leiden zu lassen, nur weil sie zwei Fähigkeiten besaßen.


545

11.10.2017, 20:55

Zen:

Meine Sorgen und Angst von den Verfolgern verflog immer mehr, desto mehr wir durch den Wald kamen und der Grenze näher kamen. Es blieben nur noch einige Stunden und wir mussten auf dem Territorium des Terra Imperiums sein. Dann waren die Kinder in Sicherheit und wir alle schon. Ich hatte mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen sollte. Ich wollte wieder Kontakt zu meiner Mutter und meinen Geschwistern aufnehmen und ich wollte meinen Vater aufhalten.
Es dämmerte langsam und ich gähnte auf Ramos` Rücken.
"Achtung!!!" -hörte ich eine Stimme rufen und konnte gerade noch meinen Kopf aus der Schussbahn ziehen. Ein brennender Pfeil schoss an mir vorbei, versenkte meine Kaputze und blieb in einem Baumstamm stecken, der sofort Feuer fing. Ich zog an Ramos` Zügeln und er machte kert. Der Planwagen war direkt hinter mir.
"Bring sie hier alle weg." - sagte ich zu Trip und Lourdes, die den Planwagen führten.
Ich zwang Ramos zurück und versuchte zwischen den Bäumen die Angreifer auszumachen. Die anderen Männer blieben ebenfalls, während der Planwagen etwas schneller weiterfuhr.
***Urlaub**** 8)

546

11.10.2017, 21:00

Aurora

Es vergingen Stunden und ich überlegte Spiele für die Kinder aus, um sie abzulenken. Aber ich erzählte ihnen auch fröhliche Geschichten. Es fing an zu dämmern und einige Kinder legten sich zur Ruhe hin. Plötzlich hörte ich draußen ein Schrei und spürte Instinktiv, dass wir angegriffen wurden. Der Planwagen holperte. Die Kinder schrieen verschreckt auf und ich versuchte sie zu beruhigen. Gleichzeitig machte ich mir Sorgen um Zen. Aufeinmal sah ich ein brennender Pfeil auf uns zufliegend. Ich stützte mich am "Ausgang" und hob meine Hand. Meine Energie durchströmte meinem Körper und ein Wasserstrahl erlisch den brennender Pfeil.


547

11.10.2017, 21:11

Zen:

Wir bleiben hinter dem Planwagen stehen, der langsam zwischen den Bäumen verschwand und bildeten eine Linie. Die Pferde wieherten aufgeregt und scharrten mit den Hufen. Auch ich wurde nervös, weil wir immer noch nicht wussten, wer uns angegriffen hatte. Ich ließ die Zügel los und ließ einen Bogen mit Pfeilen in meinen Händen erscheinen. Erneut sah ich einen Pfeil zwischen den Bäumen auf uns zurasen. Dann erblicken wir auch die Soldaten in ihren roten Uniformen, die auf uns zuritten.
***Urlaub**** 8)

548

11.10.2017, 21:14

Gehe offline, gute Nacht :)

Aurora

Ich lugte aus dem Planwagen und sah hinter uns wie unsere Männer sich aufreihten, um so die Angreifern aufzuhalten. Dann konnte ich sie nicht mehr sehen, als wir zwischen den Bäumen in einem hohem Tempo verschwanden. Einige Kinder wimmerten ängstlich. "Habt keine Angst, wir passen auf euch auf", beruhigte ich sie und kletterte weiter nach vorne, wo Lourdes und Tip waren


549

11.10.2017, 21:57

Gute Nacht :)


Zen:

Ich sah Frido neben mir und auch er hatte in seinen Händen einen Bogen erzeugt und er eröffnete bereits Feuer auf die Soldaten, die immer näher kamen. Auch ich schoss Pfeile ab und versuchte nicht daran zu denken, dass ich in dem ich jemanden traf auch sein Leben auslöschte. Diese Männer standen auf der Seite meines Vaters, also auf der falschen Seite.
Uns gelang es einige Soldaten von ihren Pferden zu bringen, doch es kamen neue nach und ich befürchtete, dass wir keine Chance hatten.
Eine Feuerwand wuchs aus dem Boden und schirmte uns von den Soldaten ab. Ich hörte schreien.
"Wir sollten fliehen." - hörte ich Frido sagen und nickte. Wir kehrten um und ritten im Galopp durch den Wald.
Ich spürte den Wind in meinem Gesicht und sein Pfeifen hörte ich in meinen Ohren. Ich blickte mich um, um zu sehen, ob die Soldaten mir folgten und als ich wieder meinen Blick nach vorne richtete, sah ich den tiefhängenden Ast zu spät. Er traf mich hart im Gesicht und fegte mich vom Pferd. Etwas heißes lief mir über das Gesicht und ich sah mich nicht im Stande, mich zu bewegen.
***Urlaub**** 8)

550

12.10.2017, 17:33

Aurora

Der Planwagen holperte auf dem unebene Boden und ich stützte mich gegen die Bretter, die als Abgrenzung darstellten. Zwischen den Körpern von Lourdes und Tip sah ich die etliche Bäume, die recht eng standen. Das Tempo wurde nicht gedrosselt und mein Herz pochte in dem schnellen Takt von den Hufen der Pferde. Ich machte mir Sorgen um Zen und hoffte ihm ging es gut.


551

25.10.2017, 20:19

Zen:

Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch der Schmerz, der sich direkt darüber verbreitete, ließ es nicht zu. Ich legte mir die Hand über die Augen und stöhnte, dabei versuchte ich meine wirren Gedanken wieder zu ordnen. Unter Schmerzen gestaltete es sich allerdings sehr schwierig.
Unter mir spürte ich die harte Erde und nahm in der Nase von Moos wahr. Mühsahm drehte ich mich auf den Rücken und schnaubte. Auf meinem Gesicht spürte ich etwas kühles und nasses. Anscheinend hatte es begonnen zu regnen. Endlich gelang es mir die Augen zu öffnen und ich sah zwischen den Ästen, die sich über mir ausstreckten, einen sternenbespickten Himmel. Um mich herum nahm ich nur die Geräusche eines Waldes wahr. Keine Soldaten, kein Geschrei oder Gepoltere.
Ich setzte mich auf und sah mich um.
***Urlaub**** 8)

552

26.10.2017, 21:02

Aurora

Plötzlich vernahm ich das Geräusch von andere Hufen und stolpernd kletterte ich wieder zum Ende, um einen Überblick verschaffen zu können. Mein Herz hämmerte wild in dem Brustkorb und ich hoffte inständig, dass es Zen war. Und unsere Männer. Mein Magen sackte in die Tiefe, als ich eine fremde Gestalt auf das donnerndes Pferd sah. Sein Pfeil glühte unheilvoll in der Dunkelheit und zischte durch die Luft. Die Blätter der Bäume fingen Feuer. Er musste geschafft haben unsere Männer zu entwischen und mit Entsetzen sah ich wie der Pfeil uns näher kam. Hinter mir schrieen die Kinder ängstlich auf, als sie die Gefahr spürten. Ich musste was tun! "Ich halte ihn auf, reitet weiter und schaut nicht zurück!", rief ich zu Loudres und Tip. Bevor sie etwas sagen konnte, riss ich meine Hand hoch und ein Wasserstrahl traft den Pfeil. Gleichzeitig sprang ich aus dem Planwagen. Die Welt drehte sich und einen Moment betäubte der unbeschreiblicher Schmerz meine Sinnen als ich hart auf dem Boden landete. In meinem Kopf schrillte es laut, als ich mich benommen aufrichtete und spürte ein Brennen in den Seiten. Die donnernde Hufen waren gefährlich nahe. Ich hob den Kopf und duckte mich rechtzeitig, als der nächste brennender Pfeil an mir vorbei rauschte. Meine Fingern vergruben sich in die Erde. Wasser. Irgendwo in der Nähe war ein Bach. Voller Entschlossenheit ließ ich mein Wasser zu einem Dreizack werden und in schnelle Bewegung richtete ich die Spitze nach vorne. Viele Wasserstrahlen schossen vor, zielten direkt auf dem Feind und riss ihm vom Pferd. Mit dem Ende meiner Waffe stieß ich in den Boden und ein dicker Wasserstrahl schoss in die Höhe, um dann wie Regen herabzufallen. Das gefräßige Feuer, das den Wald verschlingen wollte, erlisch. Ich fiel keuchend auf die Knien, der Dreizack verschwand und mein Körper zitterte. Wieder Hufgeräusche. Ängstlich schaute ich auf. Doch diesmal waren ein paar Männer von unsere Seite. Aber kein Zen. "My Lady", ein Mann stieg ab und lief auf mich zu. "Ich....ich brauche Wasser. Hinten ist ein Bach", keuchte ich angestrengt und leckte mir über meine vertrocknete Lippen.


553

28.10.2017, 20:32

Zen:

Durch den Sturz war ich sehr geschwächt und ich spürte einen stumpfen Schmerz im linken Knie. Ich vermutete eine Prellung und hoffte nur, dass es kein Bruch war. Der Regen, der auf mich nierderrieselte ließ meine Kraft noch mehr schwinden. Schnell robbte ich zum nächsten Baum, um mich dort von den Tropfen zu schützen aber auch, um die Energie dieses Baumes zu nutzen, um mich selbst daran zu heilen. Kaum hatte ich meine Handfläche an den Baumstamm gelegt, spürte ich bereits die Kraft, die mich fühlte. Die Sonne oder ein Vulkanstein hätte sicherlich für mehr gesorgt, doch im Moment war es nicht vorhanden.
Nachdem ich der Meinung war, dass es genug für den Anfang war, lehnte ich mich an den Baum und schloss kurz die Augen. Natürlich war es törricht, denn so nah am Weg konnte der Feind mich entdecken, doch um mich zu verstecken, fehlte mir nach wie vor die Kraft.
***Urlaub**** 8)

554

30.10.2017, 20:26

Aurora

Der Mann stützte mich, als er mich zum Bach führte und die andere Männer blieben wachsam in unsere Nähe, dabei hielten sie ihre Waffen bereit. Meine Fingern tauchten in das kalte Nass ein und ein Kribbeln war in meine Arme zu spüren, als ich mich mit neuer Energie nährte. "Geht es wieder?", fragte mich der Helfer. Erschöpft nickte ich. "Gut, wir müssen jetzt weiter. Wer weiß wer noch auf unsere Fersen sind und wir müssen den Planwagen wieder finden", meinte er und half mir auf seinem Pferd. "Wo ist Zen?", fragte ich voller Sorge. "Zwei Männer werden nach ihm suchen", kam die Antwort. Angst erfüllte mein Herz. Das bedeutete sie hatten ihn aus den Augen verloren. Schreckliche Bilder tauchten in meinem Kopf auf und ich betete, dass er nicht schwer verletzt war. Wie sollte ich denn ohne ihn alles schaffen können? Ich brauchte ihn, weil ich ihn liebte und ein Leben ohne ihn erschien mir so trostlos.


555

30.10.2017, 20:36

Zen:

Ich war so dumm. Wie konnte ich nur so unvorsichtig werden und mich vom Pferd fallen lassen? Ich seufzte innerlich.
Meine Kraft kehrte langsam zurück und ich spürte sie in meinem Inneren. Es war nicht das Feuer, was mich nun ausfühlte, es war die Kraft der Erde. Auch wenn es die geringe Kraft in mir war, doch ich fühlte mich nun lebendiger. Langsam erhob ich mich und hielt mich noch am Baumstamm fest, während ich mich umsah und versuchte mich zu orientieren. Doch dieser Wald war mir nicht bekannt und ich wusste nicht, in welche Richtung ich gehen sollte, um das Tera Imerim zu erreichen.
"Verdammt." - entfloh mir ein Fluch leise und ich lauschte auf die Geräusche der Erde. Ich hörte einen Bach und der würde mich sicherlich zu einem Dorf führen.
***Urlaub**** 8)

556

30.10.2017, 20:40

Aurora

Der Wind blies kalt in meinem Gesicht, als wir los ritten und die Hufen hallten laut in meine Ohren. Ich konnte in der Dunkelheit nur was schemenhaft die Umrisse erkennen, an denen wir vorbei brausten. Meine Gedanken kreisten sich unentwegt um Zen. Mein Herz war geschrumpft vor Sorge und Angst. Ich hoffte inständig, dass sie ihn nicht geschnappt hatten. Ich konnte nicht ohne ihn nach Terra Imperium gehen. Wir sollten gemeinsam dorthin gehen. Plötzlich wurde das Pferd langsamer und der Wald begann sich zu lichten. "In der Nähe ist ein Dorf", bemerkte der Mann. Dann gab ein Anderer Bescheid: "Da hinten sind sie!" Tatsächlich war dort der Planwagen und die Kinder schienen wohlauf zu sein.


557

30.10.2017, 20:51

Hey :) Wie geht es dir?


Zen:

Als ich das Ufer erreicht hatte, ging ich auf die Knie und schöpfte etwas Wasser in meine Hände und nahm einige Schlücke. Es fühlte sich kalt und sehr belebend an. Zwar war meine Kraft das Gegenteil von Wasser und doch brauche ich als Mensch das kühle Nass. Ich wusch mir noch den Nacken, das Gesicht und die Hände. Ich legte mich für einige Minuten auf den Rücken und sah in den dunklen Himmel.
Was sollte ich jetzt tun? In welche Richtung war die Kutsche gefahren und, mein Herz blieb mir stehen, wie ging es Aurora? Konnte sie sich in Sicherheit bringen?
Ich machte mir Sorgen um sie und die Kinder.
***Urlaub**** 8)

558

30.10.2017, 20:58

Hey, gut und dir selbst?:)

Aurora

Meine Seite schmerzte, als ich wieder in den Planwagen stieg und mit leisem Ächzend setzte ich mich hin. Doch ich zeigte den Schmerz nicht offen, um die Kinder nicht mehr zu verängstigen. Sie waren erschrocken genug und weinten leise vor sich hin. Ich nahm Einige in die Arme und sang mit leicht zittrige Stimme ein Lied, was mir meiner Mutter immer gesungen hatte wenn ich traurig war oder schlecht geschlafen hatte. Draußen hörte ich Stimmen, sie wollten besprechen wo wir nächtigen werden.


559

30.10.2017, 21:14

Auch gut. Bin jetzt etwas selten on, arbeite jetzt Teilzeit :)
Und wie ist es dir ergangen?


Zen:

Mühsam richtete ich mich auf und lief los, dabei blieb ich immer in der Nähe von dem rauschenden Wasser. Es wurde immer dunkler und der Regen verstärkte sich, was meine Haut noch mehr zum Auskühlen brachte. Ich legte die Kaputze meines Umganges über mein triefend nasses Haar. Es fröstelte mich, weil die Nacht kühl war und da das Feuer in mir nicht so lichterloh brannte wie bei voller Gesundheit, wärmte es mich nicht annährend.
Ich erinnerte mich an einen Vorfall in meiner Kindheit. Meine Mutter hatte mir verboten draußen bei strömenden Regen zu spielen, doch ich wollte nicht hören, weil das Wasser eine anziehende Kraft auf mich hatte. Ich stahl mich aus meinem Zimmer und spielte im Garten, konnte nicht verstehen, warum meine Eltern mir diesen Spaß untersagen wollte. Doch irgendwann begann ich zu frieren, weil das kalte Wasser da innere Feuer in mich zu erlischen brachte. Ich hatte das Bewusstsein verloren und zum Glück wurde ich von Minorin aus dem Fenster ihres Zimmers gesehen.
Hier im Wald würde mich keiner finden können und so durfte ich nicht aufgeben.
***Urlaub**** 8)

560

30.10.2017, 21:20

Das ist vollkommen in Ordnung, das Leben geht vor ;) Bis jetzt läuft alles gut :)

Aurora

Der Regen prasselte auf der Plane, es wurde entschieden an der Lichtung einen Rast zu machen. Es war zu gefährlich am Rand des Dorfes zu übernachten, wo wir gesucht wurden. Heute Nacht würden wir durch den Vorfall doch nicht Terra Imperium erreichen können. Außerdem wollten wir auf die zwei Männer warten, die nach Zen suchten. Ich fröstelte. Von dem Regen war mein heruntergekommenes Kleid ganz klamm geworden und die Sorge um Zen wuchs zu jede Sekunde. Wieder tauchten die schrecklichsten Bilder in meinem Kopf auf. Ich warf einen Blick auf die Kinder, die mittlerweile in einem erschöpften Schlaf gefallen waren. Ich hörte leise Lourdes mit den Männer reden. Tip selbst gönnte sich etwas Schlaf.


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