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561

30.10.2017, 21:38

Ja, meist bin ich dann abends so erschöpft, dass mein Kopf nicht mehr so richtig will
Das ist schön :thumbsup:


Zen:

Doch meine Kraft schwand. Meine Gedanken hielten mich wach und drangen meine Beine dazu, sich zu bewegen, obwohl mein Körper nicht mehr konnte. Ich stolperte über einen abgebrochenen Ast und fiel auf die Knie, verletzte mich dabei am rechten Bein. Ich knief die Augen zusammen und verabschiedete mich in Gedanken von Aurora und von meinen Geschwistern, bat um Vergebung für das Leid, was ich den anderen beibrachte und auch für Vergebung bei Shyvon, weil ich es doch nicht geschafft hatte, sie aus dem Palast zu befreien.
"Prinz Zen!" - mein Gehör schin mir einen Streich zu spielen. "ZEN!" - hörte ich es wieder und wand meinen Kopf in Richtung der Straße. Ich sah Licht zwischen den Bäumen.
"Hier." - versuchte ich zu schreien, doch es war nur ein Krätzen, was aus meinem Mund kam. Die Lichter zogen weiter und ich musste mich bemerkbar machen. Aus letzter Kraft erschaffte ich einen Strahl zwischen meinen Händen und entließ in ihn die Luft. Mir wurde es ganz schwarz vor Augen.
"Er ist es." - hörte ich nur eine Stimme und hoffte nur inständig, dass es die richtigen waren, die mich jetzt gefunden haben.
***Urlaub**** 8)

562

30.10.2017, 21:44

Das kommt mir bekannt vor:D

Aurora

Immer wieder blickte ich in die Dunkelheit, doch noch waren die zwei Männer nicht zurückgekehrt. "Lady, Sie sollten was essen und trinken", erschien der Mann, der mir geholfen hatte. Frederick war sein Name. "Danke", murmelte ich und nahm Brot und Wasserbeutel entgegen. "Ihr seid verletzt, Lourdes sollte danach schauen", meinte Frederick besorgt. An meine Verletzung hatte ich kaum gedacht, so sehr war ich in Sorge um Zen. "Ich glaube, ich habe nur eine Prellung", vermutete ich. "Dennoch solltet ihr nachschauen lassen", beharrte er darauf: "Ich gebe Lourdes Bescheid."


563

30.10.2017, 21:56

Ich muss mich wirklich noch an die Arbeit gewöhnen :D


Zen:

Ich spürte etwas Naßes in meinem Gesicht und stöhte.
"Er kommt zu sich. Gib mir noch einen Umhang." - hörte ich jemanden sagen. "Prinz Zen." - sagte die Stimme, die Friedo gehörte.
"Aurora..." - konnte ich nur sagen.
"Es geht ihr gut. Sie ist bei den Kinder und Lourdes." - sagte er und mir fiel ein Stein vom Herzen. Es ging ihr gut. Erleichtert schloss ich meine Augen. Jetzt war es mir gleich, was mit mir geschah.
In mir war es kalt und die Flamme beinah erlöschen. Ich war müde, so unendlich müde.
***Urlaub**** 8)

564

30.10.2017, 22:00

Nach ein paar Tage hast du bestimmt dich daran wieder gewöhnt :)

Aurora

Lourdes und ich gingen hinter Bäume, wo kein Mann mich bei der Untersuchung beobachten konnte. Sie stellte starke Prellungen fest und schmierte darauf eine Salbei, die die Schmerzen lindern sollte. Aber ich hatte Glück gehabt, dass ich mir nichts gebrochen hatte. Wir kehrten zurück und dann hörte ich plötzlich Hufen. Sofort waren die Männer in Alarmbereitschaft und Einer schlich voraus. Angespannt verharrte ich. "Die Luft ist rein! Es ist Friedo mit Peter und Prinz Zen!", rief er. Erleichterung durchströmte mich und eilig lief ich in die Richtung. Ich musste unbedingt Zen sehen.


565

30.10.2017, 22:20

Jap, ich bin auch ziemlich zuversichtlich :)


Zen:

Immer wieder kam ich zu mir aber nur für einen kurzen Augenblick. Ich bekam mir, wie mich die Männer auf ein Pferd zehrten. Dann wurde wieder alles schwarz. Aber während ich schlief, träumte ich von Aurora von einem weißen Haus. Sie kam auf mich zu und ihr Haar glänzte in der Sonne. Sie streckte ihre Arme nach mir aus und schenkte mir ihr wunderschönes Lächeln.
"Aurora." - flüssterte ich.
"Komm mit mir." - sagte sie zu mir und zu gerne streckte ich ihr meine Arme entgegen. Doch bevor unsere Hände sich berühren konnten, verschwand sie und ich fand mich inmitten tosendem Feuer. Von überall hörte ich Auroras Stimme nach mir rufen. Ich wandt mich um meine eigene Achse und versuchte sie in den Flammen auszumachen. Und wieder wurde alles schwarz.
***Urlaub**** 8)

566

30.10.2017, 22:24

Das ist immer eine gute Voraussetzung :)

Aurora

Endlich erschienen die zwei Reiter und Einer schien eine Gestalt auf seinem Pferd zu tragen. "Zen!", meine Stimme wurde hoch vor Aufregung und gleichzeitig atemlos. "Wir müssen ihn aufwärmen", meinte Friedo mit eine ernste Miene: "Kannst du Lourdes holen? Er scheint verletzt zu sein." Ich nickte benommen und eilte zu Lourdes, während mein Herz schnell schlug. Währenddessen hatten die Männer geschafft ein Feuer unter einem Blätterdach zu entzünden, damit Zen sich aufwärmen konnte.


567

30.10.2017, 22:30

:thumbsup:


Zen:

Der Traum und die Realität verschwammen zu einer für mich undurchgringbaren Demension. Ich bekam die Stimmen mit und auch die Menschen um mich herum, doch ich wusste nicht wer dort war und wo ich mich befand.
Ich fühlte die Kälte, die langsam mein Inneres zum Eis gefrieren ließ. Ich hatte mein Soll in diesem Leben noch nicht erfüllt und so konnte ich nicht gehen. Und vor allem wollte ich Aurora nochmal sehen, sie um Verzeihung bitten, dass ich mein Versprechen, sie unverletzt zum Terra Imperium zu bringen, nicht halten konnte.
"Aurora." - flüssterte ich nur. Ihr Name war das einzige, was mir noch blieb.
***Urlaub**** 8)

568

30.10.2017, 22:36

Aurora

Mit Lourdes kehrte ich zu der Feuerstelle und hörte in diesem Moment ihn meinen Namen murmeln. Mein Herz schlug wild in dem Brustkorb und zog gleichzeitig sich zusammen. Es hatte so...verloren geklungen. Ich kniete mich neben ihn hin. Die Männer hatten aus alte Laken einen provisorischen Bett gebaut. "Ich bin hier", antwortete ich ihm und griff nach seiner Hand. Sie war entsetzlich kalt. "Halte bitte durch, Lourdes kümmert sich jetzt um dich und wir haben einen Feuer für dich gemacht", sprach ich weiter und kämpfte gegen die Tränen. Er sah furchtbar blass aus und Blut klebte an seinem Stirn.


569

30.10.2017, 22:50

Zen:

Ich spürte eine Präsents neben mir, die mir Geborgenheit und Sicherheit spendete. Sie war so vertraut, als würde ich im Schoss meiner Mutter ruhen. Meine rechte Hand vribrierte und ich spürte etwas kaltes. Leicht drückte ich die Finger zusammen, um dieses Gefühl aufhalten zu könen.
Der Alptraum verflog und ich fühlte mich besser und sicher.
***Urlaub**** 8)

570

30.10.2017, 22:55

Aurora

Er schien ruhiger zu Atmen, war jedoch noch nicht beim Bewusstsein. Lourdes kümmerte sich um seine Verletzungen, indem sie genau die Kopfwunde begutachtete: "Es muss gesäubert und genäht werden. Ich brauche etwas zum Beißen, beziehungsweise was zum Dämpfen, sollte er vor Schmerz schreien. Dann brauche ich Alkohol zum Reinigen, eine Nadel und Faden." Ein Mann holte sofort die Sachen, damit Lourdes mit dem Nähen beginnen konnte. Ich hielt fest Zens Hand: "Es wird alles gut werden. Es wird gleich etwas wehtun, aber dann ist es gleich vorbei. Halte durch."


571

30.10.2017, 23:00

Zen:

Doch schnell verflog der Traum, in dem ich wieder mit Aurora zusammen sein konnte. Ich spürte eine starkes Zwicken an meiner Stirn. Es war recht unangenehm und ich runzelte die Stirn, dabei versuchte ich wieder wach zu werden. Es geschah, als ich den Schmerz spürte. Ich schrie auf, doch mir wurde etwas in den Mund gesteckt, was meine Stimme dämmte.
"Haltet ihn fest." - hörte ich eine Stimme sagen und bevor ich mich dagegen währen konnte, wurde ich an Armen und Beinen festgehalten. "Zen, bewege dich nicht." - sagte man mir, doch dieser Schmerz, war einfach nicht auszuhalten. Ich versuchte mich zu befreien, doch es belang mir nicht.
***Urlaub**** 8)

572

30.10.2017, 23:04

Aurora

Es tat meinem Herzen weh ihn leiden zu sehen, er bäumte sich regelrecht unter den Schmerzen auf und zwei Männer mussten ihn runterdrücken, damit Lourdes ihn zusammenflicken konnte. "Zen, ich bin hier. Hörst du mich? Konzentriere dich nur auf meine Stimme. Ja? Es geht gleich vorbei. Die Wunde muss zugenäht werden, damit du nicht verblutest. Es ist gleich vorbei, versprochen!", sagte ich eindringlich und hielt fest seine Hand: "Halte durch. Du bist stark."


573

30.10.2017, 23:08

Zen:

Diese Stimme. Sie war so nah und doch erkannte ich nur ihren Klang, nicht die Worte an sich. Doch mein Verstand schien diese melodische Stimme zu erkennen und ließ sich von ihr beruhigen. Mein Körper gab nach und ich lauschte auf den bekannten Klang.
Auch der Schmerz war nicht mehr so unerträglich. Ich konzentrierte mich ganz auf die Stimme und auf dieses kribbelnde Gefühl in meiner Hand.
***Urlaub**** 8)

574

30.10.2017, 23:12

Aurora

Das Aufbäumen ließ nach und Lourdes war fertig mit dem Nähen, sodass sie nur noch Salbe auf die Wunde schmierte und sie schließlich verband. Dann kontrollierte sie nach weitere Verletzungen. "Das Schlimmste hast du jetzt überstanden", sagte ich leise und strich mit meine freie Hand über seine Hand, meine Stimme bebte leicht: "Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist. Ich hatte solche Angst um dich gehabt."


575

30.10.2017, 23:19

Zen:

Der Klang der Stimme war wie eine helles Licht, was mich aufwärmte. Sie war wie ein kleiner Funke, der mein Inneres wieder zum Leben erweckte. Diese Stimme, die Präsents, wie waren mir so schmerzlich bekannt.
"Aurora." - flüssterte ich und ohne sie zu sehen, wusste ich, dass sie an meiner Seite war. Sie war bei mir, so wie sie es versprochen hatte. Zu gerne hätte ich sie angehen, doch ich befand mich immer noch in der Welt zwischen Realität und Traum gefangen. Mein Körper prauchte etwas Ruhe, damit ich wieder zu mir kommen konnte.
***Urlaub**** 8)

576

30.10.2017, 23:22

Aurora

"Ich bin hier und werde nicht von deiner Seite weichen. Ruhe dich aus, du bist in Sicherheit", antwortete ich ihm sanft. Lourdes fand zum Glück keine weitere schwere Verletzungen. Nur Prellungen. Sie zog sich zurück, um sich um die Kinder zu kümmern. Ich blieb bei Zen und einer der Männer legte einen schweren Umhang um meine Schultern, damit ich nicht fror. Vorsichtig legte ich mich dicht neben Zen und hielt weiterhin seine Hand fest. Das Feuer knisterte hinter mir und ich hörte murmelnde Stimmen. Doch mein Augenmerk lag ganz allein auf Zen. "Ich liebe dich", flüsterte ich leise.


577

30.10.2017, 23:32

Zen:

In Sicherheit gewogen, fiel ich ich einen ruhigen Schlaf.
Ich kam zu mir, weil mir mein Rücken schmerzte und auch mein Kopf. Seufzend öffnete ich meine Augen und sah nur Schwärze über mir. Ich blinzelte und endlich vernahm meine Augen auch die tanzenden Schatten. Zu meiner rechten fühlte ich das Feuer, was mich wärmte. Ich streckte meine Hand danach und nahm dankbar die Energie aus, die die Flammen mir gaben. Sofort fühlte ich mich besser und auch die Temperatur meines Körpers normaliesierte sich langsam. Meine Hand fuhr zu meinem Kopf, der pochte und erfühlte den Verband.
Zu meiner linken spürte ich jemanden, der etwas kühler war als ich und doch wusste ich genau, dass das Aurora war. Erleichterung machte sich in mir breit. Vorsichtig drehte ich mich auf die Seite und blickte in ihr Gesicht. Fest umklammerte sie meine Hand im Schlaf.
"Aurora." - formte ich mit den Lippen, denn ich wollte sie nicht wecken. Und doch wollte ich sicher gehen, dass ich nicht nur träumte. Vorsichtig streckte ich meine freie Hand nah ihr aus und berührte sanft ihre Wange. Sie war tatsächlich hier bei mir.
***Urlaub**** 8)

578

30.10.2017, 23:44

Gehe offline, gute Nacht:)

Aurora

Vor lauter Erschöpfung war ich eingeschlafen und unbewusst hatte ich mich näher an seinem Körper geschmiegt. Kein einzigen Mal ließ meine Hand seine Hand los. Leise seufzte ich, als ich eine zarte Berührung an meine Wange spürte und murmelte Zens Namen. Im Schlaf rückte ich ihm näher und vergrub mein Gesicht in seinem Brustkorb. Wärme umhüllte mich, schenkte mir Geborgenheit und Sicherheit.


579

30.10.2017, 23:49

Wollte ich auch gerade sagen :)
Gute Nacht ^^


Zen:

Ich lächelte und mein Herz zog sich voller Freude zusammen, als sie meinen Namen murmelte und sich ganz nah an mich drückte. Immer noch hielt sie meine Hand ganz fest, als hätte sie Angst, dass ich verschwinden würde, wenn sie mich loslassen würde. Ich legte meine freie Hand um sie und gab ihr einen Kuss auf das Haar.
"Ich liebe dich." - flüssterte ich leise und schloss meine Augen. Jetzt, wo ich sie neben mir wusste, konnte ich in Ruhe schlafen. Sofort fiel ich in den Schlaf.
***Urlaub**** 8)

580

31.10.2017, 09:13

Aurora

Die ersten Sonnenstrahlen krochen an den neuen Morgen durch das dichtes Blätterwerk und kitzelte warm mein Nacken, während die Vogel zum Leben erwachten und einen fröhlichen Morgenlied anstimmten. Irgendwo summten auch die ersten Insekten, auf der Suche nach dem Nektar der Wildblumen. Langsam öffnete ich die Augen, als die hereinbrechende Helligkeit einen Weg durch meine geschlossene Lidern fanden. Schlafbenommen rieb ich mit der freie Hand über meine Augen und war eng an einem warmen Körper geschmiegt. Zen. Mein Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen und ich schob mein Kopf leicht in den Nacken, um ihn sehen zu können. Er schien friedlich zu schlafen und die Blässe war verschwunden. Im Morgenlicht sah er nicht mehr so fürchterlich aus und seine gesundheitliche Besserung erleichterte mich ungemein. Ich hatte solche Angst um ihn gehabt. Mir traten die Tränen in die Augen, als ich an den Schrecken in der Nacht dachte und ein kaltes Zittern durchlief mich.