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61

14.03.2017, 20:50

Zen:

Unser Eltern und auch die Geschwister schienen sich hervoragend zu verstehen. Tayga und Minorin fragten Prinzessin Kyla über das Aqua Imperium aus. Ryü spielte mit dem jüngeren Prinzen. Nur Aurora selbst schien sich zu niemanden dazugehörig zu fühlen. Sie lief hinter den anderen her und schien in Gedanken versunken.
Ich bat unsere Väter und Auroras älteren Bruder mich zu entschuldigen und stieß zu meiner zukünftigen Braut.
"Sie sehen so gedankenverloren aus." - sprach ich sie an. "Hat es etwas mit unserer Unterredung heute morgen zutun?" - wollte ich dann wissen, denn ich hatte die Befürchtung, dass ich sie damit verstimmt hatte. "Wenn es so ist, dann entschuldige ich mich für meine Worte, allerdings kann und werde ich es nicht tun." - fügte ich hinzu.
***Urlaub**** 8)

62

14.03.2017, 21:03

Aurora

Ich war so in Gedanken versunken, sodass ich durch die plötzliche Nähe zusammenzuckte. Ich hatte ihn gar nicht wahrgenommen und schwach lächelte ich: "Es ist in Ordnung. Für das Wohl unserer Völker werde ich Niemanden von diesem Gespräch behelligen und ihre Forderung akzeptieren. Selbst wenn es ein großes Opfer ist, ich hoffe das ist Ihnen bewusst und nehmen daher meine Bedingungen zu Herzen. Ich hoffe wir finden einen Weg, um miteinander zurechtzukommen." Ich schaute zu dem Himmel und plötzlich überkam mich eine tiefe Traurigkeit. "Ich habe Angst unsichtbar zu werden", flüsterte ich leise und schaute schließlich zu unsere Familien. Wohin gehörte ich jetzt? Würde ich in der Zukunft alleine sein, trotz der neue Familie?


63

14.03.2017, 21:13

Zen:

Ich betrachtete sie.
"Dafür danke ich Ihnen." - sagte ich dazu. "Und ich verstehe Sie auch, denn ich könnte mir schon vorstellen, dass Kinder für eine Frau sehr wichtig sind, doch ... ich habe meine Gründe, diese Regel aufzustellen." - fügte ich hinzu und wie aufs Wort meldete sich das Jucken an den Unterarmen. "Da Sie meine Bedingung respektieren, werde ich auch Ihre annehmen und so gut wie es mir möglich ist in Tat umsetzen." - sagte ich noch und lächelte sie an. Als sie von dem Unsichtbarsein anfing, blickte ich ebenfalls zu unseren Eltern und seufzte. Manchmal hatte ich ebenfalls das Gefühl zu niemanden zu gehören.
"Ich werde dafür sorgen, dass Du nicht unsichtbar wirst." - versprach ich ihr leise. Das Du war für unverheiratete nicht gestattet, doch ich wollte ihr damit zeigen, dass ich sie verstehe und sie mir vertrauen kann. Auch berührte ich sanft ihre Hand nur für einen kurzen Augenblick. So viel Nähe war ebenfalls nicht gestattet und hätte bei meinem Vater für Verstimmung gesorgt, doch wir waren eine jüngere Generation und ich beschloss alles anders zu machen, als es mein Vater tat.
***Urlaub**** 8)

64

14.03.2017, 21:22

Gehe offline, gute Nacht:)

Aurora

Ich fragte mich, was für Gründe es wohl waren, warum er gegen Nachkommen war. Jedoch erschien mir diese Frage noch zu persönlich und das Stocken hatte ich bemerkbar, was mir andeutete ihm fiel diese Worte nicht leicht. Außerdem vertraute er mir nicht, jedoch hatte ich keinen Recht deswegen verstimmt zu sein. Immerhin waren wir noch Fremde und ich war ebenfalls vorsichtig mit meine Äußerungen, um mich einfach zu schützen. Das plötzliche Duzen überraschte mich und noch mehr überraschte mich die flüchtige Berührung. Ich sah ihn direkt an, da die Unsicherheit milder wurde. "Danke", kam es aus dem ganzen Herzen und Erleichterung durchströmte mich. "Sie sind viel anders, als ich...", ich stockte einen Moment und wurde verlegen: "Nun, ich hatte einige Dinge gehört, die mich ein wenig verschreckt haben. Doch Sie scheinen freundlich zu sein und ich hoffe das ist kein Trugbild."


65

14.03.2017, 21:45

Gute Nacht :)


Zen:

Anscheinend war Prinzessin Aurora nicht allzu verklemmt und ohrfeigte mich nicht für mein Benehmen, allerdings schien sie doch noch etwas Abstand zu wollen.
"Tatsächlich?" - fragte ich und musterte sie neugierig an. "Ich habe auch schon viel über mich selbst gehört, doch das meiste sind nur Lügen und absurd." - fügte ich dann hinzu. "Mein Durchfallen bei der Prüfung entspricht allerdings die Wahrheit, was meinem Vater mehr zu missfahren scheint, als mir selbst." - sagte ich noch und blickte zu meinem Vater. "Was haben Sie über mich gehört, was Ihnen so einen Schrecken eingejagt hat?" - das wollte ich tatsächlich wissen. In der Umgebung konnte ich nur wahrnehmen, dass die Menschen über mich sagten, dass ich ungehalten wäre und bösartig.
***Urlaub**** 8)

66

15.03.2017, 06:23

Aurora

Ich errötete mich, da ich mich von Lügen beeinflusst hatten. Jedenfalls nahm ich jetzt an, das die Gerüchte nur warme Luft gewesen war. Verlegen räusperte ich mich und überlegte, ob ich wirklich ihm das antworten sollte. Aber sein Blick blieb freundlich und ich nahm mir den Mut offen zu sein: "Es wurde nachgesagt, dass der Feuerclan sehr temperamentvoll sein soll und manche sogar barbarisch sind. Und dass Ihr aufgrund der Prüfungen besonders jähzornig seid und eure Wut vor Frustration an Jeden auslassen würdet. Normalerweise urteile ich selbst über die Person, aber die Angst vor der fremde Heirat hatte dazu geführt, dass ich für diese Gerüchte empfänglich geworden bin." Ich schwieg einen Moment und fuhr leise fort: "Ich finde es nicht schlimm, dass Ihr die Prüfung nicht bestanden habt. Ich zweifle an ihre Hintergründe und finde es nicht gut, dass sie darüber bestimmt wer man dann ist. Es ist nicht richtig, dass dadurch Missachtung gegenüber der Person entstehen kann, weil sie es nicht geschafft hat und dann sogar von der eigene Familie verstoßen wird. Man müsse die Hintergrundgeschichte ändern, damit es nicht zu stark die Zukunft der einzelne Personen beeinflusst."


67

15.03.2017, 13:55

Zen:

"Leider gehört es auch zu meinen persönlich Eigenschaft ab und an etwas zornig zu sein, doch ich verspreche Ihnen, dass das nicht an Ihnen oder anderen Personen ausgelassen wird." - gab ich zu. Über die anderen Unterstellungen musste ich nur leise lachen. Das traff nicht auf mich zu, doch auf meinen Vater. "Wissen Sie, bei der Prüfung wird von einem verlangt die Kraft, die in einem wächst zur Schau zu stellen. Allerdings ist es etwas schwer, eine Kraft zu perfektionieren, wenn noch eine weitere in einem lebt." - eröffnete ich ihr mit einem Lächeln. "Mein Vater hat dieses Verständnis nicht und nimmt die Prüfung sehr ernst und aus diesem Grund war und ist er sehr enttäuscht, dass ich nicht so stark bin, wie er es sich von seinem ältesten Sohn erwartete hatte." - sagte ich weiter und blickte auf den Boden. "Aber Sie haben recht, ich habe mich nicht verändert, doch in den Augen meines Vaters bin ich zu einem Nichts zusammengeschrumpft."
***Urlaub**** 8)

68

15.03.2017, 15:51

Aurora

Nun, hin und wieder Zorn zu verspüren das war normal, auch ich konnte manchmal einen Anflug von Wut spüren. Aber er schien seinen Zorn soweit kontrollieren zu können, um sie nicht Andere auszulassen und das war für mich ein wichtiger Punkt. Sicherlich gab es für ihn einen anderen Weg den Zorn loszuwerden. Mir half es in das Kissen zu brüllen, auch wenn das jetzt albernd klingen mochte. Aufmerksam hörte ich ihm zu und hob überrascht die Augenbrauen hoch, als er offenbarte weitere Kräfte innezuwohnen. Meine Augen streiften flüchtig seinen Vater, die weiter hinten waren und nichts von unsere Gespräche mitbekamen. Mitfühlend berührte ich kurz seinen Arm, denn auch er schien Lasten tragen zu müssen und ich war nicht die einzige Leidtragende. "Ich finde es faszinierend, dass Sie zwei Kräfte besitzen und ich halte Sie auch nicht für schwach. Stärke ist nicht nur Kraft meiner Meinung nach, sondern besitzt viele Elemente. Darf ich fragen, welche andere Kraft Sie bewohnt?"


69

15.03.2017, 19:55

Zen:

Sie gewann immer mehr an Sympathie in meinen Augen. Und auch ihre Berührung ging nicht spurlos an mir vorbei, denn ihre Hand verursachte eine kribbelndes angenehmes Gefühl unter meiner Kleidung auf meiner Haut.
"Das Problem dabei ist, dass zwei Kräfte sich nicht so entfalten können in einem Körper wie eine und deswegen sind die nur halb so effektiv." - sagte ich dann und blickte kurz nach hinten, als sie mich nach meiner zweiten Kraft fragte. "Ich zeige es Ihnen."
Unsere Eltern hatten einen anderen Weg durch den Garten gewählt und deshalb waren wir unbeobachtet. Ich beugte mich neben der geplasterten Straße und griff nach etwas Erde. Ich legte die zweite Hand drüber und ließ meine Kraft durch mich fließen. Zuerst wurde es ein kleiner Sproß und schon bald wuchs es zu einer Blume und schon bald entfaltete sich die Knospe einer weißen Rose. Ich nahm den Stiel mit zwei Fingern und überreichte die wunderschöne Blume an meine Verlobte.
***Urlaub**** 8)

70

15.03.2017, 20:15

Aurora

"Oh, das wusste ich nicht. Bislang bin ich keiner Person mit zwei Kräfte begegnet, ich hatte mal vage gehört, dass sowas geben kann", erwiderte ich darauf und wurde etwas neugierig, als er mir sagte er würde es mir zeigen wollen. Aufmerksam beobachtete ich ihn, als er sich beugte und scheinbar Erde in die Hand nahm. Dann ruhte seine andere Hand darauf und geduldig wartete ich. Plötzlich schien eine Pflanze aus seiner Hand zu wachsen und formte sich zu eine weiße Rose. Meine Augen weiteten sich erstaunt und vorsichtig nahm ich die Rose entgegen. "Das ist wundervoll", hauchte ich begeistert und schnupperte an der Rose. Es duftete sogar und scheinbar hatte er vorhin bemerkt, dass mich die weiße Rosen mehr angezogen hatte, als die Roten. "Danke", ein ehrliches Lächeln erschien in meinem Gesicht.


71

15.03.2017, 20:26

Zen:

Ich betrachtete ihr Gesicht, als sie die Rose an sich nahm und den lieblichen Duft einatmete. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Ich klopfte mir die Erde von den Händen.
"Meine Mutter war die erstgeborene Prinzessin des Terra Imperiums." - erklärte ich ihr, denn manchmal wurde die Herkunft der Frau im Verborgenen gehalten, sobald sie verheiratet war. Mein Vater bestand darauf, dass sie sich als seine Frau und die Königin des Ignis Imperiums vorgestellte, als hätte es sie vor der Heirat mit ihm gar nicht gegeben. "Doch ich bitte Sie es ebenfalls für sich zu behalten, dass ich Ihnen das gezeigt hatte. Mein Vater ist nicht so begeistert davon, dass ich diese Kraft habe und auch nutze." - sagte ich weiter.
***Urlaub**** 8)

72

15.03.2017, 20:31

Aurora

Das hatte ich nicht gewusst, denn meine Eltern waren in den Glauben gewesen, seine Mutter besäße ebenfalls das Feuerelement. Scheinbar sollte ihre wahre Herkunft bekannt sein. "Ich werde darüber keinen Wort fallen in Anwesenheit der Anderen", versprach ich ihn und blickte nachdenklich auf die Rose: "Ist ihr Vater ein sehr strenger Mann?" Scheinbar lag nicht die Schwierigkeit bei dem Prinzen, sondern gar bei dem König. Vielleicht hatte er große Erwartungen an mich und das machte mich jetzt nervös.


73

15.03.2017, 20:42

Zen:

"Mein Vater ist in der Tat ein sehr strenger Mann und König." - gab ich zu, doch ich wollte ihr keine Angst machen und so fügte ich hinzu: "Allerdings habt Ihr nichts zu befürchten. Solange ich das tue, was er von mir erwartete, müsst Ihr euch keine Gedanken machen. Immerhin hat er Euch selbst zu meiner Braut ausgewählt." - fügte ich noch hinzu und lächelte sie erneut an. Sie wirkte so zierlich und schön, wie die Blume in ihrer Hand, sogar die Farbe der Rose glich etwas ihrer Haut.
"Ich hatte da auch meine Vorstellung wie Ihr wohl sein würdet." - lenkte ich dann das Thema in eine andere Richtung. "Ich ging davon aus, dass Ihr so kalt und glitschig seid, wie ein Fisch." - erklärte ich ihr.
***Urlaub**** 8)

74

15.03.2017, 20:50

Aurora

Seine Worte beruhigten mich ein wenig und sein Lächeln ließ mich wieder entspannter werden. Er war wirklich anders als den ganzen Vorstellungen. Verblüfft sah ich ihn an: "Glitschig?" Dieser Gedanke amüsierte mich und ich begann leise zu lachen. Ich hielt meine Hand vor dem Mund, um das Lachen zum Verstummen zum Bringen. "Ich denke, Ihr seid zu der Einsicht gekommen, dass ich nicht glitschig bin", meine Augen funkelten und ich fuhr fort: "Und kalt bin ich ebenfalls nicht. Fühlen Sie es?" Ehe ich mich versah griff ich nach seiner Hand, um dies zu beweisen: "Ich bin meist am Anfang etwas zurückhalten, erst wenn ich mit der Situation vertrauter bin und die Gesamtheit einschätzen kann, kann ich mich mehr öffnen."


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15.03.2017, 20:55

Zen:

Ihr Lachen war sehr angenehm und brachte mich ebenfalls dazu, noch breiter zu Lächeln. Und eher ich mich versah, hielt sie meine Hand.
"Tatsächlich nicht kalt." - sagte ich und mein Daumen fuhr über ihren Handrücken. "Und gar nicht glitschig." - fügte ich hinzu. In der Tat ihre Haut fühlte sich samtig an und angenehm warm. Ohne ihre Hand loszulassen, streckte ich den anderen Arm aus zu sprich ihr das weiche Haar hinter das Ohr. "Und keine Kiemen." - teilte ich ihr amüsiert mit.
Es war verblüffend, wie schnell sie es geschafft hatte, dass ich mich in ihrer Gegenwart so wohl fühlte. Und nun fürchtete ich mich nicht so vor der Hochzeit.
***Urlaub**** 8)

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15.03.2017, 21:04

Aurora

Mein Atem stockte einen Moment, als er die Haarsträhnen hinter meinem Ohr strich. Kein Mann war mir so nahe gewesen, nicht mal Grant. Sicherlich war auch es kein gesittetes Verhalten, nicht wenn man unverheiratet war. Jedoch störte mich in diesem Moment nicht und ich musste wieder lächeln, stimmte ihm zu: "Ja, keine Kiemen." "Meint Ihr....wir können es schaffen eine freundschaftliche Verbindung aufzubauen? Sicher stehen wir noch ganz am Anfang des Kennlernens, aber ich finde es gut, dass wir uns trotz der Unsicherheiten öffnen können und ehrlich zueinander sind. Das zeigt mir, dass wir schon uns auf Augenhöhe bewegen."


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15.03.2017, 21:14

Zen:

Ihre Stimme wurde wieder ernst und ich betrachtete sie. Mein Blick fiel auf unsere Hände. Das war kein angemessenes Verhalten und es würde für jede Menge Ärger sorgen, wenn uns jemand so sah, also ließ ich ihre Hand los und räusperte mich. Es sollte nicht beleidigt sein, nur zum Wohle uns beider.
"Ich denke, dass wir es schaffen werden, eine Freundschaft aufzubauen." - pflichtete ich ihr bei. "Wir müssen einander nur respektieren, die Meinung des anderen akzeptieren, doch das wichtigste ist das Vertrauen und Ehrlichkeit." - sagte ich. Diese beiden Eigenschaften waren mir tatsächlich sehr wichtig. Auch wenn ich beschlossen hatte eine nur rein plathonische Beziehung mit Aurora einzugehen, so wollte ich, dass sie in mir einen Freund sah. Und ich wollte es auch aus dem Grund tun, weil ich erleben musste, wie es war, wenn man als Gattin eines Königs nur ein Schatten war.
***Urlaub**** 8)

78

15.03.2017, 21:20

Aurora

Er ließ meine Hand los und ich errötete mich leicht, da ich gar nicht bemerkt hatte wie lange unsere Hände ineinander verschränkt waren. Er schien die gleiche Meinung zu teilen und nannte die Eigenschaften, die mir ebenso wichtig waren. "Jetzt habe ich weniger Angst vor der Heirat", gestand ich ihm und blickte über seiner Schulter: "Oh, unsere Familien sind schon in der Ferne. Wir sollten sie lieber folgen, bevor sie unser Fehlen noch bemerken." Dann erinnerte ich mich an etwas: "Meine Schwester erwähnte vorhin, dass morgen schon unseren Verlobungsfest stattfinden soll, damit es auch für das Volk offiziell wird."


79

15.03.2017, 21:27

Zen:

"Mir geht es genauso." - pflichtete ich ihr bei und blickte ebenfalls zu unseren Familien. Wir sollten wirklich zurückkehren, denn auch das war in den Augen meines Vaters nicht richtig. Wir sollten nicht so viel Zeit alleine verbringen vor der Hochzeit. Wir machten auf den Absätzen kehrt. "Ja, morgen nachmittag sind die Toren zum Palast geöffnet und die Leute aus dem Dorf dürfen einen Blick auf meine zukünftige Braut werden." - erklärte ich ihr das Vorgehen, was für den morgigen Tag geplant war. "Aber Ihr braucht keine Angst zu haben. Der Palast wird streng bewacht und so werden die Rebellen auch ferngehalten."
***Urlaub**** 8)

80

15.03.2017, 21:33

Aurora

Wir erreichten unsere Familien und scheinbar wurde unser Fehlen noch nicht vermisst, worüber ich erleichtert war. Ich wollte mich nicht rechtfertigen müssen, meine Eltern waren liebevolle Personen, dennoch waren ihnen die Regeln und Anstand wichtig. Somit gehörte auch Strenge hinzu. Sie waren nun mal die Könige in unserem Reich und da durften wir uns kaum Fehlern erlauben. "Rebellen?", ich runzelte leicht mit der Stirn. Davon hatte ich gelegentlich gehört, da mein Vater nicht über die politische Themen mit uns drei jüngeren Nachkommen sprach. "Mir macht zurzeit eher eurer Volk sorgen, da ich mir nicht sicher bin, ob sie mich als Ihre Frau akzeptieren werden. Als wir an eurem Hafen angekommen war, waren die Bewohnern nicht ganz erfreut über unseren Erscheinen gewesen", erzählte ich ihm und spürte die Bedrücktheit.