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1 081

17.05.2018, 17:31

wie geht es dir ? :)

Aurora

Meine Hände vergruben sich tief in meine Beine, als die Anklage vorgelesen wurde und meine Kehle wurde trocken. Es ließ Zen wie ein Schwerverbrecher aussehen und ich musste mich mit aller Kraft zusammennehmen, um jetzt nichts Wütendes einzuwerfen. Angespannt beobachtete ich alle drei Könige, versuchte ihre Gesichter abzulesen und herauszufinden wer indirekt auf seine Seite stand. Mein Vater gab ihm die Möglichkeit sich verteidigen zu dürfen und das erleichterte mich. Es wäre sonst ungerecht, wenn Zen nicht zu Wort kommen durfte, um sich zu erklären. Ich sah wieder Zen an, als er von einer Bitte sprach. Seine Bitte war wie ein Messerstich in meinem Brustkorb und ich musste mit meine Tränen kämpfen. Er....er wollte mich nicht dabeihaben...."In Ordnung, aber sollte sie als Zeugen aufgerufen werden, muss sie wieder erscheinen", willigte mein Vater ein. "Aurora, ich bitte dich den Saal zu verlassen, doch sei in Hörnähe, damit ein Wache dir Bescheid geben kann, wann deine Anwesenheit erwünscht wird", wandte sich mein Vater an mich. Ich stand abrupt auf, viele Worte lagen auf meiner Zunge, doch ich biss fest darauf zu und rauschte zutiefst verletzt aus den Saal. Es fühlte sich wie eine Abweisung an. In den Flur erlaubte ich mir die Tränen, nur die Geräusche wurde erstickt.


1 082

17.05.2018, 17:46

Gut ^^ und selbst?


Zen:

Der König Tadgh kam meiner Bitte nach und ich sah stur vor mich, als sie den Raum verließ. Ich schluckte heftig und wartete, bis die Tür hinter Aurora ins Schloss fiel.
Ich wollte sie keineswegs ausschließen, nur sollte sie geschont werden, aber das würde sie sicherlich verstehen.
"Das wir der Bitte eines Verbrechers nachgehen." - empörte sich König Glaedis laut. Wie gesagt, für ihn stand es schon fest, er wollte mich hängen sehen, damit er seinen Anteil an dem Ignis Imperium haben konnte.
"Prinz Zen, ich übergebe das Wort nun an Euch. Bitte tragt Eure Verteidigung vor." - sagte Auroras Vater und setzte sich wieder auf seinen Stuhl.
"Meine Taten kann ich nicht ungeschehen machen, doch der Weg, den ich bestreiten musste, hatte mich zu diesen Taten gedrängt." - fing ich an und erzählte nochmal von meinem Weg, der mich vom Ignis Imperium fortführte und bis zum jetzigen Tage.
Erneut wühlte mich die Geschichte auf und als ich geendet hatte, holte ich tief Luft und hörte mein Herz stark in meiner Brust schlagen.
Ich beachtete die Menschen um mich herum nicht, aber ich hörte jemanden nach Luft schnappen und Schluchtzen. Im Gesicht von König Ronan sah ich Entsetzen und Bedauern und auch im Gesicht von Auroras Vater sah ich Mitleid, nur das Gesicht von König Glaedis blieb versteinert.
"Wer soll Euch diese Lügen glauben?" - meldete sich der letztere zu Wort.
"Nun ja, ob es eine Lüge ist oder nicht, können wir nicht ohne Zeugen beurteilen." - ergriff wieder Auroras Vater das Wort. "Meine Tochter kann dies enttarnen." - sagte er.
"Bitte lasst die Prinzessin daraus. Sie hat zu viel durchgemacht." - warf ich sofort ein.
"Das kann ich nicht und das wisst Ihr." - sagte der König. "Lasst meine Tochter wieder reinkommen."
***Urlaub**** 8)

1 083

17.05.2018, 17:57

ebenfalls ^^

Aurora

Unruhig tigerte ich durch den Flur, wischte mir abermals über die Tränen und spürte das Zittern meiner Beine. Es machte mich schier wahnsinnig nicht zu wissen, was sich in den Saal vorging. Diese Ungewissheit war wie ein Folter und es kam mir eine Ewigkeit vor, als plötzlich ein Wache meinen Namen aufrief. Mein Herz stockte und ich wischte die restliche Tränenspuren. Meine Schultern strafften sich. Ich wusste, was es zu bedeuten hatte. Ich musste als Zeugin eine Aussage machen. So majestätisch wie es ging, betrat ich den Raum und setzte mich auf den Platz für Zeugen hin. Zen würdigte ich keinen einzigen Blick. Mit klarem Blick richtete ich meine Aufmerksamkeit auf die drei Könige, meine Hände lagen ruhig auf meinem Schoß. Plötzliche Ruhe überkam mich, mein Verstand schärfte sich und mein Gesicht zuckte kein bisschen. "Prinzessin Aurora, geboren in Aqua Imperium. Tochter von König Tadgh", ließ Jemand verlauten und schlicht nickte ich. Dann musste ich schwören, dass meine drauf folgende Worte nur der Wahrheit entsprach. "Aurora, wir möchten nun deine Geschichte hören. Von der Flucht Beginn an bis jetzt und erzähle in welcher Verbindung du zu Prinz Zen stehst. Lasse nichts aus",sagte mein Vater. Dann begann ich zu erzählen, angefangen von unsere erste Begegnung. Natürlich ließ ich die intime Momente aus, sie würden so wissen, wie ein Kind gezeugt wurde. Ich beschönigte nichts, ich übertrieb nicht. Ich sagte ganz schlicht die Wahrheit und welche Eindrücke ich von meinem Gemahl gewonnen hatte. Ich stockte nicht mal, als ich über die schmerzliche und unangenehme Erlebnisse erzählte. Mit einem leisen erschöpften Seufzer beendete ich nach gefühlte Ewigkeit die Geschichte, die sich zugetragen hatte.


1 084

17.05.2018, 18:00

So bin jetzt off, gegen 20 Uhr bin ich wieder da, vlt schreibt man sich ja dann wieder ^^
***Urlaub**** 8)

1 085

17.05.2018, 18:02

Okay, wenn nicht, dann wünsche ich dir einen schönen Abend :)


1 086

17.05.2018, 20:05

Zen:

"Der Prinz hat die Prinzessin irgendwelcher Manipulation ausgesetzt, damit sie für ihn lügt." - rief König Glaedis aus, eher hatte Aurora ihr letztes Wort gesagt. Anscheinend wurde ihm bewusst, dass König Tadgh und auch König Ronan dazu tendierten Gnade walten zu lassen. "Er hatte sie entführt und sie glauben lassen, dass er sie liebe, nur damit dieses Frauenzimmer für ihn aussagt." - sagte er weiter und bedachte Aurora it einem abschätzenden Blick, für den ich ihm am liebsten einen brennenden Pfeil durch die Brust gejagt hätte. Aber ich musste mich zurückhalten und ballte meine Hände zu Fäusten, während ich ihn wütend anblickte. "Er hat sie verführt, hat seine Saat in ihr plaziert und jetzt hat sie diese verdrehten nicht der Wahrheit entsprechenden Erinnerungen." - wütete er weiter und sein Gesicht nahm eine rote Farbe an.
"Es reicht, Glaedis." - meldete sich zum ersten Mal König Ronan zu Wort. Seine Stimme klang ruhig, obwohl sie etwas zitterte. "Ihr könnte solche Dinge nicht behaupten, während Ihr nicht dabei wart." - sagte er nur.
"Und Ihr, König Ronan, Ihr solltet ebenfalls auf der Anklagebank sitzen." - seine Wut schwank auf den König des Terra Imperiums über. "Ihr habt einen Ehevertrag zwischen dem Prinzen und der Prinzessin geschlossen und das ohne vorherigen Vertrag und ohne Einverständnis des Vaters der Prinzessin. Das ist Verrat." - rief er.
"Ihr wagt es nicht, mich einen Verräter zu nennen." - König Ronan sprang von seinem Stuhl.
"Das tue ich aber." - auch König Glaedis erhob sich von seinem Stuhl.
"Beruhig Euch wieder." - schritt Auroras Vater dazwischen. "Meine Tochter ist ein eigenständiges Wesen mit einem funktionierden Gehirn und sie würde nicht lügen, denn sie weiß, dass das mehr Schaden bringen würde." - sagte er zu König Glaedis gewandt, dieser verneigte den Kopf auch wenn ersichtlich ungern und ließ sich wieder auf seinen Stuhl nieder. "Ich würde gerne die Verhandlung fortsetzen und den nächsten Zeugen aufrufen." - sagte er und ich runzelte die Stirn.
"Aurora, du darfst dich wieder zu deiner Mutter setzen." - sagte der König zu seiner Tochter. "Du darfst aber auch den Raum verlassen, wenn du dich nicht wohl fühlst." - fuhr er fort und musterte sie besorgt.
***Urlaub**** 8)

1 087

17.05.2018, 20:20

Aurora

Innerlich spannte ich mich an, als König Glaedis zu wüten begann und sein Verhalten empörte mich. Wie konnte er es wagen so über uns zu sprechen? So viel Respektlosigkeit war ich noch nie begegnet und ich hegte immer mehr Abneigung gegenüber diesem König. Er schien Ignis Imperium für sich beanspruchen zu wollen, wie er sich verhielt. Meine Wangen erhitzten sich vor Ärger und auch vor Demütigung, da seine Worte beschämend waren. Ich würde niemals lügen. Die Atmosphäre heizte sich noch mehr auf und gar unter den Könige kam es zu Unruhen. Zum Glück ergriff da nun mein Vater wieder ein machtvolles Wort. Stumm nickte ich und erhob mich. Ich verbarg meine zitternde Hände, indem ich sie gefaltet ließ und setzte mich entschlossen neben meiner Mutter hin. Diesmal ließ ich mich nicht aus dem Saal vertreiben.


1 088

17.05.2018, 20:35

Da bist du auch wieder :)


Zen:

Als Aurora sich zu ihrem Platz neben ihrer Mutter begab, ging sie an mir vorbei und ich erhaschte einen schnellen Blick in ihr Gesicht. Sie sah mitgenommen aus und übernächtigt. Ihre Haut schien noch blasser als es für sie gut war. Zu gerne hätte ich nach ihrer Hand gegriffen und sie gefragt, wie sie sich fühlte, doch ich hielt mich zurück. Ich wollte König Glaedis nicht irgendwelche Gründe geben, die seine absurden Vermutungen bestärkten.
"Nun, fahren wir fort. Der nächste Zeuge bitte." - sagte Auroras Vater.
"Lourdes Alvares aus dem Ignis Imperium." - wurde aufgerufen und Lourdes kam durch die breite Tür rein. Sie sah gut aus, nicht mehr so abgekämpft, wie ich sie in Erinnung hatte. Sie ging zu dem Stuhl, den vor einigen Momenten noch Aurora besetzt hatte und erzählte, wie Aurora und ich im Dorf der Doppler-Kinder angekommen waren und wie wir mit den Kinder zusammen zum Terra Imperium fliehen mussten, verfolgt von den Soldaten des Ignis Imperiums.
Nach Lourdes wurde Ludwig aufgerufen und sein Sohn Friedo mussten aussagen. Ich war nur froh, dass die Kinder geschont wurden.
Die Miene von König Glaedis verfinsterte sich mit jeder weiteren Aussage und ihm wurde scheinbar bewusst, dass er doch kein Herrscher der Ignis Imperiums werden sollte.
"Als letzten rufe ich meinen Sohn Prinz Balan in den Zeugenstand." - sagte Auroras Vater. "Er war ebenfalls vor Ort im Ignis Imperium."
***Urlaub**** 8)

1 089

17.05.2018, 20:40

Jup:D

Aurora

Überrascht blickte ich auf, als ein mir bekannter Name gerufen wurde. Wo hatte mein Vater Lourdes gefunden? Dann fiel mir ein, dass sie ja auch in Terra Imperium geflüchtet war. Hatte König Ronan Kontakt zu ihr aufgenommen? Auch die folgende Zeugen waren vertraute Gesichter und es wurde um meinem Herz ein wenig leichter. Vermutlich versuchte mein Vater auf seine Weise Zen zu helfen, indem er Zeugen für ihn gefunden hatte, der ihn möglicherweise entlasten konnte. Meine Hände wurden feucht, als nun mein großer Bruder aufgerufen wurde. Doch ich wusste, dass er ebenfalls nicht lügen würdet, selbst wenn er jetzt die Macht dazu hatte Zen in ein Loch zu schubsen. Aber egal was für ein Problem er mit Zen hatte, er würde dennoch ehrlich bleiben. Er besaß ehrenhafte Grundsätze. Und immerhin sollte er eines Tages unser Reich regieren.


1 090

17.05.2018, 21:02

Und was gibt es neues :)?


Zen:

Prinz Balan war mir gegenüber nicht freundschaftlich gestimmt. Als er aufgerufen wurde, betrat er den Saal und nahm auf den Zeugenstuhl Platz. Er berichtete von der ersten Begegnung mit mir und auch von der Tatsache, dass ich Aurora verletzt hatte und das, dass Kind Aurora schadete.
Seine Aussage zauberte König Glaedis ein Lächeln ins Gesicht. In Prinz Balan sah er einen Vertrauten.
"Allerdings bin ich davon überzeugt, dass tiefe Trauer über den Verlust seinen Familie den Prinzen einfach erblinden ließ." - fügte Prinz Balan zum Schluss hinzu. "Als wir auf dem Schiff waren, so hatte er sich um meine Schwester gekümmert und hatte sich ohne Wiederstand festnehmen lassen." - sagte er weiter.
"Das ändern jedoch nichts daran, dass er das Schloss des Ignis Imperiums in Brand gesetzt hatte und damit viele Menschen gefährdet hatte." - mischte sich erneut König Glaedis ein. "Er muss eingesperrt werden, damit so etwas nicht mehr passieren kann." - sagte er weiter und es hörte sich nach Verzweiflung an. Er versuchte jeden Stohhalm zu ergreifen, um doch an das Ignis Imperium zu kommen.
"Wir haben nun alle Zeugen gehört." - verkündete Auroras Vater, ohne auf die Worte des Königs des Aer Imperiums einzugehen. "Wir ziehen uns nun mit unseren Beratern zurück und werden über das Urteil entscheiden." sagte er weiter und erhob sich. "Bringt Prinz Zen in die Zelle zurück." - wurde angeordnet und zwei Wachen, die die ganze Zeit neben mir standen, brachten mich in das Verließ zurück. Als ich an Aurora vorbeiging, sah ich sie an. Ich hätte ihr das alles ersparen wollen.
Im Verließ angekommen, blieb ich alleine und wartete auf die Urteilsverkündigung.
***Urlaub**** 8)

1 091

17.05.2018, 21:11

Nicht viel, momentan sind die Tage ruhig und sonnig:D Und bei dir?^^

Aurora

Mein Gesicht wurde blass, als Balan die unschöne Situationen schilderte und einen Moment wirkte es so, als würde er doch Zen in ein Loch stoßen wollen. Doch dann sagte er die letzte Worte, die Zen wieder begünstigten und mir wurde es wieder leichter um das Herz. Die Verhandlung war nervenaufreibend, doch ich wollte bis zum Schluss durchhalten. Es war mir ein großes Anliegen für Zen da zu sein. Als Vater verkündigte, sich zurückziehen, streifte Zen's Blick einen Moment mich, als er an mir vorbeiging. Meine Augen verfolgten ihn und dann durften wir uns ebenfalls erheben. Wir würden Bescheid bekommen, wenn wir wieder uns in den Gerichtssaal versammeln sollen, um den Urteilen zu hören. Solange begaben wir uns auf den Hof, um frische Luft zu schnappen. "Wie geht es dir?", fragte mich Mutter besorgt und fühlte meine Stirn: "Du bist ein bisschen warm geworden." "Keine Sorge, es ist nicht das Fieber, sondern die Aufregung", antwortete ich ihr und war ihr nicht mehr böse. Ich wusste tief in meinem Inneren, dass sie nur mein Bestes wollte und mich beschützen wollte. Immerhin war ich ihr Kind. "Dann trinke wenigsten etwas", verlangte sie und rief einen Bediensteten, der Wasser aufsuchen sollte.


1 092

17.05.2018, 21:23

Ja, bei mir auch und viel Arbeit :S



Zen:

Es war für mich unerträglich, hier in dieser Zelle zu verweilen und zu warten. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf und sie waren nicht gerade positiver Natur.
König Ronan stand sicherlich auf meiner Seite, allerdings wollte König Glaedis, dass ich eingesperrt werde. Was ich von König Tadgh denken sollte, wusste ich nicht. Er ließ seine Haltung mir gegenüber weder durch seine Mimik noch durch seine Worte durchblicken lassen. Das zeugte davon, dass er ein guter König war, er ließ sich nicht von seinen Emotionen leiten, sondern verließ sich auf die Aussagen und Fakten und leider sprachen sie nicht alle für mich.
In meinem Wahn hatte ich Menschen verletzt und das Schloss des Ignis Reiches in Brand gesteckt. Beinahe hätte ich Aurora getötet.
Ich ging in der Zelle hin und her und wartete nur darauf, dass man mich abholte, um das Urteil zu verkünden.
***Urlaub**** 8)

1 093

17.05.2018, 21:29

Oi, hoffentlich kannst du dich jetzt ein bisschen ausruhen :)

Aurora

Unter Adleraugen meiner Mutter trank ich brav einen Becher Wasser leer und setzte mich auf einer Bank hin, wo ebenfalls Kyla saß. Sie wirkte in sich gekehrt und ich konnte nicht herausfinden, worüber sie wohl dachte. Vermutlich über die Verhandlung. Ihre Blässe sprach dafür, dass ihr es zusetzte. Doch wir alle waren alt genug um einem solchen Gericht beiwohnen zu können und mussten damit umzugehen lernen. Gar Rían war ruhiger, als sonst. Nicht mehr der Kindskopf, mehr Ernst war in seine kindliche Zügen gekommen und man sah, dass er langsam zu einem jungen Mann heranreifte. Leise seufzte ich und schaute zum Himmel. Wie gerne wäre ich die Möwe dort oben. So frei und sorgenlos. "Eurer Majestät, Prinzessinnen und Prinzen. Das Urteil wird gleich ausgesprochen", erschien ein Wache. Somit kehrten wir alle in dem Saal zurück.


1 094

17.05.2018, 21:42

Ja und auf mich wartet ja noch ein langes Wochenende :)



Zen:

Ich setzte mich auf die Pritsche und versuchte mein Gedanken etwas zu beruhigen, allerdings gelang es mir nicht und ich spürte, dass mein Körper langsam immer heißer wurde. Ich durfte jetzt meinen Verstand nicht einbüssen, dann würde man mich sicherlich hinrichten.
Als die Falltür aufging, sprang ich auf und eilte zum Gitter. Zwei Wachmänner betraten ohne ein Wort meine Zelle und legte mir erneut die Handschellen an. Erneut musste ich den schweren Gang durch den langen Flur bestreiten, der zum Gerichtssaal führte. Ich schluckte schwer und meine Beine füllten sich schwer die Blei an.
Ich wurde in die Mitte des Saals zu der Anklagebank geführt.
"Prinz Zen des Ignis Imperiums." - dieses Mal war es der König Tadgh selbst, der das vorlas. "Das Gericht hatte eine sehr schwere Entscheidung zu treffen. Die Taten, die Euch zu Lasten gelegt wurden, sind sehr schwerwiegend und konnten zum Teil auch nachgewiesen werden." - fuhr er fort und ich schluckte erneut. Ich vermochte nicht zu sagen, ob es nun positiv oder negativ war. "Das Gericht hat allerdings zu Euren Gunsten entschieden." - sagte er schlussendlich und mir fiel ein Stein vom Herzen.
"Danke, Eure Majestät." - meinte ich dann und erhob meinen Blick, um die Könige anzusehen, allerdings entdeckte ich nur König Ronan und König Tadgh dort am Pult stehen. Von König Glaedis fehlte jede Spur, auch einige Personen unter den Beraters fehlten.
***Urlaub**** 8)

1 095

17.05.2018, 21:50

hehe, genau :)

Aurora

König Glaedis schien mit seiner Abwesenheit zu glänzen und auch einige Personen aus den Rat. Besorgt versuchte ich etwas aus den Gesichter von König Ronan und von meinem Vater zu entnehmen. Mein Herz pochte schnell, das Blut rauschte in meine Ohren und meine Wangen begannen vor Hitze zu brennen. Zen wurde wieder hereingeführt. In meinem Magen wurde es mulmig. Es wurde über seine Zukunft entschieden. Ich griff in den Stoff meines Kleides und biss mir die Unterlippe blutig. Das Rauschen schien stärker zu werden. Meine Atmung wurde schneller. Dann begann mein Vater zu sprechen. "....die Taten die Euch zu Lasten gelegt wurden, sind sehr schwerwiegend...." Ich hörte ein seltsames Summen in meinem Kopf und mein Blick verschwamm sich. ".....hat allerdings zu euren Gunsten entschieden...." Klatschen ertönte. Meine Schwester sagte mir etwas aufgeregt und freudig zu. Benommen blinzelte ich. Zen...Zen war frei. Ich wankte. Konnte nicht glauben, dass die Hoffnung tatsächlich zum Greifen nah war. Dann sank ich auf meine Knien und vergrub mein Gesicht in meine Händen, während meine Schultern vom Weinen bebten. Zen war frei. Wir....wir hatten eine gemeinsame Zukunft.


1 096

17.05.2018, 21:58

^^


Zen:

Ich sah mich um, denn ich suchte nur nach einem Gesicht in der Menge. Ihr Gesicht. Aurora saß immer noch auf ihren Sitz und ihre Augen waren geweitet, als könnte sie das Gesagte noch nicht richtig glauben. Mir erging es genauso.
Einer der Wachmänner nahm mir die Handschellen ab.
"Zen." - plötzlich stand König Ronan vor mir und lächelte mich glücklich an. "Du bist frei." - sagte er zu mir und ich nickte, auch wenn etwas verunsichert. Ich hatte mit dem Schlimmsten gerechnet und wusste nun nicht, wie ich reagieren sollte. "Allerdings müssen wir noch bereden, wie es mit dem Ignis Imperium gehen soll, denn nun bis du verantwortlich für die Menschen dort." - seine Stimme wurde ernst. "König Glaedis hat die Friedensverstäge, zwischen seinem Reich und unseren Reichen gekündigt und hatte mit Vergeltung gedroht, als feststand, dass du freigesprochen wirst." - erzählte er mir leise.
***Urlaub**** 8)

1 097

17.05.2018, 22:09

Aurora

"Aurora, es wird alles wieder gut!", Kyla umarmte mich und erdrückte mich beinahe. "Liebes, beruhige dich", hörte ich Mutter sanft sagen. "Er ist frei", keuchte ich und schniefte zugleich. "Ja, er ist frei", lächelte meine Mutter und half mir beim Aufstehen. Meine Beine waren ganz zittrig geworden und meine Augen suchten nach der vertraute Gestalt. "Zen!", rief ich und rannte auf ihn zu. Mir war es gleichgültig ob ich mich gerade nicht damenhaft verhielt. Ich wollte nur noch zu meinem Gemahl, mich in seine Arme werfen und von ihm hören, dass er wirklich frei war.


1 098

17.05.2018, 22:21

Zen:

Das erklärte die Abwesenheit der Königs des Aer Imperiums und auch seiner Berater. Ich fragte mich, was er nun vorhatte. Wollte er nun einen Krieg schürren gegen alle drei Reiche? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Auch wenn er mir nicht sympatisch war, für dumm hielt ich ihn allerdings nicht.
Durch Aurora wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Mit rosigen Wangen lief sie auf mich zu und ich zog sie an meine Brust. Natürlich gehörte es sich nicht, unsere Zuneigung öffentlich zu zeigen, doch das war ein Ausnahmemoment.
"Aurora." - flüssterte ich und nahm die Menschen um uns herum kaum war. Sie war bei mir, ihr vertrauter Duft stieg mir in die Nase und ihr Körper fühlten sich so vertraut an. "Ich bin so glücklich." - sagte ich leise und vergrub ein Gesicht in ihrem Haar, während ich sie an mich drückte. Tränen drohten mich zu übermannen, doch ich drängte sie zurück. Jetzt musste ich erst recht stark bleiben, da ich nun für so viele Menschen im Ignis Imperium verantwortlich war.
***Urlaub**** 8)

1 099

17.05.2018, 22:26

Aurora

Er schloss mich sogleich in seine starke Arme und drückte mich an sich, sofort vergrub ich mein Gesicht in seinem Brustkorb. Meine Arme umschlungen ebenfalls seinen stattlichen Körper. Tränen der Freude rannen weiterhin über meine Wangen. Ich war unglaublich erleichtert. Beinahe fürchtete ich, dass das hier nur ein Wunschtraum war. "Zen", meine Stimme klang erstickt und ich drückte mich enger an ihm. Ich konnte sein Herz schlagen hören und seine Wärme hüllte mich wohltuend ein.


1 100

17.05.2018, 22:35

Muss off, morgen früh wieder raus :)
Gute Nacht:)
***Urlaub**** 8)