Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1 161

12.06.2018, 22:32

Hoffentlich kannst du jetzt zur Ruhe kommen und kurz durchatmen :) Gehe jetzt offline, gute Nacht^^

Aurora

Als Zen mir verschwörerischer zulächelte, musste ich ein Kichern unterdrücken und meine Augen funkelten dabei. Dann versteckten wir uns unter der Decke und mit kribbelnder Magen erwiderte ich seine Küsse, von denen ich nie genug bekommen konnte. Auch meine Hände gingen auf die Wanderschaft, erkundigten neugierig seinen stattlichen Körper und jede verstrichenen Sekunde verliebte ich mich noch mehr in ihm. Mein Herz schlug wild in den Brustkorb und mein Verlangen nach ihm wurde größer, was mein Atem erschwerte. Aber wir nahmen uns Zeit und ich genoss es mit ihn diesen intimen Moment zu teilen. Tausende schöne Empfindungen vernebelte meine Sinnen und berauschte mich. Einer Idee folgend schubste ich ihn in die Matratze und rollte mich auf ihn. Dann bedeckte ich sein Gesicht mit zärtliche Küsse, die weiter zu seinem Hals wanderten und dann wurde auch sein Brustkorb mit Küsse benetzt, ehe ich wieder den Weg zurück zu seine Lippen fand.


1 162

12.06.2018, 22:41

Ja, das denke ich auch :) Gute Nacht :)



Zen:

Auroras Leidenschaft und auch der Mut diese Umzusetzten überraschten mich und erfreuten mich zugleich. Ich hatte nicht viel Erfahrung mit Frauen und dass Aurora keinerlei Begegnungen dieser Art mit anderen Männern hatte verstand sich von selbst und so genoss ich es umsomehr diese für uns beide neue Erfahrungen und Empfingungen mit ihr zu teilen.
Mit geschlossenen Augen genoss ich jeden ihrer Küsse, die auf meinem Körper brennende Spurren hinterließen. Ihre Lippen waren weich, kühl und sie wusste gar nicht, wie sehr ich um meine Fassung bemüht war. Ich kämpfte gegen den Drang, sie in die Kissen zu drücken und sie leidenschaftlich und wild zu lieben, bis mich meine Kraft verließ.
Als sie mich wieder auf den Mund küsste, legte ich meine Handflächen auf ihre wohlgeformte Hüfte und drückte diese gegen meine. Ein Seufzer entfloh mir, als ich sie spürte.
"Aurora." - flüssterte ich heiser und öffnete meine Augen, um sie anzusehen. Ihr Haar war ihr ins Gesicht gefallen und ihre Wangen rosig, der Blick verschleiert.
***Urlaub**** 8)

1 163

13.06.2018, 07:46

Aurora

Auch mir entwich ein kleiner Seufzer und benommen löste ich mich ein wenig von seine Lippen, als er meinen Namen flüsterte. Meine Augen begegneten Seinen und mir stockte das Herz, als ich die Liebe und die Leidenschaft in ihnen lesen konnte. Dieser intensiver Blick ließ mich erschaudern und überall bekam ich Gänsehaut. "Du bist so schön", hauchte ich vollkommen entzückt und strich seinem markanten Kinn entlang. Und dieser Mann durfte ich als mein Gemahl nennen, was mein Herz warm werden ließ. Wieder küsste ich ihn, diesmal langsamer, aber nicht weniger leidenschaftlich. Ich wollte jede Sekunde mit ihn auskosten. Seine Nähe in vollen Zügen genießen. Denn bald würde ich ihn eine Weile wieder nicht bei mir haben.


1 164

13.06.2018, 21:38

Zen:

Meine Hände streiften über ihren schönen Körper und die Finger nahmen in sich jeden Zentimeter auf. Diese Erinnerung wollte ich immer abrufen können, wenn ich sie brauchte.
Ich lächelte sie an, als sie mir das Kompliment machte. Ich strich ihr Haar nach hinten und als sie mich küsste, erwiderte ich den Kuss sofort.
"Ich liebe dich so sehr." - flüssterte ich an ihren vollen Lippen und küsste sie immer wieder.
***Urlaub**** 8)

1 165

14.06.2018, 18:53

Aurora

"Ich liebe dich auch", erwiderte ich in den Kuss und dann liebten wir uns in den nächsten Stunden, die Welt da draußen wurde vergessen. In diesem Moment gab es nur uns. Später lagen wir erschöpft in unsere Arme, aber zufrieden und glücklich. Verträumt malte ich Mustern auf Zen's Brustkorb, während sich mein wild schlagendes Herz sich langsam beruhigte. Es klopfte an der Tür: "Prinzessin Aurora?" Es war die Stimme meiner Zofe. Leise seufzte ich, denn ich wusste, jetzt mussten wir uns dem Tag stellen. "Ich gehe an die Tür", sagte ich zu meinem Gemahl, griff nach meinem Morgenmantel und ging an die Tür. Ich achtete darauf, dass Eve nicht reinschauen konnte. Nur ich durfte Zen in seiner Nacktheit sehen. "Ja?", lächelte ich sie freundlich an. "Ihr müsst euch in 15 Minuten fertig machen, eurer Familie wünscht sich mit euch den Morgenmahl in den Esssaal zu genehmigen. Danach möchte der König und Prinz Balan mit Prinz Zen unterhalten und eurer Mutter mit Euch", erklärte sie den Tagesablauf. "In Ordnung, danke", antwortete ich ihr und schloss die Tür ab. "Es scheint, dass unsere Pflichten uns ruft", seufzte ich erneuert.


1 166

14.06.2018, 20:56

Guten Abend!


Zen:

Die gemeinsamen Stunden, die wir dazu nutzten, um uns leidenschaftlich und dann sanft zu lieben, waren für mich sehr wichtig. Ich wusste nicht, wie lange es dauern würde, um die Unruhen in dem Ignis Imperium wieder beizulegen, um Aurora und das Kind zu mir zu holen.
Kraftlos lag ich auf dem Rücken auf dem Bett und atmete hastig. Ein feiner Schweißfilm bedeckte meinen Körper. Ich hatte meinen Arm um Aurora gelegt und küsste ihr Haar, als ihre Hände über meinen Brustkorb strichen.
Es wurde wieder an der Tür geklopft und eine dünne unsichere Stimme rief nach Aurora. Ich seufzte enttäuscht, als sie aufstand und zur Tür schritt. Auch ich erhob mich und zog mir meine Hose an, bevor ich das Bett verließ. Ich ging zum Waschtisch, wo ein Schüssel und ein Krug mit Wasser stand. Nachdem ich die Schüßel gefüllt hatte, wusch ich mein Gesicht und den Oberkörper. Aurora kam wieder zu mir, als ich mich abtrocknete und mein Haar zurückstrich.
"Ja." - sagte ich und ging auf sie zu. Ich blieb nur einige Zentimeter von ihr stehen. Ich strich ihr das Haar hinter das Ohr. "Aber desto schneller wir zu unseren Alltagspflichten übergehen und die ganze Unruhe auflösen, desto schneller können wir wieder zusammen sein und unsere Zukunft kann anfangen." - sprach ihc zu ihr und küsste sie auf die Stirn.
***Urlaub**** 8)

1 167

14.06.2018, 21:01

Guten Abend :)

Aurora

Zen war zum Waschtisch gegangen und trocknete sich gerade ab. Mein Blick blieb einen Moment an seinem Oberkörper hängen, der noch nicht eingekleidet war. Entzückt seufzte ich leise, aus der Schwärmerei für ihn würde ich niemals rauskommen. Dann hob ich den Kopf, als Zen auf mich zukam und mir das Haar hinter dem Ohr strich. "Du hast Recht", stimmte ich ihm zu: "Aber leicht es ist dennoch nicht." Meine Arme umschlangen ihn und einen Moment blieb ich so, doch dann löste ich mich von Zen. Ich ging zum Waschschale und säuberte mich ebenfalls, ehe ich einen Kleid aus dem Schrank nahm.


1 168

14.06.2018, 21:10

Wie geht es dir heute?


Zen:

Als sie sich an meinen Körper drückte, auch wenn es nur für einen Augenblick war, wurde es mir ganz schwer ums Herz. Wenn ich es vermeiden hätte können, würde ich nicht gehen. Aber ich war der König des Ignis Imperium und der Pflicht für das Volk des Imperiums zu sorgen war größer, als mein persönliches Glück. Und trotzdem hielt ich mich an der Hoffnung, dass wir es hinbekommen würden und einen Grundstein für unsere Zukunft legen konnten.
"Das ist mir bewusst." - stimmte ich ihr zu und entließ sie aus meinen Armen. Während sie sich wusch und anzog, hatte ich auch meine restlichen Kleider angelegt. Zu gerne hätte ich mir frische saubere Sachen angezogen, doch ich wollte dem König Talgh nicht noch mehr belästigen, besonders nicht mit solchen belanglosen Dingen.
Gemeinsam verließen wir Auroras Gemach und liefen Hand in Hand zu dem Speisesaal. Als ich den König jedoch am Tisch sitzen sah, ließ ich ihre Hand los und verneigte mich respektvoll vor Auroras Vater. Auch ihr Bruder war dort. Die beiden schienen sich über etwas unterhalten zu haben, eher wir gekommen waren.
"Aurora, meine Tochter, deine Mutter erwartete dich in ihrem Gemach. Sie wollte dort mit dir gemeinsam spiesen." - sagte der König zu Aurora, nachdem er ihr einen Kuss zur Begrüßung auf die Stirn gehaucht hatte. "Prinz Zen, dein Bruder und ich haben noch einige Dinge zu besprechen und das ist nichts, womit du dich in deinen Umständen beschäftigen solltest."
***Urlaub**** 8)

1 169

14.06.2018, 21:16

Gut und dir selbst?

Aurora

Nachdem wir angekleidet waren, begaben wir uns in den Speisesaal und zu meiner Überraschung war dort nur Vater und mein älterer Bruder. Ich dachte wir würden alle zusammen gemeinsam speisen. Ich runzelte mit der Stirn, als Vater mir sagte Mutter würde mich in ihrem Gemach erwarten, um mit mir zu speisen. "Du weiß nicht womit ich mich in meinem Umstand beschäftigen soll oder nicht, ich allein weiß es nur", erwiderte ich verärgert. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind behandelt. "Ich habe durchaus in diesem Umstand mit schwierige Dingen zu tun gehabt, da werden Besprechungen mich nicht in die Knien zwingen können. Zen, wir sehen uns später", ich hauchte auf die Wange meines Gemahls und verließ den Speisesaal.


1 170

14.06.2018, 21:24

Auch :) Bin heute ausnahmsweise nicht so müde, wie gewohnt :)


Zen:

Obwohl ich die Meinung des Königs teilte, sagte ich es Aurora nicht, denn ich wollte sie nicht noch mehr verärgern. Ihr Vater sah ihr nach und schüttelte leicht lächelnd den Kopf.
"Eine Frau, die ein Kind unter dem Herzen trägt ist manchmal sehr gereizt." - sagte er zu mir, als Aurora den Speisesaal verließ. Der Küss auf der Wange war zart und ich riskierte einen unsicheren Blick zu dem König, doch sein Gesicht blieb nichtssagend. Auch wenn er diese Liebkosung nicht guthieß, so ließ er sich nichts anmerken. "Kommt, Prinz, wir haben einiges zu besprechen." - sagte er dann zu mir und machte eine ausladende Bewegung in die Richtung des Tisches, der reich bedeckt war. Als ich die Köstlichkeiten sah, grummte mein Magen. "Aber zuerst nehmt etwas zu Euch." - bemerkte der König daraufhin.
Ich aß mich an gebrateten Eiern mit Speck und leckenem Brot satt und hörte währenddessen dem Gespräch, zwischen dem König und dem Prinzen zu. "Unser Beobachter, der in das Ignis Imperium vor drei Tagen ausgesandt wurde, wird heute nach dem Mittag zurückkommen und dann können wir auch einen Plan ausarbeiten." - bemerkte der König und ich nickte, als er mich ansah.
***Urlaub**** 8)

1 171

14.06.2018, 21:30

Schön :) Dafür bin ich etwas müde XD

Aurora

Vor mich ihn grummelnd erreichte ich das Gemach meiner Mutter, meine Eltern besaßen jeweils ein kleines eigenes Gemach und in der Mitte war das Ehegemach, die durch Schiebetüren verbunden war. So hatten sie ein Ort der Zurückgezogenheit, falls sie einen Moment für sich brauchten. Ich klopfte an der Tür und Mutter bat mich in ihrem kleinen, hübschen Gemach herein. "Guten Morgen, Liebes", sie umarmte mich sanft. Meine Schwester Kyla war ebenfalls anwesend. Ich setzte mich auf dem Sofa hin, das kleine Tischen war reichlich bedeckt. "Wie geht es dir?", erkundigte sich meine Schwester nach mir. "Gut", antwortete ich darauf. "Und die Schwangerschaft?", diesmal fragte meine Mutter. "Auch gut", beruhigte ich sie und nahm mir was zum Essen: "Worüber wolltest du mit mir sprechen?" "Über deine Schwangerschaft. Ich habe angefangen in etliche Heilkundebücher nach einer Lösung zu suchen, damit ihr Beide am Leben bleibt", erklärte Mutter: "Und in einem sehr alten Buch, das meiner Urgroßmutter gehört hatte, habe ich etwas entdeckt, der....vielleicht unsere Lösung sein kann."


1 172

14.06.2018, 21:41

Ich hatte heute nicht so viel zutun :) Mein Chef hält sein Wort und ich darf mal durchschnaufen :)


Zen:

Gesättigt lehnte ich mich zurück.
"Wir werden mit mehreren Soldaten in das Ignis Imperium einmaschieren. Zu einem soll es zur Abschreckung für Rebellen dienen und zum zweiten, um dem Volk eine Gewisse Sicherheit zu vermitteln. Im Moment wissen die Menschen nicht, wie es mit ihren Leben und auch mit dem Imperium weitergehen sollte, das bringt Unsicherheit und Unsicherheit verleitet die Menschen dazu, sich den Rebellen anzuschließen, die ihnen Sicherheit versprechen." - sagte der König und ich nickte. Seine Worte waren nachvollziehbar. "Wir werden Euch, Prinz Zen zum neuen Herrscher auf dem Markplatz der Hauptstadt benennen und diese Nachricht lassen wir im Ignis Imperium verbreiten und dann werden wir für den Neuaufbau werben." - fuhr er fort. "König Ronan wollte seine Armee ebenfalls mobilisieren und zum Ignis Imperium aussenden. Immerhin ist nicht bekannt, wie groß die Armee der Rebellen mittlerweile geworden ist." - ich nickte erneut. Wie bereits erwähnt, hatte ich nicht viel Ahnung von der Politik, doch als zukünftiger König, sollte ich es wohl erlernen.
"Wir warten nun auf eine Nachricht von König Ronan, damit wir den Plan in die Tat umsetzen können." - sagte der Prinz. "Ich werde ..." - sagte er, doch im nächsten Augenblick flog die Tür auf. Ein junger Mann mit gehetzem Blick in einer Soldatenuniforn kam an den Tisch gestürmt.
"König Tadgh." - sagte er und die Stimme überschlug sich. Er rang nach Luft. "Der Beobachter ist zurück. Er ist schwerverletzt." - teilte er mit und der König erhob sich. Ich bemerkte Sorge in seinen Augen und es machte mir ebenfalls Angst. "Er spricht von einem HInterhalt an der Grenze zwischen dem Aqua und dem Ignis Imperium durch die Soldaten des König Glaidys."
***Urlaub**** 8)

1 173

14.06.2018, 21:47

Das ist ja gut :)

Aurora

Mein Körper war angespannt und mit große Augen sah ich meine Mutter an, auch Kyla hielt das Atem an. Es gab vielleicht ein Heilmittel, das das Leben meines Kindes und gar mein Eigenes retten konnte? "Ich bin mir nicht wirklich sicher, dafür bräuchte ich diese seltene Pflanze, damit sie in der Alchemie untersucht werden kann. Und es wird schwierig werden dieses Heilmittel ausfindig zu machen", sagte Mutter und seufzte bekümmert: "Es wächst ausgerechnet nur in den Bergen von Aer Imperium. Sie wird als Nebelblume bezeichnet und ihr Saft soll besondere stärkende Wirkung haben."


1 174

14.06.2018, 21:58

Aber bald ich WE :) :thumbsup:



Zen:

Auch Prinz Balan erhob sich.
"Bring mich zu ihm." - bestand der König und der veränstigte Soldat nickte und schon eilten wir ihm hinterher durch die Flure. Es dauerte nicht lange, bis wir im Krankenflügen ankamen. Einige Frauen in weißen Gewändern bickten uns erschrocken an und machten einen höflichen Knicks, als sie den König erblickten.
"Mein König." - der Medizinmann, den ich auf dem Schiff kennen gelernt hatte verneigte sich und bedachte mich mit einem langen Blick. "Der Mann ist in einem sehr schlechte Zustand. Er wurde wohl unverhofft angegriffen aus dem Hinterhalt. Ich habe mein Möglichstes getan, doch er wird diesen Tag nicht überstehen." - sagte er nur und blickte zu Boden, bestürzt über die Tatsache, dass er für diesen armen Mann nichts mehr tun konnte.
"Ich möchte mit ihm sprechen." - sagte der König und der Medizinmann trat zur Seite. Der König schritt weiter und schob einen weißen Vorhang zur Seite. Der Anblick trieb mir das Frühstück wieder hoch und dem Prinzen erging es nicht anders. Er legte sich eine Hand über den Mund und unterdrückte das Würgen.
"Mein König." - sagte der Verletzter mit zittriger Stimme. "Ich wurde an der Grenze angehalten. Es waren drei Männer mit den Kräften des Aer Imperiums und auch in die Uniformen der Arme gekleidet." - erzählte er und verdrehte die Augen. Er war schwer verletzt. Ich konnte tiefe Schnitte und Schürfwunden erkennen. Er atmete röchelnd.
***Urlaub**** 8)

1 175

14.06.2018, 22:07

Hehe, ja^^ Gehe offline, gute Nacht :)

Aurora

Meine Mutter reichte mir das Buch, der viele Jahren gelebt haben musste. Die Blätter waren schon vergilbt und das Buch roch nach altem Staub. Vorsichtig legte ich das schwere Buch auf meinem Schoß und musterte die Zeichnung der Nebelblume. Sie wirkte unscheinbar und die Form erinnerte mich ein wenig an Sonnenblume, beinahe schienen die helle Blütenblätter unsichtbar zu sein. Vielleicht daher der Name. "Die Samen haben besondere Ölinhalte", fuhr Mutter fort: "Mit dieser Pflanze bilden wir vielleicht einen wichtigen Grundstein für ein Heilmittel, der eurer Leben retten kann." Ich fuhr mit der Fingerspitze die Zeichnung ab: "Aber wir können einfach nicht in den Bergen gehen und die Pflanze holen. Nicht nachdem König Glaedis sich von uns abgewandt hat und den Vertrag für nichtig erklärt hatte." Mutter nickte: "Ja. Die Grenzen werden jetzt bestimmt gut bewacht." Seufzend gab ich das Buch meiner Mutter zurück. "Ich werde die Bibliothek besuchen gehen und mehr Nachforschungen anstellen. Ich muss mir erst sicher sein, ob diese Pflanze dir helfen kann. Daher muss ich mehr über die mehrere Gaben in Erfahrung bringen. Bestimmt muss ich die geschlossene Abteilung besuchen, dort sind besondere Dokumente verfasst", meinte Mutter. "Ich begleite dich", sagte Kyla sogleich eifrig. "Ich möchte auch mitkommen", bat ich, denn ich wollte nicht tatenlos sein.


1 176

14.06.2018, 23:02

Zen:

"König Glaydis hat den Friedensvertrag zwischen dem Aer und dem Aqua sowie dem Terra Umperium aufgelöst, als Euer Freispruch verkündet wurde, Prinz Zen."- teilte mir der König mit und sein Gesicht schien konzentriert und gleichzeitig besorgt. "Nun möchte er dafür sorgen, dass wir keinerlei Information darüber erhalten, welche Tumulte im Ignis Imperium herrschen. Und ich bin nicht weit davon zu vermuten, dass er einen Krieg schürren möchte."- fügte er hinzu. "Dieser elende Hund. Ihm scheint gleichgültig zu sein, dass er mit Menschenleben spielt."- ärgerte sich der König und wand sich zu mir und Prinz Balan, der sich von dem Verletzten abgewandt hatte. "Nun bleibt uns wohl keine Zeit, um auf die Nachricht von König Ronan zu warten. Wir müssen gleich aufbrechen und versuchen zu retten, was noch zu retten ist, bevor die Armee des Aer Imperiums ins Land des Ignis Imperiums einmaschieren kann."
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (15.06.2018, 20:38)


1 177

15.06.2018, 06:24

Aurora

"Na gut", meinte Mutter: "Aber wir müssen uns unauffällig kleiden. Es gibt noch ein paar Unruhen in der Stadt, jedoch hatte sich das weitgehend beruhigt. Dennoch sollten wir auf eine Nummer sicher gehen." Ich nickte: "Wann wollen wir aufbrechen?" "In eine Stunde. Ich muss zuerst eurer Vater benachrichtigen und schauen, welcher Wache uns begleiten wird", sie erhob sich und wir taten es ihr gleich. Deine Bedienstete kam herein, um den Tisch aufzuräumen. "Eurer Majestät!", eine andere Bedienstete kam völlig aufgelöst. "Was ist los, Marianne?", fragte Mutter sie. Die junge Frau brach plötzlich in Tränen auf: "M-mein Bruder....er....er....Krankenflügel....Aer Imperium....stirbt....bitte helfen Sie ihm." Erschrocken sahen Kyla und ich uns an. Was war bloß geschehen? Meine Mutter wurde sofort ernst: "Ich mache mich sofort auf dem Weg und tue mein Bestes, aber ich kann Ihnen nichts versprechen. Komm, Mädchen." Meine Mutter legte ihren Arm um ihre Schulter und die beiden gingen eilig los. Kyla und ich brauchten nur die Blicke zu wechseln und folgten dann den Beiden. Mein Herz pochte unruhig in meinem Brustkorb. Was hatte Aer Imperium getan?!


1 178

15.06.2018, 20:51

Zen:

Wenn die Vermutung des Königs stimmte, so war das schrecklich, denn noch mehr Unruhen zwischen den Reichen konnte das einfach Volk einfach nicht gebrauchen. Die Menschen waren bereits verängstigt und auch ratlos, besonders hart würde es wohl das Ignis Imperium treffen, dass dort keiner war, der den Menschen den Weg weiste und sie vor dem König Glaydis und seiner Armee schützen konnte.
Mein Herz klopfte ganz schnell in meiner Brust und ich musste an die Leute am Markt denken, denn ich durchqueren musste, um zu der Waldlichtung zu gelangen, auf der ich immer meine Freiheit von dem Leben im Palast suchte. Ich kannte diese Menschen nicht persönlich und doch ging mir ihr Schicksal nahe, aber vielleicht hatten schon die meisten den Tod gefunden. So durfte ich nicht denken, denn das würde bedeuten, dass ich bereits aufgegeben hatte.
"Balan, ich möchte, dass du die Männer von der südlichen Seite des Reiches mobilisierst und ich werde zu der westlichen reiten." - sagte der König zu seinem Sohn. Dieser nickte lediglich und machte auf den Absätzen kehrt.
"Was kann ich tun?" - wollte ich wissen, denn es war mir nicht wohl dabei, nur zu sitzen und abzuwarten.
"Nun... es ist gefährlich, jedoch möchte ich Euch bitten, mit den Soldaten, die noch im Schloss sind bereits zum Ignis Imperium aufzubrechen, über das Meer." - sagte er und sah mich ernst an.
"Ja, das werde ich tun." - nickte ich und im nächsten Augenblick hörte ich eilige Schritte. Es war die Königin mit einem verweinten Mädchen an ihrer Seite.
"Wo ist der Verletzte?" - wollte die Königin wissen, ohne uns überhaupt angesehen zu haben.
"Ihre Majestät." - der Medizinmann trat heran und nickte höfflich. "Er ist schwer verletzt." - berichtete er.
"Prinz Zen, wir dürfen keine Zeit verlieren." - lenkte der König meine Aufmerksamkeit aus sich und ich nickte erneut, versuchte mich auf meine Aufgabe zu konzentrieren. Dann sah ich Aurora, die ebenfalls im Krankenflügel auftauchte.
"Erlaubt mir ein paar letzte Worte." - bat ich den König.
"Aber nicht allzu lange. Ich warte im Hof vor dem Eingangstor auf Euch." - sagte er noch und eilte davon.
***Urlaub**** 8)

1 179

15.06.2018, 22:08

Aurora

Wir erreichten den Krankenflügel und ich hielt Kyla zurück, als meine Mutter mit dem verzweifelten Mädchen in das Zimmer ging. Vater wirkte sehr ernst, auch Balan und Zen wirkten angespannt. Es war definitiv etwas Schlimmes vorgefallen. Kyla lief unserem Bruder nach, um von ihm Informationen herauszufinden. Währenddessen blieb ich stehen, als Zen auf mich zuging. "Was ist passiert?", fragte ich besorgt und unruhig sogleich.


1 180

15.06.2018, 22:39

Zen:

Als sie vor mir stand, ging ich meinem Bedürfnis nach und schloss sie in meine Arme. Mir war bewusst, dass wir uns mitten einer Unmenge von Menschen befanden, die meisten waren sicherlich beschämt, so eine Szene der Zuneigung zwischen einem Mann und einer Frau zu beobachten, vielleicht war auch Empörung vorhanden, aber in diesem Augenblick war es mir gleich.
Mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen, so stark schlug es. Ich hatte auch vorher gewusst, dass wir uns irgendwann verabschieden mussten, aber diesen Gedanken schob ich stets vor mir, aber nun war es soweit und es tat mehr weh, als ich es mir ausmalen hätte können.
"König Glaydis hat den Beobachter deines Vaters angegriffen, damit dieser nicht nach Ignis Imperium gelangen konnte. Es sieht wohl so aus, als wolle er die Macht im Ignis Imperium übernehmen und aus diesem Grund müssen dein Vater, dein Bruder und ich nun zur Grenze reiten." - erklärte ich ihr schnell. "Es wird alles gut werden, Aurora." - ich legte meine Handflächen auf ihre Wangen. "Aber ich muss jetzt aufbrechen." - ich hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss in diesem Augenblick die Augen, um diesen Moment etwas länger auskosten zu können.
***Urlaub**** 8)