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1 201

21.06.2018, 22:12

Guten Abend:) Jetzt hast du meine geheime Fähigkeit entdeckt;)

Aurora

Er sagte es so kaltherzig, dass es mich fröstelte und dabei dachte ich, dass der ehemalige König von Ignis Imperium fürchterlich gewesen war. Meine Pupillen waren vor Entsetzen geweitet und atemlos sagte ich bebend: "Ihr werdet niemals mein Kind bekommen. Das lasse ich nicht zu!" "Und ob wir eurer Kind bekommen. Wir haben gar das benötigte Mittel, damit das Kind lebendig zur Welt kommt. Wir wissen mehr über diese besondere Menschen, die wir als Equum Domitor ( Bändiger ) bezeichnen. Und eurer Kind....eurer Kind wird gar ein Nachfahren von vier Elemente zur Welt bringen können, ein Elementum. Es wird uns neue Möglichkeiten eröffnen, ja, vielleicht ein neues Element! " Mein Gesicht wurde bleicher und ich presste mein Rücken an der Wand. Sie wollten mein Kind für ihre krankhafte Ziele benutzen.


1 202

21.06.2018, 22:28

Erwischt :D


Zen:

"Es war ein Ablenkungsmanöver." - wurde das ausgesprochen, was ich dachte und insgeheim Angst vor dieser Antwort hatte. "Wir wurde hinters Licht geführt." - sagte der junge Soldat und klang ganauso fassungslos, wie ich gerade fühlte. Diese Kinder wurde in die Uniformen des Aer Imperiums gehüllt und hier postiert, um uns vor etwas größerem abzulenken.
In meinem Inneren breitete sich die Kälte rasant aus. Ich fühlte Unbehagen und Unruhe.
"Wir müssen zurück zum Aqua Imperium." - sagte ich und erhob mich. Die Kraft, die ich durch den Kampf verloren glaubte, war wieder da und durchströmte mich mit neue Energie. "Wir wurden aus dem Reich gelockt, damit man es angreifen kann." - gab ich ihm meine Vermutung preis. Königs Tadgh hatte seine Armee zur Grenze zwischen seinem und dem Ignis Imperium geschickt, um dort gegen die feindlichen Soldaten des Aer Imperium zu kämpfen und dabei hat er das Schloss fast gänzlich ohne Schutz gelassen, weil er seine Familie in Sicherheit geglaubt hatte. "Wir müssen sofort aufbrechen." - befiehlt ich und lief zum Wasser.
Ich konnte jetzt nur noch an Aurora denken.
***Urlaub**** 8)

1 203

21.06.2018, 22:35

So ein Mist aber auch XD Wie geht es dir?^^

Aurora

"Wir werden gleich landen und dann dürfen Sie unser schönes Heim bewundern", mit diese Worte ließ Prinz Blaise mich alleine und schloss die Tür ab. Das Entsetzen nahm mich völlig ein und schwer keuchte ich, als würden viele Steine auf meinem Brustkorb liegen. Meine Augen brannten von der Verzweiflung und ich fühlte mich ganz starr vor Angst. "Z-zen, bitte rette mich!", wisperte ich zähneklappernd und mir wurde es kälter. Mein Herz pochte wild in meinem Brustkorb und ich begann an den Ketten zu zerren, doch sie waren viel zu fest an der Wand.


1 204

21.06.2018, 22:46

:D
Ganz gut, bin nur geschafft. Und wie geht es dir?


Zen:

Das Schiff kam ans Ufer, doch es ging mir alles nicht schnell genug. Ich spürmte ins Wasser und fühlte die kalte Nässe an meiner warmen Haut. Weißer Dampf stieg empor, als ich mich durch die Wellen kämpfte. Eine Seilleiter wurde runtergelassen und ich kletterte hoch.
"Wir müssen sofort umkehren und Kurs auf Aqua Imperium nehmen." - sagte ich dem Kapitän, der etwas überrascht mich erblickte. Sein Blick wurde noch fragender. "Wir wurden reingelegt. Die Armee des Aer Imperiums wird sicherlich auf dem Weg zum Palast des Aqua Imperiums sein." - vermutete ich und fuhr mit fahrig über das Gesicht. Diese Vermutung wurde durch vieles untermauert, allerdings hoffte ich inständig, dass ich mich täuschte.
Die Armee des Aer Imperiums war sicherlich nicht stark genug, um gegen die Soldaten von drei Imperien anzukommen, doch wenn sie erstmal das Schloss des Aqua Imperiums erobert hatten, würde es sehr schwierig sein, dort an die Resoucen zu kommen. König Glaedis hatte den Plan das Imperium von Innen zu zerstören.
Verdammt!!! Der König, der Prinz und auch ich waren kopflos aus dem Schloss gestürmt und hatten gar nicht in Erwägung gezogen, dass hinter dem Angriff auf den Beobachter an der Grenze zum Ignis Imperium ein hinterlistiger Plan steckte. Wir waren so töricht, zu glauben, dass König Glaedis im Alleingang versuchte das Ignis Imperium an sich zu reißen.
"Verdammt." - schimpfte ich laut über meine eigene Dummheit. "Setzt die Segel zurück zum Aqua Imperium." - sagte ich barsch zu dem Kapitän, der mich nach wie vor fragend ansah.
***Urlaub**** 8)

1 205

21.06.2018, 22:53

Mir geht es auch gut :)

Aurora

Erneuert hörte ich die Schritte und hielt unbewusst die Luft an, als die Tür geöffnet wurde. Prinz Blaise waren mit ein paar Wachen gekommen. Sie kamen auf mich zu und ich wappnete mich. "Denke nicht daran. Es ist zwecklos", warnte mich Prinz Blaise. Ich biss auf meine Unterlippe und musste eingestehen, dass ich in Unterzahl war. Sie tauschten die Ketten aus, sodass ich wie ein Hund abgeführt werden konnte. Unbeholfen stolperte ich den Wachen und Prinz hinterher. Wieder fröstelte ich, diesmal von der äußerliche Kälte. Hier oben schien es kühler zu sein und die Luft wirkte trocken. Zum ersten Mal sah ich das Palast von Aer Imperium, das eindrucksvoll wirkte. Es schien, als würden wir uns in den Bergen befinden. Kalter Wind kam auf und wieder fröstelte ich. Hilflos musste ich ihnen in den Palast folgen, das mir wie ein verschlingendes Monster vorkam.


1 206

21.06.2018, 23:13

Das ist schön :)
Ich gehe jetzt off, gute Nacht ^^


Zen:

Mit jeder Minuten, die wir auf See verbrachte, wurde die Sorge um Aurora größer. Natürlich klammerte ich mich an die kleine Hoffnung, dass dieser angebliche Plan des Königs Glaedis nur mein Hirngespinst war und der König überhaupt nicht daran dachte, den König Tagdh, den Prinz Balan und mich aus dem Schloss zu locken, um es dann zu besetzen. Doch ich würde es ihm zutrauen. Er war mehr als wütend über den Ausgang des Gerichtsprozesses und wütende Menschen waren Gefährlich.
Ich stand am Deck und sah angestrengt in die Ferne, in der Hoffnung bald das Land erblicken zu können, was sehr törricht war. Zum einen schwächte mich das Wasser, was über die Relling auf das Deck spritzte und zum zweiten, weil wir einen ganzen Tag brauchen würden, um im Aqua Imperium anzukommen. Aber die Hoffnung vom baldigen Anlegen im Hafen von Madea wollte ich mir erhalten.
"Prinz Zen." - ich hob meinen Kopf, als man mich ansprach. "Ihr sollte unter Deck gehen und eure Kräft schonen." - es war der junger Soldat, der nach mir auf das Schiff gekommen war.
"Wie ist dein Name?" - wollte ich von ihm wissen.
"Basitan, mein Prinz." - antwortete er.
"Basitan, hast du eine Ehefrau oder eine Frau, an der dein Herz hängt?"
"Nein, mein Prinz." - schüttelte er mit dem Kopf.
"Und so ist dir nicht verständlich, was in mir vorgeht." - warf ich ihm vor. "Ich war so dumm und hatte nur daran gedacht, das Ignis Imperium vor dem König Glaedis zu schützen und dabei habe ich Aurora allein gelassen." - sagte ich und fühlte die Hilflosigkeit.
***Urlaub**** 8)

1 207

21.06.2018, 23:24

Gute Nacht :)

Aurora

Zu einem anderen Zeitpunkt hätte ich vielleicht die Architektur des Palastes bewundert, da die Wände scheinbar aus besonderen Stein bestand. Es wirkte beinahe kristallisierend. Doch jetzt war ich in meiner Angst gefangen und wusste mich nicht zu wehren. Die Schritte hallten leise auf dem spiegelähnlichen Boden und wir erreichten ein riesige Tor, das wie Eis aussah. "Mein Vater erwartet Euch", lächelte Prinz Blaise kühl. König Glaedis war hier? Das bedeutete tatsächlich, dass wir in eine hinterhältige Falle getappt waren. Ich wurde wütend über diesen feigen Hinterhalt, doch ich konnte jetzt nichts tun. Das Tor öffnete sich und ich wurde in den Thronsaal gebracht. Der von Edelstein besetzten Thron funkelten auf einem erhöhten Podest und ich entdeckte dort König Glaedis. Seine Gemahlin und die Prinzessin schienen nicht anwesend zu sein. "Willkommen in meinem Reich, Prinzessin Aurora", sein Blick war hart und nichts an ihm wirkte freundlich. "Was seid Ihr für ein Monster?!", warf ich es ihm vor. Der Blick verhärtete sich noch mehr und er gab den Wachen den Befehl: "Bringe sie in ihrem "Gemach". Sag Meister Kron Bescheid, dass die Prinzessin eingetroffen ist." "Sie werden hiervon erfahren und dann werden Sie in Gefängnis kommen!", rief ich. "Ich denke nicht", König Glaedis erhob sich und kam mir näher. Er legte ein Finger unter meinem Kinn, um ihn anzuheben und ich ekelte mich von seiner Berührung: "Wer hätte gedacht, dass Ihr für mich wertvoll sein könntet. Es ist fast ein Jammer Euch in meiner Sammlung zu verlieren, wenn das Kind auf die Welt gekommen ist." Voller Abscheu sah ich ihn an. Er behandelte mich wie ein Vieh auf dem Markt.


1 208

24.06.2018, 19:38

Zen:

Ich kämpfte gegen die Tränen an, die in meinen Augen zu brennen anfingen. Um diese vor Basitan zu verbergen, legte ich eine Hand über meine Augen und atmete tief durch.
Basitan stand noch immer neben mir, ich konnte seine Anwesenheit spüren, aber er hielt sich diskret zurück und warf mir mein nicht allzu männliches Verhalten nicht vor. Dafür war ich ihm sehr dankbar.
Während ich auf den harten Brettern saß und das Wasser des Meeres in meinem Gesicht spürte, musste ich an Aurora denken. Wenn ihr etwas zustoßen würde, könnte ich es mir nie verzeihen können. Ich hätte nicht so kopflos aufbrechen sollen, nur weil ich meine Heimat in Gefahr durch König Glaedis sah. Ich fühlte mich schuldig.
Nun wusste ich nicht, wie lange ich dort saß und versuchte bei klarem Verstand zu bleiben.
"Prinz Zen." - hörte ich erneut Basitans Stimme und erhob meine Gesicht. Ich erblickte seine Gestalt und die Sterne, die über seinem Kopf am dunklen Nachthimmel glänzten. "Ihr sollte etwas zu Euch nehmen und dann ins Bett gehen." - sagte er zu mir gut gemeint. "Kommt, ich helfe Euch auf." - bevor ich etwas gegenteiliges sagen konnte, zog er mich bereits auf die Beine.
In den nächsten Stunden befand ich mich wie in einem Nebel, der sich in meinem Gehirn eingenießtet hatte. Man setzte mich an den Tisch und gab mir eine Gabel. Ich aß, ohne es wirklich zu schmecken oder überhaupt zu wissen, welche Speiße dort vor mir lag. Dann ging ich in meine Kajüte und legte mich ins Bett. Lange starte ich in die Dielen über mir und irgendwann schlief ich ein, mit einem sehr schlechten Gefühl in der Magengegend.
***Urlaub**** 8)

1 209

24.06.2018, 19:45

Guten Abend :)

Aurora

Die Wachen packten grob an meine Arme und führten mich aus dem Thronsaal, während ich den eisigen Blick des Königs in meinem Rücken bohren spüren konnte. An uns lief ein weitere Wache mit eilende Schritte vorbei und ich hörte ihn noch sagen: "Euer Majestät, wir konnten erfolgreich die Stadt Marea einnehmen." "Hervorragend, machen Sie mein Schiff fertig. Wie ist die Lage in Ignis Imperium und an den Grenzen?", hörte ich den König antworten, doch die andere Dinge hörten ich längst nicht mehr. Ich war zu benommen, um mich ernstlich gegen die Wachen wehren zu können. Diese schreckliche Neuigkeit ließ meine Beine schwach werden. Sie hatten meine Heimatstadt eingenommen. Und was war mit Ignis Imperium und an den Grenzen? Mir traten die Tränen in den Augen, alle Menschen, die mir was bedeuteten, waren in größter Gefahr und ich konnte rein gar nichts ausrichten. Ich merkte mir kaum den Weg, die Gänge kamen mir verschlungen vor und ich hatte den vagen Verdacht, dass einige Wege extra genommen wurde, um mich in Verwirrung zu bringen. Wir blieben vor einer hölzerne, schlichte Tür stehen. "Eurer Gemach, Prinzessin", höhnte ein Wache und sie brachten mich in das karge Zimmer rein. Es gab nur ein Bett, ein kleiner Tisch, eine Waschschale und ein Topf für die Erleichterung. Mir wurden die Ketten nicht abgenommen und die Wachen gingen einfach wieder. Ich hörte, wie sie die Tür abschlossen. Ich sank verzweifelt auf meine Knien. Nicht mal ein Fenster gab es. Ein Schluchzen entrann meiner Kehle.


1 210

24.06.2018, 20:10

Hallo :) Wie geht es dir?


Zen:

Als ein Klopfen an der Tür zu meiner Kajüte ertönte, wusste ich im ersten Augenblick nicht, ob ich noch im Traumland war oder bereits wach.
"Prinz." - hörte ich eine Stimme rufen und öffnete meine Augen. "Prinz, wacht auf." - auch wenn es noch kein hysterisches Schreien war, so hörte ich jedoch panische Noten heraus. Vielleicht bildete ich mir das nur ein und es lag nur daran, dass in letzter Zeit kaum gute Nachrichten an mich herangebracht wurden. Ich sprang von der Koje, in der ich lag und öffnete die Tür. "Prinz, die Stadt, sie steht in Flammen." - ließ er mich wissen und mein Gehört und meine Annahme hatte mich nicht getäuscht. Ich schob ihn unanft bei Seite und lief hoch zum Deck.
Das Schiff befanden sich noch auf See und doch konnte man dunklen Rauch gen Himmel steigen sehen, nicht weit entfernt.
Die ganze Welt schien um mich herum zusammenzubrechen. Ganz gleich wo ich ankam, es wurde gekämpft und es brannte.
"Wie lange werden wir brauchen, um am Land zu kommen?" - wollte ich von dem Soldaten wissen, der mich aus dem Schlaf geriessen hatte und nun hinter mir stand.
"Nur wenige Minuten." - antwortete er rasch.
"Wären wir mit den kleinen Booten schneller da?" - fragte ich.
"Nun ja, ich denke schon." - sagte er etwas zurückhaltend, doch für mich war es entschieden. "Was habt ihr vor?" - wollte er von mir wissen, doch ich eilte bereits zur rechten Seite, dort waren noch einige Boote abgeseilt, so wie ich es beobachten konnte, als wir zum Ufer des Ignis Imperiums geschwommen waren.
"Ich werde mit einem der Boote zum Ufer schwimmen." - sagte ich und sprang bereits ins rein.
"Prinz, Ihr wisst nicht, was Euch dort erwartet." - der Soldat war mir nachgelaufen und wollte mir ins Gewissen reden, doch ich wollte ihn nicht hören. Ich musste so schnell, wie es nur ging zum Aqua Imperium und Aurora retten.
***Urlaub**** 8)

1 211

24.06.2018, 20:20

Gut und dir selbst? :)

Aurora

Ich war nicht lange alleine, denn plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich zuckte erschrocken zusammen. Ein hagerer, großer Mann erschien und musterte mich mit einem so forschender Blick, dass ich mir entblößt vorkam. "Das ist sie also?", wandte er sich an einem Wache, der ebenfalls eintrat. "Ja, Meister Kron", antwortete Dieser. "Interessant. Sehr interessant", wieder musterte er mich mit diesem Blick: "Nun gut, haltet sie fest, damit ich ihr das Beruhigungsmittel einflößen und sie untersuchen kann. Ich habe keine Lust auf Theater." Mein Gesicht wurde noch blasser: "D-das dürfen Sie d-doch nicht einfach machen. Sie machen sich strafbar!" "Für die Wissenschaft habe ich mein Moral geopfert und für sie gehe ich über Leichen", meinte Meister Kron. "Nein!", rief ich, als die Wachen mir näher kamen und ich krabbelte verzweifelt zurück bis ich die Wand an meinem Rücken spürte. "Nein, nein, nein!", ich konnte nicht mal meine Wasserenergie zur Hilfe rufen. Lag es an den Ketten? Heiße Tränen brannten auf meine Wangen und ich versuchte mich mit aller Kraft zu wehren. Doch ich war zu schwach, die Wachen überwältigen mich und drückten mich unsanft zum Boden. Ich presste mein Mund zusammen, als Meister Kron mit einem Trichter kam. Dieser kniff einfach meine Nase zu und als meine Lunge zu schreien begann, musste ich mit den Mund nach Luft schnappen. Diesen Moment nutzte der Mann aus, um den Trichter einzusetzen. Wieder schrie ich, doch davon musste ich würgen und es schmerzte fürchterlich. Unwillig schluckte ich die Flüssigkeit hinunter. "So, das wäre es", sagte er. Die Wachen ließ los und benommen blieb ich auf dem Boden liegen. Mein Kopf begann sich seltsam zu fühlen, als wäre ich unter dem Wasser und gleichzeitig in einem Nebellandschaft. Ich merkte kaum noch was, wie er meinen Bauch abtastete und dann mir weitere Flüssigkeiten zum Trinken gab.


1 212

24.06.2018, 20:35

Auch :thumbup:
Hattest du ein schönes WE?


Zen:

Er versuchte mich aufzuhalten und in einer anderen Situation hätte ich auf ihn gehört, denn erneut handelte ich überstürzt und kopflos. Wenn mir jedoch wieder bewusst wurde, dass es um Aurora und unser Kin ging, verwarf ich die Vorsicht und seilte das Boot mit mir runter. Ich sah noch den Soldaten auf mich runterschauen, aber er versuchte nicht mehr, mich in meinem Vorhaben zu stören.
Als das Boot das Wasser berührte, warf ich das Seil ab und nahm mir das Padel, das im Inneren des kleinen Bootes lag in die Hände und führte es schnell über das Wasser.
Schon bald war ich so nah am Ufer, dass ich in das Wasser sprang und die letzten Meter zum Land lief. Ich war nicht weit entfernt von dem Hafen aus dem Wasser gekommen. Meine Beine fühlten sich schwer an und ich fühlte die Kälte an meiner Haut. Doch das brachte mich nicht zum Anhalten. Ich sah den Rauch und die Feuer, was die Stadt für sich eingenommen hatte. Ich spürte die Wärme auf meiner Haut, als ich näher kam. Entsetzliche Schreien kam zu mir durch.
Am Ufer nahm ich mir einen Augenblick Zeit und atmete tief durch, bevor ich aufsah und zum Schloss blickte. Das Herz blieb mir stehen und fühlte die Hitze in mir aufsteigen.
Während das Schwert in meiner Hand wie von selbst erschien, konnte ich nur noch an Aurora denken.
***Urlaub**** 8)

1 213

24.06.2018, 20:43

Ja und du?:)

Aurora

Als ich benommen meine Augen aufschlug, merkte ich, dass ich alleine in der Dunkelheit auf dem harten Bett lag. Mein Kopf fühlte sich immer noch seltsam an und ich konnte mich kaum erinnern, wie ich in diesem fremden Raum gelangt war. "Zen?", lallte ich und tastete das Bett ab: "Wo bist du?" Leicht kniff ich meine Augen zusammen. Zen konnte doch nicht hier sein. Oder? Ich fasste an meinem Kopf. Meine Gedanken. Ich konnte nicht mehr klar denken. Alles drehte sich und alles war durcheinander. Taumelnd kletterte ich aus dem Bett und fiel sogleich zu Boden. Mein Körper fühlte sich so schwer an. Wieder kniff ich meine Augen zusammen, versuchte das bleierne Gefühl aus mir zu jagen. Plötzlich wallte Hitze in mir auf und ich schrie voller Schmerz auf, als mein Bauch sich zu krampfen begann. Ich schlang meine Arme um dem Bauch und zitterte am ganzen Körper. Aufeinmal erschienen verschwommene Gestalten. Überall fremde Hände. "Nein, nein, nein!", schrie ich verzweifelt, versuchte mich zu wehren und war doch so machtlos. "Mein Kind", wimmerte ich. Ich konnte es nicht beschützen. Jemand flößte mir etwas wieder ein und die große Schmerzen in meinem Bauch verschwanden. Schwer atmete ich, während mein Körper immer noch glühte. "Hol sofort einen Zuber mit eiskaltem Wasser. Ich habe keine Lust schon am ersten Tag das besondere Exemplar zu verlieren", rief Jemand. "Zen", wimmerte ich und dann wurde ich bewusstlos.


1 214

24.06.2018, 20:59

Ja, sehr Fußballlastig :D



Zen:

Es dauerte nicht lange und ich erreichte den Hafen, an dem wir noch vor einem Tag in Richtung Ignis Imperium abgelegt hatten, doch hier war nichts mehr so, wie es noch gestern war. Die Schiffe, die damals ruhig und majestätisch in den Wellen schauckelten, standen in Flammen, war zum Teil oder komplett zerstört, auch die Docks waren nicht mehr als solche zu erkennen. Es war kein einzige Mensch zu sehen, obwohl bei meinem Abschied, es hier nur so von Dockarbeitern, Soldaten und der Bevölkerung der Hauptstadt wimmelte.
Auch der Kern der Stadt schien ausgestorben, doch man konnte noch die Hinterlassenschaften eines Kampfes erkennen. Umgeworfene Pferdekutschen und zerstörte Häuser. Auch einige Tote konnte ich auf den Straßen sehen.
Es war tatsächlich ein Hinterhalt gewesen und jetzt das waren die Konsequenzen unseres voreiligen Handels.
Nein, nein, NEIN!!! Wie konnte es ein, dass der König Glaedis uns so hat täuschen können.
Ich spürte Unsicherheit, Angst, Schmerz und Wut in meinem Inneren. Diese Empfindungen wurden zu einem Gefühl, was eine HItze in mir erzeugte, die meine Haut dampfen ließ.
Auf keinen Fall würde ich es hinnehmen, dass man mir Aurora wieder entriss. Niemals.
"Da ist jemand." - hörte ich jemanden rufen und schon spürte ich einen Windstoß, der mich von den Beinen fegte. Das machte mich noch wütender. Meine Unsicherheit verflog und ich wollte einfach nur Aurora sehen, sie in Sicherheit wissen.
Die nächsten Augenblicke hielt mich den Nebel in meinem Kopf gefanden. Ich war wieder zu dem Monster geworden, was sich von seinen Instinkten leiten ließ. Jeder, der mich angriff, wurde zur Strecke gebracht und um mich herum, wurde das bereits loddernde Feuer verstärkt.
***Urlaub**** 8)

1 215

24.06.2018, 21:05

Hihi, da ist wohl Einiges los:D

Aurora

Wasser. Kühles Wasser. Es umarmte mich wie eine liebende Mutter ihr Neugeborenes. Meine Haut sog gierig das Wasser in sich auf und erstickte die wütende Flammen in meinem Körper. Leise seufzte ich und wollte nie mehr das Wasser verlassen. "So ist das also. Es lag nicht an falscher Dosis oder Zusammensetzung. Sie hat einfach zu wenig Wasser in ihrem Körper, sie vertrocknet wortwörtlich in Inneren aus. Dadurch, dass ihr Energiefluss gestoppt wurde, wirken die Fähigkeiten des Ungeborene auf ihr Körper stärker aus, als üblich", murmelte Jemand vor sich hin. Meine Augen waren zu schwer, um sie offensichtlich zu können: "Und scheinbar fühlt sich das Baby bedroht, um eine solche Reaktion auslösen zu können. Faszinierend. Es ist bereits jetzt schon in den Frühstadium so stark."


1 216

24.06.2018, 21:20

Oh ja, ich hatte gestern die Deutschen ja schon aufgegen, und als ich umgeschaltet hatte, haben sie doch ein Tor geschossen :thumbsup:


Zen:

Um mich herum, vernahm ich nur Feuer und Rauch und schöpfte meine Kraft aus dem Element, was mir angeboren war. Durch den fruchbaren Boden und das Wasser, was die Vegetation im Aqua Imperium gedeihen ließ, waren Bäume groß und kräftig und sofort finden sie Feuer.
Aurora!!! Sie war das einzige, was mich nun zur Vernunft bringen konnte. Und König Glaedis wollte sie mir wegnehmen und ihr schaden, dafür würde er bitterlich büssen müssen. Ungeschorren würde er mir nicht entkommen können.
Ich ging weiter und bei dem Schritt fiel ein Feind meiner Kraft und meinem Schwert zum Opfer. Wie schon damals, als ich das Schloss im Ignis Imperium in Brand gesetzt hatte, weil meine Gefühle mich einfach übermannten, konnte mir keiner entkommen. Die Welt musste von diesen bösen Gestalten beschützt werden und ich würde nicht aufhören, bis der letzte von ihnen seine gerechte Strafe bekommen hat.
Die Gedanken in meinem Kopf wurden zu einer einheitlichen Masse und die Vernunft verließ mich nach und nach. Mein Instinkt zum Überleben war da und dem folgte ich.
Ich kam wieder zu mir, als ich das kühle Nass spürte, was anscheinend über meinen Körper geschüttelt worden war. Blinzelnd sah ich mich um und zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass ich mich im Schloss befand.
"Ihre Majestät." - sagte ich erschrocken, als ich die Königin des Aqua Imperium mit einer erhobenen Hand vor mir stehen sah.
"Prinz Zen, es genügt." - meinte sie mit einer strengen Stimme und gleichzeitig schnappte sie nach Luft. "Kommt wieder zu Euch." - sagte sie weiter und hielt ihren Arm immer noch gen Himmel gerichtet, jederzeit bereit wieder einen Wasserstrahl über mich zu schütten.
***Urlaub**** 8)

1 217

24.06.2018, 21:26

Hihi, ich hatte gehört, dass sie momentan nicht ganz auf dem Höhepunkt sind ^^ Aber jetzt haben sie doch was geschafft :D

Aurora

Als ich wieder benommen die Augen öffnete, schien ich wieder im Bett zu liegen. Ich schien in mehrere feuchten Tücher eingewickelt zu sein, die kühlend auf meiner Haut wirkten. Ich versuchte mich aufzurichten, aber ich schaffte es nicht. Ich fühlte mich so schwer und alles drehte sich. In meinem Kopf herrschte ein dicker Nebel. Müde schloss ich wieder die Augen, konnte kaum klare Gedanken fassen.


1 218

24.06.2018, 21:39

Jap, es war ein Drama :)


Zen:

"Habe ich jemanden verletzt?" - fragte ich, erschrocken darüber, dass ich erneut mein eigenes Ich verloren hatte, weil mich meine Gefühle übermannt hatten.
"Niemanden, der es nicht verdient hätte." - war ihre Antwort. Erst jetzt sah ich, wie abgekämpft sie aussah. Ihr Haar klebte an ihrem Kopf und von einer Frisur, einer Königin würdig, war nicht mehr zu erkennen, auch ihre Kleider waren zerrissen und mit Blut getränkt.
"Es tut mir leid, Eure Majestät." - beeilte ich mich zu sagen. "Manchmal übernehmen meine Gefühle und Instinkte die Macht über mich und ich scheine meinen Verstand zu verlieren." - erklärte ich ihr. "Es ..." - doch sie unterbrach mich.
"Prinz, für Gespräch ist im Moment keine Zeit." - sagte sie nur und eilte zu mir. "Wir wüssen uns auf den Weg machen. Aurora, sie wurde entführt." - eröffnete sie mir und mein Herz setzte für einen Augenblick aus. Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Es war tatsächlich etwas schreckliches geschehen. "Kurz nachdem Ihr und mein Gatte zum Ignis Imperium aufgebrochen wart, wurde Aurora in der Stadt von dem Prinzen des Aer Imperium überwältigt und mitgenommen." - meinte sie nur und ich sah Tränen in ihren Augen. "Die Stadt wurde angegriffen, aber die meisten Menschen konnten sich in einen Verließ retten." - erklärte sie weiter. "Doch nun müssen wir aufbrachen und Aurora retten. König Glaedis hat nichts Gutes im Sinne." - ich hörte die Angst in ihrer Stimme.
"Ich werde alleine losziehen." - sagte ich. "Ihr solltet hier bleiben ..." - erneut unterbach sie mich.
"Nein, ich werde mit Euch gehen. Wenn meine Tochter medizinische Hilfe braucht, dann bin ich für sie da." - teilte sie mir mit und in ihrem Blick sah ich die Entschlossenheit, die keine Widerworte akzeptierte.
"Das kann ich nicht verantworten." - sagte ich und versuchte sie immer noch davon abzuhalten, diesen Weg mit mir zu beschreiten.
"Das müsst Ihr auch nicht. Ich bin für mein Leben und mein Handeln selbst verantwortlich." - meinte sie schnell. "Wir sollten aufbrechen, denn jede Minute zählt." - sie eilte an mir vorbei zu dem Eingangstor.
***Urlaub**** 8)

1 219

24.06.2018, 21:47

^^ Gehe offline, gute Nacht :)

Aurora

"Nein!", kreischte ich und warf mich wild hin und her. Doch die Hände waren zu fest und gewaltsam wurde mein Mund geöffnet. Ich würgte, als der Trichter wieder in meinem Hals war und schmeckte Blut auf meine Lippen. Tränen brannten in meine Augen, während ich gegen meinem Willen die Flüssigkeit schlucken musste. Ich wusste nicht, was es war. Aber ich hatte eine solche große Angst, dass es meinem Baby schaden konnte. Die Wachen ließen mich endlich los. Sie hatten mich einfach im Schlaf gepackt und wimmernd krabbelte ich geschwächt in die Ecke des Bettes, um möglichst weit weg von diese Monstern zu sein. "Wenigsten hat sie kein Fieber mehr", meinte Meister Kron. "Was....was....", mir fiel das Reden schwer und verzweifelt versuchte ich den dicken Nebel aus meinem Kopf zu vertreiben: "Was tut ihr da rein?" Ich kämpfte gegen die bleierne Müdigkeit an, denn vorher hatten sie wieder mir diese Beruhigungsmittel eingeflößt. "Ach das. Das ist ein besonderes Stärkungstrank, damit das Kind lebendig zur Welt kommt", meinte Meister Kron: "Zudem verkürzt es die Schwangerschaftszeit." Mit diese Worte verließ er einfach den Raum mit den Wachen. "Was...?", hauchte ich und dann schaffte ich es nicht mehr gegen die Müdigkeit anzukämpfen.


1 220

25.06.2018, 21:02

Zen:

Wenn Aurora die Entschlossenheit und den Mut von ihrer Mutter geerbt hatte, so hatte es überhaupt keinen Sinn die Königin zu überreden von ihrem Entschluss Abstand zu nehmen. Und ich konnte ihre Haltung auch nachvollziehen, denn sie wollte ihr Kind retten und schützen und ich wollte es auch.
"Wir werden reiten müssen." - teilte mir die Königin mit, während ich versuchte mit ihr Schritt zu halten, als sie über den gepflasternen Weg zu den Stallungen lief. "Die Soldaten konnten zwar in die Hauptstadt einmaschieren, allerdings war es ihnen nicht gelungen, in den Palast einzudringen und so sind die meisten Gebäude hinter der Schlossmauer auch noch gänzlich geblieben." - erklärte sie mir.
"Der Hafen und die meisten Schiffe sind in Brand gesetzt worden." - ließ ich sie wissen und hörte sie seufzen.
"Ich verstehe das Handeln des Königs Glaedis nicht." - sie schüttelte mit dem Kopf, während ich ihre Schritte auf dem steinigen Weg vernahm. "Warum hat er Aurora entführt? Ihm ist wohl bewusst, dass dieses Handeln zum Krieg zwischen den Reichen führen wird." - sie schien tatsächlich nicht zu verstehen, dass das genau das war, was König des Aer Imperiums damit bezwecken wollte. Er wollte Krieg schürren zwischen den Reichen.
"Mutter!" - hörte ich Kylas Stimme hinter uns und gleichzeitig drehten die Königin und ich uns um. Mit geröteten Haaren und wehendem Haar kam die junge Prinzessin auf uns zugerannt. "Ich werde mit Euch gehen." - sagte sie und schnappte nach Luft, als sie vor uns stehen blieb.
"Nein." - wie aus einem Munde kam dieses Wort von mir und der Königin.
"Das werde ich. Und wenn Ihr mich nicht mitnimmt, dann werde ich auf eigene Faust losgehen." - ließ sie uns wissen und die Entschlossenheit in ihren Augen glich dem ihrer Schwester und auch ihrer Mutter.
"Kyla, du bist zu jung." - die Königin schüttelte mit dem Kopf.
"Mutter, ich bin vielleich jung, aber ich werde nicht zulassen, dass dieser ... böse Mann Aurora etwas antut." - sagte sie und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Diese Geste hätte mich amüsiert, wenn die ganze Situation nicht so ernst nahm. Sie erinnerte mich an Minorin und bei diesem Gedanke, zog sich in mir alles zusammen. Ich hoffte inständig, dass sie in Sicherheit war. Im Moment blieb mir nur diese Hoffnung, denn die Suche nach ihr musste ich ernstmal zurückstellen. Aurora war jetzt an erster Stelle, denn sie befand sich in Gefahr.
"Kyla ..." - die Königin schien müde.
"Nein, ich werde mitgehen." - Kyla nickte entschlossen und trat vorran. Die Königin holte tief und resegniert Luft.
"Lasst uns aufbrechen." - sagte sie dann an mich gewandt und folgte ihrer Tochter.
***Urlaub**** 8)