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1 241

11.08.2018, 18:45

Ja, hätte nicht gedacht eine solche sommerliche Zeit zu erleben, so muss Urlaub sein:)

Keith

Die Prinzessin öffnete für einen Augenblick ihre Augen und schien ihren Gemahl zu erkennen, doch dann fiel sie wieder in ihrem bewusstlosem Zustand. Keith warf einen Blick auf die Anderen, sie waren unruhig und besorgt sogleich. "Wie weit ist die nächste Ortschaft fern?", fragte er Jemanden. "Zu Fuß nicht weit, die Waldgrenze ist nah", antwortete Dieser. "Holt Wasser. So viel wir ihr könnt, die Prinzessin braucht dringend Flüssigkeit", dann wandte sich Keith wieder dem König zu. Dieser hatte die Hände auf dem Bauch gelegen, der durch die geheime Substanzen von dem grausamen Heiler gewachsen war. Eine gefährliche Substanz für die Mutter und das Kind.


1 242

11.08.2018, 19:00

Ja, das war so schön :) Jetzt hat es sich wieder abgekühlt :)
Muss jetzt off, schönen Abend wünsche ich dir. (Nächste Woche bin ich regelmäßig wieder on.) ^^
***Urlaub**** 8)

1 243

11.08.2018, 19:02

Das stimmt, aber das Land braucht auch ein wenig Wasser. Aber es soll demnächst wieder sommerlich werden:D
Das wünsche ich dir auch :)


1 244

12.08.2018, 21:34

Zen:

Ich hörte den vermeindlichen Anführer der kleinen Gruppe mit dem Wirt aus dem Dorf sprechen.
"König Zen?" - sprach mich die junge Frau an, als ich nicht reagierte. "Wir sollten die Prinzessin in das naheligende Dorf bringen." - sagte sie weiter. "Wir müssen ihre Körpertemperatur senken, sonst ..." - doch ich hob meinen Arm, damit sie nicht weitersprechen zu lassen. Mir war selbst klar, was geschehen würde, wenn sich Auroras Zustand nicht bald bessern würde, aber ich wollte diesen Gedanken und diese Erkenntnis nicht laut aussprechen.
Ich erhob mich und hievte Aurora in meine Arme und ging mit ihr, so schnell wie es mir nur möglich war in Richtung des Dorfes. Als wir das Tor passierte, sah ich bereits die Königin auf uns zukommen.
"Aurora, meine Tochter." - sagte sie erschrocken und legte ihre Hand auf deren Stirn. "Wir müssen sie abkühlen."
***Urlaub**** 8)

1 245

12.08.2018, 23:29

Muriel ( Mutter )

Ihre älteste Tochter in solchem Zustand zu sehen, brach ihr beinahe das Herz und einen Moment nahm der Schreck ihr das Atem. Doch dann wurde die Heilerin in ihr wach und sie legte ihre Hand auf die feuchte Stirn. "Wir müssen sie abkühlen", stellte sie sogleich fest, als sie den heißen Fieber spürte. Ein solche Temperatur war für ein Aquaner lebensbedrohlich. Ohne weitere Worte zu verlieren liefen sie in einem Haus, dessen Bewohner zu der Suchtruppe angehörte und nun Hilfe anbot. Durch ihre Kraft ließ sie Wasser in den Zuber erscheinen, damit Aurora in das kalte Nass gelassen werden konnte. Die Mutter fühlte konzentriert den schwachen Puls und verlangte sofort zu wissen: "Wenn es möglich ist muss ich schnellsten Einzelheiten wissen." Sie hatten die Spuren von Verletzungen gesehen und zudem war der schwangere Bauch plötzlich zu eine beachtliche Größe herangewachsen. Was hatten die Entführern mit ihr gemacht? "Aurora!", die andere Tochter erschien aufgelöst. " "Kyla, sucht mir ein fiebersenkendes Trunk auf", befahl sie ihr. Es war besser Kyla fortzuschicken, denn der Anblick war nicht schön. Sie lauschte auf die Energie ihrer Älteste: "Sie hat noch kaum noch Kraft und sie ist in starker Ungleichgewicht."


1 246

13.08.2018, 20:35

Zen:

Die Königin klang sehr besorgt und die Falten, die sich auf ihre Stirn legten, machte mich ganz unruhig, was meine Schuldgefühle noch mehr verstärkte. Auch wenn mir keiner einen offenen Vorwurf machte, so wusste ich in meinem Inneren, dass sie mir die Schuld für Auroras jetzigen Zustand gaben. Aber vielleicht bildete ich mir das auch ein. Ich wusste selbst nicht mehr, was ich denken und fühlen sollte. Die Sorge um Aurora überwog.
Nach der Anweisung der Königin, ließ ich Auroras Körper in das kühle Wasser gleiten. Es zischte und ein weißer Dampf stieg auf.
Ich nahm mir einen Lappen und befeuchtete ihr Gesicht, während die junge Frau, die sich ebenfalls mit Medizin auszukennen schien, der Königin Auroras Tage in der Gefangenschaft wiedergab. Ich schluckte und sah sie an, Tränen traten mir in die Augen. Sie musste so viel durchmachen und das ganze Myrtherium schien nicht mehr aufhören zu wollen. Wir dachte, dass wir dem Grauen entkamen, als wir das Terra Imperium erreicht hatten, aber es ging immer weiter und es wurde immer schrecklicher.
"Es tut mir so leid." - flüssterte ich leise, während ich Auroras Haare aus ihrem Gesicht strich. Ich tauchte den Lappen in die Wanne, aber das Wasser war bereits warm geworden. "Es bring nichts." - sagte ich zu der Königin über die Schulter. "Das Wasser kann sie nicht abkühlen." - sagte ich weiter und meine Stimme zitterte. Ich hatte furchbare Angst.
"Es ist das Kind. Wir müssen es holen." - empfiehl die junge Frau.
***Urlaub**** 8)

1 247

13.08.2018, 20:51

Guten Abend :)

Muriel

Sie erstarrte innerlich, als die fremde Heilerin von den experimentelle Grausamkeiten erzählten, die an ihrer Tochter vergangen wurde. In diesem Moment fühlte sie sich so hilflos, da sie keinen weiteren Rat mehr wusste, wie sie ihre Tochter retten konnte. Dieses Mitteln, die ihr eingeflößt wurde, war ihr unbekannt und schien mächtig zu sein. Die fremde Heilerin schien jedoch grob zu wissen, welche Flüssigkeiten man Aurora aufgezwungen hatte. "Aber das ist viel zu früh", sprach die Königin von Aqua Imperium besorgt aus. "Dem Kind wurde ein besonderes Wachstumstrunk zugeführt, sodass die wichtigsten Organen bereits ausgebildet sind, um überlebensfähig in der Welt sein zu können. Es wird zwar noch recht klein sein, doch es kann überleben. Seine Kräfte beweisen es. Sobald das Kind draußen ist, kann König Zen ihm helfen die Feuerkraft zu bündeln, bevor das Kind sich an seine eigene Kraft verbrennt", erklärte Yuu, als sie keinen anderen Ausweg mehr fand: "Doch zögern wir jetzt lange, werden Beide sterben. Wir können ihnen nur helfen, wenn das Kind draußen ist. Ich habe ein besonderes Medizin bei mir, die eine solche schwierige Geburt mit verschiedene Kräfte stabilisieren soll. Noch hatte ich es nicht angewandt, aus Angst vor fatalen Nebenwirkungen, da noch andere Stoffe in ihrem Blut war. Doch wir müssen damit jetzt riskieren, ohne dieses Medizin ist es wahrscheinlicher, dass Prinzessin Aurora die Geburt nicht überleben kann." Aufmerksam hörte Muriel ihr zu, als Heilerin wägte sie die verschiedene Optionen ab und mit schwerem Herzen fiel sie eine Entscheidung: "Sie werden mich bei der Geburt unterstützten, wir müssen einen Kaiserschnitt durchführen. Haben Sie zufällig ein betäubendes Mittel bei sich?" Dann wandte sie sich an König Zen: "Ich brauche feine Instrumente, such bitte ein Messer mit dünnsten Klinge und stärksten Alkohol. Dann brauche ich dich ebenfalls hier, du muss dich um dein Kind kümmern." Dann befahl sie den fremden Mann: "Sie holen mir Nadel und Faden, dies muss sorgfältig in Alkohol desinfizierst werden. Zudem brauche ich saubere Tücher." Schließlich wandte sie sich an den Dritten: "Sie sehen kräftig aus, auf mein Befehl tragen sie meine Tochter auf meinem Tisch. Er muss als Operationstisch dienen." Zu den Anderen sagte sie streng: "Fort mit euch, ihr habt hier nicht mehr zu suchen."


1 248

13.08.2018, 21:08

Zen:

Die ganze Situation war sureal. Das Kind war noch zu klein, um auf die Welt zu kommen und es war zu früh. Aber ich war kein Mediziner und konnte die jetzige Situation nur sehr schwer beurteilen. Ich wollte nur ein und das war, dass Aurora überlebte, genauso wie das Kind.
Königin Muriel schien als erste einen klaren Kopf bekommen zu haben. Sie gab Anweisungen und ohne ein Widerwort wurde alles befolgt. Nur ungerne ließ ich von Aurora los, doch mir war auch der Ernst der Lage klar. Ich nickte und erhob mich. Ich lief zum Gasthaus. Der Wirt war bereits dort.
"Ich brauche ein Messer mit einer dünnen Klinge und Spiritus, um das zu reinigen." - sagte ich schnell, als ich am Tresen angelangt war. Er nickte, stellte aber keine Fragen. Er verschwand in der Küche und als er wieder kam, hatte er ein Messer dabei und eine Flasche mit durchsichtiger Flüssigkeit. Ich betrachtete die Sachen in meinen Händen. Das Messer schien scharf, aber die Klinge war zu dick. Sie erinnerte mich nicht an ein Skalpel, was die Mediziner benutzten. Doch etwas anderes ließ sich auf die Schnelle nicht auftreiben, zumindest wusste ich nicht, wo ich das hernehmen sollte.
Ich lief aus dem Gebäude und hatte immer noch Zweifel. Doch ich konnte es richten. Ich legte meine Hand um die Klinge und sie wurde heiß unter der Berührung. Nach einigen Augenblicken leuchtete sie rot. Ich legte das Messer auf den Boden und nahm mir einen Stein, den ich gegen die Klinge schlug, bis sie ganz dünn war. Als es nicht mehr zu heiß war, schleifte ich das Messer mit dem gleichen Stein. Dann kippte ich einen großzügigen Schluck Alkohol auf die Klinge und eilte zu dem Haus, in dem Aurora um ihr Leben kämpfte.
Als ich durch die Tür ging, lag Auror bereits auf dem Tisch.
***Urlaub**** 8)

1 249

13.08.2018, 21:23

Muriel & Co.

Ray folgte zeitnah dem König Zen, aber nur um nach Nadel und Naht zu suchen, sowie frische Leinentücher. Zum Glück fand er in der Nähe ein Haus, wo auch Frauen lebte. Keuchend brachte er seine Bitte hervor und bekam das Gewünschte.
Währenddessen befahl Muriel Keith Aurora auf dem Tisch zu legen und Yuu stellte sich sogleich neben ihr und reichte ihr eine Kleien Flasche mit betäubende Wirkung. Die Königin riss ein Stück von ihrem Kleid ab, tröpfelte darauf die Flüssigkeit und legte es auf Mund und Nase ihrer Tochter: "Du wirst ihre Atemwege kontrollieren und mir zur Hand greifen." Eine weitere Fläschen wurde auf dem Tisch gestellt, die besondere Medizin.
In diesem Moment war König Zen zurückgekehrt und Muriel nahm dankbar das Messer. Die Klinge war dünn genug. Ray erschien ebenfalls. "Legt die Sachen zu Yuu", befahl Muriel ihm: "Dann geht ihr Männer bis auf König Zen weg." Mit einem ernsten Blick sah sie ihn an: "Jetzt muss du starke Nerven beweisen. Sieh weg, wenn es dir zu viel wird, aber sei bereit das Kind zu empfangen."
Dann verlor Muriel keine weitere Sekunde, rasch wurde das Kleid ihrer Tochter aufgerissen, sodass der Bauch frei lag. Gekonnt tastete sie nach der Stelle und nickte ernst zu Yuu. Yuu, flößte darauf ihn die Medizin in ihrer Tochter, was hoffentlich die Geburt stabilisiert.
Dann machte sie einen gekonnten Schnitt. Obwohl Aurora betäubt sein musste, riss sie jedoch die nebligen Augen auf und schrie. Yuu drückte sie fest auf dem Tisch zurück und Muriel fühlte, wie der Bauch sich mit Hitze sammelte. Es war das Kind. Schweißperlen sammelte sich auf ihrer Stirn: "Halte durch, Kleines. Ich will euch nur helfen:" Endlich war der Schnitt groß genug, um das schreiendes Kind herauszuholen. Brandblasen war über seinem Körper übersät, die Haut glühte in einem ungesunden Rot was eine Überhitzung andeutete und Muriel keuchte leise auf, als plötzlich Flammen auf sie sprang. "Zen!", rief sie, denn sie wagte nicht ihre Gabe zu nutzen, da sie Angst hatte das kleine Wesen damit gefährden zu können. Der Vater allein wusste wie man diese mächtige Kraft bändigen konnte, da es selbst in ihm innewohnte. Ehe Zen reagierte, drückte sie ihm bereits das verzweifelte Säugling in seine Arme und wandte sich eilig ihrer Tochter. Aurora war wieder bewusstlos. Geschickt und flink nähte sie die Wunde zu. "Sie atmet nicht mehr!", rief Yuu. Sofort reagierte Muriel: "Du besitzt das Element Luft, fließt Luft in ihre Lungen ein und ich werde ihr Körper mit dem Element Wasser stabilisieren. Sie ist völlig ausgetrocknet."


1 250

13.08.2018, 21:37

Zen:

Immer noch glaubte nicht, dass das alles tatsächlich geschah. Mein Herz pochte in meiner Brust und meine Handflächen waren feucht gewesen. Die Königin schickte die Männer aus dem Zimmer und als sie mich ansprach, nickte ich nur, ohne sie richtig zu verstehen.
Ich atmete tief durch und wand mich ab, als die Königin das Messer an Auroras Bauch ansetzte.
Ich hörte sie schreien und fühlte sie Tränen über meine Wangen laufen. Der Schrei ging mir durch Mark und Bein. Zu gerne wäre ich jetzt für Aurora da, doch ich konnte nicht hinsehen. Ich konnte ihre Qualen nicht ertragen.
Einige Augenblicke später hörte ich einen anderen Schrei, der mich doch dazu zwang hinzusehen. Es war ein kleines Wesen, was hilfesuchend die kleinen Armen in die Höhe riss. Bevor ich es ansehen konnte, lag es bereits in meinen Armen. Das Kind hatte Verbrennungen am ganzen Körper und schien vor Schmerz und Wut zu schreien. Überfordert im ersten Augenblick drückte ich das kleine Wesen an meine Brust und fühlte die Hitze, die meine Haut unter dem Leinenhemd versenkte. Die Energie schien sehr stark zu sehen und die Haut des Kindes brannte, sogar ich fühlte das, obwohl wir mit der gleichen Gabe gezeichnet waren.
"Ich bin da." - flüssterte ich leise. "Es ist alles in Ordnung."
Das Kind schrie weiterhin, doch es schien meinen Gegenwart zu empfanden. Es vergrub sein Gesicht in meinem Hemd und seine Hände suchten auch daran halt. Noch enger schlang ich meine Arm um das kleine Bündel und die Hitze ließ nach. Das Kind fühlte sich nach wie vor sehr warm an, aber für ein Feuerwesen war es nichts ungewöhnliches.
***Urlaub**** 8)

1 251

13.08.2018, 21:47

Muriel

Sie hüllte Aurora in eine kühlende Wasserblase ein, während ein Luftloch direkt zu ihrem Gesicht offen blieb, damit Yuu ihr Luft einflößen konnte. "Kämpfe, Aurora. Du bist viel stärker, als du es glaubst!", murmelte die Mutter und angespannt beobachtete sie den stillen Körper. Doch dann sah sie eine kleine Regung! Der Brustkorb hob sich leicht und senkte wieder. Sie hörte gar ein Atemzug aus ihrem Mund weichen und ihr Körper schien das Wasser wie ein Schwamm aufzusaugen. Erleichtert schluchzte die Königin auf und alle Anspannungen wichen von ihr, sodass ihre Beine ganz plötzlich schwach wurde. Die junge Heilerin stützte sie schnell: "Majestät, wir haben es geschafft. Ihre Tochter und ihr Enkelkind leben." "Danke", bebte die Stimme der Königin, denn ohne ihre Hilfe von Yuu hätten sie es niemals geschafft. Sie war eine überaus begabte Heilerin und dass in ihrem jungen Jahren.


1 252

13.08.2018, 21:54

Guten Abend :)


Zen:

Erst jetzt fiel mir auf, wie still es in dem Raum geworden war. In den letzten Augenblicken war ich so auf das KInd konzentriert, was nun ganz ruhig in meinen Armen lag und schwer atmete, dass ich die Umgebung ausgeblendet hatte.
Ich wand mich wieder dem Tisch zu, auf dem Aurora lag und erschrak. Überall war Blut, auf dem Boden, auf dem Tisch. Die Hände der Königin und auch Auroras Körper, waren mit der roten Flüssigkeit überzogen.
"Sie lebt." - sagte die Königin zu mir mit Tränen in den Augen.
"Setzt Euch, Eure Majestät." - sagte die junge Frau, die ihre Hände auf den Schultern von Muriel hatte. Vorsichtig setzte sie die Königin auf einen Stuhl, der in der Ecke des Zimmers stand. Ich hörte sie leise schluchtzen.
Ich wusste nicht, wie ich auf diese Tatsache reagieren sollte. Ich war glücklich, doch noch hatte Aurora ihre Augen nicht geöffnet und noch hatte sie kein Wort gesagt. Ich trat an den Tisch und hörte das Kind glucksen.
"Das ist deine Mama." - sagte ich leise. Ich wusste nicht, ob es mich hören oder verstehen konnte. Es schien die Anwesenheit von Aurora jedoch zu spüren. Ich legte es vosichtig auf die Brust der Mutter. Es schrie nicht und die Temperatur blieb ebenfalls gleich. Das Kind fing an, Geräusche von sich zu geben, als wollte es Aurora aus dem Schlaf holen.
***Urlaub**** 8)

1 253

13.08.2018, 22:06

Hallo:D Wie geht es dir?^^

Aurora

Ein Quäken in der Ferne riss mich aus der tiefe Schwärze, in der ich mir verloren geglaubt hatte und langsam öffnete ich die Augen. "Hmm...", murmelte ich ganz benommen, in meinem Kopf war es sehr schwummerig und mein Blick verschwommen. Mir fiel auf, dass ich nicht mehr zu verbrennen schien. Meine Augen huschten verwirrt hin und her, versuchten die Orientierung zu finden. Etwas lag auf meinem Brustkorb und mein Bauch fühlte sich merkwürdig flach an. Benommen tastete ich nach dem Gewicht auf meinem Brustkorb, es fühlte sich warm und lebendig an. Ein Quäken war zu hören, es klang die eines Säuglings. Ich blickte an mich herab und aus der Nähe entdeckte ich ein kleines, menschliches Wesen dort. Mein Herz begann schlagartig schneller zu klopfen, auch wenn ich nicht wusste was seit in der Höhle passiert war, wusste ich dennoch instinktiv dass dieses kleines Wesen mein Kind sein musste. Ich spürte es. Tränen traten in meine Augen, es stürmten zu viele Emotionen auf mich ein.


1 254

13.08.2018, 22:17

Sehr gut und wie siehst es bei dir aus?


Zen:

Als Aurora ihre Augen öffnete und sich umsah, wollte ich mich sogleich auf sie stützen und sie an mich drücken. Allerding hielt ich mich zurück, jedoch gelang es mir nicht bei meinen Tränen, die über meine Wangen rannten. Es waren Tränen der Erleichterung und des Glücks. Ich beobachtete das erste Kennenlernen zwischen Mutter und Kind. Das Kind wurde zunehmend ruhigen. Es bettete seinen kleinen Kopf auf Auroras Brust und schloss seine Augen. Es schien erschöpft und fühlte sich in Auroras Nähe sichtlich wohl.
"Aurora." - meldete ich mich leise zu fort und ging vor dem Tisch auf die Knie, damit sie mich sehen konnte, ohne sich anzustrengen. Ich streichelte über ihren Kopf und konnte nicht aufhören zu weinen. Sie war so stark gewesen, dass ich mich für meine schwachen Tränen schämte.
***Urlaub**** 8)

1 255

13.08.2018, 22:23

Ebenfalls ^^

Aurora

Fasziniert beobachtete ich dieses kleines Wesen, das scheinbar sich dort wohl fühlte und scheinbar einschlief, dabei steckte es ein sehr kleines Daumen in den kleinen Mund. Dieser Anblick berührte zutiefst mein Herz. Eine vertraute Stimme war nahe an meinem Ohr und immer noch verwirrt drehte ich mein Kopf zur Seite. "Z-Zen?", meine Stimme klang heiser und erschöpft. "Warum....warum weinst du?", ich wollte meine Hand nach seine Wangen ausstrecken, doch mein Arm fühlte sich schwer an. Ich spürte seine Hand auf meinem Kopf.


1 256

13.08.2018, 22:39

sehr schön :D


Zen:

Als sie mich nach dem Grund meiner Tränen fragte, lächelte ich nur schwach und schüttelte den Kopf. Anscheinend hatte sie die letzten Stunden nicht wahrgenommen und vielleicht war es sogar besser so.
"Es ist alles in Ordnung." - sagte ich mit brüchiger Stimme und wischte mit dem Unterarm über meine nassen Augen. "Jetzt ist alles wieder in Ordnung." - gab ich zu und meine Hand fuhr immer wieder über ihr Haar. Meine Erleichterung konnte ich nur schlecht in Worte fassen und vielleicht sollte ich es auch nicht. Aurora ging es gut, dem Anschein nach und das Kind hatte die Strapatzen ebenfalls überlebt. Ich war so unendlich erleichtert und dankbar.
***Urlaub**** 8)

1 257

13.08.2018, 22:44

Hehe^^

Aurora

"Ich....ich verstehe alles nicht...wo...wo bin ich....und....warum....warum ist unser Kind auf der Welt", ich war immer noch vollkommen verwirrt und fühlte mich benommen. Plötzlich erschien meine Mutter, sanft drückte sie meinen Arm: "Aurora, du wurdest zu uns gebracht und um euch zu retten, mussten wir eine vorzeitige Geburt einleiten lassen. Durch einem Trunk, was dir bei der Entführung eingeflößt wurde, besaß eurer Kind zum Glück alle ausgebildete Organe. Es ist noch recht klein, aber jetzt vollkommen gesund. Jetzt müsst ihr euch beide von den Strapazen ausruhen. Ich werde für dich nach eine Schlafmöglichkeit suchen", erklärte Mutter ruhig. Ich blinzelte. Von alldem hatte ich überhaupt nichts mitbekommen. Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass wir zwischen Leben und Tod standen. Beschützend legte ich meine Hand auf das kleine Säugling. "Ist es ein Sohn oder eine Tochter?", fragte ich leise.


1 258

13.08.2018, 23:06

So, ich gehe off :) Gute Nacht :)


Zen:

Bevor ich meine Sprach wiederfand, ergriff die Königin das Wort und verständnislos sah Aurora ihre Mutter an. Die Königin hielt sich kurz, um Aurora nicht zu beunruhigen und sie nicht unnötig unter Stress zu setzen. Aurora schien sich tatsächlich an die vergangenen Tage nicht mehr erinnern zu können und vielleicht war es auch besser so in ihrem Zustand.
Königin Muriel verließ den Raum und auch die junge Heilerin folgte ihr.
"Es ist ein Junge." - sagte ich, als sie mich nach dem Geschlecht des Kindes fragte. "Du warst so stark, Aurora." - sagte ich voller Bewunderung und sah sie mit all der Liebe an, die ich für sie empfand. "Du warst so stark." - wiederholte ich und kämpfte wieder gegen die Tränen an, die erneut drohten auszubrechen. Für Tränen gab es keinen Grund mehr, doch wenn ich nur darüber nachdenken musste, dass es auch anders ausgehen konnte und ich Aurora und auch das Kind hätte verlieren könnten, umfasste mich eine tiefe Trauer. Ich verbot mir diesen Gedanken.
***Urlaub**** 8)

1 259

13.08.2018, 23:22

Gute Nacht :)

Aurora

Ein Junge. Ein Sohn. Und Wärme erfüllte mein Herz, bis in den letzten Winkel. Wieder sah ich Zen an, hörte seine Worte und sah die feuchte Augen. Es schien uns sehr schlecht ergangen zu sein, wenn er in einem solchen aufgelösten Zustand war. Ich erinnerte mich überhaupt nicht mehr daran. Nur an die Höhle, wo ich gerettet wurde. Vielleicht war es besser so. Es war schlimm genug mich an diesem Heiler erinnern zu müssen. Mein Körper erstarrte augenblicklich bei den Gedanken an ihm und ich spürte die nackte Angst in mir hochkriechen. "E-er wird unser Kind stehlen", atmete ich schnell und ein Zittern durchlief mich.


1 260

14.08.2018, 20:59

Zen:

Von einen Augenblick auf den anderen veränderte sich Auroras zustand. Wenn sie beim Anblick von unserem Kind es liebevoll ansah und Glück verspürte, so war dieses Gefühl nun gänzlich verschwunden, und stattdessen blickte sich verängstigt und verzweifelt drein. Ich wollte mir nicht ausmalen, welche Höllenqualen der Heiler des König Glaydis ihr zugefügt haben sollte. Umso mehr Wut und Hass verspürte ich beiden Männern gegenüber.
"Nein." - sagte ich und legte meine freie Hand über ihre, die auf den Rücken des Kindes ruhte. "Es wird keiner wagen, uns wieder zu trennen und erst recht nicht, uns unseren Sohn zu nehmen." - versicherte ich ihr. Ich spürte, die sehr ihr dieser Gedanke zu schaffen machte. Sie zitterte und ich spürte kalten Schweiß auf ihrer Haut. "Das werde ich nicht zulassen, Aurora." - sagt ich weiter. "Hab keine Angst."
***Urlaub**** 8)