RPG von flower und MusicJunkie91

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MusicJunkie91

Gleek

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181

11.11.2012, 11:31

Leah:
Ich sah ihm hinterher und seufzte dann.
"Cem, warte."
Schnell lief ich ihm nach und hielt ihn am Arm fest.

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

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182

11.11.2012, 11:52

Cem:

Ich schaute sie an und sagte nichts, sondern wartete auf ihre Antwort. Ein Schmerz lastete in meinem Herz.

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MusicJunkie91

Gleek

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183

11.11.2012, 11:55

Leah:
"Es tut mir leid. Ich hatte kein Recht dazu, so... na ja sauer zu werden, weil du mir incht erzählt hast, dass du verlobt bist. Und dann auch noch in der Situation, in der du dich gerade befindest... ich hätte für dich da sein sollen. Tut mir leid, dass ich so egoistisch gehandelt habe."
Erneut bekam ich einen Hustanfall und drehte mich rasch weg, um ihn nicht anzustecken.

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

unregistriert

184

11.11.2012, 14:49

Cem:

Ich schaute ihr tief in die Augen, dann umarmte ich sie fest.
"Ich muss hier weg, tut mir leid.."
Mit schnellen Schritten ging ich nach Hause und packte meinen Koffer. Dann buchte ich einen Flug heute für heute Abend nach NY. Dort wollte ich für ein Jahr weiterhin studieren. Es war eine spontane Entscheidung, aber ich musste hier weg.

Stunden später. .
Ich saß im Flugzeug und lehnte meinen Kopf gegen das kleine Fenster. In mir herrschte leere.

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MusicJunkie91

Gleek

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185

11.11.2012, 15:08

Leah:
Ich sah ihm lange nach, ehe ich nach Hause ging.
Alles war falsch gelaufen... ich hatte die einzige Person vergrault, die ein Freund hatte werden können...

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

unregistriert

186

11.11.2012, 15:10

*ein Jahr vergeht*

Es fühlte sich komisch an, als ich aus dem Flieger nach genau einem Jahr stiefmütterlich und ein zwei Stunden später in meiner Wohnung auf dem Sofa saß. Meine Mutter und Geschwister kamen zu besuch und wir aßen. Wir waren nicht immer traurig, konnten aber wieder lachen und lächeln.

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MusicJunkie91

Gleek

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187

11.11.2012, 15:14

Leah:
Meine Ausbildung lief gut. Ich hatte gute Noten und alle waren mit meiner Arbeit zufrieden.
Cem hatte ich nicht noch mal gesehen und auf keine meiner SMS hatte er reagiert.
Das hatte weh getan.
War ich es nicht wert, Freunde zu haben?
Ich ging nicht mehr aus, da ich keine Lust hatte, jemanden kennenzulernen - ich würde es ja doch nur wieder zerstören.
Warum hatte ich ihm vertraut?
Nach einem halben Jahr kam meine Band zu Besuch. aber wir hatten kaum etwas, worüber wir sprechen konnten. Wir hatten uns auseinander gelebt.
Ein weiteres halbes Jahr später saß ich in meiner Wohnung, zog an meiner Zigarette (ich hatte mit dem Rauchen angefangen, um überhaupt eine Beschäftigung zu haben), spielte auf meiner Gitarre und sang leise vor mich her.

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

unregistriert

188

11.11.2012, 15:17

Cem:

Ich hatte mir für Amerika eine neue TelefonKarte besorgt und hatte im Flughafen wieder eine neue für Deutschland gekauft. Meine alte Karte hatte ich weggeschmissen. Meine Mutter meinte, dass ich Brot kaufen gehen sollte und ich ging zur Bäckerei, bei der ich Leah zum ersten Mal gesehen hatte.

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MusicJunkie91

Gleek

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189

11.11.2012, 15:22

Leah:
Ich stellte fest, dass ich nichts mehr zu essen hatte. Regelmäßige Mahlzeiten waren wichtig, sagte eine Stimme in meinem Kopf. Das letzte Jahr hatte ich echt viel abgenommen...
Also zog ich mir meine Schuhe an, ging hinaus und zu der Bäckerei.

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

unregistriert

190

11.11.2012, 15:23

Cem:

Ich kaufte Brot und holte mir zusätzlich einen Kaffee und trat aus, als ich plötzlich gegen jemanden lief und ein "'tschuldigung'" murmelte.

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MusicJunkie91

Gleek

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191

11.11.2012, 15:25

Leah:
Alles zog sich in mir zusammen, als ich Cem erkannte. Ich begann zu zittern und wich zurück. Dabei konnte ich meinen Blick nicht von ihm wenden.
Er war erwachsener geworden. Und er sah... verdammt gut aus. Ich schluckte.

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

unregistriert

192

11.11.2012, 15:31

Cem:

Als ich begriff, wer die Person war, erstarrte ich. Eisige Kälte machten sich in meinem Körper breit. Sie war dünner geworden und sah deprimiert aus. Die Kennzeichen dazu waren deutlich. Mein Studium für Physiologie hatte mich gelehrt, wie man es einem Menschen ansah.
"Hi Leah", murmelte ich und schaute sie mit einem Lächeln an.

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MusicJunkie91

Gleek

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193

11.11.2012, 15:36

Leah
Als er mich ansprach, zuckte ich erneut zusammen.
"Lass mich in Ruhe", flüsterte ich und drehte mich um.
Mein Hunger war mir vergangen... ich wollte nicht mit ihm sprechen...

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

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194

11.11.2012, 15:40

Cem:

Ich überlegte kurz, dann rief auch ihr hinterher:
"Sorry das wegen damals... aber ich musste damals weg. Ich kann verstehen, wenn du kichern jetzt hasst!"
Dann wandte ich mich ab und ging los.

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MusicJunkie91

Gleek

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195

11.11.2012, 15:42

Leah:
Ich begann zu zittert und drehte mich wieder zu ihm.
"Ist schon okay. Ich bin es halt nicht wert, Freunde zu haben."
Keine Ahnung, ob er mich noch gehört hatte. Ich rannte los.

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flower

unregistriert

196

11.11.2012, 15:45

Cem:

Nachdem ich das gehört hatte, drehte ich mich zu ihr um. So etwas durfte sie nicht denken! Ich rannte ihr hinterher und holte sie schnell ein und erfasste ihren Arm. Dann drückte ich sie in meine Arme.
"So etwas darfst du nicht denken!"

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MusicJunkie91

Gleek

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197

11.11.2012, 15:49

Leah:
Ich konnte nicht anders: Ich brach in Tränen aus. Tränen, die ich seit einem Jahr zurückgehalten hatte, kamen an die Oberfläche. Alle Versuche, ihn wegzuschieben waren erfolglos, er hielt mich einfach fest.
"Warum hast du dich nicht mehr gemeldet!"

Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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flower

unregistriert

198

12.11.2012, 09:42

Cem:

"Es tut mir leid und ich weiß, dass es dafür keine Entschuldigung gibt, es tut mir wirklich leid, Leah", murmelte ich.
Ihr Haar roch nach Erdbeere und ich schloss die Augen. Wenn sie nur wüsste, wie oft ich an sie gedacht hatte.