Ok, bis bald Federle *_*

Terence

Mein Atem ging schneller, je mehr von diesem Biest aus diesem Spiegel kam und verzweifelt versuchte ich die Tür aufzubrechen, was aber nicht klappte. Es war als würde ich gegen eine Mauer kämpfen. Die rothaarige Frau schaffte es dann doch aus dem Spiegel zu treten und nun war sie da, leibhaftig vor mir, zwei Meter entfernt. Das Licht begann zu flackern und ich bekam es wirklich mit der Angst zu tun. Sie würde mich doch nicht jetzt holen? Das konnte nicht sein, ich war noch nicht bereit! Irgendwann ging das Licht ganz aus und mein Atem stockte. Was würde denn nun passieren?

Zac

Mein Blick fiel ebenfalls auf ihre Arme und dann auf meine. > Ja, da hast du Recht. Aber du weißt ja, wie sehr ich solches Wetter vermeide!< fügte ich seufzend hinzu und streichelte sanft ihren Arm.

Terence

Ich schluckte fest und versuchte mit meinem Geist den ganzen Raum im Dunkeln in Schach zu halten, doch auf einmal ertönte ein Zischen neben meinem Ohr und ich zuckte erschrocken zusammen. Ganz langsam drehte ich den Kopf in die Richtung und da war sie, meine dritte Gabe, mit den hellrot leuchtenden Augen, die mich gierig ansahen. Du wirst sterben! zischte sie mit dunkler Stimme und mein Herz stockte für diesen Moment. Ich rannte ans andere Ende des Raumes, so gut ich eben sehen konnte und versuchte verzweifelt einen Ausweg zu finden.

Zac

Als sie das sagte, seufzte ich frustriert auf und nickte. > Oh ja, Winter wäre jetzt gar nicht mal so schlecht... Das schöne Glitzern des Central Parks, einfach wunderschön!< schwärmte ich leise vor mich hin und sah aus dem Fenster.

Federleeeeeeeeeeeee *_* Schreib mir ne PN, dann erzähl mir wie dein WE war *_*

Terence

Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell und Adrenalin schoss durch meine Adern, dass ich in dem Zustand wahrscheinlich Bäume hätte ausreißen können. Die rothaarige Frau verfolgte jede meiner Bewegungen und ihr Atmen klang schon wie das Röcheln eines Ertrinkenden. Verdammt, das war doch keine Gabe, das war ein Fluch! Warum hat man mir das an? Plötzlich vibrierte mein Handy und als ich es in die Hand nahm, schleuderte mir die Frau des weg. Hallo? Das war mein neues Handy!

Zac

Ich legte den Kopf schief und lächelte leicht. > Sei doch nicht so pessimistisch! Das Ende ist die Hälfte des Ganzen, genauso wie der Winter... Und ohne den Winter gäbe es kein neues Leben, vergiss das nicht! Ich werde dich schon noch überzeugen, dass Weihnachten das beste Fest des Jahres ist!< meinte ich mit Wärme in meiner Stimme und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Hihihih yuhuuu *_*

Terence

Vor Stress wusste ich einfach nicht, was ich machen sollte. Mein Herz pumpte so schnell, dass ich bald einen Herzinfarkt bekam und immer wieder glitt mein Blick zu der Tür. Sie war verschlossen, aber die andren würden doch wohl merken, dass ich hier war... Zu lange sogar! Die Frau kam immer näher auf mich zu und ich schloss meine Augen. Das war nur in meiner Fantasie, nur in meiner Fantasie, ich würde nicht sterben, nicht jetzt! Langsam verlangsamte sich mein Puls, bis plötzlich eine Hand meinen Hals umfing und fest zudrückte. Ich riss erschrocken die Augen auf, legte verzweifelt meine Hände um diese Hand und versuchte mich loszubekommen. Doch der Griff wurde immer fester und ich spürte, wie mir langsam schwummrig wurde. Irgendwann hörte ich nur am Rande, wie Licht in den Raum drang und ich fiel in tiefe Schwärze.

Zac

Als sie nichts erwiderte, stieß ich nur einen gedehnten Seufzer aus und starrte auf meine Hände. Es gefiel mir nicht, wenn sie sich gleich verschloss, sobald ich sie aufheitern wollte, aber anscheinend war es etwas, was sie nicht gern mit jemandem teilte. Nachdenklich schloss ich die Augen und versuchte mich einfach auf die Stadt Korinth zu konzentrieren...

Anna

Zuerst war ich verwirrt, als mich diese Frau nach Terence fragte, aber dann machte es bei mir Klick und ich schlug mir gegen die Stirn. > Ach Kindchen, du bist ja die Frau von unserem Kerlchen! Ich habe ihn bewusstlos auf der privaten Toilette gefunden und glaub mir, das war ein grausiger Fund. Ich hab sofort den Krankenwagen gerufen und nun ist er höchstwahrscheinlich im Krankenhaus! Soll ich sie hinfahren, Kindchen? < fragte ich sie besorgt und sah auf ihren gewölbten Bauch. Das arme Ding!

Zac

Ich drehte den Kopf in alle Richtungen und deutete auf die Stelle, wo die Passagiere auf ihre Koffer warteten. Dort holten wir uns nach einer Ewigkeit die Koffer und damit verließen wir den Flughafen. > Wir mieten uns ein Auto, das geht schneller!< meinte ich kurz und sah mich nach einer Autovermietungsstelle.

Anna

Das arme Mädchen, sie machte sich bestimmt die größten Sorgen. Liebevoll sah ich sie an, legte eine Hand auf ihren Rücken und führte sie nach draußen. Chantal übergab ich derweil das Kommando und stumm begaben wir uns zu dem Auto. Ich fuhr so schnell ich konnte ins Krankenhaus und zusammen betraten wir das Gebäude. > Gehen wir zur Rezeption!<

Zac

Ich spürte Debs warme Hand und umschloss diese sofort. Höflich begann ich auf Griechisch zu reden und tat so, als würde ich hier leben und so bekamen wir auch eine günstigeren Preis. So funktionierte Business hier! Anschließend gab mir der Kerl die Schlüssel und ich fragte ihn noch nach dem Weg, den er mir sogar netterweise gab.

Anna

Ich sah der Frau an, dass sie sich vor dem Anblick fürchtete und mütterlich legte ich eine Hand auf ihre Schulter. > Das wird schon nichts Schlimmes sein, ich warte hier draußen, wenn Sie was brauchen!< meinte ich lächelnd und sah kurz ins Zimmer rein. Der arme Terence schien zu schlafen und ich fragte mich ernsthaft, was ihm wohl geschehen war.

Zac

Bevor ich ins Mietauto stieg, umarmte mich Deb plötzlich und meine Augen weiteten sich überrascht. Dennoch legte ich automatisch die Arme um sie und küsste sie sanft auf den Kopf.

Terence

Ich hörte eine warme Stimme und hob den Kopf. Der dunkle Raum jagte mir immer noch Angst ein, aber ich hatte alles versucht, um rauszukommen und hatte kläglich versagt. Meine Gabe hatte mich verschluckt und nun wusste ich nicht mehr, wie ich wieder zurückkam. Das war nicht der Ort, an dem ich sein wollte, es war nicht mein Schicksal hier zu verweilen und zu vergammeln. Ich wollte zu Gwyn, zu meiner Tochter, einfach wieder zurück.

Zac

Etwas verwirrt war ich schon wegen ihrem Verhalten, aber sie lächelte immerhin. Ich sah kurz auf die Karte und den markierten Weg und startete schon mal den Motor. > Jup, auf gehts nach Korinth!<

Terence

Wieder ertönte diese samtweiche Stimme, doch erneut erklang das tiefe einschüchternde Röcheln. Ich zitterte am ganzen Leib und hämmerte wild gegen die Mauer meines eigenen Unterbewusstseins. Lass mich raus! Lass mich sofort zurück zu meiner Familie! Bitte!, schrie ich immer wieder und ließ mich seufzend an dieser Wand hinabgleiten. Warum nur? Warum nur jetzt?

Zac

Ich lächelte leicht und schüttelte verneinend den Kopf. > Nein, das ist eine sehr kleine Stadt, eigentlich ein Dorf an einem Hügel, kurz gesagt. Der Mann hat mir gesagt, dass dort auch eine antike Stadt auf dem Berg liegt, eine aus der Jungsteinzeit, also der Zeit, in der zum ersten Mal über Sedeten berichtet worden war!<

Terence

Ich spürte etwas Schweres auf meinem Herzen und wieder richtete ich mich auf. Nein, so schnell würde ich nicht aufgeben. Ich hatte Gwyn versprochen auf sie aufzupassen, solange sie lebte und das würde ich verdammt nochmal auch. Und diese verfluchte Gabe würde mich nicht daran hindern und wenn ich auch auf das Heilmittel warten müsste.

Zac

Sie war wirklich süß, wenn sie aufgeregt war, aber sie hatte auch recht. Vielleicht waren wir dem Heilmittel doch näher, als wir dachten und ich konnte es selbst kaum erwarten endlich dort zu sein. Doch tief in mir drin, spürte ich etwas, was nicht gerade willkommensfreudig war. Etwas lang Verstecktes zu finden, kostete immer ein Opfer!