Als die Eltern gingen und Niemand mehr in den Flur war, außer das verwirrte und ängstliches Kind, ging ich auf ihn zu: "Hallo Kleines." Das Mädchen sah mich mit große Augen an: "Ich habe Angst." "Brauchst du nicht, siehst du das Licht?" Sie nickte zögerlich: "Ja..." "Dann geh dorthin, dort wirst du glücklich sein", munterte ich sie auf. Das Mädchen sah mich nochmal an und dann löste es sich auf, ich spürte, dass sie in das Licht gegangen war. Die Geistern waren unterschiedlich, von Alter, Geschlecht, Charakter und ihre Lebensgeschichte, sodass auch die Schwergrade unterschiedlich war, sie in das Licht zu führen. Bei dem Mädchen war es zum Glück einfach gewesen. Langsam ging ich zum Fahrstuhl, ich mochte Krankenhäuser nicht. Hier spüre ich den Tod am Nahsten.