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461

25.01.2014, 12:23

Charlie:

"Ich bin nicht böse." - sagte ich leise und ließ mich gehorsam wieder ins Innere der Wohnung ziehen. "Ich weiß auch nicht." - fügte ich hinzu. "Ich hatte das irgendwie gebraucht, nach der ganzen Ablehnung."
***Urlaub**** 8)

462

25.01.2014, 12:26

Aaron:
Wieder umarmte ich sie.
"Es ist doch nicht schlimm."
Ihre Küsse hatten mir sogar richtig gefallen!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

463

25.01.2014, 12:36

Charlie:

Dass ich mich jetzt noch mieser fühlte, als vorhin, sagte ich ihm jedoch nicht.
"Ich möchte einfach nur schlafen." - meinte ich nur und schob ihn sanft von mir. Ich brachte sogar ein Lächeln zu stande. "Der Tag war richtig aufregend gewesen."
***Urlaub**** 8)

464

25.01.2014, 12:38

Aaron:
"Ja, natürlich. Und auch ziemlich anstrengend", erwiderte ich lächelnd und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Schlaf gut. Falls du vor mir wach bist weck mich einfach, dann hol ich Brötchen und wir lassen uns was einfallen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

465

25.01.2014, 12:56

Charlie:

"In Ordnung." - meinte ich. "Schlaf schön." - ich kletterte ins Bett und zog mir die Decke bis zum Kinn hoch.
***Urlaub**** 8)

466

25.01.2014, 12:58

Aaron:
"Du auch."
Während ich das Zimmer verließ, löschte ich das Licht, legte mich dann auf die Couch und war sschnell eingeschlafen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

467

25.01.2014, 13:02

Charlie:

Ich lag in Aarons Bett, starrte in die Decke und fand keinen Schlaf. Ich konnte hier nicht bleiben. Schnell stand ich auf, zog meine noch ziemlich naßen Sachen an und schlich am Wohnzimmer vorbei, wo Aaron friedlich auf der Couch schlief. Mit meinen Schuhen in der Hand verließ ich seine Wohnung, leise zog ich die Tür hinter mir zu.
***Urlaub**** 8)

468

25.01.2014, 13:03

Aaron:
Gegen neun Uhr erwachte ich, streckte mich genüsslich und ging leise hinaus, um Brötchen zu holen. Nur eine Viertelstunde später kam ich zurück, deckte den Tisch und lief dann ins Schlafzimmer.
"Charlie?"
Doch das Bett war leer.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

469

25.01.2014, 13:06

Charlie:

Ich brauchte etwa 30 Minuten bis nach Hause und war total durchgefroren, als ich dort ankam. Im Haus brannte kein Licht. Ich seufzte traurig. Natürlich wollte ich nicht um diese Uhrzeit mit meinen Eltern reden, doch wäre doch irgendwie schön, wenn sie sich um mich Sorgen machen würden. Schnell lief ich in mein Zimmer und zog die Klammotten aus. Ich schlüpfte in ein trockenes T-Shirt und eine Shorts. Dann legte ich mich in mein Bett und war sogleich eingeschlafen. Der Tag war wirklich anstrengend gewesen.
***Urlaub**** 8)

470

25.01.2014, 13:12

Aaron:
Seufzend räumte ich die Küche wieder auf, aß nur schnell ein Brötchen und sprang unter die Dusche.
Wenn sie sich nicht helfen lassen wllte, konnte ich auch nichts tun.
Auch wenn es Sonntag war, fuhr ihc in die Firma und erledigte liegengebliebene Arbeit. Abr immer wieder schweiften meine GEdanken zu Beth und Charlie.
Was war da nur falsch gelaufen bei ihnen?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

471

25.01.2014, 13:28

Charlie:

Am Sonntag wachte ich erst spät auf und ging dann zum Essen in die Küche und die erste Person, die mir da über den Weg lief, war Beth. Giftig sah sie mich an.
"Guten Morgen." - ließ ich nur leise fallen.
"Aha." - meinte sie nur und nahm einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. "Ob er so gut ist weiß ich nicht." - sagte sie nur und ich äußerte mich auch nicht dazu. Ich wollte keinen neuen Streit mit ihr anfangen oder überhaupt nur reden.
***Urlaub**** 8)

472

25.01.2014, 13:35

Aaron:
Aber ich wollte sie auch nicht anrufen.
Gott, ich verstand das alles nicht!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

473

25.01.2014, 13:53

Charlie:

Ich ignorierte sie, während ich mir ein Brot schmierte.
"Na wie fühlt es sich an, deine gehassten Schwester einen Mann auszuspannen?" - fragte sie und ich konnte mich gerade noch rechtzeitig zügeln, um ihr nicht eine freche Antwort zu geben. "Ich habe vieles von dir erwartete, aber das ist das letzte." - goß sie noch mehr Öl ins Feuer. "Du hast es bloß nicht sehen können, dass ich so einen Mann abbekommen habe, wie Aaron. Aber wie es sich herausgestellt hat, ist er wie jeder andere. Ein Arsch." - sagte sie.
"Du hast gar keine Ahnung." - fuhr ich sie an. Sie konnte mich beleidigen, aber nicht ihn. "Er ist einer der anständigsten Menschen, die ich je getroffen habe. Wir sind nur Freund, das ist alles."
***Urlaub**** 8)

474

25.01.2014, 14:00

Aaron:
Überraschenderweise kam plötzlich mein Chef rein und setzte sich neben mich.
"Mich wundert es nicht, Sie hier zu sehen, Aaron. Nicht, wo jetzt die Beförderung ins Haus steht."
Ich lächelte verbissen und nickte.
"Ich möchte bestmöglich vorbereitet sein."
"Selbstverständlich." Er unterbrach sich kurz, räusperte sich dann. "Aaron, ich würde Ihnen die neue Stelle schon ab dem Ersten anbieten."
Ich riss meine Augen auf. Das war schon in zwei Wochen!
"Und der Haken dabei ist?", fragte ich leise nach.
"In einer anderen Stadt. Sie sind einer meiner besten Mitarbeiter und genau so jemanden wie Sie brauche ich in der Zweigstelle."
Nach zwei Sekunden hatte ich mich entschieden.
"Und was springt dabei fr mich heraus?"
"Sie bekommen zweihundert Euro mehr, als ich Ihnen bereits zugesichert habe und eine einmalige Umstandszahlung wegen dem Umzug in Höhe von zweitausend. Einen eigenen Firmenwagen. Und bis Sie eine Bleibe gefunden haben, übernehme ich die Logis."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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25.01.2014, 14:04

Charlie:

Wütend sah ich sie an.
"Aaron hat nie etwas bei mir versucht." - erklärte ich ihr. "Er war dir immer treu." - ich nahm mein Brot und lief dann zurück in mein Zimmer, ließ sie einfach verdutzt stehen.

Beth:

Ich trank meinen Kaffee zu Ende und blieb gedankenverloren an dem Küchentisch sitzen. Hatte ich ihm Unrecht getan mit meiner Eifersucht?
***Urlaub**** 8)

476

25.01.2014, 14:48

Aaron:
Sofort schlug ich in seine Hand ein.
"Einverstanden. Dann regel ich jetzt alles."
Doch dann stockte ich kurz.
"Wer wird die Praktikantin übernehmen?"
"Oh, das mache ich selbst", versprach er und ich nickte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

477

26.01.2014, 21:05

Charlie:

Wieder in meinem Zimmer angekommen, ließ ich das unberührte Brot auf dem Schreibtisch liegen und verkroch mich in mein Bett. Schmerzhaft erinnerte ich mich noch an den Kuss und unbewusste zeichnete ich mit den Fingern die Konturen meiner Lippen nach. Doch außer Enttäuschung blieb von dem in dem Moment wunderschönem Erlebnis nichts übrig. Erneut stiegen mir Tränen in die Augen.
Liebe war nicht für jeden und für mich garz bestimmt nicht.
***Urlaub**** 8)

478

26.01.2014, 21:08

Aaron:
Die restlichen beiden Wochen bekam ich frei, damit ich alles organisieren konnte.
Kaum war ich zuhause, rief ich Charlie an. Das war ich ihr schuldig, hatte ich das Gefühl.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

479

26.01.2014, 21:28

Charlie:

Ich war gerade etwas engedöst, als mein Handy klingelte. Noch ziemlich verschlafen griff ich danach.
"Ja."
***Urlaub**** 8)

480

26.01.2014, 21:33

Aaron:
"Charlie? Ich..." Doch dann stockte ich. "HAb ich dich geweckt?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.