Schweigend steige ich aus und nehme ihre Hand, um sie zum Restaurant zu führen. Doch vor der Tür bleibe ich stehen, schaue sie an und küsse sie sanft.
"Ich liebe dich."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Gerührt stelle ich mich auf die Zehenspitzen und sehe ihn voller Liebe und Zuneigung an.
"Ich dich auch, David.", flüstere ich und merke, wie schon wieder meine Augen verräterisch feucht werden. Einfach nur, weil er mich mit diesen Worten jedes Mal so glücklich macht.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Ich atme tief durch und stoße die Tür zum Restaurant aus - in dem sich kein Mensch befindet. Die Tische sind alle zur Seite gerückt, nr in der Mitte steht einer für zwei Personen, auf dem Kerzen brennen. Inmitten von einem Meer aus Blumen, Kates sämtlichen Lieblingsblumen. Eine Violistin sitzt in der Ecke und stimmt ein leises Lied an, als ich die Tür öffne.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
"Oh mein Gott.", hauche ich, völlig überwältigt. Womit um Himmels Willen habe ich diesen Mann verdient?!
"David.", sage ich völlig sprachlos, aber ich strahle, wie ein Honigkuchenpferd. Das ist so schön, dass es keine Worte dafür gibt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lächelnd ziehe ich ihren Stuhl zurück und helfe ihr, sich zu setzen. Dann gehe ich um den Tisch herum und nehme selbst Platz. Im gleichen Moment kommt in Kellner, begrüßt uns kurz, aber freundlich und schenkt mir Wein ein, Kate bekommt Traubensaft.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Hingerissen strahle ich ihn an und mir wird ganz warm ums Herz. Sogar an Traubensaft hat er gedacht. Mein Traummann. Meiner!
"Ich glaube du musst jetzt erst einmal reden. Ich muss erst einmal meine Stimme wiederfinden.", lächle ich schwach und kann es nicht lassen ihm liebevoll über die Wange zu streicheln. Eine lose Strähne fällt mir ins Gesicht, als ich mich zu ihm vorbeuge.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Zärtlich streiche ich diese hinter ihr Ohr und lächle.
"Du musst doch gar nicht reden. Einfach nur essen."
Denn der Kellner bringt gerade zwei dampfende Teller hinein.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
"Okay.", lächle ich verträumt und nehme hungrig den Teller entgegen. Es sieht wirklich wahnsinnig lecker aus.
"Ich werde bald nicht nur durch den kleinen Stubser dick.", grinse ich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Tadelnd sehe ich ihn an.
"Da ist ein Speck, Schatz.", widerspreche ich und werfe ihm einen so anschmachtenden Blick zu, dass er eigentlich gar nicht widersprechen kann.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~