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1 041

12.08.2015, 18:15

Nero

"Ja, ja", brummte ich leise und seufzte erleichtert, als er endlich ging. Dann sah ich Giselle an: "So, dann sollten wir uns endlich den wichtigen Sachen stellen." Ich fuhr mit der Hand durch das Haar, griff nach einem Shirt von mir und zog es mir über.


1 042

12.08.2015, 22:25

Giselle:

Bevor das T-Shirt seine breite Brust verdeckte, erhaschte ich noch einen Blick darauf. Dieser Anblick entflammte in mir dieses Feuer und trieb mir erneut die Röte ins Gesicht. Verflucht!!! Ich ließ meinen Kopf senken und versuchte meine roten Wangen mit den Haaren zu verdecken.
"Ja." - sagte ich mit piepsiger Stimme und räusperte mich dann. "Desto schneller wir das erledigt haben, desto schneller können wir ruhiger schlafen."
***Urlaub**** 8)

1 043

14.08.2015, 17:36

Nero

Natürlich bemerkte ich ihren Blick und ihre Röte plusterte mein männliches Ego auf, während mein Wolf in meinem Inneren geschmeichelt brummte. Ich musste bei der hohe Klang ihrer Stimme schmunzeln und verspürte das dringende Bedürfnis sie bis in den Ohnmacht zu küssen, besitzergreifend griff ich nach ihrer Hand und küsste auf dem Handrücken, während ich tief in ihre schöne Augen blickte: "Nun, ganz ruhig werden wir nicht schlafen können, Honey." Ein flirtendes Lächeln malte sich auf meinem Gesicht, mit Absicht hatte ich es zweideutig klingen lassen und verließ dann mit ihr das öde Zimmer. Sobald wir in den Flur waren, wurde ich wieder ernster.


1 044

14.08.2015, 20:15

Giselle:

Als er das sagte, wurde ich nur noch unsicherer und merkte, wie meine Knie ganz weich wurden. Sofort bemerkte ich, wie mir die Bilder von seinem nackten Oberkörper in das Gedächtnis schossen.
"Nero." - ermahnte ich ihn und war froh, das wir in den Flur rausgingen und er mich nicht mehr anflirtete. Für die Zweifel hatte ich jetzt überhaupt keine Zeit, immerhin musste ich Neros Familie gleich von meiner Herkunft berichten.
***Urlaub**** 8)

1 045

15.08.2015, 14:44

Nero

Mein Mundwinkel zuckte leicht bei ihrer Ermahnung und als wir den kahlen Flur verließen, ob nach oben zu gehen, hörte ich bereits die aufregte Stimmen vieler Personen in den Gesellschaftsraum. "Na dann mal los", seufzte ich, wappnete mich und betrat selbstbewusst den großen Raum. Mein Vater stand verärgert am Fenster, meine Mutter mit wachsame Augen neben ihn und dann befanden sich auch noch ein paar Clanmitglieder, die einen hohen Rang besaßen. Ich entdeckte auch Cole, zwar sah man ihn noch Verletzungen an, aber er schien soweit in Ordnung zu sein.


1 046

17.08.2015, 13:17

Giselle:

Ich versteckte mich halb hinter Neros breitem Rücken. Die hitzige Disskusion wurde sofort eingestellt, als wir beide den Raum betraten. Unter den Blicke der Anwesenden fühlte ich mich klein und verunsichert. Nur Cole sah ich an und er lächelte mich kurz an und nickte in meine Richtung.
***Urlaub**** 8)

1 047

17.08.2015, 19:19

Nero

Ich räusperte mich kurz, aber stand in voller Größe und sah meinen Vater selbstbewusst an: "Wir haben euch noch was zu sagen." Ich zog sanft Giselle neben mir und sah sie aufmunternd an: "Na los, sag es denen. Ich bin hier."


1 048

18.08.2015, 21:59

Giselle:

Da schwand mein Mut dahin, als die Stimmen verstummten und alle Augen sich auf mich richteten. Ich konnte noch nie vor großem Publikum sprechen, besonders nicht, wenn es darum ging, schlechte Nachrichten zu überbringen. Ich griff nach Neros Hand und fand auch Zuversicht in der Berührung seiner Finger. Ich hatte ihn hinter mir und das ließ mich tief durchatmen.
"Meine Mutter ist eine Bloodmoon." - sagte ich und konnte die Gedanken der Anwesenden an der Reaktion ihrer Gesichter erkennen. Zuerst sahen sie mich alle fragend an, doch dann schien es bei ihnen angekommen sein.
"Du ..." - es war Neros Mutter die als erste wieder ihre Sprache fand.
"Ja, somit bin ich auch zur Hälfte eine Bloodmoon." - bestätigte ich mit einem Nicken, was jedem in diesem Raum schon bewusst war.
***Urlaub**** 8)

1 049

19.08.2015, 11:41

Nero

"Aber sie ist nicht wie die Bloodmoon, keine kriminelle Gesetzloser. Zur Hälfte fließt immer noch das Blut der Del Russo in ihre Adern, somit hat sie keine schnelle Neigung zum Blutrausch", warf ich in die leere Stille ein und diesmal wirkte meine Mutter nun besorgter, auch wenn sie für uns viel sich eingesetzt hatte, aber Bloodmoon war was Anderes. Das wusste ich. "Ein Bloodmoon", die Stimme meines Vaters war tonlos und angewidert starrte er mich an: "Und ausgerechnet mein Sohn geht mit ihr in eine Verbindung ein! Weiß du, was das für den Clan bedeuten wird? Und was für mich bedeuten wird? Ich habe in letzter Zeit viel geduldet, mein Sohn, aber jetzt hast du eindeutig die Grenze überschritten." "Blake, er ist immer noch unser Sohn", sagte meine Mutter unruhig und mein Vater hob die Hand: "Tut mir leid, Elanor. Der Rat wird sich über ihn richten." Dann wandte er sich an seine Wächtern: "Bring die Beiden in zwei getrennte Räume. Über die gefangene Bloodmoon werde ich mir was überlegen." "Nein!", knurrte ich wütend und ballte meine Händen zu Fäusten: "Ich fordere dich zum Duell aus, Alpha!" Plötzlich wurde es totenstill.


1 050

24.08.2015, 21:54

Giselle:

Noch konnte ich den Schlag der Worte seines Vaters nicht richtig verarbeiten, da wurde ich bereits mit Neros Aussage konfrontiert.
"Nein." - rief ich ungewollt aus und sah Nero entsetzt an. Sein Gesicht zeigte keinerlei Regung und nur sein sperriger Kiefer sagte mir, wie angespannt er war. "Nero, das darfst du nicht. Nicht wegen mir." - sagte ich schnell und leise. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass er es ehrlich meinen konnte. Sein Vater knurrte, doch in seinen Augen konnte ich auch so etwas wie Furcht sehen. Sein Vater wusste selbst, dass dieser Kampf für ihn nicht einfach sein würde und er eventuell seinen Rang als Alpha verlieren könnte, da Nero jünger war und auch stärker.
Doch so einfach war es nicht. Auch wenn Nero seinen Vater besiegen würde, hieß es immer noch nicht, dass die anderen Rudelmitglieder ihn auch akzeptieren würden. Natürlich müssten sie beugen, doch sie könnten auch gegen die neue Herrschaft rebelieren.
Aber das war nicht das schlimmste an dieser Herausforderung. Es war üblig, dass der Vater den Alpharang an den älteren Sohn übergab, nur in seltenen Fällen wurden Herausforderungen ausgesprochen und dann hieß es, dass nur ein Wolf lebendig aus diesem Kampf herauskommen würde.
Und ich konnte mir nicht vorstellen, dass Nero seinen Vater tatsächlich umbringen könnte.
***Urlaub**** 8)

1 051

25.08.2015, 16:35

Nero

Meine Mutter war nun kreidebleich geworden, während die Miene meines Vaters sich versteinerte, als ich seine leichte Furcht riechen konnte und Cole's Augen wanderten unruhig umher, eigentlich wäre er jetzt der Nachfolger, da er wieder da war und ich hatte nie ein Alpha werden wollen. Aber mein Hirn war ausgesetzt, als mein Vater mir Giselle wegnehmen wollte und ein unmenschliches Knurren verließ aus meinem Mund, während die Muskeln sich unter meiner Haut verhärtete. Mit einem wildem Blick sah ich Giselle an, meine Stimme klang nicht mehr menschlich: "Niemand nimmt dich mir weg." Die Drohung lag schwer in der Luft und ich erschauderte, da sich die Verwandlung ankündigte. Diesmal fühlte es sich anders an, mein Wolf war völlig außer Kontrolle und ein dunkler Schleier legte sich vor meine Augen. Ehe ich mich versah, kauerte ich mich bereits auf den Boden, bereit für einen Sprung und mein Körper befand sich in der Zwischenphase, Halb Mensch, Halb Wolf.


1 052

26.08.2015, 22:24

Giselle:

Für einen Augenblick erschrack mich der Wahnsinn in seinen Augen. Es waren nicht mehr Neros Augen, die mich gerade anblickten. Erneut verwandelte er sich in dieses Monstrum, vor dem er selbst Angst hatte, weil er sich nicht kontrollieren konnte.
"Nero." - ich legte meine Handflächen auf seine Wangen und versuchte meine Furcht vor seinem wutentbrannten Gesicht zu verbergen. Er war immer noch da. Irgendwo in diesem Körper war noch mein geliebter Nero verborgen und ich musste versuchen, ihn wieder rauszuholen, bevor er gänzlich die Kontrolle an den Wolf verlieren konnte. "Es wird keiner wagen, mich dir wegzunehmen. Ich gehöre zu dir und das wird sich nich ändern." - leise und ruhig sprach ich auf ihn ein, obwohl mein Herz zu platzen drohte. Ich erinnerte mich an diesen Vorfall im Park, als Nero diesen Anfall hatte und damals sagte er zu mir, dass ich sein Gegenmittel war. "Ich bin hier und ich werde nicht gehen, niemals." - sprach ich weiter und sah ihn in die Augen, in der Hoffnung, dass sie wieder ihren gewöhnlichen Farbton annehmen würden.
***Urlaub**** 8)

1 053

28.08.2015, 12:59

Nero

Ein wildes Knurren entwich mir, als Händen mein Gesicht berührten und meine Augen verengten sich zu schmale Schlitzen, während die Eckzähnen schmerzhaft wuschen, die Waffe des Wolfes. Doch dann wehte mir ein vertrauter Duft entgegen, die Nasenflügeln blähten sich auf und gierig nahm ich den Duft in mich auf, der Schleier begann sich zu klären. "Giselle", keuchte ich, meine Stimme war rau wie Schleifpapier und ich presste mich mit meinem ganzen Gewicht an ihrem zierlichen Körper, klammerte an ihr wie ein Ertrinkender fest. Mein Gesicht vergrub ich in ihr Hals, wo der Duft am Stärksten war und an meine Lippen spürte ich das pulsierende Schlagen ihres Ader. Ich konnte ihre Furcht spüren und ich verkrampfte mich. "Es tut mir leid", hauchte ich, während sich kalter Schweiß in meinem Nacken bildete und mein Körper erneuert erschauderte um sich in seine menschliche Gestalt zu verwandeln. Der Wolf war immer noch stark in meinem Bewusstsein, aber er war damit beschäftigt sich nah ihre Nähe zu zehren, sodass der blutrünstige Zorn allmählich verrauschte. "Nimm ihn in Gewahrsam und hol Dr. Jones, er scheint nicht mehr beim gesunden Verstand zu sein", hörte ich im Hintergrund mein Vater kalt sagen. Erneuert verkrampfte ich mich und stöhnte leise auf, als der Wolf meine Muskeln schmerzhaft anspannte.


1 054

28.08.2015, 21:56

Giselle:

Ich lächelte ihn an, als ich wieder in das Bläue seiner Augen sehen konnte.
"Nein, es ist alles in Ordnung. Du bist wieder da." - sagte ich leise und lehnte seine Stirn gegen meine, ohne dabei den Augenkontakt zu unterbrechen oder die Berühung meiner Hände. "Es wird alles wieder in Ordnung kommen." - versprach ich ihn und merkte, wie auch sein Körper die Anspannung verlor.
Doch seine Vater musste das Wort ergreifen und sofort kehrte die animalische Seite in Nero zurück.
"Nein, nein." - sagte ich schnell und hielt Neros Gesicht immer noch zwischen meinen Handflächen. "Ich bin hier und ich werde immer bei dir bleiben." - verspach ich ihm immer wieder, als würde ich ein Gebet aufsagen.
***Urlaub**** 8)

1 055

29.08.2015, 21:01

Nero

Ich atmete schwer und versuchte mich nur auf Giselle zu konzentrieren, ihre weiche Händen an meinem Gesicht, ihr süßer Duft und die wunderschöne Farben ihrer Augen. "Blake, ich glaube Giselle kann Nero beruhigen. Wir sollten ihn in sein Zimmer bringen und anschließend Dr. Jones holen, ich denke es hat mit dieser Injektion des Jägers zu tun", warf meine Mutter ein und ich hörte wie Schritte stoppten: "Bitte, ich kann nicht wieder ein Sohn verlieren." "Elanor!", knurrte mein Vater. "Bitte Gefährte", flüstere meine Mutter brüchig und mein Vater fluchte vor sich hin, ehe er schwertatmend sagte: "Er wird in sein Zimmer Gewahrsam genommen und das Bloodmoon-Mädchen darf ihn begleiten, aber vor der Tür sollen sich zwei Wachen posieren und unter dem Fenster ebenfalls. Byrne, hol Dr. Jones auf der Stelle. Cole, wir müssen noch reden!"


1 056

01.09.2015, 13:06

Giselle:

Natürlich wollte ich protestieren. Nero konnte ja nichts für seinen Zustand, der Jäger hatte ihne vergiftet. Doch ich durfte mit ihm mitgehen und das war gut so. Ich konnte Nero beruhigen, wenn es nötig war.
Von vier Wachen wurden wir in Neros Krankenzimmer zurückgebracht und hinter uns wurde die Tür zugemacht und zugesperrt.
Ich nahm Neros Hand und gab ihm damit das Gefühl, dass ich immer bei ihm bleiben würde, egal was auch auf uns kommen würde.
***Urlaub**** 8)

1 057

04.09.2015, 17:35

Nero

Widerwillig ließ ich mich von den Wächter in das Zimmer führen und angespannt horchte mein Wolf darauf, dass Giselle uns folgte. Ich lag wieder auf dem Bett und spürte die kleine Hand in Meine. Tief atmete ich ein und zog Giselle an mich, vergrub mein Gesicht in ihr weiches Haar um den süßen Duft einzuatmen: "Es tut mir leid, dass du das hier alles miterleben muss." Mein Drang sie zu beschützen und um ihr Wohlergehen zu sorgen war viel größer als der Zorn, der seit der Injektion aufgetaucht war.


1 058

04.09.2015, 21:24

Giselle:

Ich drückte mein Gesicht in seine Brust, als er mich umamte.
"Nein, dafür musste du dich nicht entschuldigen."- sagte ich und schaffte genug Abstand zwischen uns um ihn anzusehen. Zärtlich fuhr ich mit einer Hand durch sein weiches Haar und lächelte ihn an. "Ich bin immer für dich da, ob in guten oder schlechten Zeiten." - meinte ich leise und wusste, wie kitschig es sich anhörte. Doch diese Worte passten genau zu unserer Situation. Es hat bei uns alles so schön und so gut angefangen und genauso veränderte sich alles und doch hielten wir aneinander und das gab mir Hoffnung, dass wir für einander geschaffen waren. Ich hatte nicht vor Nero im Stich zu lassen, nur weil er manchmal die Kontrolle über den Wolf in sich verlore. Mehr wollte ich ihm helfen, diese Kontrolle wieder zu erlangen. Und egal wie mühsam und steinig dieser Weg sein würde, ich würde ihn gehen und auch dann, wenn ich nur kriechen müsste.
***Urlaub**** 8)

1 059

05.09.2015, 11:18

Nero

Ich genoss ihre streichelnde Hand, es gab mir Kraft und brummte zufrieden bei ihrer Antwort, während mein Herz schneller schlug. "Ich liebe dich", murmelte ich und schenkte ihr einen zärtlichen Blick. "Lass mich durch!", schnauzte hinter der Tür eine hohe Stimme und die Tür wurde aufgerissen. Mit wehendes Haar kam Adriane herein und warf sich schluchzend einfach auf mich, wobei mir die Luft entwich: "Uff…" Der Wächter stand unschlüssig und missmutig an der Schwelle, wahrscheinlich war kein Besuch erlaubt. "Du bist ein Idiot!", anklagend sah meine Schwester mich an. "Danke für das Kompliment, Schwesterherz", meinte ich trocken. Sie kniff verärgert die Augen zusammen: "Du steckst in einem riesigen Haufen von Schwierigkeiten, ich habe heimlich alles belauscht. Vater will trotzdem den Rat rufen und sie reden über dich, als seist du geisteskrank wie ein Bloodmoon." Entschuldigend sah sie kurz Giselle an: "Du bist völlig in Ordnung. Dr. Jones kommt gleich übrigens und sobald er eine Diagnose stellen kann, wird die Versammlung stattfinden. Vater wird dann auch später mit den anderen Clans kontaktieren, wegen den Bloodmoon und wegen deiner Familie, Giselle. Es klingt als würde bald ein Krieg geben und ich habe erfahren, dass die Jäger näher an den Standorte der Werwölfe gekommen sind….du bist nicht der Einzige mit den Gift, Nero." "Adriane!", bellte die Stimme von Quentin, mein jüngster Bruder: "Du weiß, wir dürfen diesen Verräter nicht besuchen, geh jetzt zu Vivianne!" Feindselig starrte er mich an und Adriane sah ihn verärgert an: "Er ist unser Bruder." "Ein Bruder der aus purer Egoismus einen Del Russo durchnimmt, die das Gen eines Bloodmoon besitzt. Ihm ist die Familie scheißegal!", brüllte Quentin und sofort zerrte der Wächter ihn zurück aus dem Raum, als er zu zucken begann. "Tut mir leid", murmelte Adriane und flüchtete aus dem Raum. Gestresst schloss ich meine Augen und sank in dem Kissen zurück, während meine Händen sich unbewusst zu krampfartige Fäusten geballt hatten.


1 060

05.09.2015, 21:14

Giselle:

"Oh nein." - murmelte ich erschrocken und geschockt zu gleich. Mir gar gar nicht klar gewesen, was unsere Verbindung für Schaden einrichten konnte. Natürlich war die Familie für die Werwölfe das wichtigte und mein heiratete nur innerhalb des Clans, doch ich hatte nie für möglich gehalten, dass unsere Liebe so gefährlich sein würde, nicht nur für uns, sondern für Neros und auch für meine Familie. Meine Augen huschten unruhig durch den sterillen Raum und ich verzweifelt nach einer Lösung suchte, fingen die Wände sich um mich zu drehen. Immer schneller, bis sie zu einem weißen Band zusammenschmolzen. Meine Körper zitterte unkontrolliert und meine Knie gaben nach. Erneut sah ich die Bäumen vor mir, die sich in Kreis drehten. Da erschien ein fremdes Gesicht eines Mannes vor mir. Ich kannte ihn nicht, doch sein Gesichtsausdruck schien vertrauenswürdig und nett.
"Dorian Brayne." - hallte eine Stimme in meinem Kopf und ich wusste nichts damit anzufangen.
***Urlaub**** 8)

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