Zara
Meine Augen weiteten sich vor Schreck, als er wieder diese schrecklichen Schmerzen bekam. Mein Herz begann schneller zu schlagen, fast schon schmerzhaft spürte ich es in meiner Brust pochen. Dann wich mir das Blut aus dem Gesicht, als sein ganzes Selbst sich veränderte. Er wurde anders. Nicht sein Äußeres, aber seine Seele.
Ich ging einige Schritte rückwärts, nachdem ich vom Bett aufgesprungen war und sah das Schwert in seiner Hand liegen. Woher, woher kam das? In meinem Hinterkopf war eine leise Stimme, die eine Ahnung hatte, was das hier zu bedeuten hatte, doch meine Sorge um Daniel war viel größer. > Ich, ich will dir nichts Böses. Dir geht es nicht gut und ich will dir helfen. Bitte leg dich wieder hin, du bist noch nicht bei Kräften.< Mein Blick fuhr zu seinem Gesicht, direkt zu seinen Augen, die ganz anders wirkten. Erfahrener, älter.
> Bitte, geh nicht weg. Bleib hier und ruh dich aus.<