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1 741

10.10.2016, 22:09

Isabella:

Am Tisch herrschte eine ausgelassene Stimmung. Wir redeten, lachten und assen dabei. Immer wieder warf ich Shawn bewundernde Blicke zu. Er schien sich gut in meine Familie zu integrieren und sogar mein Vater, der eigentlich ein sehr misstrauischer Mensch war, akzeptierte ihn.
***Urlaub**** 8)

1 742

11.10.2016, 18:08

Shawn

Als ich fertig mit essen war, lehnte ich mich gesättigt zurück und genoss die entspannte Atmosphäre. Wenn ich daran dachte, dass Isabella und ich Nachwuchs erwarteten, flippte mein Herz völlig aus. Ich konnte nicht glauben, so viel Glück zu haben, nachdem ich erfahren musste, aus welch einer kaputten Familie ich kam.
Mein Blick fuhr zu Isabella. Liebevoll sah ich sie an, ehe ich zu den Brüdern schaute, die eine Geschichte aus der Schule erzählten.
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1 743

03.11.2016, 22:06

Isabella:

Ich lachte ausgelassen über die übertreibenen Darstellungen meiner Brüder, was die Schule betraf und zum ersten Mal seit einigen Wochen fühlte ich mich gelöst.
Dann bemerkte ich Shawns Blick und lächelte ihn sanft zu. Seit diesem Augenblick konnte ich meine Augen gar nicht mehr abwenden und wünschte mir, jetzt mit ihm alleine zu sein.
"Also ... ich muss jetzt ins Bett." - sagte mein Vater und erhob sich. "Morgen wird ein sehr anstrengender Tag werden ... auch für dich, Shawn." - bemerkte er und irgendwie hörte ich Schadenfreude in seiner Stimme. Er machte sich wohl einen Spaß darauf, Shawn auf die Probe zu stellen. Bei diesem Gedanken schüttelte ich nur leicht mit dem Kopf.
***Urlaub**** 8)

1 744

03.11.2016, 22:09

Shawn

Ich unterdrückte ein Grinsen, als ihr Vater das sagte. Natürlich entging mir nicht dieser bestimmte Tonfall in seiner Stimme. > Ich freue mich schon darauf.< erwiderte ich gut gelaunt, ehe ich mich dann an Isabella.
> Sollen wir auch langsam ins Bett?< fragte ich sie. Jetzt durstete ich nach ihrer Nähe, wollte sie wieder an mich drücken und sie rundum verwöhnen.
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1 745

04.11.2016, 13:11

Isabella:

Als Shawn sich an mir wandt und das sagte, wurden meine Wangen warm und ich spürte diese Ungeduldig in meinem Bauch. Am liebsten hätte ich ihn sofort an den Arm genommen und vom Tisch weggezogen. Doch ich übte mich in Geduld und nickte nur.
"Soll ich dir bei dem Geschirr noch helfen?" - wollte ich von meiner Mutter wissen, doch sie lehnte ab.
"Ihr seid bestimmt müde." - sagte sie dazu und ich nickte nur, sehr verschämt. Sie wusste bestimmt, dass wir nicht nur schlafen würden.
***Urlaub**** 8)

1 746

04.11.2016, 16:31

Shawn

Naja, es war wohl offensichtlich, dass Isabella und ich nun unsere Zweisamkeit genießen wollten, weshalb ihre Mutter wohl das Abräumen selbst übernahm. Ich schenkte ihr ein breites Lächeln, stand auf und griff nach Isabellas Hand, um mit ihr nach oben zu gehen. Die Sachen waren noch nicht im Silo, also würden wir sie erst holen müssen. Kurz verspürte ich einen Stich im Herzen, als ich mich daran erinnerte, wie ich vor einiger Zeit meine Gitarre zerstört hatte. Aus Liebeskummer. Verzweifelt hatte ich mal versucht, sie zu reparieren, doch es war nichts zu machen. Leider.
> Was sollen wir alles mitnehmen?< fragte ich Isabella im Gehen.
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1 747

05.11.2016, 21:38

Isabella:

Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer und überlegte kurz.
"Erstmal Decken und Kissen, denn im Silo kann es nachts sehr kalt werden." - antwortete ich dann und sammelte mein Bettzeug, drückte es Shawn in die Hände. "Und ..." - mein Blick gilt durch den Raum und ich sah sie in der Ecke stehen. Meine Gitarre. "Und sie auf jeden Fall." - sagte ich nur und nahm das Instrument in die Hand. Dann drehte ich mich zu Shawn und lächelte ihn an. Es war so lange her, dass ich Gitarre gespielt hatte.
***Urlaub**** 8)

1 748

06.11.2016, 22:00

Shawn

Meine Augen leuchteten auf, als sie die Gitarre in die Hand nahm. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Ich hatte es vermisst, Musik zu spielen und zu hören. Lächelnd nahm ich ihr die Sachen ab, damit sie nicht viel tragen musste und gemeinsam machten wir uns auf den Weg ins Silo, um uns schon einmal einzurichten.
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1 749

07.11.2016, 20:28

Isabella:

Da Shawn mir das meiste abnahm, ging ich vor und öffnete für ihn die Türen.
"Das beste Zimmer im ganzen Haus." - scherzte ich, als ich dir Tür zum Silo aufstieß und Shawn eintreten ließ.
Ich nahm ihm eine Decke ab und breitete sie auf dem weichen Stoh aus.
***Urlaub**** 8)

1 750

07.11.2016, 20:36

Shawn

Ich musste über ihre Aussage lachen. > Ja, das ist es.<
Gut gelaunt half ich ihr, alles so herzurichten, wie es eben sein sollte und dann stemmte ich die Hände in die Hüften. Nickte zufrieden. Oh ja, und wie gut ich mich daran erinnerte, wie Isabella und ich uns zum ersten Mal geliebt hatten. Wärme erfasste mich sogleich.
Ich schlang die Arme um ihre Taille, zog sie an meine Brust und küsste sie auf die Stirn. > Ich liebe dich so sehr.<
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1 751

07.11.2016, 20:57

Isabella:

Auch ich betrachtete unserer nächtliches Schlaflager und befand es für perfekt. Natürlich kehrten die Erinnerungen an unsere erste gemeinsame Nacht zurück und meine Wangen fingen Feuer.
"Ich dich auch." - gestand ich ihm, als ich mich in seinen Armen wiederfand und meine Arme um seinen Hals legte, meine Finger durch sein Haar am Nacken laufen ließ.
***Urlaub**** 8)

1 752

07.11.2016, 21:03

Shawn

Ich genoss ihre Nähe, inhalierte ihren vertrauten Duft. Mit den Händen wanderte ich ihren Rücken runter, streichelte sie. > Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt, weißt du das?< flüsterte ich nahe ihrer weichen Lippen, die mich zu einem Kuss verführten. Erst stahl ich mir nur einen, aber schnell wurden es zu mehr.
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1 753

07.11.2016, 21:06

Isabella:

Sein Geständnis entlockte meinem Herzen aufgeregtes Flattern und meinen Lippen ein breites Lächeln. Natürlich wollte ich erwidern, doch da hatte er seine Lippen bereits über meine gelegt, und nahm mir damit die Stimme. Aber ich war nicht böse, weil ich sehr gerne von ihm geküsst wurde. Meine Lider flatterten auf, bevor sich die Augen schlossen und ich mich seinem Mund und den Händen hingab.
***Urlaub**** 8)

1 754

07.11.2016, 21:27

Shawn

Ich liebte es, wie weich sie in meinen Händen wurde, wie sie sich mir hingab. Die Wärme wurde zur Hitze, die jede Zelle meines Körpers in Flammen aufgehen ließ. Ich glitt mit den Fingern unter ihr Oberteil, ertastete ihre Haut, gierte nach mehr und ließ keine Sekunde von ihren Lippen ab. Hier im Silo, allein mit ihr, gehörte ich hin.
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1 755

07.11.2016, 21:34

Isabella:

Ich liebte es so sehr, wie seine Hände meinen Körper veränderten, wie er mich veränderte. Bei ihm fühlte ich mich begehrenswert, als etwas besonderes und dabei war Shawn es, der besonders war, einfach perfekt.
Ich biss ihm neckisch auf die Unterlippe, als er die nackte Haus berührte.
***Urlaub**** 8)

1 756

07.11.2016, 21:47

Shawn

Da ich sie im Liegen besser verwöhnen konnte, zog ich sie mit mir auf den Boden, legte sie auf die ausgebreitete Decke und begann sie mit Küssen zu bedecken. Zuerst auf ihrem wunderschönen Gesicht, dann war ihr Hals dran und anschließend ihr duftendes Dekolleté. Währenddessen erkundete ich weiterhin ihre weiche Haut am Bauch, zog ihr das Oberteil über den Kopf. > Du bist wunderschön.< murmelte ich begierig.
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1 757

07.11.2016, 21:53

Isabella:

Nur zu gerne ließ ich mich von Shawn auf die ausgebreitete Decke ziehen. Ich erzitterte unter seinen heißen Lippen, die mir den Verstand nahmen. Meine Haut wurde von einer kühlen Brise berührt, als er mir das T-Shirt auszog, doch das störte mich nicht weiter, denn in nächsten Augenblick wurde mir unglaublich heiß, beim Klang seiner Stimme.
Ich erwiderte nichts und meine Hände streichelten sanft über seinen Rücken.
***Urlaub**** 8)

1 758

07.11.2016, 21:56

Shawn

Wie konnte man nur so perfekt sein? Für mich gab es keine bessere Frau als Isabella. Von Anfang an hatte sie mich angezogen, mich umgehauen. Für sie würde ich einfach alles tun und das wollte ich ihr zeigen. Zeigen, dass ich mich auf unsere gemeinsame Zukunft freute.
Diesmal ließ ich mir Zeit mit dem Vorspiel, brachte uns beide an den Rand des Wahnsinns, spürte das Vibrieren in meinen Muskeln, die dem Verlangen nachgeben wollten. Erst im richtigen Moment gab ich mich ihr hin, vereinte mich mit ihr.
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1 759

07.11.2016, 22:05

Isabella:

Seine Lippen, seine Hände, seine Zunge, brachten mich einfach um den Verstand. Ich stöhnte unter seinen Berührungen, weil ich dem Höhepunkt schon sehr nah war, auch ohne, dass wir eins wurden. Ich öffnete die verschleierten Augen und flehnend sah ich ihn an.
Ich schrie kurz auf, als ich ihn spürte und ließ mich fallen, von ihm einnehmen und besitzen. Ich wollte keinen anderen Mann, denn keiner wäre so perfekt wie er. Mein Finger krallten sich in seine Schultern, als mir die Erlösung einholte.
***Urlaub**** 8)

1 760

07.11.2016, 22:14

Shawn

Ich erschauderte mehrmals, verfiel ihr zum millionsten Mal in diesem Leben. Die Erlösung war so berauschend, dass ich mehrere Anläufe brauchte, um richtig sehen und hören zu können. Das Blut rauschte in meinen Ohren, brannte heiß in den Adern.
Überwältigt rollte ich mich von ihr runter, um sie nicht zu erdrücken, ehe ich sie dann in meine Arme zog, damit sie nicht fror.
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