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281

04.01.2017, 11:14

Thekla


Genussvoll schnurrte ich, als seine raue Hände an meinem Körper hin und her wanderte. Dabei entstand kleine Explosionen auf meiner Haut und steigerte nur noch mehr das Verlangen nach ihm. Dann sah ich wie er seine Unterlippe bearbeitete und das sah bei ihn unglaublich sexy aus. Ich kam sofort ihm entgegen, erwiderte ebenso leidenschaftlich den Kuss und unterdrückte den unbändigen Drang ihn beißen zu wollen. Verdammter Markierungstrieb. Aufeinmal lag ich wieder unter ihm und als er meine Hände über meinem Kopf festhielt, blitzte was in meine Augen auf. Der Ranginstinkt erwachte. Fordernd erwiderte ich den Kuss, spürte das Kitzeln seines Bartes und die Haarspitzen in meinem Gesicht. Keuchend entriss ich meine Hände von ihm, packte nach seine muskulöse Schultern und stieß ihn unsanft zurück in die Matratze, dabei hatte ich unbewusst ein paar Kratzspuren auf seiner Haut hinterlassen. Erneuert saß ich auf ihn, knurrte ihn kurz an und leckte mir schließlich zufrieden über die Lippen. Das war ein klares Zeichen, dass ich hier das Sagen hatte und er gefälligst unten bleiben sollte. Diesmal beugte ich mich zu seinem Ohr, um daran hungrig zu knabbern. Noch konnte ich meinen Beißdrang unter Kontrolle halten und meine Fingern lagen auf seinem Brustkorb. Sie krümmten sich etwas und wanderten kratzend hinunter zu seiner Hose. Dieser Stoff störte mich. Ich wollte mehr Haut. Rücksichtslos riss ich die Hose einfach auf, wodurch der Knopf kaputt ging.

Naveen


Natürlich bemerkte ich das auffällige Tuscheln aus der Barecke, doch es waren unterentwickelte Jugendliche und sie jetzt zu belehren würde mir nichts bringen, da sie einfach zu wenige Hirnzellen besaßen. Früher hatten die jüngere Generation mehr Respekt gegenüber Älteren gezollt, fatal wie das Ganze sich in Negativen entwickelt hatte. Jedenfalls ignorierte ich es einfach, da sie mir unwichtig waren und ging auf Miss….Tana zu. Mir war nicht aufgefallen, dass sie einen Rock trug und dazu eine Bluse, den ich erkennen konnte, da der Mantel noch nicht geschlossen war. Sie war mir immer gepflegt und ordentlich erschienen, jedoch hatte ich nie wirklich auf ihre Kleiderauswahl geachtet. Doch jetzt empfand ich ihre Erscheinung als wohlwollend, was schon für mich befremdlich war, da ich nicht Frauen mit diesem Blickwinkel betrachtete. Ich vermutete, es hatte mit den Duzen zu tun und als Freunde, die wir nun scheinbar waren, fiel Einem wohl solche Details auf, die noch vor Kurzem unwichtig waren. Das war eine nachvollziehbare Erklärung für meinen seltsamen Gedankenweg. "Seht mal, Quasimodo ist mit Esmeralda unterwegs, vermutlich hat sie nur Mitleid mit ihn", lachte Jemand laut auf und es kam verdächtig von den Jugendliche. Ich runzelte mit der Stirn, die Aussage war nicht zutreffend würde man das mit der Geschichte von Glöckner von Notre Dame analysieren. Doch ich vermutete es sollte eine Form von einem Vergleich sein.


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04.01.2017, 11:38

Tana

Ich warf den Jugendlichen einen scharfen Blick zu, als sie diesen Vergleich laut ausriefen. Welch eine Frechheit. Am liebsten hätte ich ihnen eine Standpauke gehalten, dass das sehr unangemessenes Verhalten war, doch was brachte ihnen das schon? Sie würden nur weiter Witze reißen. Ich lächelte Dr.Wayne, nein, Naveen, an und bedeutete ihm mit einem Nicken das Geschäft zu verlassen. Wenigstens hatten wir beim Essen unsere Ruhe gehabt. Eine Minute länger mit diesen düsteren Schatten und ich hätte das Innere in einen Schneepalast verwandelt.
Da Naveen nicht aussah, als hätte ihn die Bemerkung in irgendeiner Art und Weise verletzt, schluckte ich meinen Ärger hinunter. Stattdessen konzentrierte ich mich auf die gemeinsamen Minuten, die wir nun verbrachten. > Was machst du eigentlich an Sonntagen? Hast du einen bestimmten Alltagsrhythmus?< Das war noch eine Sache, die mich an ihm interessierte. Ob er Freunde traf, Familie hatte, irgendwelche Hobbys…

Alvaro

Da hatte wohl jemand ein großes Problem damit unten zu liegen. Soso. Ich ließ zu, dass sie mich wieder unter sich begrub und ihre hübschen Schenkel an meine Seiten presste. Das machte mich ziemlich an, erst recht, als meine Jeans durch ihre Ungeduld zerstört wurde. Ich stieß ein leises Fluchen aus. Nicht wegen der Jeans, sondern wegen der Leidenschaft, die lichterloh brannte. Es war ein Weilchen her, als ich das letzte Mal so scharf auf eine Frau gewesen war. Diese hier gehörte einer ganz eigenen Kategorie an.
Ihre Nägel kratzten über meine Haut, was ebenfalls zu den Dingen gehörte, die mir gefielen. Aber ich blieb auch nicht untätig, sondern grapschte alles an, was unbekleidet war. Ich half ihr dabei, meine Hose gänzlich auszuziehen und dasselbe tat ich bei ihr. Weg mit dem Stoff, weg mit diesen störenden Klamotten, die gerade nichts an unseren Leibern zu suchen hatten. Und hiervor hatte sich la zorra gedrückt? Sie hätte sich selbst in den Hintern gebissen, wäre ihr das hier verborgen geblieben. Ich würde mir sogar morgen dafür in den Hintern beißen, wenn das verdammte Bett unter mir nicht im nächsten Moment in Flammen stand. Mir war so warm, dass ich glaubte, meine Gedärme würden kochen. Insbesondere im südlichen Bereich.
Darum packte ich sie an den Handgelenken, zog sie wieder zu mir und presste meinen Mund mit pasión auf ihren. Sie schmeckte köstlich. Nach Wald, Mexiko und Sonne. Ich keuchte, atmete schwerer.
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04.01.2017, 12:47

Thekla


Die Überraschung, dass er es einfach zuließ, verpuffte schnell. Er schien ziemlich darauf abzufahren, obwohl er nach Alpha roch. Und nach Kakao. Gemahlene Kaffee. Mit einem Hauch Raucharoma. Einfach unwiderstehlich und verboten gut. Seine Hände brachte mein Körper weiter zum Glühen und zu Summen. Das war wie Tanzen, nur heißer. Viel heißer. Besonders als unsere nackte Körpern sich immer wieder berührten, eindeutig besser als mit Klamotten. Seine warme Haut war straff von den Muskeln und doch gleichzeitig fühlte sie sich weich an. Dunkel schnurrte ich. Erneuert packte er nach meine Handgelenke und führte mich bestimmend zu sich. Einen Moment knurrte ich unwillig, doch als unsere Münder sich trafen, verschwand mein Ranginstinkt schnell. Ich war jetzt auf seinem Geschmack fixiert und wollte viel mehr davon. Keuchend begann ich an seine Unterlippe zu knabbern und die Zähne schabte nur ganz leicht über die dünne Haut. Mein Unterkiefer war leicht angespannt, da ich den Beißdrang unterdrückte. Ich wurde unruhig, es war mir nicht genug. Die Hitze wanderte wie Wellen durch meinem Körper und ich befreite meine Handgelenke, um die Fingern in das Kissen neben seinem Kopf zu vergraben. Vage hörte ich das Reißen von Stoff und spürte an den Fingern, wie die weiche Federn hervorquoll. Erst dann tauchte ich meine Hände wieder in sein tolles Haar, da jetzt die Gefahr geringer war seine Kopfhaut versehentlich zu zerfetzen. Ich vertieftet den Kuss, verlor mich immer mehr in diese feurige Leidenschaft und merkte das Pochen meiner Bannrune nicht.

Naveen


Ihr Blick wirkte verärgert, doch es galt nicht mir, denn dieser Blick richtete sich auf die freche Gruppe und ich war milde erstaunt, dass sie sich in gewissermaßen für mich einsetzte. Wir gingen gemeinsam hinaus und sie schien immer noch sich zu ärgern. Scheinbar empfand sie mich auch für angenehm, was mich seltsamerweise still erfreute. "An Sonntag schlafe ich meist zwei Stunden länger, also bis zum 8 Uhr und um 8.30 Uhr frühstücke ich. Anschließend lese ich ein gutes Buch bis 13 Uhr, dann ist Mittagessen und da Sonntag ebenfalls zu S-Tag gehört, gibt es immer Porridge. Danach putze ich gewöhnlich gründlich meine Wohnung bis kurz vor 15 Uhr, ehe ich die Zimtbrötchen hole und sie in meiner Wohnung genehmige. Meist vorbereite ich mich nach der Kaffeezeit auf den Montag und wenn noch Freizeit ist schaue ich mir meine Fotoalben an. Gegen 18 Uhr ist Abendbrotzeit, dazu höre ich meist klassische Musik und entspanne mich in meinem Sessel bis 22 Uhr und begebe mich anschließend zur Nachtruhe. Doch heute ist der Tag etwas anders gestaltet, was an den moorigen Tag liegt und da ich jetzt meine Zeit mit dir verbringe. Für gewöhnlich halte ich mich strikt an Tagespläne, da ein veränderter Rhythmus mich….unruhig machen. Jedoch empfinde ich es nicht als belastend mit dir spazieren zu gehen. Wie ist dein Sonntag gestaltet?", erzählte ich und merkte, dass ich viel gesprochen hatte. Es war wirklich eine äußert interessante Entdeckung, dass ich mich mit ihr aktiv unterhalten konnte.


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04.01.2017, 13:21

Tana

Wow. Er plante tatsächlich jeden Schritt seines Tages. Zum einen fand ich das faszinierend, zum anderen irgendwie…schade. Keinen spontanen Tagesablauf zu haben, bedeutete, keinen Spaß zu haben. Man folgte strikt einem Stundenplan und das war auf Dauer bestimmt nicht gesund für den Spaßfaktor im Leben. Konnte es also sein, dass ihm genau deswegen der Spaziergang mit mir gefiel? Da ich ihn zuvor noch nie so viel sprechen gehört hatte, glaubte ich, dass dem so war. Er wirkte entspannt und ehrlich interessiert an dem, was ich zu sagen hatte. Das freute mich sehr. Gute Gesprächspartner fand man nicht oft, das wusste ich aus Erfahrung.
> Nun ja, meistens bleibe ich daheim und entscheide spontan, was ich machen will. Entweder ich lese ein Buch oder ich spiele mit meinem Kater Barry. Manchmal schaue ich einfach nur irgendwelche Serien oder Filme an. Ich habe auch keine bestimmte Zeit, wann ich aufwache. Es kommt immer auf den Samstag an.< erwiderte ich schulterzuckend. Sicherlich war es für ihn befremdlich, dass ich keinen festen Plan hatte. Er plante, damit er nicht unruhig wurde und erst da fiel mir die Sache mit der Bar ein. Hatte ihn zu dem Zeitpunkt etwas stark durcheinandergebracht? Die Frage brannte mir auf der Zunge, doch ich verbiss sie mir. > Wieso Porridge an S-Tagen? Wieso nicht an D-Tagen?< fragte ich ihn weiter, während wir anhielten, bis die Ampel auf Grün umsprang.

Alvaro

Hätte ich gewusst, dass es noch heißer werden könnte, hätte ich mir ein Eisbett extra für dieses Techtelmechtel zugelegt. Meine Lippen pochten von den gierigen Küssen, die wir austauschten und meine Haare fühlten sich ziemlich zerwühlt an. Zerwühlt gut. Ihr nackter Körper war jedoch das Highlight. Weich, fest, samtig und gut duftend. So wie damals… Ich könnte schwören, sie hatte damals genauso gerochen. Oder funktionierte mein Verstand gerade nur halbwegs? Als sie im nächsten Moment mein schönes Kissen zerfetzte und mir Raum zum Atmen nahm, drückte ich sie mit den Händen am unteren Rücken an mich und rollte mich auf sie. Ob sie es mochte oder nicht, ich hatte nicht mehr die Geduld zum Betatschen und Rumknutschen. Ich wollte sie. Hier und jetzt.
Jeder kluge Mann an meiner Stelle hätte für Verhütung gesorgt, doch das hatte ich schon vor vielen Jahren getan. Clean und sterilisiert. So lebte es sich als Mann am besten, wenn man dazu verdammt war, ein Vollstrecker zu werden. Mit einem dunklen Grollen, das mir die Kehle hinaufstieg, stützte ich meine Unterarme neben ihrem Gesicht auf und sah sie kurz aus lodernden Augen an. Bereit, sie und ich waren sowas von bereit für das hier. Also machte ich kurzen Prozess und nahm sie. Nicht wie in diesen ekelhaft kitschigen Liebesfilmen im stundenlangen Kuschelmodus, sondern leidenschaftlich und unnachgiebig zugleich. Und o Deus, das war der beste Sonntag seit langem.
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04.01.2017, 14:15

Thekla

Plötzlich drehte er mich wieder auf den Rücken, ich knurrte unwillig und meine Oberlippe zog sich leicht in die Höhe, sodass die Eckzähne zur Vorschein kam. In seine schwarze Augen schien das Feuer zu brennen und entlockte mir damit einen verlangender Laut. Ich wollte seinen Körper. Und dann war mein Ranginstinkt völlig vergessen, als endlich der Akt durchgeführt wurde. Meine Hände wanderten über seinem Rücken, hinterließen ihre Spuren und meine Atemzügen wurden unregelmäßiger. Das war pure Leidenschaft, der reine Triebinstinkt. Und ich glühte in diesem Feuer. Ich roch und schmeckte nur ihn, fühlte nur ihn. Das hier war ein wildes Salsa. Und dann kam das Finale, berauscht ließ ich mein Kopf auf die Matratze sinken und biss fest auf meine Unterlippe, gleichzeitig bohrten sich meine Fingern in seine Schulterblätter. Mir drehte der Kopf und der hatte lange nicht mehr so geschwirrt, jedenfalls nicht mehr im Bett. Es war besser als die "Kaminabende", es war mehr als nur zufriedenstellend und gut. Es füllte mich bis zu den Zehenspitzen aus und ein triumphierendes Gefühl ließ mich grollen, als hätte ich gerade erfolgreich meine Beute zerlegt. An meinem Schädel drückte es und dann erschienen plötzlich rote Fuchsohren auf den Kopf, während meine menschliche Ohren verschwanden.

Naveen

Sie hatte auf mich nie wie eine spontane Person gewirkt, wahrscheinlich lag es an meiner Vorstellung, dass Bibliothekaren keine spontane Personen waren. Und scheinbar hatte ich mich in diesem Fall geirrt. Immerhin schien sie am Abende in einer Bar zu singen und besuchte sogar Örtlichkeiten wie einen Club. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man ohne Plan den Tag begann und einfach auf die Situation hin reagierte. Allein diese Vorstellung versetzte mich in einem kurzen unruhigen Zustand und leise atmete ich tief ein, ehe ich wieder mich entspannen konnte. "Weil an D-Tage Suppen gibt, am Dienstags verzehre ich eine Gemüsesuppe aus drei geschnippelte Möhren, 4 kleine Brokkoli, 1/4 Sellerie, 7 geschnippelte Bohnen und extra viel Erbsen, also zwei Tassen voll. Das Ganze wird mit zwei Teelöffel Petersilie und einen kleinen Schuss saure Sahne gewürzt. Als Beilage gibt eine Scheibe finnisches Roggenbrot und am Donnerstag verspeise ich Blumenkohlsuppe und dazu ebenfalls eine Scheibe Roggenbrot. Hast du etwa keinen festen Speiseplan?"


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04.01.2017, 14:53

Tana

Also jetzt war ich wirklich baff. Nicht nur sein Tagesablauf war bis ins kleinste Detail durchgeplant, sondern auch seine Speisen. Er wusste exakt welche Menge, er von welcher Zutat brauchte. Das war… Ich hatte keine Ahnung, wie ich das beschreiben sollte. Ein Schmunzeln legte ich auf meine Lippen, aber da ich ihn keinesfalls damit ins Lächerliche ziehen wollte, senkte ich den Blick und verkniff mir ein belustigtes Lachen. Zudem regte sich ein wenig Mitleid in mir. Oder vielleicht doch Mitgefühl? Ihm musste doch etwas Unschönes passiert sein, dass er sich in ein verplantes Leben schmiss…
> Nein, das habe ich nicht. Auch hier entscheide ich spontan. Mein Magen ist unberechenbar. Mal will ich etwas total Ungesundes und dann gibt es Tage, wo ich mich nur von Salat und Obst ernähre. Das variiert genauso wie mein Tagesablauf an Wochenenden. Du hast echt noch nie etwas spontan unternommen? Einfach mal alles über Bord werfen und das tun, worauf man Lust hat?<

Alvaro

Lauter spanischer Flüche rollten meinen Gedankenhang hinab, während und nachdem ich sie ganz nach meinem Geschmack genommen hatte. Mein gesamter Körper hatte den Akt mehr als nur genossen. Er war geradezu ekstatisch vor Verlangen gewesen und nun lag ich schwer atmend neben ihr, eine Hand auf die Brust gelegt. Dort, wo ich mein Herz schnell schlagen spürte.
Ich pustete mir eine verirrte Strähne aus der Stirn. Schloss die Augen. Atmete tief ein und aus. Als ich den Kopf zur Seite drehte, um Rotschopf anzuschauen, bemerkte ich die Ohren. Fuchsohren. Tja, da hatte sie sich gerade geoutet. > Nicht bewegen.< murmelte ich heiser, ehe ich die andere Hand hob und mit den Fingern über das weiche Fell ihrer Ohren fuhr. So etwas hatte mich schon immer fasziniert. Dass ein menschenähnliches Wesen Körperteile bekam, die tierisches Fell produzierten. Weiches, glattes Fell. Mir gefiel diese besondere Weichheit, auch als das Ohr bei der Berührung kurz zuckte. Ich hatte noch nie zuvor eine Halbfüchsin „gestreichelt“, denn meistens traf ich solche Wesen nur, wenn ich sie killen musste.
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287

04.01.2017, 16:00

Thekla


Dünner Schweißfilm lag auf meine erhitzte Haut und kühlte sie langsam ab, es wäre selbst für einen Halbdämon unnormal bei diesem wilden Spiel nicht zu schwitzen. Meine Sinnen waren vernebelt und der Verstand befand sich zurzeit auf Kurzurlaub. Das Einzige, wozu ich noch fähig war zu denken, dass er scheinbar es überlebt hatte. Ich roch nicht mal einen Tropfen Blut. Aber dafür war ich in meinem Zwischenstadium gefangen, was nur passierte, wenn ich außer mir war. Und damit war nicht immer die unbändige Wut gemeint. Mit einem verschleierten Blick registrierte ich seine Bewegung, aber ich war zu entspannt, um darauf zu reagieren und die Füchsin schien sich auch nicht bedroht zu fühlen. Sein heiseres Murmeln war deutlich zu hören, was nur an meine Fuchsohren lagen, denn jetzt war der Hörsinn besonders fein. Ich spürte die Berührung, mein Ohr zuckte reflexartig und ein wohliges Schnurren entwich mir unkontrolliert, während ich genussvoll die Augen schloss. Das Kraulen hinter den Ohren funktionierte nicht nur bei Hunde und Katzen oder andere Tiere mit empfindsame Ohren, sondern auch bei Füchse, wenn sie es zuließen. Mein linkes Fuß begann ebenfalls zu zucken, als er unbewusst die empfindliche Nerven bei den Ohr traf. Das war genau die Stelle an dem Übergang vom Kopfhaut zum Ohr.

Naveen


"Das war lange her, bevor….", ich unterbrach mich selbst und wandte das Gesicht von ihr ab. Innerlich zog ich mich einen Stück zurück, ich dachte nicht gerne an den dunklen Krieg zurück. Es war eine grauenvolle Zeit gewesen. Es hatte zuviel Tod gegeben, besonders die Unschuldigen waren zum Opfer gefallen. Doch auch für die Überlebende forderte der Krieg seinen Tribut und hinterließ bei den Kämpfende tiefe Spuren. Die Narbe war nur der sichtbare Teil, ich wusste, dass meine Persönlichkeit etwas speziell geworden war und ich kannte auch seinen Grund. Medizinisch konnte ich es präzise diagnostizieren und hätte für jemand Anderen mit diesem Bild einen Behandlungsplan erstellt, dazu vermutlich auch eine erste Prognose geäußert. Aber bei mir selbst war es fehlgeschlagen, ich konnte diesen Zwang nicht ablegen und lehnte Medikamente ab.


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04.01.2017, 16:30

Tana

Ich merkte sofort, dass ich eine Grenze überschritten hatte, daher legte ich ihm eine Hand auf den Oberarm und drückte sanft zu. In diesem Moment aktivierte sich meine Engelskraft, die heilende Energie funkte in meinen Fingerspitzen und ich nahm die Schatten, die tief in seiner Aura verankert waren, wahr. Ich versuchte nicht zusammenzuzucken, also nahm ich die Hand wieder fort, um ihn nicht zu beleidigen. Mit tiefen Rissen in der Seele kam ich schwer klar. Das regte nämlich mein Mitgefühl stark an. > Es ist in Ordnung, du musst nicht darüber sprechen. Erzähl mir dann einfach von deiner Arbeit. Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?< wechselte ich das Thema und konzentrierte mich dabei auf den Weg vor uns.

Alvaro

Das Zucken ihres Fußes entging mir nicht. Es war witzig, dass ihre Nerven am Ohr mit ihrem linken Fuß verbunden waren. Sie reagierte wie ein echtes Tier. Außerdem hatte ich nicht gewusst, wie Füchse ihr Wohlwollen ausdrückten. Ich hatte eher mit einem Schwanzwedeln gerechnet, so wie Hunde. Doch die Mischung aus Schnurren und Knurren hörte sich interessant an. Ich kraulte sie noch ein wenig hinterm Ohr, nahm dann aber die Hand weg, weil wir hier nicht im Streichelzoo waren. Wir hatten gerade ein ziemlich heißes Techtelmechtel gehabt. Jeder Milliliter Alkohol in meinem Blut war fort. Der Bettsport macht’s eben möglich.
Ich rollte auf die Seite, stützte den Kopf auf eine Hand und musterte la zorra eingehend von oben nach unten – bis mein Blick an ihren Brüsten haften blieb. Unwillkürlich leckte ich mir über die Lippen. Ihr Geschmack war noch in meinem Mund. Süß und scharf. > Muss ich morgen wirklich die Katzenminze mit mir herumtragen?< fragte ich sie nach mehrmaligem Räuspern. Gerade jetzt kratzte es in meinem Hals.
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04.01.2017, 17:29

Thekla


Verdammt, er sollte aufhören meinen Reizpunkt auszunutzen, denn gerade war ich wegen den Nervenstrom einen Moment unfähig was Anderes zu machen. Zum Beispiel seine Hand wegschlagen, weil ich kein Schoßhündchen war. Mein Fuß zuckte stärker und zum Glück zog er endlich seine Hand zurück, ansonsten hätte ich ihn auch noch abgeleckt. Dieses animalisches Verhalten war mir unangenehm. Ich zog ein Augenbraue hoch, als ich seinen wandernder Blick bemerkte und ich musterte ihn ebenfalls. Die Kratzern sahen relativ harmlos aus und er schien sich auch nicht zu beschweren. Dafür sah das Bett mitgenommener aus, was mir gerade auffiel. Ich pflückte eine Feder von meinem Bauch. "Jetzt bringt das Stinkteil nicht mehr, dein Duft ist erstmal ein paar Tage in mir verankert, nicht nur auf mir und ich werde wohl kaum mit einem Schrubber das entfernen können", ich richtete mich auf und schaute mich suchend um. Ah, mein Boxhershort für Frauen lag scheinbar auf dem Nachtisch. Sie war kürzer geschnitten, als die von den Männer und ein wenig betonter. Ich kletterte von dem Bett, mein Haar war lang genug um die Bannrune komplett zu verdecken, das ging auch ihn nichts an. Den BH fand ich an der Türschwelle und meine anderen Klamotten lagen um das runden Bett herum. Meine Bluse sah etwas leidig aus, das Ding konnte ich naher in den Müll schmeißen. Wenigsten war mein Rock heil geblieben, den hatte ich auch nicht selbst ausgezogen.

Naveen


Ihre Berührung überraschte mich und dann spürte ich plötzlich von der Berührung aus eine angenehme Wärme. Das musste ihre Engelskraft sein und ich bemerkte das Funken ihrer Fingerspitzen. Sie tat jedoch nichts, vielleicht hatte ihre Engelskraft auf etwas reagiert. Zögernd lächelte ich sie leicht an, die Gestik erinnerte mich an Trostspende. Sie schien ein feines Gefühl für ihre Umwelt zu besitzen. Ich war dankbar für das ablenkende Thema und antwortete: "Ich fange immer um 7 Uhr an, Vormittags bin ich in meinem Labor und arbeite mit meinem technischen Assistent an unsere Forschungsprojekte. Zurzeit suche ich nach einem Gegenmittel gegen lebendige Flüche, sie sind etwas verzwickter als die anderen Flüche. Und derzeit haben meine Mitarbeitern die Aufgabe weiter die Furchtbarkeit der verschiedene Wesen zu erforschen. Am Nachmittag kümmere ich mich um Büroarbeit, da ich auch den Posten als Leiter der Institut belege. Am Mittwoche bin ich in der Kinder-Wunsch-Klinik, um unfruchtbare Frauen zu ermöglichen wieder fruchtbar werden zu können und auch auf natürlichen Weg Kinder gebären zu können. Alle paar Monate bin ich zudem verpflichtet ein paar Vorträge zu halten und verbindliche Veranstaltungen zu besuchen."


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04.01.2017, 18:05

Tana

Auch sein Arbeitsleben war demnach gut durchgeplant. Erstaunlich, wie er sich all das merken konnte, aber er hatte ja zuvor erklärt, dass das Hirn eines Elfen weiterentwickelt war. Und sie hatten natürlich mehr Lebenszeit, um Informationen abzuspeichern. Sehr viel Information.
Plötzlich ertönte ein lauter Hilferuf einer jungen Frau, die von einem Mann zu Boden gestoßen wurde. > Du verdammte Halbdämonin. Hast du geglaubt, du könntest dir alles erlauben?< schrie er sie an.
Die Frau hob abwehrend die Hände, als er plötzlich eine Waffe zog und diese auf sie richtete. Die Menschen um sie herum flüchteten aus Angst und als ein anderer Passant eingreifen wollte, zuckte der Kerl nicht einmal mit der Wimper und schoss ihn an.
Ich blieb wie angewurzelt stehen, während richtige Panik ausbrach. > Was machst du da? Bist du wahnsinnig geworden? Was ist los mit dir?< rief die Halbdämonin mit zittriger Stimme. Erste Tränen flossen ihre Wangen hinab. Ich schaute zu dem Mann und erkannte die kreischenden Schatten, die ihn wie eine zweite Aura umgaben. Das war nicht normal, so viel Sünde ertrug keine Seele. Dieser Kerl war in der Tat wahnsinnig geworden. Alarmiert sah ich Naveen an. > Oh nein, ich glaube, dass das der Wahnsinn ist, von dem Mr. Costner gesprochen hat.< Meine Hand begann zu zittern.

Alvaro

Träge sah ich ihr dabei zu, wie sie nach ihrer Kleidung suchte. Das Oberteil war echt nicht mehr zu gebrauchen. Es erinnerte mich allerdings an sehr leidenschaftliche Momente. Wieder zuckten meine Mundwinkel in die Höhe. > Hört sich gut an.< kommentierte ich ihr Gesagtes. Als Mann gefiel es mir natürlich, dass sie die nächsten Tage meinen Duft tragen würde.
Ich rollte wieder auf den Rücken, starrte wenige Sekunden lang die kahle Decke an und richtete mich auf. > Und? Hat das beim Stressabbau geholfen?< wollte ich schief grinsend wissen. Meine Augen funkelten belustigt. Ich wusste ja, dass Vollmond Instinkte in Tierdämonen weckte und das gerade war der beste Beweis gewesen, wie verflucht heiß es werden konnte, mit ihnen im Bett zu landen. Defintiv das Highlight der letzten Wochen. Vielleicht sogar Monate.
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04.01.2017, 18:36

Hallo:D

Thekla


Ich zog ein Augenbraue hoch, natürlich gefiel es dem männlichen Ego das Weibchen "markiert" zu haben. Aber er war genauso "markiert", auch wenn nicht mit Bisswunden. Bei seiner Bemerkung verdrehte ich die Augen: "Brauchst du unbedingt eine Bestätigung? Sieh das Bett an und dann weiß du es." Ich selbst sah das Ergebnis an und schüttelte schmunzelnd den Kopf. Ich wusste nicht wie und warum das Treiben mit ihn funktioniert hatte und ich das Bett beschädigt hatte, statt ihn, obwohl ich dämonisch gewesen war. War bei dem letztes wildes Techtelmechtel mehr passiert? Oder lag es daran weil ich gelernt hatte das Biest in Griff zu haben und die Bannrune trug? "Wehe ich bekomme eine Rechnung", drohte ich und mein Mundwinkel zuckte. Ich war definitiv wieder entspannter drauf. Tja, das hatte wohl geholfen. Meine menschliche Seite trat zur Vorschein und meine Fuchsmerkmale verschwanden. Zum Glück, mit den Ohren wollte ich ungern durch die Gegend laufen. Jetzt suchte ich nach den Schuhe. Moment, hatte ich überhaupt Schuhe getragen? Ich glaubte nicht, mein Jagdtrieb war zu stark gewesen. "Man sieht sich, Panther", damit bezog ich nur auf unsere Mission. Das hier war eine einmalige Sache. Eine heiße einmalige Sache.

Naveen


Aufeinmal wurde es in der Umgebung unruhig und ich vernahm ebenfalls einen Hilferuf. Sofort wurde die Person lokalisiert, es war eine Halbdämonin und ein Mann wurde zur ihr handgreiflich. Ein Passant wollte eingreifen, doch wurde von den Aggressor niedergeschossen. Ich berührte kurz mein Amulett und atmete tief durch. "Sorge dafür, dass Niemand sich ihm nähert und gebe einen Notruf an Mr. Costner aus. Ich kümmere mich derweilen um den Besessener", ich hatte das Zittern ihrer Hand bemerkt. Einen Moment schloss ich meine Augen und als ich sie wieder öffnete, summte meine Energie durch die Adern. Geräuschlos näherte ich mich den Mann, jedoch von der schräge Seite aus. Ich musste die Halbdämonin im Blick behalten, daher wäre ein Überraschungsangriff von hinten taktisch unklug. Er bemerkte mich und zielte die Waffe auf mich. Meine Miene regte sich nicht. Ich verspürte nicht mal Sorge um mich. Ein Knall ertönte und mit meiner Gabe hielt ich die Kugel auf, sie schwebte direkt vor meiner Nase. Leise fiel sie auf den Boden.


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04.01.2017, 18:54

Hallooooo :D

Tana

Mir war nicht wohl dabei, ihn mit dem wahnsinnigen Kerl allein zu lassen, aber als Elf musste er wissen, was er tat. Man wurde nicht einfach so Mitglied in der UFA. Man musste was draufhaben, um Teil davon zu sein. Daher vertraute ich seinen Fähigkeiten, auch wenn mein Herz aussetzte, als der Typ auf ihn schoss.
Telekinese. Wie gut, dass Elfen das konnten. Ich kümmerte mich derweil um die Passanten, scheuchte sie davon und sorgte dafür, dass niemand mehr zu Schaden kommen konnte. Dann schrieb ich Mr. Costner eine SOS-Nachricht. Hoffentlich kam schnell Hilfe.

Alvaro

Zu schade, dass sie wieder bekleidet war. Ihr Körper war verdammt heiß und ich glaubte, dass es keine Wiederholung geben würde. Doch manchmal gab es Überraschungen. Dafür war ich zu haben, sonst wäre das Leben doch viel zu langweilig.
Als sie ging, zog ich mich an und prompt in diesem Moment bekam ich wieder einen Job. Na toll, da hatte ich einmal einen super Sonntag und dann das.
Bringen Sie den Wahnsinnigen am besten lebend in die UFA. Gefährdet er auch nur ein Leben, zögern Sie nicht.
Mr. Costner drückte sich kurz und knackig aus. Perfekt. Es wunderte mich nicht, warum man einen Wahnsinnigen lebend haben wollte. Für Forschungszwecke natürlich. Also machte ich mich auf den Weg, weil es mein verfluchter Job war.
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04.01.2017, 19:12

Na, wie geht es dir?^^

Thekla


Die Gegend hier kannte ich, sie lag fast im Zentrum von gemischten Viertel und ich kämmte mit den Fingern die Knoten aus meinem Haar. Die Bluse hatte ich soweit wie möglich zugeknöpft, wobei dennoch mehr Haut gezeigt wurde. Ich hatte kein Problem meinen Körper zu präsentieren, aber nicht in einem solchen Aufzug. "Kalt", murmelte ich, als ich barfuß durch die Straßen ging und endlich meine Wohnung erreichte. Ich hatte unterwegs ein paar dämliche Sprüche einsammeln müssen, doch außer einen Stinkefinger hatte ich die Idioten einfach ignoriert. Ich tippte den Code auf den Display und konnte in die Wohnung reingehen. Zielstrebig ging ich unter die Dusche und mein Körper erinnerte sich an die leidenschaftliche Stunde.

Naveen


Laut dem Mundbericht von Mr. Costner konnten nur die Himmelswesen oder Dunkelweisen befallen werden. Menschen und Mischwesen waren unerklärlich davon verschont, sowie das Lichtervolk. Jedenfalls nahm ich es an, denn er erwähnte nicht, dass diese Auffälligkeit auch beim Lichtervolk auftritt. Nun, wir hatten auch eine andere Art von Magie. So waren Himmelswesen und Dunkelwesen von Magie her sich ähnlicher, nur die Künste unterschieden sich. Die eine Kunst war schwarz, die Andere wiederum weiß. Also Dunkelwesen waren jetzt wahrscheinlich die menschliche Dämonen, Druden und Vampire gemeint. Dhampire waren wiederum Halbwesen und die Dunkelkreaturen waren wiederum eine andere Spezies. Nach meiner Einschätzung gehörte dieser Mann zu einem Himmelswesen, also ein Engel. Die Himmelskinder (Nephilim und Einhorn) waren ebenfalls wie Mischwesen, jedenfalls würde ich es so kategorisieren. Ich winkelte meine Füße in die richtige Position an und dann lief ich blitzschnell auf ihn zu. Sofort griff er mich an. Ich würde für eine Ablenkung sorgen, damit die Halbdämonin sich von der Gefahrenzone entfernen konnte und die Hilfe rechtzeitig eintrat. Meine gut verborgene Kriegersinnen kamen seit etliche Jahren wieder an die Oberfläche.


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04.01.2017, 19:24

Ganz gut ;) Höre nebenbei Musik *_*

Tana

Mein Herz klopfte weiterhin unruhig in der Brust, als Naveen auch noch auf den Mann zuging. Dieser reagierte sofort. Er war in der Tat verrückt, denn er begann zu schießen. Einmal, zweimal, dreimal, mehrere Male. Währenddessen gab ich der Frau ein Zeichen, dass sie sich entfernen sollte, als ich ein scharfes Brennen an der Schulter vernahm. Reflexartig legte ich eine Hand auf die Stelle. Eine Kugel hatte mich gestreift. Der Typ hatte mich also gesehen. Schnell suchte ich Schutz hinter einer Säule.
> Du auch hier?< hörte ich eine bekannte Stimme und entdeckte sogleich Alvaro. Ein Vollstrecker. Das bedeutete wohl den Tod des Mannes. Aber musste das sein? Musste alles endgültig enden? Ich schloss fest die Augen, die Hand weiterhin auf die Schusswunde gepresst.

Alvaro

Es wunderte mich, dass Tana hier war und der hochachtungsvolle Doktor wohl auch. Er befand sich momentan in der roten Zone. Nichts, was ein Elf nicht überleben konnte. Ich wusste, dass diese Wesen nicht einfach zu killen waren, wenn sie einige Jahrhunderte hinter sich hatten. Klugheit war in einem Kampf bekanntlich stärker als bloß physische Kraft.
Ohne zu zögern, sprintete ich los, direkt auf den Kerl zu, der mich blitzschnell registrierte. Die Waffe richtete sich auf mich, weg vom elfischen Doktor. Ich zählte die Schüsse, die er abfeuerte, lief im Zick Zack weiter und hechtete mit einer Rolle zur Seite. Keine Sekunde verging, da war ich wieder auf den Beinen und zielte auf den Oberschenkel des Mannes. Treffer. Doch das hinderte ihn nicht daran, weiterhin zu randalieren. Er wurde nur noch wütender. Da er keine Munition mehr hatte, entlud er seine Engelskraft. Wie eine viel zu heiße Glühbirne fing er zu leuchten an und bevor mich ein Energieball treffen konnte, war ich längst bei ihm und trat ihm mit einem Roundhouse Kick ins Genick. Sicherheitshalber boxte ich ihm genau in die Stellen, die den Körper Schachmatt setzten. In vier Sekunden. Vier Hiebe, vier weitere Treffer.
Dann sackte der Kerl endlich zusammen, wobei sein Körper merkwürdig zu zucken begann. Als würde ihn etwas dazu zwingen, das Bewusstsein wieder zu erlangen. Wegen dieser Wahnsinns-Sache? Ich holte meine speziellen Handschellen hervor und legte sie ihm an. Sicherheit ging eben vor.
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295

04.01.2017, 19:39

Ich sehe mir perfektes Dinner anXD

Thekla


Erfrischt ging ich aus der Dusche und fühlte mich wirklich jetzt gut. Meine Gereiztheit war wie weggeblasen, vor Allem meine Frustration und ich nahm es einfach hin, dass es mit den Mexikaner geklappt hatte. Aber ich würde es nicht bei einem Anderen ausprobieren, der Mexikaner wusste wenigsten sich notfalls zu wehren und kannte sich mit den Dämonen aus. Ich gähnte, ich war viel zu entspannt. Das war schon ungewohnt für mich, da ich ständig auf dem Trab war. Hm, jetzt hatte ich Durst nach eine warme Milch mit Honig.

Naveen


Die Kugeln trafen mich nicht, sie schlugen gegen eine unsichtbare Wand. Meine mentale Kraft, denn die Telekinese ist nichts anderes eine übergroße mentale Kraft. Plötzlich zog er seine Waffe in eine andere Richtung und das war der Augenblick, indem ich seinen Bauchgegend traf. Mein Ziel war seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, indem ich ihn zu einem Nahkampf verleiten würde. Mit der unbewaffnete Hand versuchte er nach mir zu schlagen, ich erinnerte mich an die Abwehrtechniken und blockte diesen Angriff ab. Plötzlich riss er seine Armwaffe in die Höhe und schoss auf etwas. Es war Mr. dos Santos und mit einem Satz sprang ich nach hinten, um nicht möglicherweise getroffen zu werden. Es war jetzt seine Aufgabe. Eilig lief ich aus der Gefahrenzone und ging auf die Halbdämonin zu, die nun sich in Sicherheit gebracht hatte. "Sind Sie verletzt, Miss?", fragte ich sie ruhig und ihre Pupillen waren vor Schock geweitet.


296

04.01.2017, 19:50

Hahhaha und kriegst bestimmt wieder Hunger XD

Tana

Ich biss fest die Zähne zusammen, als das Kreischen immer lauter wurde. So laut, dass ich es nicht mehr ignorieren konnte. Die Wunde an meiner Schulter war längst verheilt, also verließ ich mein Versteck und entdeckte Alvaro bei dem wahnsinnigen Typen. Er war bewusstlos, zum Glück. Naveen befand sich bei der Frau, die sich langsam erhob. Tränen flossen weiterhin ihre Wangen hinab. Wahrscheinlich bedeutete ihr dieser Mann etwas. Und genau da fasste ich einen Entschluss. Ich konnte nicht immer mein wahres Wesen verstecken, nicht wenn Herzen litten.

Alvaro

Der Doktor hatte echt gute Ablenkungsarbeit geleistet, wirklich nicht schlecht. Ich rollte den bewusstlosen, immer noch zuckenden Typen auf den Bauch, doch da tauchte Tana auf. Sie nahm ihre Brille ab und zum ersten Mal durfte ich Zeuge davon werden, was ein Seelenfresser tat. Sie kniete sich neben ihn, drehte ihn zurück auf den Rücken und umfasste sein Gesicht. Ihre dunkle Iris veränderte sich, wurde heller und heller und heller - bis mich die Farbe an gefrorenes Gletschereis erinnerte.
Sie öffnete langsam ihren Mund. Dann atmete sie tief ein. Ihre Nasenflügel weiteten sich, ihre Finger wirkten zunehmend verkrampft. Ich konnte feine Eiskristalle auf den Wangen des bewusstlosen Engels erkennen und schließlich endete das faszinierende Spektakel. Tana schloss ihre Augen und als sie sie wieder öffnete, kehrte die normale Farbe zurück. > Deine Nase blutet.<
Mir war auch die Stelle an ihrer Schulter nicht entgangen, doch das Nasenbluten schien von dieser Aktion zu kommen. Ruckartig erhob sie sich, kehrte mir den Rücken zu und suchte etwas in ihrer Handtasche. Ein Taschentuch. Währenddessen schrieb ich dem "Putzdienst" eine Nachricht. Sie konnten jetzt kommen und den Kerl mitnehmen. Endlich hatte er zu zucken aufgehört.
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297

04.01.2017, 20:10

Ne, da nicht. Da würde was Merkwürdiges mit den Hühnchen gemachtXD

Thekla


Ich saß wenig später auf meinem Sofa mit eine warme Tasse zwischen meine Hände und genoss das süßliche Getränk bis ich plötzlich draußen Gekreische hörte. Ich seufzte, das war wohl mit meine Ruhe. Warum mussten sie auch an Sonntage sich gegenseitig die Köpfe einschlagen? Doch dann ging einen Ruck durch meinem Körper, es war ein Alarmzeichen und ich spürte, dass es nicht einfach nur ein Gekreische war. Ich konnte die dunkle Aura riechen, es stank nach verbrannte Steine und nach etwas Anderes. Die Tasse fiel auf den Boden und knurrend stand ich vor dem Fenster. Draußen lag ein Toter. Zerfetzt, dieses Bild erinnerte mich an etwas….meine Augen huschten umher bis ich ein schnellbewegendes Schatten erfasste. Ich riss mein Fenster auf, kauerte auf der Schwelle und sprang metertief hinunter. Meine Fußgelenke federten den Sprung auf, sodass ich mir bei der Landung keine Knochen brach. Der Mörder war weg, aber die ganze Straße stank nach den verbrannte Steine. Und nach dem Blut des Toten. Blut….das Biest regte sich, leckte über die Schnauze und inhalierte den Duft der dunkle Aura. Ich atmete flacher und beschloss das einzig Vernünftige zu machen, ich schrieb eine Nachricht an den Mexikaner: Hier liegt eine zerfetzte Leiche in meiner Straße und der Mörder läuft noch frei rum. Es ist besser, wenn du kommst, bevor ich was Dummes tue.


Naveen


"Er…", sie brach in Tränen aus und ich sagte ruhig: "Er ist nicht mehr bei Sinnen, es wird um ihn gekümmert. Ich bin Arzt, ich werde mich jetzt um Sie kümmern. Erschrecken Sie sich nicht, ich berühre Sie jetzt." Vorsichtig nahm ich ihr Handgelenk, schneller Puls. Führte auf den Schock zurück, sowie die Blässe in dem Gesicht. Im Gesicht war der Bluterguss nur oberflächig, die Knochen waren nicht gebrochen. Sie würde wieder körperlich gesund werden. Plötzlich spürte ich eine Verkrampfung in meinem Brustkorb. "Gibt es Jemanden, den wir für Sie anrufen können?", erkundigte ich mich angestrengt. "Nein, er ist das Einzige, was ich noch hatte", schluchzte sie und warf sich an meinem Brustkorb. Ich versteifte mich, damit kam ich nicht zurecht. Und die Verkrampfung verstärkte sich, meine Atmung begann sich zu verändern und ich spürte wie die Energie unruhig durch den Fluss wanderten. Jetzt wäre einen Anfall ungünstig.


298

04.01.2017, 20:24

Hahhahah merkwürdig?

Tana

Mist, ich verfluchte diese Schwäche. Nasenbluten bekam ich nur, wenn ich mich stark zusammenreißen musste. Ich hatte dem Mann nur die Schatten genommen, die nicht zu ihm gehörten. Es war komisch, aber sie trugen nicht seine persönliche Signatur. Jede Aura war wie eine Nummer. Eine Nummer, die nur einer auf der Welt trug. Selbst eineiige Zwillinge trugen nicht dieselbe Nummer. Alle Wesen waren einzigartig, das wusste ich am besten.
Ich drehte mich zu dem Vollstrecker, doch er war in sein Phone vertieft. > Pass auf, bis der Abräumdienst da ist. Ich muss los.< sagte er kurz angebunden und sprintete los. Etwas irritiert blieb ich zurück und schaute den bewusstlosen Engel an. Er wirkte nicht mehr gefährlich, nicht annähernd. Eher verletzlich, schwach...traurig. Als ich einen Schatten inhaliert hatte, konnte ich den Geschmack der Bitterkeit erhaschen. Bitterkeit darüber, dass er diese Frau geschlagen hatte. Die beiden waren also in der Tat ein Liebespaar. Meine Augen brannten, als ich unwillkürlich an meine Eltern dachte, doch ich drängte diesen Gedanken zurück. Stattdessen wanderte mein Blick weiter zu Naveen und der Frau. Anhand seiner Haltung und der sich verändernden Aura wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Aus einem Instinkt heraus trat ich zu ihm und legte eine Hand zwischen seine Schulterblätter. Meine Mutter war Heilerin gewesen, eine höchst seltene Engelsform. Und nun stand ich hier, ihre Gabe auf mich übertragen und sandte warme Wellen in den Rücken dieses durchgeplanten Mannes, der scheinbar mit der ganzen Unordnung nicht zurechtkam. Das nahm ich jedenfalls an.

Alvaro

Zwei Treffen mit derselben Frau an einem Tag? Das konnte nichts Gutes bedeuten. Ich beschleunigte meinen Schritt, als ich mich auf den Weg machte und lauschte dem Pieper in meiner Jackentasche. Der Mörder musste sich in der Nähe befinden, sonst würde das Teil nicht ausflippen. Doch die zerfetzte Leiche und Rotschopf entdeckte ich zuerst. Igitt, also manche übertrieben es mit ihrem Hunger nach Tod. Ich verzog jedoch keine Miene.
> Muss ich dir eine Beruhigungspatrone verpassen?< fragte ich sie direkt, während ich meine Umgebung eingehend betrachtete. Hier wohnte sie also. Gut zu wissen. Aber ich war sofort im Inspektionsmodus und holte das kleine Gerät hervor, das nach wie vor schnell piepste. Wenn ich es nicht besser wüsste, befand sich der geflüchtete Mörder auf den Dächern.
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299

04.01.2017, 20:42

Das Huhn wurde auf ein komische Teil gesetzt, ehe es in den Ofen geschoben wurde und das sah irgendwie Sünde aus. Ich glaubte, dass hatte was mit Fettabtropfen zu tun, jedenfalls sollte es ein asiatisches Gericht werden. Jedenfalls fand ich, dass das merkwürdig ausgesehen hatteXD

Thekla


Ich bohrte meine Nägeln in die Handflächen, obwohl ich flach atmete konnte ich immer noch das Blut riechen. Kein Wunder auch, die Leiche schwamm in ihr eigenes Blut und diese dunkle Aura haftete hartnäckig auf der Straße. Es schien sich nicht schnell aufzulösen, wie eine normale Duftspur. In meinem Kopf pochte es und dann erschien der Mexikaner. "Ich glaube nicht", murmelte ich und verzog das Gesicht, Spritzen waren keine Freunde. Es kratzte zwar an meinem Stolz, dass ich ausgerechnet ihn um Hilfe gebeten hatte, aber ich war nicht dämlich. Mit meine null Kampferfahrung und Problem mit den Biest wäre hier sonst ein Chaos ausgebrochen. Ich konzentrierte mich darauf nur seinen Duft einzuatmen.

Naveen

Ich zuckte zusammen, als Jemand nah hinter mir stand und mich berührte. Aber die Anwesenheit fühlte sich bekannt an und ich vermutete es war Tana. Wärme durchdrang meiner Haut und breitete sich in meinem Körper aus. Ich spürte, wie die Verkrampfung langsam nachließ und die Energie ruhiger wurde. Tief atmete ich aus und schaute kurz über die Schulter. "Danke", sagte ich leise zu ihr und ich löste mich von der aufgelöste Frau, die nicht mehr weinte. Ich bemerkte einen Lastauto Näherkommen und weiß bekleidete Personen traten hinaus. Sie waren für das "Aufräumen" zuständig.


300

04.01.2017, 20:54

Hahahhahha interessant XD Was man nicht alles im Fernsehen lernt XD

Tana

Ich nickte ihm kurz zu. Es war keine große Sache. Wo immer ich konnte, half ich gern. Wenig später tauchte auch schon der Abräumdienst auf. Sie verfrachteten den bewusstlosen Körper in den Transporter hinein und das war der Moment, in dem die Frau begriff, was das zu bedeuten hatte. > Halt, bitte. Nehmt ihn mir nicht weg, bitte. Nehmt mich mit.< flehte und kreischte sie gleichzeitig, während sie total aufgelöst zu den uniformierten Männern rannte.
Doch sie wurde nicht erhört. Ein Kerl hielt sie mit festem Griff davon ab, in den Transporter einzusteigen. Mein Herz zog sich schmerzvoll zusammen. Der Mann sagte etwas zu ihr, ich konnte es nicht genau verstehen und die Frau brach auf der Stelle zusammen. Sie schluchzte hemmungslos, das Gesicht in ihren Händen vergraben. Ich brachte es nicht über mich, sie allein zu lassen, also ging ich zu ihr. Herzen konnte ich leider nicht heilen.

Alvaro

Hm, so ganz zufrieden war ich nicht mit ihrer Antwort. Sie sah aus, als wäre sie am Rande ihrer Selbstbeherrschung, doch für den Fall der Fälle wusste ich, was zu tun war. Ich lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Leiche, die mehr über den Mörder aussagte als eine Waffe, mit der der Mord begangen worden war. Hierbei handelte es sich um Spaß. Spaß, jemanden in Stücke zu reißen. Der Geruch nach Blut stieg in meine Nase, aber das war nichts, woran ich nicht schon gewöhnt war. Blutbäder stumpften jegliches Gefühl ab, das in Verbindung mit der roten Flüssigkeit stand.
Ich richtete meinen Blick als nächstes in den Himmel. Betrachtete die Dächer, die ziemlich nah beieinander waren. Von Dach zu Dach zu springen, stellte sich nicht als Problem heraus. Einen Versuch war es wert. Da es in der Nähe einen Treppenaufgang gab, nutzte ich diesen, um nach oben zu gelangen. Das Piepen wurde schneller und lauter. Ich näherte mich meinem Ziel. Die erste Hand auf dem Gemäuer liegend, lugte ich über den Rand und wurde prompt von einem rotäugigen Typen angesprungen. Mörder gefunden. Knurrend krachte er auf mir, als ich mit voller Wucht gegen das stählerne Geländer prallte. Ein Wirbel an meinem Rücken knackste, also schaltete ich den Schmerz mit einem einzigen Gedanken ab. Jetzt war ich durch und durch ein Killer.
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