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27.01.2013, 20:04

"Ja, ich auch. Wir müssen aber alles geben, wenn wir hier wegwollen."

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27.01.2013, 20:06

"Ich weiß."
Schweigend erhob ich mich und drückte meinen Rücken durch.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 20:19

Ich sprang nackt aus dem Bett und zog mich gemütlich an. Als ich aus der Tür gehen wollte, nahm ich Brody in die Arme.
"Bis heute Abend."

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27.01.2013, 20:22

"Ziehst du dich dann wieder aus?", fragte ich mit einem Augenzwinkern und küsste sie liebevoll. "Bis heute Abend. Pass auf dich auf.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 20:29

"Klar", zwinkerte ich zurück und gab ihn einen Kuss.
Ich war schnell wieder bei der Arbeit, aber mit den Gedanken bei Brody.

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27.01.2013, 20:35

Im Chemielabor war die Hölle los. Es war etwas explodiert und wir räumten gemeinsam auf. Keiner wusste wer es gewesen war - außer mir und den beiden Verantwortlichen. Und sie schienen zu wissen, dass ich es wusste.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 21:00

Als ich am handwerklichen Raum ankam, waren nur drei Leute da. Zwei weitere Assistenten und Heinz. Ich lächelte begrüßend und er gratulierte mir zum ersten Arbeitstag als Assistent.
Im Laufe des Tages wurde es immer unheumlicher. Mir fiel etwas auf. Er zwinkerte mir des Öfteren zu, schmunzelte, und machte schmutzige Witze, die ich nicht zum Lachen fand. Aber das HIghlight war der Moment, als er mir einen Klaps auf den Hintern gab. Ich zuckte zusammen und versuchte es zu unterdrücken. Ich musste freundlich bleiben und durfte es nicht versauen.
Am Abend war wieder nur Heinz und ich im Raum. Gerade als ich hinausgehen wollte, stand er vor mir und schloss die Tür.
"Weißt du, Louisa, du bist ein nettes Mädchen und ich bin ein reifer Mann." Oh nein! Jetzt war Schluss. "Ich bin schon seit sehr vielen Jahren allein und unsere Frauen sind alle so ... versteift. Aber du bist locker und noch so ... hübsch." ich sah wie sein Speichel aus seinen Mundwinkeln quoll.
"Lass mich bitte vorbei!", sagte ich in eine ernsteren Ton. DOch dann stürzte er sich auf mich, ich schrie, aber hielt mir den Mund zu und begann mich auszuziehen. Ich hatte solche Angst und er war einfach zu schwer. Ich versuchte mich zu befreien, aber meine Kraft versagte langsam. Tränen wollten aus meinen Augen brechen und ich begann zu flehen er solle mich gehen lassen. Wie konnte das bloß passieren?

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27.01.2013, 21:08

Als Sunny nicht beim Abendessen erschien, dachte ich mir erstmal nichts. Aber auch auf unserem Zimmer war sie nicht und es wurde später und später. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und machte mich auf die Suche nach ihr - doch nirgends fand ich sie. Schließlich entschloss ich mich dazu, in der Werkstatt zu schauen, aber die Tür war verschlossen...
Seufzend ließ ich mich an der Wand herunter sinken. Wo war sie nur?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 21:17

Er saß noch immer auf mir. Meine Bluse hatte er aufgerissen und die Hose lag daneben. Ich schämte mich so sehr und zitterte. Doch dann hörte und spürte ich Schritte von draußen. Heinz hielt mir noch den Mund zu. Ich versuchte an die Decke zu starren und ja nicht nach unten zu sehen. Er zeigte im Moment mehr als ich. Mich überkam der Ekel.
"Ich warte schon solange auf solch einen Moment!", flüsterte er und begann meine Brust zu küssen. Ich schrie und befreite meine Arme, um seine Hand wegzuschlagen.
"Hilfe!", schrie ich so unglaublich laut, das ich meinte jeder könnte mich hören.
Doch er verpasste mir eine harte Ohrfeige. Ich schrie erneut auf.

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27.01.2013, 21:20

Plötzlich härte ich sie schreien. Nah. Ich sprang auf und begann gegen die Tür zu hämmern.
"Louisa!"
Ich setzte meine ganze Kraft ein und die Tür gab langsam nach. Doch es reichte nicht...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 21:22

"Scheiße!", fluchte Heinz, stand auf und hob mich nach oben.
"Brody! Hilf mir!", schrie ich erneut und das verpasste mir einen weiteren Schlag. Er nahm meine Hand und drückte mich in den nächsten Raum. Er sperrte eine weitere Tür zu, aber dieses Mal schnappte ich mir ein Stück Holz und hielt es vor mir.
"Fass mich nicht an!"

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27.01.2013, 21:26

Endlich gab die Tür nach, aber der Raum war leer.
"Louisa!!!", rief ich erneut.
Meine Stimme klang panisch...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 21:37

"HIer!", schrie ich laut und lief immer weiter die Schritte zurück. Vor mir hielt ich zitternd den Holbalken fest. MIr rollten weiterhin die Tränen hinunter. Ich musste mich zusammenreißen, aber seine Berührungen gingen mir noch immer durch den Kopf. Angst überkam mich und sein Anblick ekelte mich an.

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27.01.2013, 21:39

Ich hörte sie, rannte zu der nächsten Tür und versuchte diese auch einzuschlagen.
"Ich bin hier, Louisa! Tu ihm weh!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 21:45

Gerade als ich auf Brody hören wollte und ausholte, stürzte Heinz sich auf mich und drückte mich Wucht gegen die Wand. Ich schrie auf und fiel auf meine Knie. Mein Rücken schmerzte.
"Es ist noch nicht vorbei, Schätzchen!", rief er und zog mich an den Haaren hoch. Dann griff er erneut nach meiner Hüfte und zog mich zu sich. "Wehr dich nicht!"

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27.01.2013, 21:56

Heinz. Es war Heinz. Wütend trat ich immer wieder auf die Tür ein. Plötzclih gab sie nach und flog aus dem Rahmen.
"Louisa!", rief ich, stürzte herein. Sofort bekam Heinz einen harten Faustschlag von mir ab.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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27.01.2013, 22:07

Als Heinz endlich von mir ablies, lief ich rückwärst und drückte mich ängstlich gegen die Wand. Heinz schrie auf und versuchte gegen Brody zu kämpfen. Aber er war stärker und schließlich wurde er bewusstlos und lag am Boden. Ich begann zu weinen, brach in Tränen aus und fiel Brody in die Arme.

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27.01.2013, 22:14

"Lou", murmelte ich und drückte sie ganz eng an mich. "Ich bring dich aufs Zimmer."
Hastig zog ich ihr mein Shirt über und hob sie hoch. Schnellen Schrittes ging ich auf das Zimmer und legte sie ins Bett.
"Ich hole Claire."
Das tat ich dann auch, rannte dann zurück und fesselte Heinz, ehe ich den Professor weckte und ihm alles erzählte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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28.01.2013, 14:39

Als Claire in meinem Zimmer ankam, hatte ich zur Hälfte meine Augen verschlossen. Meine Wangen waren feucht und fühlte mich furchtbar. So...schmutzig. Ich erzählte ihr alles, was passiert worden war und wie grausam es war als er auf mir lag. Dabei verlor ich weitere Tränen und konnte mich beinahe nicht mehr beruhigen. Claire nahm mich in den Arm und streichelte meinen Kopf.
"Es tut mir so leid, Lulu. Wenn du mich bloß gebeten hättest mitzumachen, dann wäre das nicht passiert. Ich hätte da sein müssen."

800

28.01.2013, 18:54

Ich redete wirklich lange mit ihm und wir versuchten eine Lösung zu finden. Er sah ein, dass wir die ganze Sache nicht ungestraft lassen konnten und er kam zu einem schweren Entschluss... gemeinsam holten wir Heinz ab und gingen mit ihm hinaus in den dunklen Dschungel.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.