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Meine Wahre Liebe

Bewertung:

Von Texas, 28.12.2014, 23:23

Vorab was zu meiner Person. Ich bin ein sehr starker Gefühls Mensch, ein Herzensmesnch. Mir sind Familie und die ich liebe am wichtigsten und es gäbe nichts, was ich nicht für meine liebsten tun würde, so auch für sehr gute Freunde und Freundinnen. Ich bin ein immer Hilfsbereiter Mensch und immer zuvorkommend. Dies sollten aber meine Feinde nicht als Schwäche an mir sehen, denn das wäre ein fataler Fehler. Denn genauso Herzlich wie ich bin, bin ich dann gegenüber meinen Feinden härter. Wer aber mein Herz gewonnen hat, erfährt von mir grenzenlose Zuneigung. Leider bin dann in dieser Hinsicht viel zu offen, viel zu Hilfsbereist und vor allem viel zu Empfindlich. Ich bin da sehr feinfühlig und registriere jegliche kleinsten Änderungen. Gegen aussen mag ich sehr Grob, böse und in gewisser Weise Abschreckend wirken, aber das ist nur gegen aussen. Kinder zwischen 2 – 8 Monaten haben mich gern, dann aber ab dem 9 – ca. 24 Monat haben dann aber Angst von mir und ab dann finden sie mich wieder toll.

Meine Hilfsbereitschaft geht auch gegenüber Fremden. So oft habe ich welchen fremden schon geholfen in den Verschiedenen dingen. Dies soll hier aber nicht erwähnt werden, da ich dies nicht als Rum tue, sondern weil es einfach mein Wesen ist. Aber ich wurde für meine Hilfe stehts bestraft. Wie sagt man, tue Gutes, so wird dir gutes widerfahren. Ja, darüber kann ich nur laut lachen! Nun, bei mir trifft wohl eher zu, keine gute Tat bleibt ungesühnt. Das spiegelt sich immer wieder in meinem Leben. Und obwohl ich mir schon so oft gesagt und versprochen habe, dass ich mit dieser Hilfsbereitschaft aufhöre, da diese eh nicht Geschätzt wird und ich dann ohnehin immer den Schaden habe, kann ich hier nur sehr schwer aus meiner Haut.

Diese Geschichte ist wohl wahr sowohl skurril zu gleich. Ich war nie wirklich ein Frauentyp. Ich hatte zwar viele Freundinnen aber im Begriff nur Freunde. Die Frauen sahen mich immer als ein sehr guter Kumpel, mit dem man Pferde stehlen kann. Sie fühlten sich in meiner Gegenwart immer wohl, sicher und in gewisser Weise auch glücklich. Sie hatten ja von mir nie was zu befürchten. Ich war immer zuvorkommend, rücksichtsvoll, zurückhaltend und benahm mich steht wie ein Chentleman.
Es war also auch nicht verwunderlich, dass ich so oftmals bei manchen zu Hause war, im selben Zimmer, als sie sich für den Ausgang umgezogen haben. Sie sagten immer, dass sie dies nur bei mir machen können, weil sie mir dermassen Vertrauen und auch keine Angst von mir hätten. Nun, wie dem auch sei, mir selber war es allerdings nicht immer wirklich wohl dabei, denn es ist dennoch in gewisser Hinsicht ein Eindringen in die Privatsphäre und das ohne das ich mehr als ein Freund war. Fühlte mich aber auch geehrt, dass man mir dennoch so viel Vertrauen und Seriosität schenkte.

Ja, eine wirkliche Liebesfreundschaft war mir nie vergönnt. Ich war derjenige, der Frauen an Kollegen vermitteln konnte. Habe so manches Pärchen zusammen gebracht. War daher dann immer das 5te Rad am Wagen. Ich war auch immer wieder gerngesehen. Nun, aus welchen Gründen auch immer, sei es, weil ich einfach ein guter Kumpel war, oder einer, der als erstes die Autoprüfung absolviert hatte und nie Alkohol trank und durch das für alle dann immer den Chauffeur spielen durfte. Sie schlugen oft und gerne über die strenge an Wochenenden. So ein mancher musste ich in der Gegend zusammen sammeln weil sie sich irgendwo verkrochen hatten oder sich wieder Übergeben haben.

Naja, das hat jetzt nicht viel mit diesem Thema zu tun. Dennoch war es so, dass für mich am Ende nie wirklich eine Frau übrig blieb. Ich war einfach der super tolle vertrauenswürdige Kumpel. Wurde von den Frauen nie wirklich als solchen Freund war genommen. Obwohl es auch sehr skurrile Dinge gab. Da war einmal ein Mädchen, man die war sehr hübsch, sympathisch und auch nett. Ja, dieses Mädchen hätte ich nur allzu gerne in meine Armen genommen, also als Freund meine ich nicht als Kumpel. Doch sie entschied sich für einen Kumpel von mir. Ein paar Monaten später, gestand sie mir plötzlich, dass sie nur mit ihm ginge, weil sie in meiner Nähe sein wollte. Sie wollte eigentlich gerne mit mir zusammen sein, hätte aber den Mut nicht gefunden dazu. Wir hatten damals einen ganz klaren Kodex unter uns. Keiner von uns würde jemals was mit einer ex von einem anderen anfangen. Ihr könnt euch nun sicher vorstellen, wie mir zu Mute war und dass ich natürlich auch wütend über sie war, da sie diese Chance vertan hatte.

Man kann es kaum glauben, aber das geschah mir ganze 3 mal! Es kam mal die Zeit bei mir, als ich mich damit abgefunden hatte. Es sollte einfach nicht sein und muss damit wohl leben. Doch einmal, habe ich es so richtig verbockt. Chantal, hiess sie, man war die eine Bezaubernde Person. Sie war die Schwester eine späteren dazu gekommenen Kollegen. Mit dem ich immer wieder Discos Organisiert hatte. Wir nannten diese damals – Disco Eisgekühlt. Ja das waren Zeiten. Sie hat mir immer wieder so schöne Lustige Briefchen geschrieben, mit gezeichneten Hundchen mit Herzchen. Allerdings einfach solche Briefe, die man unter Freunden schreibt. Und was sollte wohl so ein wunderbares tolles Mädchen schon von mir wollen. Doch eines Tages fragte sie mich, ob ich mit ihr gehen wollte. Nun, das war wohl einer meiner ersten Grossen Fehler in meinem Leben. Denn ausgerechnet an einem 1. April fragte sie mich das und meine Reaktion könnt ihr euch jetzt natürlich vorstellen.

Ja, sie hatte mich dann nie mehr gefragt. Wer kann es ihr auch Übel nehmen. Nun, so hüpfe ich seit ich Denke von einem Fettnäpfchen ins andere. Es war mir auch nie möglich, im Nachhinein stehts was zu klären oder mich zu erklären. Denn ich war dann einfach abgeschrieben und jeder Versuch machte es nur schlimmer. Ich fühlte mich immer so hilflos, so allein gelassen, alles lag immer auf meinen Schultern. Ich gab ein so manchen Menschen so viele Chancen wenn sie mal was verbockt hatten. Doch mir wurde stehts eine 2. Chance verweigert. Nie erhielt ich jemals in meinem Leben dieses. Ich war verfluch, immer gleich alles beim ersten Mal richtig zu machen oder nie mehr die Möglichkeit zu haben, es erneut zu machen.
So auch in der Liebe. Welchen druck man dadurch hatte brauche ich sicher nicht zu erwähnen. Alle sprachen immer davon, dass jeder eine 2te Chance verdient hätte, ins besonders, wenn es darum ging, dass ich ihnen Verzeihen sollte. Ich war und bin einfach immer zu Gutmütig gewesen. Ich glaubte im Grunde immer an das Gute im Menschen und weigerte mich zu glauben, dass es auch so schlechte Menschen geben kann. Bei mir hatte jeder immer wieder eine Chance bekommen, klar einfach jedes Mal mit etwas strengeren vorlagen.

Es gäbe da noch vieles zu erzählen und zu erwähnen, doch das würde zu weit führen und doch nur im weitesten Sinne hier dazu gehören. Dennoch muss ich etwas Ausschweifen, weil dieser Teil dennoch zum Aufbau des Verstehens führt.
Ich war immer fasziniert von den 50’is 60’is. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ich schon früh als Teddy unterwegs war. Mit der Zeit kam aber dann Country mehr und mehr in mein Leben. So begann ich auch Konzerte, Country Festivals und solche Dinge zu besuchen. Das internationale Trucker und Country Festival Interlacken war natürlich ein Muss. War auch bei Auftritten von John Brack und Jeff Turnen mit dabei. So an einem Fest traf ich dann auch auf eine Frau. In Verbindung eines Freundes, die sie kannte. Ich war inzwischen 19 Jahre ohne jemals eine Freundin gehabt zu haben. Keine Schmuseleien, Knutschen oder Kuschel, geschweige denn andere Dinge bis dahin. Zungenkuss kannte ich nur vom Hören sagen und so oft wurde ich hochgenommen, da ich in diesem Alter noch Jungfrau war. Nun, das gab mir aber auch einen gewissen Stoltz. Denn ich bot mich hierbei auch nicht einfach so an, unter anderem auch, da ich nie wirklich die Gelegenheit dazu hatte.
Nun, wie dem auch sei. Diese Frau war mir sehr sympathisch, war auch hübsch und auch sexy. Am Ende des Konzertes, gingen wir alle noch zu ihr nach Hause. Liessen dann den Abend noch ausklingen. Ich hatte damals keine etweilige Vorstellungen oder Hoffnungen, ich war einfach dabei und habe mitgemacht und mir nichts weiter dabei gedacht. Gingen danach nach Hause und ich sah sie nicht mehr.

Inzwischen hatte ich auch meine Motorradprüfung. Ein Freund von mir hatte diese auch und so trafen wir uns ab und zu zum Fahren. Seine Freundin war auch ein sehr lieber Mensch. Ich konnte es sehr gut mit ihr, doch er wollte sie aus welchen Gründen auch immer, nie wirklich dabei haben. So wie es bei vielen meinen Kollegen ging. Ich konnte das schon damals nicht verstehen. Die, die eine Partnerin hatten, warer froh allein zu sein, und ich, der schon so lange nach einem Partner plangte war keine vergönnt. Ich sagte schon damals, wenn ich eine habe, dann will ich die Zeit auch mit ihr verbringen. Nichts sollte Kostbarer als die zeit sein, wo man mit seinem Partner hat. Nun, schweife wieder etwas ab. Jedenfalls war es so, dass es mal zwischen den beiden zum Bruch kam.

Irgendwann traf ich sie und wir kamen ins quatschen. Wir stellten fest, dass wir ein gemeinsames Hobby haben und zwar das Motorradfahren. Also trafen wir uns mal um eine Ausfahrt zu machen. Sie wusste, dass ich noch immer solo war und erzählt mir von einer guten Freundin, die gerade wieder solo sei und begonnen hatte, auch Motorrad zu fahren. Die wäre doch was für mich. Nun, jeder weiss, was man bei solchen Dingen davon hält. Ich ignorierte es erstmal. Ein anderes Mal trafen wir uns wieder für eine Ausfahrt. Sie kam mit dieser Freundin an. Ich glaubte nicht, was ich da sah, es war die selbige, die ich damals an diesem Fest getroffen hatte, diese Frau, bei der wir dann den Abend ausklingen liessen. Ja, der Zufall spielt manchmal schon ein komisches spiel. Diese hatte ich doch schon längst vergessen und nun, nach zwei Jahren sahen wir uns mal wieder und das obwohl sie gerade mal 200m von mir weg Wohnte.

Wir verstanden uns gut und hatten auch spass zusammen. Nicol, die Freundin, vereinbarte dann mit uns unabhängig voneinander eine weitere Motorradtour. Kurz bevor ich zum vereinbarten Treffpunkt hin ging, rief sie mich an, dass sie leider Verhindert sei und nicht kommen könne, aber wir zwei sollen doch gehen. Nun, was denkt ihr, was man dann denkt. Ich hatte es ihr auch gesagt. Was sie sich denke, wie das denn wohl jetzt aussehen würde. Wohl kaum offensichtlicher zwei zu verkuppeln kann es ja nicht sein und ich käme mir da ja dann wohl sher doof vor. Doch sie überredete mich, dennoch hin zu gehen und diese Tour halt mit ihr zu machen. Also tat ich es.

Nun von da an, trafen wir uns regelmässig, um was zu unternehmen. Sei es Motorrad zu fahren, in Dancings zu gehen. Essen zu gehen oder welche Veranstaltungen und Konzerten. Doch eines Tages, musste ich feststellen, dass mir diese Treffen einfach nicht mehr das gaben, was ich wollte. Ich merkte, dass ich sie einfach zu gerne habe, als dass ich mit ihr nur auf guter Freund machen wollte. Dies plagte mich so sehr, dass ich eines Samstagsabends bei ihr um 2 Uhr morgens in der Früh klingelte, um es ihr zu sagen. Ich sagte ihr damals, dass ich keine weiteren Verabredungen mehr wolle, da ich sie zu sehr gern habe, als nur als Kumpel mit ihr in den Ausgang zu gehen und es mir mehr schmerzen verursache als Freude.

Das war nun der beginn, meiner ersten Liebschaften. Wir kamen uns immer näher, war mehr bei ihr zu Hause als bei mir. Nach knapp einem halben Jahr zügelte sie eine Wohnung weiter, denn hier hatte sie nur ein Studio und es wurde eine zwei Zimmer Wohnung frei, auf diese sie schon längst gespienzelt hatte. Also half ich hier umzuziehen. Ein Jahr später wurde bei mir eine 3 ½ Zimmer Wohnung frei, wodurch wir dann zusammen zogen. Es war ja meine erste Beziehung auf diese Weise, daher hatte ich auch keine besonderen Erwartungen diesbezüglich. Ich war froh dass es nun endlich einen Menschen in meinem Leben gab, der mehr, als nur ein Freund in mir sah und daher war ich diesbezüglich mal Glücklich.

Für mich, als Herzensmensch waren natürlich die Zweisamkeiten, zusammen kuscheln, beisammen sein, für einander da zu sein sehr wichtig und als solches habe ich mir das auch immer so für eine Beziehung erhofft. Nun, ganz zu Beginn war es mehr oder weniger so und daher machte ich mir da keine grossen Gedanken. Doch ich merkte auch, dass da dennoch was nicht richtig ist, was war da falsch und funktionierte nicht so, wie ich es von einer solchen Beziehung erhoffte oder erwartete. Ich wusste, dass ihr das Leben auch nicht gerade wohlgesonnen war. Bereits mit 17 Jahren war sie Elternlos und lebte eine Weile bei ihrer Schwester. Auch die Brüder waren nicht wirklich eine grosse Hilfe für sie. So mancher Freund den sie hatte, hatte ihr übel mitgespielt. Belogen, betrogen und hintergangen. Sogar in der Familie geschahen gewisse Dinge, die ich von meiner Familie nicht kannte besser, sowas bei uns nie gemacht wurde. Und auch das Wohnen bei der Schwester war nicht gerade sehr hilfreich für sie, da diese auch nicht gerade ein guter Umgang für sie war.

Es war nicht leicht, was sie erleben musste und daher konnte man sicher auch das eine und andere Verstehen, weshalb sie gewisse Ablehnungen und Distanzen hatte und teils eine Mauer um sich aufgebaut hatte. Nun, ich könnte jetzt wieder sagen, ist ja klar, dass das wieder bei mir passiert. Wie könnte es auch anderes sein, ausgerechnet ich, der so sehr Liebe geben kann, der Liebe geben muss aber auch der, der Liebe braucht und diese unbedingt auch Empfangen möchte oder muss. Aber ich war ja schon mal froh, dass ich nun eine hatte, die sich für mich Interessierte. Und man weiss ja nie, was die Zeit noch bringen mag, daher verlor ich nie die Hoffnung. Also wollte ich auch alles dafür tun, denn an mir sollte ein Scheitern nie liegen. Daher versuchte ich sie jeden Tag Glücklich zu machen, sie zu Überraschen. Dinge zu tun, die ihr beweisen, dass ich nicht Jemand bin, der Versprechungen macht, diese aber nicht einhält. Dass ich ein Ehrlicher Typ bin auf den man sich zu 100% verlassen kann und zu dem steht, was er sagt.

Obgleich mir meine Ehrlichkeit schon so oft den Hals gebrochen hatte, so komme ich nur selten umher, es einfach sein zu lassen. Aber hier stellte es sich das erste Mal als richtig heraus. Meine offene direkte ehrliche Art führte doch dazu, dass sie anfing, mir auch Bedingungslos zu vertrauen. Es dauerte zwar sagenhafte 10 Jahre. Es ist schwer, diese Komplexität zu Beschreiben und was ich in dieser Zeit durchleben musste. Und es ist noch schwieriger für aussenstehende dies so zu Verstehen. Ich habe lange gekämpft, war oft an der Verzweiflung nahe und stand so oft vor dem Abgrund, alles zu beenden. Sie gab mir auch zu Beginn zu verstehen, dass sie nie heiraten wolle und schon gar nie Kinder haben will. Nun, ich hatte sie damals auch sehr sehr gern und ich akzeptierte es so, obwohl für mich eine Familie, Kinder mit der Frau, die ich Liebe haben wollte. Aber zu diesem Zeitpunkt, war sie mir wichtiger und daher akzeptiere ich es.

Um ein bisschen verstehen zu geben, um was es da so ging, in den ersten Jahren. Ber ich erwähne nur gerade so die Spitzen, denn alles zu erläutern würde tatsächlich und ohne zu übertreiben mehrere Seiten füllen! Damals benötigte man noch den „ch“ kleber auf den Fahrzeigen, wenn man ins Ausland ging. Da wir eine motorradreise machen wollten und wir beie keinen solchen Kleber hatten, besorgte ich mir einen. Natürlich besorgte ich zwei, noch einen für sie, das war doch klar!

Nun, für mich schon, doch anstelle eines Dankeschöns, erhielt ich nur eine Zusammenfuhr von – sie sei alte genug um sich dies selber zu besorgen – oder ich war mal über eine Woche im Einsatz und kam dann nach Hause. Freute mich so sehr, sie wieder zu sehen, sie in die Armen zu nehmen. Sie war gerade nicht in der Wohnung, als ich eintrat. Kaum daheim, kam sie auch schon rein, war wohl gerade in der Waschküche. Doch anstelle mich herzlich zu empfangen oder auch nur ein Hallo zu sagen, sprang sie mich an mit – was macht diese Tuch auf der Küchenzeile – nun, ich hatte noch nichts angefasst, hatte noch das Gepäck in den Händen, bin ja gerade mal vor 20 Sekunden reingekommen. Weil sie sich immer Hauptsächlich um den Haushalt gekümmert hatte, ums Kochen, Waschen und all diese Dinge und das nebst dem Job den sie ja auch noch hatte, dachte ich, dass ich sie mal Überaschen wollte. Also ging ich in ein Blumengeschäft und besorgte dort eines der schönsten und grössten Blumengestecke mit einer Karte mit meinen Worten darauf der Danksagung und liess diese extra in ihr Geschäft liefern. Alle war so sehr überrascht und fanden, sowas hätte ihr Mann noch nie gemacht. Doch was war mit meiner Dame. Das einzige was sie hatte war – und wie soll ich die denn nun nach Hause nehmen mit dem Velo, ich habe mir da wohl nicht viel dabei gedacht – nun, was soll man da noch entgegen setzten?

Und so gab es immer wieder Vorkommnisse, die mich immer wieder stehts zurückwarfen. Doch aufgeben kam für mich nie in Frage. Ich bin einer, der4 das, was er anpackt zu Ende führt, komme was wolle. Wer A sagt hat auch B zusagen und zwar bis zum Z. Ansonsten fängt man nicht an! Ist zwar Heutzutage nicht mehr so, aber zu meiner Zeit war das so. Man beisst sich durch und vor allem steht man dazu, was man sagt oder tut! Ich hatte so oft das Gefühl, als wir eine mehrbessere WG hätten. Wir haben auch viel geredet über solche Dinge und auch über Gefühle und all das. Sie offenbarte mir viel und daher wusste ich auch, weshalb und warum sie war, wie sie war. Und auch schon aus diesem Grunde, konnte ich sie doch nicht einfach stehen lassen, sie im Stich lassen und einfach verlassen. Ich konnte das bereits mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Weiter, nach diesen Jahren, wurde sie doch etwas Warmherziger und Bemühte sich, mir eine gute Frau zu sein.

Leider gelang es ihr dennoch nie wirklich, siech gefühlsmässig zu öffnen, wodurch mein Verlangen nach Liebkosungen, kuscheln knutschen stehts zu kurz kam. Ich sagte ihr auch schon und das mehrere male, Schatz pass auf, wenn die Flamme der Leidenschaft mal erloschen ist, kann man sie nur noch sehr schwer wieder in Gang bringen. Sie wusste es, sie entschuldige sich auch immer wieder dafür. Ich merkte doch auch, dass ihr dabei selber nicht wohl war, sie auch gerne lieber anderes wäre und mir auch viel lieber eine bessere Frau sein wollte. Ich merkte doch, wie sehr sie sich Bemühte und an sich schuf, wie kann ich ihr denn böse sein. Jemand der an sich arbeitet, es aber nicht hinbekommt, kann doch nichts dafür, rein der Wille zählt. Hilfe wollte sie sich allerdings nie holen, denn sie ist davon überzeigt, dass auch so jemanden ihr nicht wirklich helfen können. Denn sie wisse ja, woran es liege, dazu brauche sie niemanden, der ihr das sage und es zu überwinden könne ihr auch niemanden helfen, das müsse sie alleine schaffen.

Ja, da hatte sie bestimmt recht, doch auch ich war n dieser Situation Hilflos. So sehr ich ihr helfen wollte so sehr ich mich Bemühte, gelang es einfach nicht. Ich wusste, dass ich in Anbetracht dessen, was dieser Mensch schon alles erlebt hatte und welche Energie ich in sie gesteckt hatte mit all den Höhen und Tiefen, sie niemals Verlassen könne. Ich merkte, wenn ich das tun würde, dass ich ein Leben völlig zerrstören würde. Gerade ich, der solange um sie Gekämpft hatte um dessen Vertrauen und Glauben zu erlangten. Nein, ich wusste, dass ich nie, niemals Glücklich werden könnte, mit dem Wissen, was ich diesem Menschen antun würde, wenn ich sie verlassen würde. Es würde mich wie eine dunkle Wolke begleiten über mein ganzen Lebenslang.

Irgendwann haben wir dann auch mal eine Eigentumswohnung gekauft, wohl eher zwangsmässig als gewollt, da wir zu dieser Zeit unsagbar viele Haustiere hatten und es kaum möglich war, hierfür geeignete Mietwohnung zu bekommen. Zudem hatten wir gerade die Möglichkeit, ein wirklich Schnäppchen inkl. Renovation eine 4 ½ Zimmer Wohnung in einem Mehrfamilienhäusschen und in einer sehr schöner Überbauung zu erhaschen. Nun, mit einem Meerschweinchen, einer Königsbython einem Edelpapagei und mit einem Alt Deutschen Schäfer und einem Cocker Spaniel war es geradezu ein Segen. Und damit führte es nun auch zum offensichtlichen. Irgendwann, nach dem wir bereits 15 Jahren zusammen waren und so manches Zusammen erlebt hatten und bei mir andere Frauen eh nie ein Thema waren, so wie bei ihr andere Männer. Entschlossen wir uns doch, nun zu Heiraten. Ich bin ja auch in solchen Dinge ein Grosser Romantiker. Ich hätte so gerne meine Frau in einem wunderschönen Pompösen weissen Kleid gesehen. Ich hätte mich so gerne in eine Schale geworfen. Hätte so gerne eine richtige Zauber Hochzeit verbringen wollen mit allem bling und blang und glitzer. Alles was so dazu gehört. Doch auch hier war sie nicht so der Typ dafür. Eine normale Standesamtliche Heirate hat ihr mehr als genügt. Ja, was soll ich da noch sagen. Sie steht wohl auch als eine den seltenen Frauen nicht so auf Blumen. Sie will also nicht wirklich, dass ich ihr Blumen schenke.

Was soll ich sagen. Wie soll ich es beschreiben. Ich liebe Romantik, liebe die Liebe. Diese Dinge sind für mich im Grunde das wichtigste und dennoch pass man sich da an den Partner an. Dies ist ja eigentlich falsch, denn Liebe bedarf keine Anpassung. Ich hätte mich nie wirklich darauf einlassen dürfen. Ich hätte die Bremse ziehen sollen, als es noch ging. Doch ich war schon zu weit im Geschehen, als dass ich es mit guten Gewissen dann jemals hätte tun können. Nun, ich kann mich ja ansonsten nicht beklagen. So ein mancher wäre froh, so eine Frau zu haben. Ich will mich in dieser Hinsicht auch nicht beklagen. Sie ist selbstständig, lässt sich aber auch gerne Helfen. Sie kann viel und ich kann auch sie um Hilfe bitte. Wir ergänzen und toll, was ich nicht kann, kann sie umso besser und umgekehrt. Ihre Ansichten und Meinungen waren mir steht wichtig. Sie schmeisst den Haushalt und kümmert sich um den Garten, habe immer Saubere Wäsche und ein saubere zu Hause und wenn ich möchte, würde sie sogar jedes Mal für mich Kochen. Ja, Mittlerweile haben wir ein Haus gebaut! Ich kümmere mich um das Haus, Rasen, Palmen, Pool und was sonst noch so anfällt, wie die ganze Buchhaltung, Einzahlungen Reparaturen und Instandhaltungen aller Dinge und Heizung. Von daher, kann niemals eine Klage im Sinne sein.

Aber was macht man denn, wenn man so sehr die Liebe vermisst. Das beisammen sein, das kuscheln, knutschen. Das in den Armenliegen, einem einfach nah zu sein. Inzwischen sind wir über 23 Jahren zusammen und all diese Zeit hoffte ich auf Änderung, gab ich die Hoffnung nie auf. Doch vor ca. einem Jahr, da konnte ich es einfach nicht mehr so verdrängen. Mein Verlangen wurde einfach zu gross und ich fühlte mich so schlecht dabei, weil ich wusste, dass ich mich in ein Betrügen stützen würde!

Ich fing mir an einzureden, dass man nichts und niemanden mit was Betrügen kann, das man von jenen nicht hat oder Bekommt. Wie also kann ich meine Frau mit Liebkosungen, kuscheln, knutschen und all diese schönen Dinge mit einer anderen Dame betrügen, wenn ich genau diese von ihr nicht bekommen. Betrug wäre es dann ja nur, wenn ich es hätte, es aber noch anderswo holen würde. Wie sagt man noch, Appetit darf man auswärts holen, aber gegessen wird zu hause. Nun, wenn du dann das essen nicht bekommst, musst du doch irgendwann mal auswärts essen, oder nicht? Jedenfalls, ich hatte keine Ahnung mehr, was genau ich machen soll. Was richtig und was falsch ist.

Also meldete ich mich, im heutigen Zeitalter des Internets mal so auf Daitingsites an. Ich wollte mal als reine Neugierde mal so stöbern und die Fühler ausstrecken, was möglich wäre. Ich wollte im Grundsatz nicht mehr, als wenn, eine liebevolle, seriöse unverbindliche und zwangslose Affäre. Einfach auch mal ein Gefühl bekommen, gemocht zu werden, liebevoll in die Armen genommen zu werden, gestreichelt verhätschelt und verwöhnt zu werden und dass auch ich das selbige mit diesem Menschen tun kann. Ich merkte allerdings rasch, dass das irgendwie nicht funktionierte. Entweder war ich auf den falschen Sites oder es liegt an meinen Erwartungen oder an meinem Alter. Ich dachte, naja, ein versuch wars mal wert. Doch dann meldete sich eine Dame, die in meiner näheren Umgebung Wohnt bei mir, die Verheiratet ist und nahezu dasselbe Problem hatte bei mir. Sie verwies mich auf ein anderes Portal, wo man direkt zusammen chatten könne und nicht nur Nachrichten hinterlassen kann. Ich solle mich doch da anmelden, so könnten wir mal zusammen chatten.

Also meldete ich mich dort an. Leider war es so, dass man sich dort Minuten zum Chatten kaufen muss. Nun, die Neugierde war grösser, also liess ich mich mal darauf ein. Um es vorweg zu nehmen. Ironischerweise, trafen wir uns zwei dort nie! Irgendwie haben wir uns Zeitliche dauernd verpasst. Dennoch fing ich mal an, mit den einen oder anderen Damen zu chatten. Doch etwas kam mir dennoch an der ganzen Sache komisch vor. Ich merkte einfach, irgendetwas stimmte hier nicht. Wie bereits gesagt, ich gewissen dingen bin ich sehr Feinfühlig. Also tat ich zwar etwas Verbotenes, aber für michmusste ich das tun. Ich musste einfach Gewissheit haben, ob mich mein Gefühl betrügt. Also meldete ich mich mit einem zweiten Profilnamen an. Ich weiss, die meisten werden es Verwerflich finden. Als Detektivisch und unangemessen oder sogar Betrügerisch. Nun, ich hatte aber damit nie die Absicht, welche Frauen hinters Licht zu führen, ich hatte nur das Gefühl, dass ich hinters Licht geführt werde.

Nun, es sollte sich aber Bestätigen. Plötzlich kamen die Frauen, von einem anderen Ort, hatten einen anderen Namen und sogar teils einen anderen Beruf. Obwohl ich wusste, dass die einen schon eine Weile dabei waren, waren sie plötzlich gerade erst seit einer Woche dabei. Und dann kam erweiternd dazu, dass die Damen so oft und so lange im Chat waren, dass es mir unmöglich erschien. In Anbetracht, das man für die Chatminuten bezahlen musste, rechnete ich es mal hoch und kam zum Resultat, dass die meisten wohl ihren gesamten Monatslohn nur zum Chatten ausgeben würden. Und das erschien mir wohl eher unwahrscheinlich. Es kann also nur so sein, wie es so oft bei solchen Dingen ist, dass die Frauen viel weniger oder gar nichts zahlen müssen im Gegenzug dafür die Männer. Denn das wäre eine Erklärung, wieso sie so oft und so lange chatten können.

Also, kam ich erneut zu einer anderen Idee. Ich legte mir einen weiteren Account zu, nur diesmal als Frau. Auch hier ist zu sagen, dass ich keine Betrügerischen Absichten hatte, ich wollte nur Klarheit darüber haben, was wahr ist und was nicht. Ich hasse nun mal Lügereien und Betrügereien. Und da ich einer bin, der weder das eine noch das andere tut, war es für mich legitim. Mir so Gewissheit zu erschaffen. Nun, ich stellte fest, dass der Ansatz nicht weniger war, sie genauso Zahlen mussten nur mit dem Unterschied, dass die Frauen öfters Aktionen zugestellt bekommen als Männer. Aber dennoch war die Anzahl nicht wirklich Ausreichend für die Dauer die verbraucht wurde. Was konnte ich denn nun noch glauben. Haben da die Damen einfach ihren Spass mit den Männern. Oder sind da viele dabei, die von dieser Sites angestellt sind und so ihr Geld damit verdienen und alles nur Fantasie ist. Dass sich vielleicht gleiche Frauen unter mehreren Accounts dabei sind, so wie ich zwar, aber mit anderen Absichten! Keine Ahnung mehr. Jedenfalls hatte ich werden der eine noch den anderen Account jemals wieder verwendet. Ich blieb noch eine Weile unter dem Namen dabei, den ich als erstes zugelegt hatte. Ich hatte ja nun für die anderen zwei keine Verwendung mehr, ich wusste, was ich wissen wollte. Daher nahm ich diese ganze Sache bei diesem Dienst nicht mehr all zu ernst.

Doch auch hier. Als ich mich damit abgefunden hatte, dass das ja eh nichts wird und es hier eh nicht wirklich mit rechten Dingen zuginge, und ich langsam damit zum Schluss kommen wollte. Meldete sich eine Frau bei mir. Nun, was soll ich sagen, natürlich traute ich auch hier nicht viel, aber dennoch. Mit Ihrer Art und ihrem Wesen fesselte sie mich. Ich war hin und her gerissen, denn ich wusste nicht genau, wie ich mich verhalten sollte. Auf der einten Seite hatte ich hier schon so viel falsches Erfahren aber auf der anderen Seite hat man dennoch die Hoffnung, dass es doch noch anders sein könnte. Die Gespräche mit ihr, waren irgendwie anderes als die anderen. Bei so vielen anderen Gespräche merkte ich einfach, dass was nicht wirklich stimmte, doch dieses Gefühl hatte ich bei ihr nicht. Aber es entstanden schon früh bei mir sehr grosse Gefühle für sie, das mich wiederum unsicher machte, ob ich es einfach nur nicht merken würde, oder nicht merken wolle, dass hier was falsch sein könnte. Wie dem auch sei, ich liess mich mal weiter treiben und half mit. Was sich dann als grosser, sehr grosser Fehler herausstellen würde, aber mehr dazu zum Schluss.

Ich war so sehr gefesselt von diesem Menschen. Ich merkte, dass in mir was geschah, was ich nie wollte, worauf ich nie aus war und wonach ich schon gar nicht suchte. Zudem durfte es auch nicht sein und ich durfte es auch nicht zulassen! Ich war bei jedem Gespräch immer offen und ehrlich. Alle haben immer gewusst, dass ich Verheiratet bin und ich nur einen Affäre suche, wenn überhaupt. Ich habe niemals jemanden Belogen oder Geheimnisse daraus gemacht, daher habe ich von mir auch nur das erzählt, was auch jeder wissen darf.

Aber hier, mit ihr war es so anderes. Ich war so sehr betrübt und wusste nicht mehr vor noch zurück. Diese Frau hatte mich von der ersten Sekunde an. Ich hatte mich in ihrem Netz verfangen und war schon Wehrlos was da mit mir geschah. Man, wie ich diese Frau Liebte! Sowas kannte ich bislang nicht, dass man so Liebe kann, dass es eine solche Liebe gibt. Das fuhr einem durch March und Bein, man ist dem völlig ausgeliefert, hilflos und Machtlos. All das, was ich nicht gerne habe, ich verliere nicht gerne die Kontrolle über mich, aber hier hatte ich keine Chance. Sie hatte mich, hatte mich in ihren Bann gezogen und ein entkommen war unmöglich.

Was jetzt, was soll ich jetzt tun und wie soll es weiter gehen. Ich wusste, ich musste es beenden, bevor es ein Ausmass annimmt, bei dem es kein Zurück mehr gibt, zudem war mir noch immer nicht klar, ob dies auch wirklich echt war oder doch nicht. Klar, sie sagte mir, dass sie mich gern habe. Aber das haben auch scho0n andere zuvor gesagt. Alle hatten immer gute Ausreden, weshalb sie gerade kein Date machen können. Entweder gerade Zuviel los im Job. Vater krank den man Pflegen muss, Umfall oder sonstige welche ausreden. So auch diese. Sie hatte auch welche Gründe, weshalb ein Date zurzeit nicht möglich sei. Aber ich ignorierte es, ich schenkte ihr vollstes Vertrauen, ich glaubte, dass das wirklich echt und wahr sei. Zumindest wünschte ich es so sehr, obwohl ich immer mehr in ein Teufelskreis kam. Und zu sagen ist auch noch, dass es so Namen gibt, die ich super schön finde und einen, den ich schon immer geliebt habe, den aber niemand ausser mir weiss. Aber als sie mir ihren Namen sagte, dann konnte ich dies kaum glauben, denn es war mein Leibings Namen.

Nun, wir chatteten dann immer öfters und länger. Dann beinahe schon Täglich mehrere Stunden. Ich verbratete einen Betrag durch diese Chatterei, die eine schöne lange USA-Reise bezahlt hätte!!!! Ich musste daher hier zum Schluss kommen, denn am Ende war es nicht nur mein Geld, das für solche Blödsinn drauf ging, sondern auch das meiner Frau und daher konnte ich das nicht mehr verantworten. Wir arbeiten am Ende beide Hart dafür um das zu haben, was wir haben! Aber wie, ich liebte diese Frau endloser als man sich vorstellen konnte. Diese Frau wurde für mich das Leben, ich wusste, dass ich niemals mehr sein kann, was ich war ohne sie. Sie machte mich Perfekt. Sie füllte all die Löcher die ich hatte. Sie machte mich zu einem besseren Menschen. Aber dennoch, hier konnte es nicht mehr weiter gehen. Ich war dennoch nicht mehr gewillt, soviel Geld für sowas auszuwerfen, wenn man doch anderswo gratis reden kann. Nicht dass sie es nicht wert gewesen wäre, im Gegenteil. Sie wäre jedes Geld der Welt wert, aber sie, nicht irgendein Anbieter! Also machten wir ab, dass wir uns sonst per Mail schrieben. Ich gab ihr meine Mailadresse, allerdings mit der Erwartung, dass ich nichts hören werde. So wüsste ich zumindest Bescheid, was das hier war und müsste mich dann halt damit abfinden. Ich wurde ja schon so oft in meinem Leben Belogen und Betrogen, ich war es mir also bereits gewohnt. Nur mit dem Unterschied, dass ich durch diese Gefühle die ich Empfand, wohl sehr Leiden würden, mit dem Wissen, so hintergangen geworden zu sein. Und obwohl ich es ja seit Beginn hätte wissen sollen.

Aber es kam eine Mail. Ich kann nicht beschreiben, wie das war, es schlug mich aus den Socken, es war so schön, so wunder wunder bar toll einfach unbeschreiblich. Die Liebe kam dadurch noch Mals einen weitere Schub. Wir schrieben uns Täglich also Abendlich bis in den Morgen. Zwischen 4 – 6 Stunden jeden Abend mailten wir. Mit jedes Mal bohrte sie sich tiefer und tiefer in mein Herz. Sie beraubte mich meiner Seele und ich konnte nichts dagegen tun. Sie war genau das Gegenstück von mir, genau das, was mich ausfüllte, was mich zu einem Ganzen machte. Es schien so, als ob die Masse mit dem wir Menschen Hergestellt wurden bei uns dieselbe war und in zwei verschiedenen Formen. Ich war mir sicher, dass nichts, absolut nichts je geben kann, das uns trennen könnte. Es schien unmöglich zu sein, mir war es klar und ich war mir sicher, das Schicksal hat uns zusammen geführt und nichts könnte sich jemals daran was ändern. Denn sie hatte auch schon im Vorfeld mal von Hochzeit gesprochen und hatten schon etwas über Hochzeitskleider geblödelt. Sie sendet mit auch mal einen link über die Geschichte vom Kleinen Hasen und vom Grossen Hasen.

Nun, das dürfte klar sein, was so eine Geschichte von jemanden, bei jemanden der so empfindet wich, auswirkt. Es würde sicherlich zu weit führen, hier nicht mehr zuschrieben, zumal dies hier eh schon sehr viel geschrieben ist. Eine gewisse Privatsphäre muss dennoch eingehalten werden. Aber es war für mich die wunderbarste schönste Zeit in meinem Leben die ich jemals Erleben durfte. Alles zusammen dauerte es ca. 8 Monaten und das ohne sich jemals getroffen zu haben, ohne jemals eine Aussicht auf ein Date. Eigentlich hätte mir das doch schon längst eine Warnung sein sollen, aber was soll man machen, wenn man so liebt? Und all diese Dinge, die sie immer wieder gesagt hat, wie ich solle ihr doch vertrauen, solle nicht alles immer so negativ sehen und sie könne niemals böse auf mich sein. Und vieles mehr. Nun, nach so langer Zeit bekommt man einfach dennoch Zweifel aber dennoch hatte ich sie bezüglich eines Treffens nie bedrängt. Weil ich sie liebte.

Wir trafen uns dennoch ab und zu im Chat, so sporadisch, einfach um zusammen zu chatten, weil man sich da etwas näher fühlt, als nur per mail. Doch eines Tages schrieb sie mir per mail, dass sie nun aus Solaritätsgründen gegenüber einer Freundin nicht mehr in den Chat komme da sie da was Schlimmes erlebt habe. Es schmerzte mich doch sehr, mit dem Wissen, dass man trotz allem, was sie jemals gesagt hatte, was wir zusammen geschrieben haben und nach all der Zeit, ich so wenig zähle. Die Freundin hatte doch nichts mit uns zu tun, sie, wie auch ich waren ja nur noch wegen uns im Chat. Zumindest ich hatte in dieser Zeit mit niemanden anderen gechattet und nach ihren Aussagen sie ja auch nicht. Wieso also, nicht mehr in den Chat. Das gab für mich so gar keinen Sinn. Aber ich Akzeptierte es, ich Liebet sie, dann hinterfragt man nichts. Kurz darauf schrieb sie mir, sie wäre nun rausgeflogen, sie habe sich wohl etwas zu heftig gegenüber dem Support verhalten, wegen der Geschichte ihrer Freundin, dass sie gesperrt wurde. Und wenn ich sie aber dennoch darin sehen würde, so sei es dann nicht sie, dann habe jemand anderes ihr Profil angeeignet. Nun, jetzt verstand ich im Grunde gar nichts mehr.

Ja, o.k., es ist wohl möglich, dass man gesperrt wird, wenn man gewisse Verbale ausdrücke gegenüber einen Anbieter anbringt, soweit ist das ja noch nahvollziehbar. Aber aus welchem Grund, sollte sich jemand ihres Profils annehmen und wer. Niemand von normalen angemeldeten Personen könnte die doch, ausser der Anbieter selbst. Dies würde aber wieder meine Vermutung die ich zu Beginn mal geäussert habe bestätigen, dass hier welche sind, die unter dem Anbieter mit falschen vorgaben einfach Chatten. Also, was nun? Auch das hinterfragte ich nicht wirklich, aus Liebe zu ihr. Ich hatte ja keinen Grund, ihr nicht zu Glauben.

Doch ich war ab und zu auf der Site, nur um zu sehen, ob ich dieser potentiellen Diebin begegnen würde um sie dann zur Rede zu stellen! Denn wer meinen Liebsten was antut, der hat mit meiner Rache zu rechnen, darin verstehe ich absolut keinen Spass! Im Mai, das weiss ich noch genau, brach es plötzlich ab. Ich erhielt keine Mails mehr von ihr. Keine Antworten mehr auf meine Schreiben. Ich wusste nicht, ob was passiert ist, ob es ihr gut geht, was los ist. Das war eine sehr schreckliche Zeit für mich, mit dieser Ungewissheit. Und auf die Box im Chat konnte ich ihr ja auch nichts schreiben, hätte ja keinen Sinn, wenn sie gesperrt wurde, könnte sie diese ja eh nicht lesen und wenn sie Missbraucht würde, würde es wohl jemanden anderes lesen. Also war ich zum Warten verdammt.

Aber eine Woche später, an einem Sonntag sah ich sie im Chat. Natürlich sprach ich sie darauf an und wir chatten einen Moment. Sie sagte Sachen, die zu erwarten sind, wenn jemand nicht weiss, was er sagen soll. Auf das, das ich ihr geschrieben habe, wieso dass sie sich nicht gemeldet hätte, sagte sie, ich sei es ja gewesen, der sich nicht gemeldet hätte??? Nun, komisch. Zudem hatte ich ihr früher schon ein paar Mal geschrieben, dass ich mich immer, ohne Ausnahmen immer bei ihr melden würde. Zudem hätte es wenn schon heissen müssen „nicht mehr“! Also machte diese Aussage gar keinen Sinn. Meine Sie wusste auch genau, dass ich mich immer so unendliche Sorgen um sie machte, ich hatte immer Angst, wenn sie so zu einer späten Stunde nach der Arbeit noch nach Hause gehen musste. Oder alle die anderen Dingen, ich war stehts besorgt um sie und das wusste sie. Doch diese hier, kam mit dem zweiten Vorwurf, dass es mir ja egal wäre, wenn sie im Spital sein müsse. Was????? Das würde diese nie sagen, weil sie genau wüsste, dass das nicht stimmt. Und, dass sie einen

Zusammenbruch gehabt hätte und, dass ihre beste Freundin auf den Laden aufgepasst habe. Nun abgesehen davon, dass ich all in dieser Zeit gemerkt habe, dass sie so stark ist, viel zu stark und ich sie immer wieder darauf hingewiesen habe, dass sie etwas kürzer treten solle, war es immer ihr Bruder, der im Notfall auf den Laden aufgepasst hatte. Von einer Freundin war niemals die Rede. Also, konnte ich alles nur so verstehen, dass die hier eindeutig eine Betrügerin sein müsse. Ich machte ihr dann klar, dass Identitätsdiebstal strafbar sei.

Klarerweise gab sie es nicht zu. Sie sagte dann auch mal, dass ihre Mail von einer Angestellten gehackt wurde und sie daher plötzlich keinen Zugriff auf die Mails mehr hatte und sie daher weder Mails abrufen noch schreiben konnte. Das verunsicherte mich nun aber in meiner Ansicht und um aber mal sicher zu gehen, da ich nun dennoch welche Zweifel hatte, stellte ich ihr ein paar Fragen, die nur die richtige ohne Probleme beantworten hätte können. Es war nichts Schlimmes und nichts Tragisches, hätte mir aber Klarheit verschafft. Doch die Antworten blieben aus, stattdessen kam der Spruch, es tue ihr weh, dass ich ihr nicht Glaube. Nun, nach all den Erfahrungen, was mir in solchen Dingen wiederfahren ist und nach all dem Wissen die ich gesammelt hatte und dann noch explizit nach so einem Vorfall, wo die eine behauptet, ihr wurde der Account entwendet oder die hier, ihre mail wurde gehackt und somit nun Aussage gegen Aussage stand. Wie konnte ich so denn nur blindlings noch was glauben. Ich hatte nie einen Persönlichen Kontakt, alles war und blieb nur virtuell via Mails und Chats. Wie soll man denn nun noch unter wahr und lug unterscheiden können. Doch nicht nur anhand von welchen Worten die ja sonst wer schreiben kann.

Sie versuchte auch nie, mal die Situation in der ich mich befand zu verstehen. Ich wollte doch nicht meine Gefühle mit jemanden Teilen, der vielleicht ja nicht die war, die ich dachte. Ich musste doch für mich sicher sein. Ich hatte alle Register gezogen um die Wahrheit heraus zu finden, doch alles, einfach alles wurde mir nur noch zu Lasten gelegt, egal wie und was ich geschrieben habe, alles war für sie nur noch einen Angriff. Nun, von da an, war ich selbstgerecht, Egoistisch, hätte aggressives potential und müsse mir dringend Hilfe suchen. Und weiss noch was für welche wunderbaren Worte. Ja, es kann schon sein, dass ich auch etwas taub war, und ich gewisse Dinge, wie sie sagte nicht war genommen habe, daran will ich nicht festhalten dass dem nicht so sei. Wenn man aber so sehr darauf verpicht ist, die Wahrheit zu erfahren und einem nicht mal ohne Vorwürfe, ganz einfache Fragen beantwortet werden können, nur weil man sich nicht dazu verpflichtet fühlt und es nicht nötig habe darauf zu antworten, ja dann ist es kaum möglich, sich da noch irgendwas hinzugeben.

Ich möchte auf das nun entstanden thohuwabohu gar nicht weite eingehen. Jedenfalls, war es so, dass meine Versuche es zu klären und meine Entschuldigungen dafür, dass wenn ich mich irren sollte und meine Liebeserklärungen und all die Dinge die ich versucht habe, mich nur tiefer in die Scheisse gesetzt haben und ich immer unglaubwürdiger wurde. Ich konnte aber auch nicht von ihr ablassen, wie denn, sie war verdammt nochmal mein Leben geworden, wenn sie es dennoch tatsächlich sein sollte. Ohne sie bin ich doch nichts, sie ist mein ein und alles. Wie auch immer. Alles wurde nur noch negativ gesehen, kein einziges positives liess sie an mir oder an dem was ich geschrieben habe. Plötzlich sagte sie mir, dass sie nun einen Freund habe, der sie in ihrer Lage unterstützt hätte, ihr die Hilfe gab die sie brauchte. Ich hätte sie hängen lassen und wollte stattdessen noch Bestätigungen haben und und und. Auch diese Vorwürfe und Schilderungen würden zu weitführen, diese hier zu erwähnen. Jedenfalls verstand ich gar nichts mehr und natürlich, ich war zerrstört. Was nun? Ich hatte sie einmal gefragt, was den mit den Versprechungen sei, die sie mir immer und immer wieder gegeben hätte. Von wegen, alles werde Gut, ich solle Vertrauen zu ihr haben, sie könne niemals böse auf mich sein…was ist das denn nun….Ja, sie hatte darauf nicht wirklich eine Antwort, stattdessen kamen die nächsten Vorwürfe.

Nun, wie dem auch sein. Was immer Passiert ist und was immer wahr ist, das vermag ich bis heute nicht zu Unterscheiden und zu Entscheiden. Tatsache ist, dass es so oder so vorbei ist. Ich musste mir auch sagen, wenn sie jemals wirklich so für mich Empfunden hätte, wie sie es mir gesagt hat, dann hätte sie sich auch mal bemüht, die Sicht von meiner Seite her zu sehen, das sie nicht mal ansatzweise versucht hatte. Für sie galt nur das, was ihr wiederfahren war, was sie erlebt hatte und welchen Schmerz sie hatte. Die meine wollte sie nie verstehen, daher war ich dann ein Egoist, nur weil ich sie bat, es mal so zu sehen. Ich hätte doch für sie da sein wollen, ihr ein Trost geben. All das hat mich so sehr geschmerzt und konnte nicht helfen, da ich selber so unsicher war und auch keine Hilfe dafür bekam. Und dann noch die Sprüche, was ihr neuer Freund nun alles ist und wie gut er ihr tut. So oft hat sie mir gesagt, wie gut ich ihr tue. Dass sie nicht mehr ohne mich können. Sie wüsste nicht wie sie es sagen solle, aber Ich hätte mich schon so sehr in ihrem Herzen verankert. Und all diese wunderschöne Worte und auf einen Schlag, bei dem ich nicht mal mitwirkte und bei dem ja auch ich der Betrogene war ist alles vorbei und ich bin noch Schuld an allem.

Ich weiss nicht, ob all das nur eine Inszenierung war, ein Spiel. Vielleicht war ich ihr einfach überdrüssig. Jedenfalls gibt alles keinen Sinn. Wie dem auch sei. Ich habe meine Wahre Liebe gefunden und wieder verloren. Ich werde diese Frau, ob real oder nicht, immer unendlich Lieben. Alles in mir ist gestorben und nichts in meinem Leben hat eigentlich noch einen Sinn. Aber ich werde jeden Morgen aufstehen, werde weiter zur Arbeit gehen. Werde weiter atmen und weiter funktionieren. Werde mich weiter um meine Pflichten kümmern und weiter versuchen, meiner Frau einen gerechten Mann zu sein. Was anderes bleibt mir nicht übrig. Ich werde den Rest meines Lebens unsagbare Schmerzen und Qualen haben, da ich die Liebe erfahren habe, aber nicht haben darf. Auch dieser Vorfall passt so eindeutig in mein bisheriges Leben.
Meine Mutter pflegte stehts zu sagen, alles passiert aus einem Grund, nichts geschieht Grundlos und man solle immer das Positive darein sehen. Nun, ich versuchte stehts nach dem zu leben. Aber egal wie sehr ich mich Bemühe, so kann ich keinen Grund entdecken, weshalb mir sowas geschehen ist und absolut keinen Positiven Ansicht daraus gewinnen. Manch glauben ja an ein Leben danach und auch an zuvor. Keine Ahnung, ich glaube zwar nicht unbedingt an solche Dinge, aber einfach so abzuweisen kann man es ja auch nicht, denn am Ende ist alles möglich und Vorstellbar. Vielleicht war ich in einem früheren Leben ein sehr böser Mensch und nun habe ich in diesem Leben dafür zu Büsen. Was anderes kann ich mir nicht erklären, weshalb das Schicksal es so böse mit mir meint. Nur jede Buse nutzt nichts, wenn man ja nicht weiss weshalb, da kann man ja nur schwerlich was lernen. Zudem passt dieser Vorfall wieder zum Übrigen. Jeder andere, hätte bestimmt eine zweite Chance erhalten um das irgendwie noch gerade zu biegen. Aber, da es aber mich war. Ich erhalte nie im Leben eine weitere Chance. Ich hatte habe und werde voraussichtlich immer nur eine Chance haben um was richtig zu machen. Das ist wohl mein Fluch.

Es liegt mir auch fern, irgendwelche Beschuldigen anzubringen oder welche Vorwürfe. Ich bin nicht in der Position, darüber urteilen zu können. Ich war immer Ehrlich, offen. Habe stehts die Wahrheit gesprochen und meine Gefühlen und die Liebe war, ist wahr. Mehr vermag ich nicht zu bieten und leider war es Zuwenig. Es gibt nur einen Menschen, ein einzigen, der die Wahrheit von dem was vorgefallen ist, wirklich kennt. Und das ist die, die ich über alles Liebe.

Dennoch sollte ich über dessen Verlauf glücklich sein. Denn so komme ich nie in den Zwang mich entschieden zu müssen. Und dass ich auch Schuld bin, ist eine Sache, die mir in die Wiege gelegt wurde. Ich war immer an allem Schuld. Egal ob ich da war oder nicht, ob ich es getan habe oder nicht und ob ich daran Beteiligt war oder nicht. Mein Leben wiederholt sich immer wieder. Mir ist dieselbe Bürde auferlegt worden, welche schon meine Mutter hatte. Stehts war sie Bemüht, dass alle Glücklich waren, sie wollte allen Helfen und sie war zufrieden, wenn es andere gut ging. Doch sie steckte ihre Wünschen, ihre Gefühle und ihr Leben immer zurück. Nie durfte Sie mal wirklich glücklich sein, nie wurde ihr ein wirkliches Glück zu teil, bis es sei auffrass und sie dann so jung von uns gehen musste. Auch ich darf nie, niemals über meine Bedürfnisse reden, über meine Gefühle. Stehts haben alle anderen den Vorrang, man muss immer allen anderen Verständnis entgegen bringen, muss sie verstehen, mit ihnen trauern und ihnen ein Stütze sein. Denn sonst ist man gleich ein Egoist. Doch jede Stütze stürzt irgendwann ein, wenn diese nicht ab und zu auch Gepflegt wird. So erging es meine Mutter, denn ich alleine vermog es nicht, sie zuhalten. Das wäre wohl eher die Aufgabe ihres Mannes gewesen sowie all den Anderen den sie stehts eine Hilfe war.

Ich wünsche ein Jedem, dass er diese Liebe finden mag, aber auch, dass er sie wirklich leben und halten darf. Es gibt nichts Schöneres und Wunderbareres auf dieser Welt. Aber sowas zu erleben aber nicht leben zu dürfen ist eine grausame Art und Weise zu leben, das ich nicht meinen ärgsten Feinden wünschen würde.

Und nun dazu, zu meinem Grössten Fehler. Es war eine Illusion zu glauben, dass sich für mich doch mal was Gutes ergeben könnte. Ich hätte niemals mit solchen Dingen beginnen sollen oder jemals mit sowas die Hoffnung vergeuden sollen. Ich bin was ich bin und das habe ich zu tragen und zu Akzeptieren. Hätte ich auf mich selber gehört, so wäre mir nun viel Schmerz erspart geblieben. Aber wer nicht hören will……

Noch nach über sechs Monaten, ist meine Liebe ungebrochen und verstärkt sich dennoch Tag für Tag und das obwohl ich weiss, dass es nie zu was kommen wird oder kann. Wir Leben dennoch in zu verschiedene Welten. Auch der Altersunterschied ist nicht weg zu denken. Eine solche Frau, mit ihrer Sinnlichkeit, mit ihrem Wesen, so ein bezauberndes wunderschönes aussehen. Ein Wesen das kaum von der Erde Stammen kann. Sie ist weit mehr, als es ein Engel bedarf zu sein. Diese Herrlichkeit. Wie konnte ich auch nur eine Sekunde glauben, dass sich solch ein fantastisches Wesen, sich meiner wirklich annehmen würde! Diese Liebe wird solange ich lebe eine Illusion bleiben. Nun, ja, in gewisser Hinsicht ist das Krankhaft und ich wünschte ich würde dieser Krankheit mächtig werden. Leider gibt es dagegen kein Mittel. Es vergeht keine Tag, wo ich nicht darum bitte, dass diese Gefühl, diese Liebe endlich aus mir verschwinden möge, dass ich endlich von diesen Fesseln der Leidenschaft befreit werde. Ich war nie wirklich Glücklich, das war mir nie vergönnt, doch jetzt wo ich diese Liebe gefunden habe, sie aber nicht bei mir haben kann, weiss ich erst, was wirkliches Unglück bedeutet. Ich habe versucht, mir alles wirklich alles einzureden, um diese Liebe los zu werden, um diesen Menschen aus mir zu verbannen. Nichts, einfach nichts hilft. Ja, die Wahre Liebe lässt sich nicht täuschen oder Verdrängen. Ich bedauere so sehr, dass ich mich jemals auf solche Dinge eingelassen habe………

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Kategorien: Wahre Liebe

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