Corvin
Zufrieden sehe ich dabei zu, wie sie die Flüssigkeit trinkt um ihren Freund zu retten und keine fünf Sekunden später klappt sie zusammen. Der Kerl ruft ihren Namen, aber sie bewegt sich nicht und das wird sie auch erstmal nicht. Einen Moment genieße ich die Tatsache, dass ich es geschafft habe und dann verdunkelt sich mein Gesicht wieder. "Was willst du von uns?" Ich lasse den Kerl mit einem Schlag auf den Kopf los, sodass er einen Schmerzenslaut von sich gibt und nach vorne taumelt. Sofort habe ich mein Messer gezogen, die Waffe hinter mich auf den Sessel geworfen und stehe ihm mit einem kalten, mörderischen Gesichtsausdruck gegenüber.
Zwei Minuten später liegt sein Lebloser Körper vor mir auf dem Boden, in einer Lache seines eigenen Blutes. Ich verstaue mein Messer, meine Waffe, ziehe meine Jacke an und hebe dann das Bewusstlose Mädchen hoch.
Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck trage ich sie zum Fenster, wo ich mit ihr hinaus klettere und in der Dunkelheit verschwinde. Es ist für mich ab da ein leichtes nicht gesehen zu werden. Die meisten College-Kids sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder zu betrunken um irgendwas mit zu kriegen und ich bewege mich durch die Schatten der Gärten, bis ich zu meinem Auto komme, wo ich ihre Hände mit Handschellen fessle und vorne auf den Beifahrersitz setze, ehe ich selbst einsteige und mit einem letzten Blick auf das Haus in dem die Party noch in vollem Gange ist losfahre. Eine dunkle, tiefe Zufriedenheit liegt auf meinem Gesicht. Jetzt kann nichts mehr schief gehen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!