Robyn:
Ohne ein Wort nahm ich mein Karton im Haus meiner Mutter wieder an mich.
"Andrea." - sprach sie mich an, doch ich ignorierte sie, genauso wie sie das ignorierte, was Roger mit mir gemacht hatte. "Sprich mit mir." -verlangte sie von mir.
"Wieso?" - wollte ich von ihr wissen und blieb stehen, sah sie an. "Du hast mir nie zugehört, warum sollte ich mit dir sprechen." - sie öffnete ihren Mund, doch sagte kein Wort. "Ich leihe mir mal dein Auto für ein paar Tage." - verkündete ich und ohne auf ihre Antwort zu warten, verließ ich das Haus der schrecklichen Erinnerungen.
Ich stellte den Karton auf den Beifahrersitz und setzte mich ans Steuer, dann fuhr ich zum Hotel, wo ich mir ein Zimmer gemietet hatte. Ich stellte mich für einige Minuten unter die Dusche und wischte den widerlichen Gestank von Roger von meinem Körper.
Ich zog mich an und nahm mir das Handy in die Hand. Ich las mir Aidens SMS nochmal durch und verstaute das Handy in meiner Handtasche. Dann verließ ich das Hotel und setzte mich in das Auto meiner Mutter. Unterwegs kaufte ich noch eine Pizza und fuhr dann zu Aidens Adresse.