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James:
Es war kurz vor 09:00 Uhr als es an der Tür klopfte.
"Herein." - rief ich und erhob mich.
Dann kam sie rein.
***Urlaub****
Sue
Scheiße! Ich sah ihn entsetzt an. Nicht er, bitte nicht er! "Sie sind der Chef?", fragte ich blöd und gleichzeitig hoffte ich, dass er nur die Vertretung war.
James:
"Nein, der Hausmeister." - entgegnete ich. "An der Tür stand es heute morgen nicht, aber vielleicht haben meine Mitarbeiter mit einen Streich gespielt." - meinte ich, trat an die Tür und sah mir mit gespielter Aufmerksamkeit das Schild mit meinen Namen an. "Nein, alles korrekt."
***Urlaub****
Sue
Haha, zum totlachen. Ich setzte gekünstelt das Lächeln auf: "Dann lass uns mit den Vorstellungsgespräch beginnen, denn sicherlich haben Sie ja nicht ewig Zeit."
James:
"Nein, da haben Sie recht." - meinte ich dazu und streckte ihr meine Hand entgegen. "James Thomson, Juniorchef."
***Urlaub****
Sue
"Sue Summer", ich nahm seine Hand und schüttelte sie, dann ließ ich sie auch schnell wieder los.
James:
"Sehr erfreut, Miss Summer." - meinte ich und zeigte ihr auf den Stuhl am Schreibtisch. "Haben Sie Ihre Bewerbungsmappe mitgebracht?"
***Urlaub****
Sue
Ich nickte, holte eine Mappe heraus und schob es zu ihm rüber. Drinnen war mein Abiturabschluss und andere wichtige Sachen, die er wissen musste.
James:
Für einige Minuten vertiefte ich mich in ihre Mappe.
"Sie haben aber noch nie als Sekretärin gearbeitet." - ich sah wieder zu ihr auf. "Trauen Sie sich so einen wichtigen Posten zu?" - wollte ich dann wissen.
***Urlaub****
Sue
"Natürlich traue ich mir das zu", lächelte sie zuversichtlich und meinte: "Wir könnten sonst so abmachen, dass ich erstmal für 2 Wochen auf Probe arbeite und wenn meine Fähigkeiten Sie überzeugen konnten, dann können wir uns über die Festeinstellung unterhalten."
James:
"Nicht so schnell, ich habe heute noch einige Bewerberinnen nach Ihnen, aber die Idee an sich gefällt mir." - sagte ich dann und sah sie aufmerksam an. "Dann erzählen Sie mir mal einwenig von sich?"
***Urlaub****
Sue
Über mich was erzählen? Meine Güte, was wollte er denn wissen? "Natürlich, entschuldige für meine Voreiligkeit. Ich tätige zurzeit als Kellnerin...", begann ich zu erzählen. Aufeinmal wurde ich unsicher.
War es überhaupt eine gute Idee gewesen, hierher zukommen?
James:
"Sie haben aber viele Arbeitsstellen in den letzten Jahren gewechselt. Was nichts richtiges dabei für Sie?" - fragte ich weiter.
***Urlaub****
Sue
"Sie waren mir nicht anspruchsvoll genug, ich mag lieber Berufe mit Herausforderungen", antwortete ich darauf. Konnte ja schlecht sagen, dass diese Jobs nicht viel Geld eingebracht hatten.
James:
"Aha." - ich sah sie skeptisch an. "Und das heißt wohl, wenn Ihnen ein Tag hier in der Firma langweilig ist, dann lassen Sie mich sitzen." - wollte ich wissen.
Ihre Stiche in meiner Richtung von gestern habe ich ihr noch nicht verziehen.
***Urlaub****
Sue
"Nein, so habe ich es nicht gemeint. Sie können sich wirklich auf mich verlassen", versuchte ich mich zu retten. Ich versuchte den Drang zu widerstehen nicht auf dem Stuhl herum zu rutschen und blieb in meine gerade Haltung. Körpersprache war wichtig.
James:
"Was würden Sie sagen, gehört zu ihren Stärken?" - fragte ich sie weiter aus.
***Urlaub****
Sue
"Auf meine Zuverlässigkeit kann man immer zählen und ich führe Aufgaben gewissenhaft und verantwortungsbewusst aus", zählte ich ein paar Stärken aus.
James:
"Aha, und wie sieht es mit den Schwächen aus. Außer einen kalten Kaffee zu servieren." - fühlte ich ihr auf den Zahn.
***Urlaub****
Sue
Ach, aufeinmal wusste er wieder, wer ich war. Wie nett. "Ich beherrsche keine Sprachen, ich besitze nur etwas Englischkenntnisse", antwortete ich. So lande ich wenigsten nicht auf dem Glatteis...
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Student Life - Massenrpg (CLOSED)
(10.12.2012, 20:36)
