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Alex

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181

10.09.2013, 22:57

Shannon
Ich verfluchte dieses Gefühl in meinem Bauch. Auch als ich durch das Portal gegangen war, verließ es mich nicht, doch ich lief weiter und versteckte meine Unsicherheit hinter einer Fassade, damit sie niemand bemerkte. Meine Füße trugen mich über den trockenen Boden von Castle Field und ich kam dem Platz an dem ich leveln wollte immer näher. Schon von weiten konnte ich die grünen, glitschigen Mightys sehen und die roten Lesser Imps, mit ihren Teufelshörnern. Ich hasste Magnel und alles was dazu gehörte.
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182

10.09.2013, 23:05

Scar
Sie setzte eine Selbstsichere Miene auf und tat so, als hätte sie nicht diese unbestimmte Vorahnung, diese Angst, wenn man den Blick des Verfolgers genau in seinem Nacken spürt. Vielleicht hatte sie diese auch garnicht. Ich wusste es nicht. Sie war eine gute Schauspielerin. Doch sie müsste sich nur einmal umdrehen und sie würde sehen, dass ich sie verfolgte. Natürlich würde sie mein Gesicht nicht sehen, es war in den tiefschwarzen Schatten der Kapuze gehüllt, doch sie wüsste, dass jemand hinter ihr war. Sie steuerte die Lesser Imps und die Mightys an. Ich grinste noch einmal und beschleunigte meine Schritte. Sie lief sehr schnell für so ein kleines Mädchen. Ich verfolgte sie bis kurz vor den ersten Tümpel, doch kurz vorher bog ich ab und verschanzte mich hinter einen Felsen. Von dortaus beobachtete ich sie.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Alex

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183

10.09.2013, 23:12

Shannon
Ich hielt es nicht mehr aus. Dieses ständinge Gefühl beobachtet zu werden machte mich wahnsinnig. Ich fuhr herum, doch ich sah, anders als ich es erwartet hatte, niemanden. Trotzdem verließ mich dieses Gefühl nicht und es war wirklich zum verrückt werden. Ich griff eins der Monster an. Mir war nicht nach Aoen zumute, vor allem nicht wenn ich alleine war. "Alleine."
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184

10.09.2013, 23:16

Scar
Abermals musste ich lächeln, als ich sah, wie sie sich ängstlich umschaute. Ich bereitete ihr Unbehagen. Angst. Verfolgungswahn. Ich beugte mich wieder hinter dem Felsen vor und beobachtete, wie sie ein Monster nach dem anderen tötete. Sie levelte schnell und zielstrebig, und doch konnte ich ihre Unsicherheit spüren. Sie war nicht ganz bei der Sache, und wäre zweimal fast gestorben. Ich merkte, dass ihr noch was anderes zu schaffen machte. Zu der Angst kam noch etwas anderes. Was war es? Ich grübelte ein wenig, ehe ich zu dem Schluss kam, dass es egal war. Jetzt zählte nur noch eins: Mein Ziel.
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Alex

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185

10.09.2013, 23:25

Shannon
Als ich merkte wie ich zum dritten mal schwach wurde, zu schwach, und dem Monster den letzten schlag versetzte um es zu töten, ließ ich mich im Abstand zu den Monstern auf den Boden sinken und schloss für einen Moment die Augen um mich zu erholen, ehe ich weiter machte.
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186

10.09.2013, 23:37

Scar
Jetzt. Der perfekte Zeitpunkt um zuzuschlagen. Das Monster in mir drängte nach vorne und so tat ich einen Schritt nach vorne. Mein Blick fixierte sie und die Mordlust wurde noch größer. Ein leicht irres Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Meine Hand umschloss das Gewehr. Ich war wie ein Löwe und sie war das Hilflose Reh. Ich war der Killer. Sie das Opfer. Sie hatte keine Chance. Und genau in diesem Moment, dieser Moment der erneut alles ändern sollte, schossen mir die Bilder durch den Kopf. Das Mädchen tot und voller Blut am Boden. Die Augen aufgerissen, leer, in den Himmel starrend und doch nichts sehend. Der Körper verstümmelt. Und genau dieser Moment brachte das Monster in meinem Innern für einen kurzen Moment ins Wanken. Und dieses kurze Zögern reichte um die Kontrolle zurück zu bekommen. Erschrocken sah ich auf das Gewehr, dass ich auf sie gerichtet hatte, bereit zum Abdruck. Sofort ließ ich es sinken. Ich musste hier weg. Sofort. Bevor das Monster die Oberhand zurückgelang und ich etwas tat, was ich nicht tun wollte. Ich drehte mich um rannte los.
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Alex

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187

10.09.2013, 23:54

Shannon
Ich vernahm ein Geräusch hinter mir und als ich mich umdrehte war alles was ich sehen konnte eine Gestalt die flüchtete. Ich erkannte seinen Pulli allerdings. Ich wurde also doch verfolgt. Ich stand vorsichtig auf und ging hinter den Felsen, hinter dem er sich versteckt haben musste und ich entdeckte dort ein Gewehr. Anhand der Waffe konnte ich sagen, dass er mindestens Rang 60 war, aber noch nicht Rang 73. Was hatte er von mir gewollt?
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188

11.09.2013, 00:01

Scar
Ich rannte schnell. Ich bleib kein einziges mal stehen und sah mich nicht um. Natürlich hatte sie mich jetzt entdeckt. Das musste ich nicht überprüfen. Doch ich blieb nicht stehen. Ich durfte das Monster nicht gewinnen lassen. Ich durfte ihm keine Chance geben ihr weh zu tun. Erst kurz vor dem Portal blieb ich stehen. Wo wollte ich jetzt hin? Ich musste einen freien Kopf bekommen. Meine Kontrolle komplett zurückgewinnen. Ich steuerte fast automatisch den Hügel an, auf dessen Vorsprung Jerde, der Boss der Dead Bushs verweilte. Ich ging an ihm vorbei, in sicherem Abstand um nicht angegriffen zu werden, und setzte mich an den Rand des Felsvorsprungs. Hier war ich alleine. Hier konnte ich in Ruhe nachdenken.
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Alex

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189

11.09.2013, 20:50

Shannon
Vorsichtig nahm ich die Waffe und sah mich um. Was sollte ich jetzt mit der Waffe tun? Liegen lassen oder mit nehmen? Ich entschied mich für letzteres und betrachtete sie genauer. Erst jetzt bemerkte ich dass das Gewehr geladen war. Mein Atem stockte, als ich realisierte was das bedeutete. Er wollte mich umbringen. Mein Atem wurde schnell und unregelmäßig und mein Herz hämmerte hart gegen meinen Brustkorb.
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190

11.09.2013, 20:56

Scar
Ich saß eine Weile nur da und starrte auf Jerde, der in einem sicheren Abstand umherging. Und während ich langsam die Kontrolle zurück erlangte, schossen mir die Bilder durch den Kopf, die ich schon zuvor im Kopf gehabt hatte. Natürlich hatte ich nicht direkt ein schlechtes Gewissen, soetwas konnte ich nicht empfinden, doch ich wusste, dass ich es bereut hätte. Sehr bereut. Und aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund empfand ich bei der Vorstellung sie wäre tot Schmerz. Energisch schüttelte ich den Kopf um die Bilder los zu werden und wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Dann stand ich auf und atmete ein paarmal tief durch, ehe ich mein Schwert schnappte und begann mich an Jerde abzureagieren.

Cannis
Danach lag ich neben ihm. Ich sah zu ihm rüber. "Wow!" war alles was ich herausbrachte. Und es stimmte. Es war einfach nur.... Wow gewesen. Besser als ich es mir hätte erträumen können. Und in diesem Moment war alles gut. Ich war wieder glücklich. Ich dachte nichtmehr an alles was ich verloren hatte. ich dachte nicht mehr an ihn. Ich war wunschlos glücklich. Mit Damon neben mir. Und vorallem hatte ich das selbe schöne Gefühl wie damals. So hatte ich mich schon seid ihm nicht mehr gefühlt. Und es war einfach nur fantastisch wieder so zu fühlen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Magda« (11.09.2013, 22:01)


Alex

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191

01.10.2013, 21:27

Shannon
Meine Kehle schnürte sich zusammen und für einen kurzen Moment rang ich nach Luft doch ich fing mich wieder. Ich war so oder so schon ein leichtes Ziel, ich musste mich nicht noch mehr in Gefahr begeben. Hilfesuchend blickte ich umher und drückte die Waffe eng an meinen Körper, bevor ich wieder in Richtung Portal ging. Ich konnte nicht hier bleiben. Bevor ich allerdings das Portal erreichen konnte, vom dem ich nun nicht mehr weit entfernt war, hielt mich etwas auf. Ich erblickte den Mann von vorhin, wie er gegen Jerde kämpfte und ich schluckte bei dem Gedanken daran, dass er der jenige sein könnte, der versucht hatte mich umzubringen.

Damon
Ich lag neben ihr und beobachtete ihren Brustkorb, wie er sich hob und wieder senkte. Es war auf eine unerklärliche Art und Weise beruhigend. Was mich allerdings etwas verwirrte war ihr Gesichtsausdruck. Das Funkeln in ihren Augen. Sie wirkte so glücklich, als würde meine pure Anwesenheit genügen, um sie wirklich glücklich zu machen. Ob sie Gefühle für mich hatte? Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen, während ich innerlich den Gedanken verbannte. Das hier hatte nichts mit Gefühlen zu tun. Rein gar nichts. Und das wusste sie genauso gut wie ich.
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192

01.10.2013, 21:41

Scar
Ich genoss jeden einzelnen der Schläge. Immer wieder hieb ich auf ihn ein. Dann versetzte ich Jerde den Todesstoß. Ich sah auf das tote Monster hinunter, und mir wurde bewusst, wie nah ich gerade dabei vorbei geschrammt war, zum Mörder zu werden. Ich war gefährlicher, als angenommen. Sogar noch mehr als mir selbst bewusst war. Ich spürte einen stechenden Blick im Nacken, und drehte mich um. Meine Blick begenete ihrem. Wusste sie es? Ich konnte nicht davon ausgehen, dass ich unbemerkt geblieben war, doch war ihr bewusst, was hätte passieren können? Hatte sie eine Ahnung wer ich war? Ich vermochte meinen Blick nicht abwenden zu können.

Cannis
Ich lag auf dem Rücken und sah an die Decke, während ich mir das Lächeln verkniff, dass mich verraten würde. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Ich wollte nichts überstürtzen. Es langsam angehen lassen. Ich drehte meinen Kopf und ein winziges Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, geschweige denn tun sollte, und ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus. Glücklich. Ja, das war ich in diesem Moment.
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Alex

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193

01.10.2013, 22:12

Shannon
In dem Moment, in dem er sich umdrehte und mir direkt in die Augen sah, gefror das Blut in meinen Adern und jegliche Farbe wich aus meinem Gesicht. War er es wirklich gewesen? Diese eine Frage schoss mir ständig durch den Kopf und ließ mich nicht locker. Ich presste das Gewehr noch enger an meinen Körper und versuchte seinem Blick so lange wie möglich stand zu halten. Meine Finger verkrampften sich um das Kühle Material in meinen Händen. Die mittlerweile weißen Knöchel traten deutlich hervor.

Damon
Ich schloss die Augen, die Stille genießend und ertappte mich dabei wie ich müder und müder wurde. Ich wollte nicht einschlafen, Nein, ich SOLLTE nicht einschlafen, doch die Müdigkeit überkam mich so plötzlich, dass ich fast nichts dagegen tun konnte. Ich öffnete meine Augen wieder und blinzelte in die grelle Sonne, bevor ich meine Lider doch wieder ganz schloss und in einen ruhigen, Traumlosen Schlaf glitt.
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194

01.10.2013, 22:19

Scar
Ihr Blick bohrte sich in meinen und eine leichte Gänsehaut schlich mir über den Rücken. Trotz der Entfernung, sah ich, dass es mein Gewehr war, dass sie fest an sich drückte. Sie wirkte blass und geschockt. Ganz offensichtlich hatte sie Angst. Ich rührte mich nicht und schaute sie still an. Dann, aus dem Bauch heraus, verzogen sich meine Lippen zu einem Lächeln. Es war freundlich gemeint. Ich wollte ihr die Angst nehmen. Wollte sie Beruhigen. Sie in Sicherheit wiegen. Auch wenn es eine Lüge war. Sie war in Gefahr.

Cannis
Als er die Augen schloss, konnte ich das Lächeln nicht mehr unterdrücken. Es breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich strahlte förmlich. Dass er diese Welle des warmen, tiefen Glückes nicht spürte... Es war fast greifbar. Ich kuschelte mich in mein Kissen und schloss die Augen, doch ich war zu aufgedreht um schlafen zu können.
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Alex

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195

01.10.2013, 22:29

Shannon
Wieso lächelte er mich an? War es falsch zu denken, dass sein Lächeln unglaublich schön war? War es falsch zu denken, dass er überhaupt unglaublich gut aussah? Meine Situation erinnerte mich ein wenig, an die einer typischen Liebes Geschichte in der sich das arme, schüchterne Mädchen in den reichen, bösen Mann verliebt. Nur, dass das hier Realität war und ich war nicht in ihn verliebt. Endlich löste sich der Knoten in meinem Hals und ich schien meine Sprache wieder zu finden. "Gehört... Gehört..." Ich atmete tief ein und aus und bemühte mich um eine feste Stimme. "Gehört das dir?" Fragte ich und hielt ihm das Gewehr entgegen.
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196

01.10.2013, 22:40

Scar
Sie klang immernoch ein wenig zittrig. Ich musste mich zwingen den Blick auf das Gewehr in ihrer Hand zu wenden. Ich wollte weiterhin ihre schönen braunen Augen anschauen. Das leichte Glitzern darin. Der Klang ihrer Stimme war, anderst als vorher - dort hatte sie nicht wirklich wahrgenommen - atemberaubend. Dann realisierte ich die Bedeutung der nächsten Worte die ich sagen würde. Sie hätte ebenso gut fragen können, ob ich es gewesen war. Würde ich jetzt Ja sagen, wäre klar, dass ich derjenige gewesen war der sie beinahe ermordet hatte. Würde ich Lügen... nun, dann war ich fein raus. Auch wenn ich nicht sicher war ob sie mir glauben konnte. Ich atmete einmal tief durch, ehe ich überzeugend sagte: "Nein. Wo hast du das gefunden?" Ich trat näher an sie heran und musterte das Gewehr gespielt interessiert.
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Alex

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197

01.10.2013, 22:51

Shannon
"Mightys Web." Antwortete ich kurz und knapp während ich ihn mit einer hoch gezogenen Augenbraue musterte. Ich wusste nicht wo mein plötzlicher Mut herkam, doch die Angst war auf einmal verschwunden, oder zumindest verdrängt. Ich wollte nicht wie ein kleines ängstliches Mädchen dastehen, das sich alles gefallen ließ, denn ich hätte schwören können, dass ich das Gewähr bei unserer ersten Begegnung an ihm gesehen hatte.
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198

01.10.2013, 22:56

Scar
Normalerweise log ich besser. Und ich merkte, wie sie mich musterte. Ich seufzte und sagte: "Gut, es ist meins..." ich wusste nicht wieso, doch sie schien mich zu durchschauen. Ihr Blick ruhte auf mir, während ich meinen Blick auf das Gewehr gerichtet hatte. Wie würde sie reagieren, wenn sie wusste was ich war. Was würde sie tun? was denken? was sagen? Ich schüttelte den Gedanken ab. Sie würde es niemals erfahren. Niemand kannte mein Geheimniss. Nur ich selbst. Und jetzt musste ich mir erstmal schleunigst eine Notlüge einfallen lassen.
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Alex

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199

01.10.2013, 23:08

Shannon
"Wieso hast du es nicht getan?" Fragte ich und hob nun auch die andere Augenbraue, während ich ihn mit einem erwartungsvollen Blick bedachte. Ich hielt ihm erneut das Gewehr hin und wartete, dass er es entgegen nahm. Ich kannte ihn nicht und ich bezweifelte stark, dass ich ihn jemals kennen lernen würde, doch eine Sache wusste ich: Dieser Mann verbarg eine Menge Geheimnisse und er war nicht bereit sie mit irgendwem zu teilen.
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200

01.10.2013, 23:14

Scar
Ich wusste, ich konnte ihr nichts vormachen. Ich nahm zögernd das Gewehr entgegen, und steckte es in die Innenseite meiner Jacke. "Es tut mir leid." diese Schlichten Worte kamen mir über die Lippen, ehe ich Zeit hatte darüber nachzudenken. Und doch waren sie ernst gemeint. Es tat mir leid. Ich empfand Reue. Und dieses Gefühl war neu für mich. Nach einer zögernden, kleinen Pause fügte ich noch hinzu: "Ich hatte nicht wirklich vor dich zu töten." Erst als ich diesen Satz schon gesagt hatte, merkte ich wie Makaber das klang.
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