Kalix
Als ich die Tür zuschlagen hörte, stieß ich die Luft aus: "Na endlich." Ich hatte gesehen, dass er die Türen gründlich überprüft hatte. Ich ging zum Kühlschrank und öffnete sie, auch ein Dämon verspürte Hunger, also nahm ich mir einen Joghurt. Lässig setzte ich mich auf die Tischkante hin, aß es auf und machte durch die Wohnung meine Runde, zwar setzte sich das unangenehme Brennen ein, doch ich konnte es aushalten. Ich hatte Schlimmeres erlebt. Jetzt wusste ich, wo lauter Fenster sich befanden und dass es keinen zweiten Ausgang gab. Ich begann nachzudenken, egal wie gut meine "Verwandlung" war, die Dämonen konnten mich trotzdem irgendwann aufspüren, es gab ja nicht nur Dummen unter ihnen und es nützte auch nicht die Stadt zu verlassen. Aber Brandon besaß etwas, was mir nützlich sein konnte, seine Waffen, die uns verwundbar machten. Meine Hypnose war nicht sonderlich beeindruckend, es war zwar einfach Menschen manipulieren, aber nicht meine Artgenossen und ich konnte zwar mit meine Händen kämpfen, aber das würde nicht ausreichen. Plötzlich spürte ich draußen eine dämonische Aura, ich schlich zum Fenster und lugte hinaus, ein Mensch lief an der Straße entlang, doch ich wusste, dass er kein Mensch war.