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81

28.04.2014, 22:33

Kalix

"Ich kann alleine gehen", murmelte ich und merkte wie ich innerlich mich verkrampfte, diesmal war es nicht gespielt. Es war zuviel Nähe, Niemand durfte mir so nah kommen. Und dann auch noch sein Duft. Die Dämonin in mir regte sich. "Lass mich runter", ich schaffte es, selber von seine Arme zu springen, rannte in seine Wohnung, ins Badezimmer und sprang sofort unter die Dusche, als sei der Jäger giftig.


82

28.04.2014, 22:37

Brandon:

Etwas verwirrt sah ich ihr nach. So schlimm verletzt war sie doch nicht. Erst jetzt meldete sich die Brandwunde an meiner Schulter. Ich seufzte und ging in das Haus zurück, um mich zu verarzten.
Emmas Verhalten war echt eigenartig, aber vielleicht stand sie einfach nur unter Schock.
Ich schob meinen Ärmen hoch und betrachtete die Wunde.
"Was für ein Scheiß." - stellte ich fest und wusch mir die Wunde in der Küche erstmal aus.
***Urlaub**** 8)

83

28.04.2014, 22:44

Kalix

Eiskalt war das Wasser, trieb den Dreck fort, seinen Duft und diese Berührungen, ich mochte sie nicht. Sauber stieg ich aus der Dusche, betrachtete den Meisterwerk von Triva. Meine Vermutungen bestätigten sich, die Schmerzen spürte ich kaum noch, ich hatte gelernt, sowas auszublenden. Ich wickelte mich in einem Badetuch ein, stellte fest, dass ich keine frische Klamotten hatte.


84

29.04.2014, 07:54

Brandon:

Das kalte Wasser milderte die Schmerzen etwas ab und nachdem ich die Wundcreme aufgetragen hatte, die ich stets auf Vorrat im Kühlschrank lagerte, ging es mir schon besser. Ich sah aus dem Fenster und fragte mich, warum ein Dämon sich in diese Gegend verirrt hatte. Normalerweise mieden diese Viecher das Gebiet eines Jägers und dass das mein Revier war, war für Dämonen kaum zu übersehen und auch zu überriechen. Ich hatte überall dämonenabschreckende Dinge aufgestellt, für einen Menschen kaum zu bemerken. Es waren verschiedene Pulver, die ich auf die Briefkästen der Nachbarn gestreut hatte und Pflanzen, die einem Unkraut sehr ähnlich kamen, am Straßenrand geplanzt. Die Menschen nahmen solche Sachen nicht war, aber für die Dämonen rochen diese Sachen unangenehm und brannten in der Lunge. Diese kleinen Dinge konnten zwar nicht viel gegen diese Ausgeburten der Hölle ausrichten, doch das ja nur symbolisch gemeint. Von wegen: Hier war ein Jäger zu gange, also haltete euch fern.
Was hatte sie also hier zu suchen? Und was hatte Emma mit dem allem zutun? Ich hatte schon mitbekommen, wie die Dämonin ihr etwas gesagt hatte, bevor sie verschwand.
***Urlaub**** 8)

85

29.04.2014, 16:12

Kalix

Seufzend beschloss ich die alte schmutzige Sachen wieder anzuziehen, ich würde mich nicht ihn mit fast Nacktheit präsentieren. Mit nasstropfendem Haar ging ich in die Küche, es war nicht schwer in einer Wohnung herauszufinden, wo er sich gerade befand. "Ich gehe ins Bett", ich tat, als sei ich wirklich sehr erschöpft und dass meine Nerven angegriffen wurde.


86

29.04.2014, 22:26

Brandon:

Ihre Stimme ließ mich aus meinen Gedanken erwachen und ich drehte mich zu ihr um.
"Was hat sie zu dir gesagt?" - wollte ich wissen, ohne ein Wort der Einleitung. Ich war kein Typ für dieses dumme Drumherumgequatsche.
***Urlaub**** 8)

87

29.04.2014, 22:31

Kalix

"Ich weiß es nicht, sie...hat merkwürdig gesprochen, ich konnte sie nicht verstehen", nuschelte ich, ich strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr und musterte schüchtern den Küchenboden.


88

29.04.2014, 22:45

Brandon:

Ich wusste nicht, ob ich ihr glauben konnte. Erneut hatte ich dieses Gefühl der Skepsis in meinem Bauch. Ich sah sie an ohne zu blinzeln.
"Sie hat dämonisch gesprochen." -erklärte ich dann und sah, dass sie die dreckigen mit Blut verschmierten Kleider anhatte. "Ich gebe dir frische Sachen."
***Urlaub**** 8)

89

29.04.2014, 22:48

Kalix

"Oh...", murmelte ich und schaute langsam auf, zaghaft lächelte ich: "Danke. Tut mir leid, dass sie...jetzt schmutzig sind." Ich deutete auf das Hemd, den ich trug.


90

29.04.2014, 22:51

Brandon:

"Ist schon gut. Kannst ja nichts dafür." - sagte ich und erwiderte zum ersten Mal ihr Lächeln nicht. Ich wusste nicht, woher dieses Misstrauen kam, aber irgendwas schien mit ihr nicht zu stimmen. Oder war das das Misstrauen eines langjährigen Jägers. "Ich hole dir was neues." - meinte ich und ging in mein Zimmer.
***Urlaub**** 8)

91

29.04.2014, 22:54

Kalix

Wieder spürte ich, dass mir die Zeit lief, er schien etwas zu riechen, doch noch wusste er nicht was. Wenn die Garage ein Fehlschlag sein würde, müsste ich wohl übel unbewaffnet verschwinden und leider war mir kein weiteren Plan eingefallen. Der nächste Versteck wäre erstmal eine alte Kirche, Dämonen verkehren dort nicht, weil sie keiner der Religion angehörte.


92

29.04.2014, 22:58

Brandon:

Ich kam zurück und gab ihr ein T-Shirt und eine Jogginshose von mir.
"Hier." - überreichte ich ihr die Sachen und sah in ihr Gesicht. Ihre Lippe war aufgeplatzt. "Sollen wir vielleicht ins Krankenhaus fahren? Immerhin bist du verletzt."
***Urlaub**** 8)

93

29.04.2014, 23:03

Gehe off, gute Nacht:)

Kalix

"Danke", antwortete ich ihn und schüttelte sofort den Kopf, als er Krankenhaus erwähnte. Dort würde ich aufjedenfall auffliegen. "Nicht nötig, ich...ich habe nur ein paar Flecken", sagte ich und fügte in Gedanken hinzu: "Und eine gebrochene Rippe." "Gute Nacht, Brandon. Und Danke", ich beschloss in das Gästezimmer zu gehen, bevor er noch mehr Fragen stellte. Ich zog mich um und legte mich hin. Es fing an zu dämmern und ich wartete ab. Erst wenn er ins Bett gehen würde und ich mir sicher war, dass er schlief, konnte ich handeln.


94

29.04.2014, 23:05

Schlaf schön :love:

Brandon:

Ich sah ihr nach und hatte noch so viele Fragen, die ich jedoch für mich behielt. Für heute ebenfalls. Ich seufzte erschöpft und ging ins Bett. Einschlafen konnte ich aber nicht, weil mir dieser Angriff einfach nicht aus dem Kopf ging. Ich lag in der Dunkelheit wach und hörte auf die Stille des Hauses.
***Urlaub**** 8)

95

30.04.2014, 13:08

Kalix

Es wurde dunkler, die letzten Sonnenstrahlen verschwanden und wurden durch das schwache Mondlicht ersetzt. Ich mochte die Nacht, in der Nacht war ich frei, nicht gefangen in einem menschlichen Körper, der als die Tarnung diente. Es war still. Ich hatte ihn vor eine Weile ins Zimmer gehen hören. Leise kletterte ich aus dem Bett, lautlos öffnete ich die Tür und schlich mich zu Seiner. Angestrengt lauschte ich. Nichts. Nur das regelmäßiges Atmen. Er schien zu schlafen. Meine Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit, wir Dämonen konnten in der Nacht was sehen. Ich ging zur Haustür hin, öffnete Diese minimal und schlüpfte hindurch, sorgfältig verschloss ich sie geräuschlos. Ich würde nicht mehr zurückkehren. Mein Atem war flach, die Muskeln spannten sich an und ich fand einen Eintritt in die Garage, ich war schon ein paar Mal eingebrochen und somit wusste ich, wie man einen Fenster öffnete, ohne das Aufsehen zu erregen. Das Brennen setzte sich ein, damit wäre bald auch Schluss, meine Haut war bereits etwas gerötet von seiner antidämonisches Zeug. Die Garage wirkte normal, ein Auto, Werkzeuge, alles was ein alleinstehender Mann brauchte zum Basteln. Ich begann in den Schubläden zu suchen.


96

30.04.2014, 20:06

Brandon:

Irgendwann war ich doch eingeschlafen, doch nicht für lange. Genervt warf ich die Decke bei Seite und ließ die Füsse auf den Dielenboden sinken. Schon lange litt ich nicht mehr unter Schlaflösigkeit. Schon lange war ich nicht mehr für einen anderen Menschen verantwortlich. Das ging mir an die Substanz.
Ich verließ mein Zimmer und wollte schon in Richtung des Badezimmers gehen, doch dann bemerkte ich, dass die Tür zum Gästezimmer aufstand. Ich sah zum Bad, doch dort brannte kein Licht und sonst war nirdengwo ein Lichtkegel zu sehen. Geräuschlos öffnete ich die Tür zum Gästezimmer und spähte rein. Das Bett war leer und mir ging die Düse.
***Urlaub**** 8)

97

30.04.2014, 20:11

Kalix

"Verdammte Scheiße", fluchte ich leise frustriert, als ich nichts fand und fuhr mit der Hand durch das Haar. Er hatte seine Waffen scheinbar sehr gut versteckt, bestimmt mit Geheimverstecke. Ich starrte in der Dunkelheit die Decke an, seufzte genervt und zuckte die Schulter. Mein Pech. Ich kletterte aus dem Fenster, landete sicher auf den Boden und begann mich von der Straße zu entfernen, dabei blieb ich sehr wachsam.


98

30.04.2014, 20:21

Brandon:

Ich zog die Waffe, die ich stets mitnahm -auch zur Toilette. Nachdem ich sie entsichert hatte, schrich ich den Flur entlang und stieß eine Tür nach der anderen leise auf. Doch Emma war weg. Mein Herz raste. Tausende Gedanken, einer schlimmer als der andere schossen mir durch den Kopf. War die Dämonen etwa wieder zurückzukommen und war -wie auch immer- in mein Haus eingedrungen und Emma mitgenommen? doch das hätte ich doch mitbekommen. Jetzt versuchte ich mich schon selbst anzulügen und zu täuschen. Langsam lief ich zur Garage und entdeckte ein heilloses Durcheinander. Was war hier bloß passiert?
***Urlaub**** 8)

99

30.04.2014, 20:26

Kalix

Ich erreichte die Kirche, die in der Nähe lag, dort würde ich erstmal übernachten und hoffte der Wasserspeier würde mich nicht nerven, sie waren auch Dämonen, aber ziemlich harmlos, nur nervig und erschreckten gerne die Gläubigen. Das war's auch. Die Kirche war leer, ich durchlief den stillen Raum und musterte unbeeindruckt die Dingen, die sie für ihren Glauben brauchten.


100

30.04.2014, 20:32

Brandon:

Mein Blick fiel sofort auf den Schraubenzieher, doch er blieb unberührt und ich atmete tief durch. Wenigstens ein Problem weniger. Doch wo war Emma? Ich lief raus auf die Straße, doch von ihr war weit und breit nichts zu sehen. War sie nun freiwillig gegangen? Es sprach alles dafür, es waren keine Kampfspuren zu sehen und auch kein Blut. Aber wenn es doch so war, warum war sie gegangen? Fühlte sie sich bei mir nicht sicher?
***Urlaub**** 8)

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