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21.07.2014, 20:38

Daaanke :D

Fiorella

Dass er mir das anvertraute, bedeutete mir viel. Das war ja irgendwie so, als würde er mir vertrauen und das schätzte ich sehr. Als Fee war man nämlich sehr vorsichtig mit Freundschaften, da man uns gerne ausnutzte, aber bei ihm wusste ich, dass ich in guten Händen war. Vorsichtig sprang ich von seiner Hand herunter und sah ihn an. > Das hört sich leider nicht gut an!< murmelte ich.

Kieran

Nach der Arbeit fühlte ich mich viel mieser als zuvor und war sogar zu einer Erkenntnis gelangt, die mich noch tiefer in das schwarze Loch jagte. Ich würde Hilfe anfordern. Jedoch nicht aus Eden, weil ich mit diesem Ort nichts zu tun haben wollte. > Cabyll, geht es dir gut?< fragte mich der Nixe, kaum dass ich die Wohnung betreten hatte. Seine Höflichkeit mir gegenüber war wie Balsam für mich, nahm mir aber nicht den Schmerz.
> Weißt du, wo die Meerjungfrau lebt?< erkundigte ich mich direkt und mitunter schwang der Befehl mit, dass er sie aufsuchen sollte. > Warum?< Ich sah ihn an und er verstummte. Warum ich was tat, ging ihn sowas von gar nichts an. Er gehorchte und machte sich gleich mal auf den Weg.
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21.07.2014, 20:43

Gerngeschehen ^^

Quirin

"In der Tat, deshalb kannst du mir morgen in der Menschenwelt nicht zeigen was Spaß ist, ich muss Jemanden finden, die womöglich hilfreiche Informationen hat", entschuldigend sah ich sie an: "Aber du kannst mich trotzdem gerne begleiten, falls du es möchtest."

Ariel

Seamus kommentierte die ganze Zeit zu dem Film, lachte und schien sich einen Dreck für mein Befinden zu interessieren, doch ich war irgendwie froh darüber, meine besorgte Großmutter reichte mir aus. Sie kam alle 5 Minuten, um zu schauen, ob ich irgendwas zu brauchen und andauernd sah sie mich besorgt an, als sei ich noch ein kleines Kind, das beschützt werden musste. Ich liebte meine Großmutter wirklich, aber diese Fürsorge half mir gerade nicht, ich wollte mir nicht schwach vorkommen.


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21.07.2014, 20:49

Fiorella

Ich machte eine wegwerfende Handbewegung und lächelte breit. > Keine Sorge, selbst auf so einer ernstzunehmenden Mission kann man etwas Spaß haben. Das werde ich dir noch beibringen!< meinte ich ehrlich und meine Augen funkelten begeistert. Ich würde in die Menschenwelt gehen und Detektiv spielen. Juhuuu!

Kieran

Es dauerte eine Weile, bis der Nixe zurückkam, aber immerhin war er erfolgreich gewesen. > Sie verstecken sich sehr gut, aber als Sucher habe ich mich in den letzten Jahrhunderten ziemlich gut geschlagen!< teilte er mir stolz mit und ich nickte zufrieden. > Dann gehen wir jetzt los, ich will das schnell hinter mich bringen!< murmelte ich, fuhr mir gestresst durchs Haar und schloss hinter mir ab.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so nahe an ihrem Haus wohnen würde, aber jetzt wusste ich woher der morgendliche Gestank herwehte. Meerjungfrauen konnte ich echt nicht ausstehen, aber für alles gab es eben einen Grund. > Es sind mehrere hier, sehr viele sogar!< informierte mich der Nixe und wieder nickte ich. > Kein Problem für mich. Die alle sind nichts als schimmernde Fische in einem Fluss einer Nixe!< schnaubte ich und atmete tief durch.
Dann klopfte ich einfach an der Tür.
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21.07.2014, 20:58

Quirin

Etwas befremdlich sah ich sie an, ich wusste nicht, was genau an eine ernstzunehmende Situation spaßig sein konnte und runzelte nicht überzeugt mit der Stirn: "Ich glaube es kaum." Ich kletterte auf den Ast und machte es mir dort gemütlich.

Ariel

"Ariel, Liebes. Gehst du an die Tür? Ich backe gerade Brot für heute Abend", hörte ich meine Großmutter sagen und seufzend erhob ich mich, sofort sprang Seamus auf. "Du brauchst nicht mir wie ein Hündchen zu folgen", merkte ich es an. "Ich bin kein Hündchen, ich bin dein ganz persönlicher Superman!", wackelte er mit den Augenbrauen. "Ist klar Superman", verdrehte ich mit den Augen und öffnete die Tür, um sie gleich wieder zuzuknallen. "Seamus, der Nixe steht vor der Tür", hauchte ich entsetzt. Sofort war Seamus der Profi: Er zog mich nach hinten, befahl: "Geh zu deiner Großmutter und versteckt euch in den Keller, lass Niemanden rein!" Aus seinem Gürtel zückte er eine Waffe her, das wie ein Dreizack aussah, der Storm beinhaltete und gleichzeitig drückte er einen Knopf in seinem Handy, vermutlich einen Notruf an unsere Leute. Sofort rannte ich zu Großmutter: "Wir müssen uns in den Keller verstecken, der Nixe ist vor der Tür!"


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21.07.2014, 21:05

Fiorella

Elfen waren echt zu ernst. Seufzend schüttelte ich den Kopf und ging in meine Höhle hinein. Toll, jetzt hatte ich mich so sehr auf die Menschenwelt gefreut und er vermieste mir den Gedanken daran. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und berührte meinen Flügel. Er leuchtete wieder ganz hell, aber ich spürte, dass da noch etwas Heilung nötig war.

Kieran

Gerade als sich die Tür öffnete, wollte ich was sagen und schon wurde sie mir vor der Nase zugeschlagen. > Genau deswegen kann ich Meerjungfrauen nicht leiden. Es reicht nicht, dass sie verdammt frech sind, unhöflich sind sie auch noch!< brummte ich unzufrieden. > Sie scheinen Angst vor dir zu haben Cabyll!< mutmaßte der Nixe und ich lachte amüsiert auf. Das natürlich. Allein der Anblick des Meermädchens hatte mir gesagt, was für ein Trauma ich ihr verpasst hatte. Schwache Seele. Sie war es nicht mal wert von einer Nixe getötet zu werden. Reine Zeitverschwendung.
Als ich einen Meermann hinter der Tür wahrnahm, verdrehte ich seufzend die Augen. > Anstatt euch gleich aufzurüsten, solltet ihr euch mal zuerst anhören, was ich zu sagen habe. Typisch Meerjungfrauen. Verurteilt die Leute, bevor sie sich auch nur öffnen können!< rief ich laut, sodass es auch alle im Haus hören konnte und dann verdrehte ich erneut die Augen. Bei Eden, es war schon erniedrigend genug, dass ich das hier tun wollte. Naja, eher musste.
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286

21.07.2014, 21:12

Quirin

Ich schloss die Augen und glitt diesmal in den traumlosen Schlaf, die Nacht kam zu uns gekrochen und der Wald wurde ruhiger, auch er begann zu schlafen.

Ariel

"Wir arbeiten nicht mit Nixen zusammen, an euer Stelle solltet ihr wieder gehen, am Besten in den moderigen Sumpf, da gehört ihr hin!", hörte ich Seamus kühl sagen und er schien hinter der Tür zu lauern, er war nicht dumm. Ich würde ihn verurteilen?! Hatte er etwa vergessen, dass er Derjenige war, der mich folterte? Also da konnte er diesen Satz in seinem Arsch schieben. Ich schob entschlossen Großmutter zu der Treppe des Kellers: "Bleibe unten." "Was machst du Ariel?", fragte sie entsetzt. Ich rannte schnell in die Küche und holte ein großes Messer, dann ging ich zur Kellertür hin, dabei lauschte ich angestrengt auf die Stimmen. Ich konnte doch eigentlich Seamus da nicht alleine lassen.


287

21.07.2014, 21:23

Fiorella

Ich bekam es gar nicht wirklich mit... Während ich nämlich an die Menschenwelt dachte, schlief ich ein und begann zu träumen. Wie ich diese schönen Kleider trug, durch die Straßen tanzte und das Lachen der Menschen genoss. Ich liebte Lachen.

Kieran

> Hat er gerade modrigen Sumpf gesagt?< fragte ich den Nixen neben mir und klang ziemlich wütend. Er verzog den Mund und nickte. Ich ballte die Hände zu Fäusten, mühte mich um Fassung, aber in letzter Zeit hatte ich so einiges ertragen müssen, dass ich das hier nicht auf mir sitzen lassen würde. > Wie ihr wollt. Ich werde sicherlich nicht vor euch auf allen vieren kriechen. Eure naive Weltanschauung wird euch sowieso das Leben kosten!< Kopfschüttelnd machte ich auf dem Absatz kehrt und der Nixe sah mich ratlos an. > Aber Cabyll, wir brauchen doch..<
>Wir brauchen einen Scheiß von ihnen!< knurrte ich und stampfte weiter. > Sind Sie sicher?< rief er und ich hob die Hand. > Absolut. Tun auf hilfsbereit und sanftmütig, aber das haben sie beides nicht!<
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288

21.07.2014, 21:33

Quirin

Die ersten Vogelgezwitschern lösten meinen Schlaf aus, ich reckte mich und richtete mich auf, während ich die Augen aufschlug und mich von der aufgehende Sonne begrüßen ließ. Der Morgen war frisch, an den Blätter hingen die Tropfen des Taus und ich holte aus der Tasche die Beeren, doch ich wartete noch auf die Fee, damit wir gemeinsam frühstücken konnten.

Ariel

Seamus kehrte zurück und grinste mich breit: "Siehst du ich bin Superman, sie haben sich zurückgezogen. Wohl mit der Angst bekommen." "Hm", brachte ich nur hervor, denn ich hatte in mir das ungute Gefühl. Was hatten sie gewollt? Warum war meine Person so plötzlich interessant gewesen? Na gut, wahrscheinlich waren sie nicht unbedingt erfreut, dass ich ihr Essen vor die Nase wegschnappte, weil ich nicht zulassen wollte, dass die unschuldigen Menschen zum Opfern wurden. Nach eine Weile kam Bridge mit ein paar Leute, er ließ sich von Seamus berichten und seine Stirn bekam Falten: "Das gefällt mir nicht. Ihr braucht andere Aufenthaltsorte." "Ariel und ich werden dann zu einer Freundin gehen, sie ist eine Fee", meinte Großmutter. "Sie hat aber nicht genug Platz", sagte ich und da bekam Seamus die Idee: "Dann kann Ariel in meiner Wohnung schlafen, immerhin muss ich eh auf sie aufpassen." Bridge dachte einen Moment nach, nickte dann zustimmend: "Okay, so machen wir das." "Was habt ihr bis jetzt herausgefunden? Also wegen den Nixen und den Menschen?", fragte ich ihn. "Das darf ich dir nicht sagen, Ariel. Aber keine Sorge wir passen auf dich auf, der Dreckskerl wird nicht nochmals in deine Nähe kommen", erklärte er. Kommentarlos ging ich nach oben, um meine Tasche mit nötigen Sachen zu packen. Danach fuhr Seamus mich zu sich, wo er sein Schlafzimmer für mich fertig machte, er würde in den Wohnzimmer schlafen. Ich war froh, dass meine Großmutter etwas weiter weg war und somit sicherer war, ich wollte nicht, dass ihr was zustieß.


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21.07.2014, 21:46

Fiorella

Am nächsten Morgen wachte ich sehr ausgeruht auf und streckte mich. Da spürte ich die Veränderung an mir und glücklich rappelte ich mich auf, um mir vor den Spiegel zu stehen, der an die Wand gelehnt stand. Ich löste die Stütze aus meinem Flügel und Glitzerstaub breitete sich auf dem Boden aus. Dann atmete ich tief durch und begann mit ein paar Flatterbewegungen. Es klappte mit etwas Mühe und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. > Juhuuu!< freute ich mich.

Kieran

Als wir zurück in der Wohnung waren, schlug ich wütend mit der Faust gegen die Wand. So also... Wie ich es mir bereist gedacht hatte. Es reichte nicht, dass die Meerjungfrauen den natürlichen Lebensraum der Nixen in Eden zerstört hatten. Selbst in dieser Welt wollten sie uns endgültig auslöschen. Wir waren der Feind? Dass ich nicht lachte. Sie vernichteten alles, was ihrer Meinung nach nicht zu ihren Idealen passte und dann taten sie auf unschuldig. Meine Familie hatte dran glauben müssen und ich verabscheute mich selbst dafür, dass ich um ihre Hilfe gebeten hätte.
Wie dumm ich doch war? Dieses kleine Stück Naivität hatte ich noch von meiner Mutter. Und heute war es getötet worden, sicher war sicher. > Und was machen wir jetzt?< fragte der Nixe enttäuscht und ich verschränkte die Arme vor die Brust. > Ich verhandle mit den Menschen. Im Haus habe ich Bekanntschaft mit einem Mädchen gemacht, dass etwas ist, was verdammt stark ist. Und sie will spielen. Ich gebe ihr alle Meerjungfrauen, die sie braucht, um ihre Langeweile zu stillen und dafür fordere ich die Sicherheit meiner Leute. Und wenn es sein muss, dann spiele ich mit und besorge ihnen jedes verdammte Eden-Wesen, um meine Rasse fortbestehen zu lassen. Anders lässt sich die Sache nicht lösen. Das passiert eben, wenn man mir die Tür vor die Nase zuknallt!< sagte ich kalt und der Nixe riss die Augen auf.
> Aber Cabyll, ist das nicht ein zu großes Risiko? Die Menschen können vielleicht alle festnehmen und wenn sie alle haben, dann werden sie uns umbringen! < wandte er ein und ich kniff die Augen zusammen. > Tja und das ist der Teil, den ich mir noch überlegen muss!<
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290

21.07.2014, 21:58

Quirin

Ich hörte aus dem Baum einen Jubelschrei und ich ahnte, dass sie wieder fliegen konnte, die zwei Tage waren jetzt auch rum und ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen, ich ließ meine Stimme ertönen: "Guten Morgen Fiorella."

Ariel

In der Nacht war ich ein wenig unruhig, da mir das Bett und das Zimmer fremd war, vor Allem sorgte ich mich ein wenig, dass er vielleicht mich erneuert aufsuchen konnte. Dieser Kerl war wirklich ein herzloser Tyrann und der andere Nixe schien doch nicht besser zu sein als er, was mich ein wenig enttäuschte. Denn ich hatte ihn natürlich erkannt, aber scheinbar hatte nur für diesen einen Moment seine Nettigkeit gegolten. Irgendwann fand ich in der Nacht doch den Schlaf bis Seamus mich früh aus dem Bett weckte, bw. durch einen Trillerpfeife mich aus dem Bett jagte. "Bist du verrückt?", mein Herz pochte vor Schreck und auf der Uhr sah ich, dass es noch ziemlich früh war. "Guten Morgen, wir gehen gleich Joggen, bevor du mit Kämpfen anfängst, muss du deine Kondition verbessern", meinte er und verschwand aus dem Zimmer. Seufzend ging ich mich anziehen, rief Diana an, um mich krankzumelden und natürlich machte sie sich Sorgen, weil ich bis jetzt nie "krank" gewesen war.
Zum Frühstück gab es nur Toast mit ein paar Aufstriche, viel hatte er nicht im Kühlschrank und ich beschloss lieber den Honig zu nehmen, er sah am appetitlichsten aus. Danach gingen wir nach draußen, um zu joggen. "Ich habe eine Frage", keuchte ich beim Laufen: "Weiß du irgendwas von einer Sawyer?" "Ja, der Typ mit den du gehangen hast", nickte er. "Genau, wisst ihr, ob es ihn gut geht?", fragte ich vorsichtig weiter nach. "Er hatte nur eine Kopfverletzung gehabt und sofort bei der Polizei gemeldet, aber wir hatten alles klären können, du weiß ja, Bridge ist selber Polizist", grinste Seamus. "Ich muss ihn besuchen, um mich zu vergewissern, dass es ihn wirklich gut geht", murmelte ich: "Kannst du mir seine Adresse sagen?" Ich war mir sicher, dass er auch das wusste. "Ich kann dich naher dorthin fahren", seufzte er. Nach dem Joggen fuhr er mich tatsächlich dorthin und überrascht stellte ich fest, dass es in meiner Nähe lag, also vom Haus meiner Großmutter. Es war ein modernes Haus mit mehrere Wohnungen. "Du kannst draußen warten, es sieht sonst zu komisch aus", meinte ich und für einen Moment haderte Seamus mit sich, nickte aber dann: "Okay, aber nach 15 Minuten komme ich hoch, wenn du nicht wiederkommst." "In Ordnung", antwortete ich und ging in das Haus.


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21.07.2014, 22:06

Fiorella

Als ich Quirins Stimme hörte, flog ich rasend schnell aus dem Baum heraus und strahlte übers ganze Gesicht. > Guten Moooorgen Quirin!< trällerte ich und machte lauter Loopings in der Luft. Oh ja, und wie ich es genoss endlich frei zu sein. So war es doch viel besser. Irgendwann landete ich auf seinem Knie und grinste ihn an. > Hast du gut geschlafen?<

Kieran

In dieser Nacht konnte ich wieder nicht schlafen, gar nicht gut. So konnte ich einfach nicht richtig arbeiten und so beschloss ich nicht zur Arbeit zu gehen. So oder so war ich ja der Chef und konnte mich blicken lassen, wann ich wollte. Bei Schwierigkeiten war ich jederzeit erreichbar. Aber ich hoffte, dass man mich nicht brauchen würde, denn ich hatte genug zu erledigen.
> Ich gehe etwas spazieren!< informierte ich den Nixen, der murrend auf meinem Sofa lag. Also hatte er das mitgekriegt. Seufzend öffnete ich die Tür, fuhr mir durch das zerzauste Haar und machte mir nicht die Mühe gesund und munter auszusehen. Verdammt, mir ging es dreckig. Ich wusste nicht, wie ich meine Familie beschützen sollte... Fahrig fuhr ich mir über das Gesicht und ging die Treppen nach unten.
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21.07.2014, 22:11

Quirin

Sie schien in bester Laune zu sein und ich schaute bei ihre Flugkünste zu: "Ich habe gut geschlafen, Danke. Und du selber?" Ich verteilte die Beeren auf zwei Blätter, Eine gehörte ihr und ich lehnte mich ein wenig an den Stamm.

Ariel

Durch den Türklingel wusste ich, dass er direkt unter dem Dachgeschoss wohnte und dass er da war, sonst hätte ich gar nicht reingehen können. Völlig in Gedanken versunken sprintete ich die Treppen hoch, ignorierte die Seitenstiche und dann passierte es, was passieren musste: Ich lief frontal in eine Person herein. "Oh Entschuldigung, ich hoffe ich habe Sie nicht verletzt!", sagte ich sofort mit gerötete Wangen und schaute auf. Sofort wurde ich bleich und meine Augen verengten sich leicht. Was machte er jetzt hier? Plötzlich machte ich mir Sorgen um Sawyer: "Du Mistkerl, hast du ihn was angetan?!" Meine Händen zitterten vor aufkeimende Wut.


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21.07.2014, 22:18

Fiorella

Ich nahm das Blatt an mich und begann dran zu knabbern. > Ich hab sehr gut geschlafen!< strahlte ich ihn an und biss weiter in das Blatt hinein. Es schmeckte wirklich köstlich, genau mein Geschmack. > Was machst du heute?< fragte ich ihn und flatterte mit den Flügeln, einfach weil ich mich so freute.

Kieran

Wäre ich nicht so kaputt und am Ende hätte ich sie jetzt die Treppen runtergestoßen oder sie wirklich erwürgt. Da das aber nur noch mehr Probleme mit sich bringen würde, schob ich mich an ihr vorbei. Schlimm genug, dass sie bald ahnen würde, dass ich hier wohnte, jetzt musste ich ihr zur morgendlichen Stunde begegnen. > Ich hab keine Ahnung, was du meinst, Emo-Zicke!< murmelte ich und ging einfach weiter.
Draußen begann es zu regnen und ein tiefer Seufzer verließ meine Lippen. Na immerhin etwas Gutes heute.
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21.07.2014, 22:26

Quirin

"Na, heute gehen wir doch in die Menschenwelt?", erinnerte ich sie daran und aß die Beeren: "Das Portal öffnete sich um die Mittagszeit, wir sollten rechtzeitig aufbrechen."

Ariel

"Emo-Zicke? Du hast echt ne Schraube locker und solltest in die Anstalt gehen, dort gehören solche kranke Typen, wie du hin!", rief ich ihn nach und rannte weiter nach oben, während meine Augen brannten. Doch ich unterdrückte es gekonnt und kam keuchend vor der geöffnete Tür stehen. Sawyer sah mich verdutzt an: "Ariel?" Ich fiel einfach um seinem Hals und schluchzte erleichtert auf: "Dir geht es gut!" Wenn ihn was zugestoßen wäre, hätte ich mir das nicht verziehen, dass ein unschuldiger Mensch wegen mir in Gefahr gewesen war. "Ja...und dir selber?", er tätschelte beruhigend mein Rücken. "Solala", murmelte ich und löste mich verlegen aus seine Armen. "Willst du reinkommen und wir reden?", lächelte er mich an. "Ich muss gleich los, ich wollte einfach nur mich vergewissern, dass dir auch gut geht", antwortete ich ihn. "Oh..okay...warte", er holte einen Stift und Zettel, kritzelte seine Nummer darauf: "Melde dich, Ja?" "Mach ich", nickte ich und dann ging ich langsam wieder hinunter.


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21.07.2014, 22:32

Fiorella

Oh stimmt, man waren die zwei Tage aber schnell vergangen. Ich flatterte aufgeregt hin und her und aß alles brav auf. > Ja, wir dürfen nicht zu spät ankommen, sonst sind immer zu viele am Portal und man hat kaum Platz für sich!< stimmte ich ihm zu und ließ mich erneut auf seinem Knie nieder. > Wer ist eigentlich Azzura?< fragte ich ihn, weil meine Neugier mich fast umgebracht hätte.

Kieran

Sie schrie herum, wenn dann gehörte sie in die Klapse, dachte ich kopfschüttelnd und trat in den Regen hinaus. Ich legte den Kopf in den Nacken, genoss das kalte Wasser, das auf mich herabprasselte und atmete tief durch. Da erblickte ich das Auto, in dem ein Meerjungmann saß und ich wusste, dass er zu der Emo-Zicke gehörte.
Unsere Blicke trafen sich, aber ich machte keine Anstalten ihn umzubringen. Ich würde jemand anderes ihr Blut lecken lassen. Sie schmeckten sowieso nicht. Mit den Händen in den Hosentaschen ging ich in den nahegelegenen Park und setzte mich auf eine verlassene Bank. Niemand war da, also konnte ich mich gehen lassen.
Ich breitete die Arme auf der Lehne aus, legte den Kopf zurück, sodass der Regen direkt auf mein Gesicht herabprasselte und biss fest die Zähne zusammen. Etwas Salziges mischte sich mit dem Regen, aber ich würde mir selbst nicht die Blöße geben das zu gestehen.
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296

21.07.2014, 22:40

Quirin

Ich merkte ihre Aufregung und als sie Azzura erwähnte, zog ich ein Augenbraue hoch, da hatte wohl Jemand ein bisschen mitgehört: "Azzura ist eine Elfin und hatte früher in unserem Dorf gelebt, doch sie war...eine unruhige Seele, eigentlich hatte sie euch mehr geähnelt. Jedenfalls hatte sie eines Tages beschlossen in die Menschenwelt zu gehen. Wir waren damals sowas wie Freunde gewesen."

Ariel

"Alles okay? Da war eben der Nixentyp!", Seamus war aus dem Auto gestiegen. "Ich weiß, aber es ist nichts passiert, vermutlich geht er auf die Jagd", antwortete ich knapp und spürte die kalte Regentropfen auf mich fallen. "Hm, steig ein", meinte er und als ich in den Auto war, wagte er frech zu fragen: "Hast du nur mit den Typen geredet oder rumgeknutscht?" "Ich kenne ihn doch kaum richtig, da knutsche ich doch nicht gleich mit einem Kerl rum!", meinte ich kopfschüttelnd. "Das Leben ist kurz, man sollte jede Chance ergreifen", zuckte er die Schulter. Wie gesagt, es mangelte ihn an Feingefühl. Aber damit konnte man leben. "Die armen Frauen, sie haben mein Mitleid", erwiderte ich daraufhin. "Hm, ihnen gefällt das ziemlich gut, also brauchst du keinen Mitleid zu haben", zwinkerte er mir zu und startete endlich den Motor.


297

21.07.2014, 22:47

Fiorella

Eine Elfin. Solche hatte ich nur sehr selten gesehen. Es gab ja viel mehr männliche Elfen. Und dass sie beschlossen hatte diesen Moralpredigern zu entfliehen, machte sie gleich sympathisch. Ich lächelte leicht vor mich hin und erhob mich in die Luft. > Dann lass uns aufbrechen!<

Kieran

Nachdem das Loch in meiner Brust ausgespült worden war, setzte das dumpfe Gefühl wieder ein. Ich beugte mich nach vorne, stützte meine Ellbogen auf die Knie und starrte den nassen Boden an. Das Bild, wie Sofia vor meine Augen geköpft wurde, zuckte vor meinem inneren Auge vorbei und ich presste die Lippen aufeinander. Sie war wie eine Schwester für mich gewesen.... Fünfzig Jahre hatte ich diese Frau gekannt und diese Menschen hatten sie kaltblütig ermordet. Wenn ich wirklich gemeinsame Sache mit den Menschen machen wollte, spuckte ich damit auf ihren leblosen Körper. Und auf die Körper der anderen. Aber war es das nicht wert, wenn ich die anderen rettete?
> Arrgh!< rief ich frustriert aus und raufte mir das Haar. Ich brauchte einen Plan, verdammt.
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298

21.07.2014, 22:53

Gehe off, gute Nacht :)

Quirin

Ich erhob mich: "Ja, lass uns aufbrechen." Ich packte meine Sachen zusammen und sprang vom Ast hinunter, vermutlich wollte sie jetzt fliegen und diese Art von Freiheit kosten, also lief ich einfach los und wusste, dass sie meinen Tempo mithalten konnte.

Ariel

Wir erreichten seine Wohnung, sein Handy klingelte und er ging sofort ran, es klang, als würde er sich mit einer Frau unterhalten. Vermutlich seine neue Flamme, er hatte jede Woche eine neue Frau am starten und wenn es um Verführungen geht, hatte er dann plötzlich die Charme einer Meerjungmann. Kopfschüttelnd ging ich in die Küche, ich beschloss was für uns zu kochen und suchte ein paar Sachen heraus, das würde mich ein wenig ablenken und ich sehnte mich nach einem kleinen Stück der Normalität.


299

21.07.2014, 23:01

Nachti *_*

Fiorella

Ich flog umher, genoss das Fliegen und folgte ihm. Es war nicht schwer mit ihm Schritt zu halten, selbst wenn er ziemlich schnell war. Wie ein Schatten huschte er durch das Dickicht des Waldes und irgendwie fand ich das sehr interessant und aufregend. > Weißt du, wo sie wohnt?< fragte ich ihn dann und meinte damit Azzura.

Kieran

> Ki? Was machst du hier?< hörte ich auf einmal Hughs Stimme und ertappt hob ich den Kopf. Er hielt einen Regenschirm und sah mich nachdenklich an, bis er sich mit einem Seufzen neben mich setzte. Den Regenschirm platzierte er über uns beide und verwirrt sah ich ihn an. Selbst nach den ganzen Dingen, die ich ihm an den Kopf geworfen hatte, half er mir? > Ich kann dich echt nicht in diesem Zustand sehen, Ki. Schau mich nicht so an, als wäre ich ein Geist!< sagte er und lächelte leicht. Ich sah wieder auf den Boden und verspannte mich. > Hugh, ich habe es ernst gemeint. Verschwinde lieber, ich bin eine Gefahr für dich!< sagte ich ernst und er lachte leise. > Das hast du aber süß gesagt!< neckte er mich und entlockte mir damit ein kleines Lächeln.
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300

22.07.2014, 10:34

Quirin

"Nein, seit sie weg war, hatte ich keinen Kontakt mit ihr gehabt....wir hatten uns vorher gestritten, bzw. hatte sie sich bei mir aufgeregt", antwortete ich und sah die Waldgrenze, in der Ferne hörte man schon das Rauschen des Meeres, dessen Geräusch der Wind hierherbrachte.

Ariel

"Was ist das?", erschien Seamus und betrachtete skeptisch die Gemüsepfanne. "Ein Mittagessen vielleicht?", antwortete ich ihn und schob den Reistopf weg. "Aber da ist kein Fleisch", erwiderte er. "Ich bin Vegetarierin und außerdem hattest du außer der angetrockneten Wurstscheiben nichts mehr Fleischiges und jetzt stell dich nicht an, es ist gesund", meinte ich. "Seit wann isst du kein Fleisch?", verwundert sah er mich an. "Ich habe noch nie Fleisch gegessen", tatsächlich musste ich schmunzeln bei den jetzigen Anblick, den er mir anbot. Er wirkte wirklich schockiert: "Noch nie im Leben?" "Nein und ich verspüre auch kein Bedürfnis dazu", sagte ich knapp und somit war das Gespräch für mich beendet, er würde es sowieso nicht verstehen, dafür war er zu typisch Mann.