Willkommen zurück Wie war der Urlaub so?


Miranda
Ich keuche schwer. Scheinbar hat mir das Würgen doch etwas zugesetzt. Doch ich halte mein Tempo und erreiche schon bald die Straße. Zu der Uhrzeit ist nicht viel los auf den Straßen, aber als ich meinen Daumen rausstrecke, hält ein Wagen voll mit jungen Kerlen, so in meinem Alter. Ich atme schwer und muss einen ziemlich verwahrlosten und gehetzten Ausdruck machen, denn statt mich anzugraben, sehen sie mich verwirrt und besorgt an. "Geht's dir gut?" ich nicke, mir die Seite haltend und steige ohne zu fragen ein. "Bitte fahr.. schnell!" sage ich atemlos und sinke in mich zusammen.


Peter
Ich ziehe eine AUgenbraue hoch und beobachte wie Aven das macht. Es sieht genauso aus wie bei der Frau in diesem Fensterding - ich glaube es heißt Bildschirm. Ich rutsche zum Rand der Couch und sehe Aven fragend an. "Soll ich das jetzt auch machen?"

Haha Ja, ganz gut soweit Und selbst?


Miranda
Ich werfe dauernd Blicke durch die Scheibe, doch kann ihn nirgends mehr sehen. Ich zittere und mein Kopf dröhnt, während die Jungs auf der Rückbank mich besorgt anschauen. "Was ist passiert?" wollen sie wissen, aber ich schüttle nur den Kopf und frage ob sie mich zur Polizei fahren können. Sie nicken und wenig später steige ich aus. Ich bedanke mich bei den Jungs und gehe mit zittrigen Schritten aber eilig die Treppe hoch zum Eingang. Ich atme tief durch ehe ich das Revier betrete. Eine halbe Stunde später komme ich wieder raus. Nun beruhigter und aufgewärmt, aber dennoch mit Zweifeln. Ich glaube nicht, dass die Polizei meine Geschichte geglaubt hat. Ich meine, wer würde mir auch glauben? Ich seufze und laufe die zwei Querstraßen zu meiner Wohnung und schließe auf. Als ich endlich sicher in meiner Wohnung auf meinem Bett sitze, habe ich Zeit darübe nachzudenken, was das eben war.

Peter
Ich komme mir mehr als albern vor, als ich versuche die Figur nachzumachen, die diese Frau in dem Bildschirm vormacht. Dabei kommt komische, entspannende Musik und sie sagt immer wieder: "Aus und Einatmen!"

Hört sich gut an

Peter
Ich sehe auf als Kieran reinkommt und merke, dass er etwas gereizt ist. Ich frage mich wesswegen, aber nur kurz, denn eigentlich interessiert es mich auch nicht. Dann wende ich meinen Blick Aven zu und schüttle den Kopf. "Nein. Ich bin normalerweiße mehr so der Boxsack Typ." ich seufze und löse die Figur. Dann setze ich mich zurück auf die Couch und sage: "Ich schätze das reicht erstmal mit Yoga für mich.."


Miranda
Was genau ist da gerade geschehen? Immerwieder sehe ich vor mir, wie die drei Kerle miteinander kämpfen und ich schlucke, während ich an die Decke starre und nicht schlafen kann. Sie waren so... schnell. Übermenschlich schnell. Und dieser eine Kerl (Kieran). Er war aufeinmal da, obwohl er nicht dicht hinter mir gewesen war. Ich schüttle den Kopf als mir ein alberner Gedanke kommt. Die Augen, die Zähne, die Geschwindigkeit, die Stärke... wenn ich es nicht besser wüsste... würde ich sagen er ist ein V.... Ich schüttle energisch den Kopf über mich selbst und verbiete mir jeden weiteren Gedanken. Ich fange schon an zu halluzinieren. Es gibt keine Vampire!

Same


Peter
"Naja. Wenn Vampirkampf zählt, dann ja." sage ich und schaue kurz aus dem Fenster. Inzwischen ist es warscheinlich nach Mitternacht. Ich schätze so ca. 2Uhr. Bald heißt es für uns wieder verkriechen. Ich hasse es nicht mehr im Licht gehen zu können.


Miranda
Als ich endlich Slcaf finde ist es 3 Uhr morgens. Ich werde in der früh so gerädert sein. Aber was soll ich tun? Die Gedanken kreisen in meinem Kopf und halten mich wach,

Miranda
Als der Wecker am nächsten morgen um halb neun klingelt, werfe ich ihn kurzerhand gegen die Wand und bin versucht weiterzuschlafen. Meine Kehle tut weh, mein Kopf dröhnt und zu allem Überfluss habe ich Bauchweh. Außerdem bin ich todmüde. Ich schleppe mich ins Badezimmer, dusche, ziehe mich um und mache meine Haare. Make-up lasse ich heute beinahe ganz weg. Nur Wimperntusche trage ich auf. Dann gehe ich in die Küche um noch ein paar Bissen zu mir zu nehmen.


Gute Nacht


Peter
Ich nicke und sehe ihr nach. Dann stehe ich auf und verlasse das Haus. All das Ablenken hat absolut nichts gebracht. Immernoch kreisen die Gedanken an sie in meinem Kopf herum und lassen mich vor lauter Schmerz wütend werden.

Miranda
Als ich in die Küche komme und einen Blick aus dem Fenster werfe, stelle ich zu meiner großen Freude fest, dass es heute regnet. Dunkle, schwarze, dichte Wolken hängen wie ein drückender Schleier auf der Stadt und kein Stückchen blauer Himmel ist weit und breit zu sehen. Ich mag so ein Wetter gerne. Vorallem bei einer Prüfung. Da gibt es wenigstens nichts was ich verpasse. Ich mache mir einen Kaffee und esse eine Schale Müsli. Dann stelle ich beides in die Spüle, darum würde ich mich später kümmern. Ich schnappe meine Tasche und meinen Mantel und hülle mich außerdem noch in einen Schal. Dann verlasse ich die Wohnung und maschiere zu meinem heiß geliebten Motorrad. Mein einziges Fortbewegungsmittel hier. Es ist eine Yamaha MT 01.


Peter
Als sich meine Stimmung einfach nicht bessern will, beschließe ich ein wenig rennen zu gehen. Ich muss mich auspowern. Irgendwas tun. Ich will diese Gedanken aus meinem Kopf haben. Am liebsten würde ich sie rausreissen. Nur leider geht das nicht. Also rase ich los.

Oh Hallo

Miranda
Ich setze meinen Helm auf - mein Dad besteht darauf - und hänge meine Tasche um. Dann steige ich auf, drehe den Schlüssel um und starte den knatternden Motor. Ich liebe diesen Klang. Dafür könnte ich sterben! Ich merke, wie ich mich augenblicklich entspanne und fahre erst langsam aus der EInfahrt raus, und dann gebe ich Gas und rase die Straße entlang.

Peter
Ich renne ziemlich weit und habe keine Ahnung wo ich landen werde. Aber langsam hören die Gedanken in meinem Kopf auf sich wie Geier auf mich zu stürtzen und mich immer und immer wieder daran erinnern was ich verloren habe.

Alles gut Bei dir?

Miranda
Als ich bei der Uni ankomme, stelle ich meine Maschine ab und ziehe den Schlüssel, den ich zurück in meine Tasche lege. Dann ziehe ich meinen Helm ab, hänge ihn mir an den Arm und gehe auf den Eingang zu. Die Prüfung fängt in einer halben Stunde an. Zeit genug mich noch ein wenig zu entspannen und nochmal was zu widerholen. Ich setze mich zu Laura und Jamie und wir fangen an nochmal ein wenig zu büffeln.

Miranda
Ich habe allerdings immernoch Bauchweh und so verschwinde ich Recht schnell auf die Mädchentoilette und zische mir eine Buscopan hinter die Kiemen. Ich lehne mich gegen die kühle Wand und schließe die Augen, während ich auf die Wirkung warte. An jedem anderen Tag hätte ich die Tablette weggelassen aber bei der Prüfung kann ich das nicht gebrauchen. Ich bin komplett alleine im Raum, weil die meisten in den Vorlesungen und Prüfungen sind.

Miranda
Als ich endlich eine Besserung in meinem Magen spüre, schnappe ich mir meine Tasche und verlasse die Toilette. Es wird langsam Zeit zum Prüfungsraum zu gehen. Ich gehe die Treppe runter und treffe unten auf Markus, der gerade aus einer Vorlesung kommt. Er umarmt mich kurz, wünscht mir viel Glück und dann gehe ich mit Laura und Jamie in Richtung Prüfungsraum davon. Ich habe noch ein Blatt in der Hand, aufdem die Aufzeichnungen der letzten Vorlesungen stehen und versuche verweifelt noch was in mein Gehirn zu prügeln. So merke ich nicht, wo ich lang gehe.