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16.01.2015, 19:36

Hehe, jetzt bin ich durch damit, auch innerhalb von zwei TagenXD Oman, eigentlich dürfen solche Stories nie enden:D Hallo^^

Kaelyn

Meine Augen weiteten sich und das Gesicht nahm eine blasse Farbe an, als hätten wir jetzt Winter und die Haut bekam nicht genug von der Sonne was ab. Mein Vater wurde in Baktrien entführt. Ich wollte mir nicht ausmalen, was sie mit ihn anstellten. "W…wir m-müssen ihn r-retten, b-bitte!", ich klammerte mich verzweifelt an den Arm von Saeda und meine Augen füllten sich mit Tränen.

Éamonn

Gleichgültig zuckte ich mit der Schulter und war von dem Fischgeruch unbeeindruckt. Je näher wir dem Schloss kamen, desto reicher wurden die Häuser. Ich hätte mir auch sowas leisten können, aber ich lebte lieber abseits der Stadt, wo Niemand mich stören konnte. Wir kamen an den nächsten Tor an, die innere Mauer um den Schloss herum.


122

16.01.2015, 20:08

Ja, wirklich nicht, ich liebe diese Bücher *_* Und guten Abend wünsch ich dir ;) Bin aber nicht lange on :D

Saeda

Als ich ihre Tränen sah, wurde es in meiner Brust ganz eng und ich nickte. > Keine Sorge, ich hab dir versprochen, dass ich dir helfen werde und das werde ich auch tun!< Ich hielt mich an mein Wort, immer. Egal, welche Gefahren auch auf mich zukommen konnten. Mit Audra an meiner Seite, Kaelyn und Puck und vielleicht noch etwas Verstärkung würden wir ihren Vater retten. Jetzt mussten wir erstmal herausfinden, wo genau sich ihr Vater befand. > Gibt es etwas von ihm, was du mir geben kannst? Denn dann kann man anhand seines Geruchs möglicherweise eine Fährte aufnehmen!< Ich sah Kaelyn an und drückte zuversichtlich ihre Hände.

Cathal

Immer wieder musste ich mein Tattoo zeigen, damit man uns hindurchließ. Es war lästig, wirklich, aber das diente zum Schutz des Königs. Je näher wir der Innenhalle kamen, desto mehr stanken die Häute an meinem Rücken. Ich wollte das einfach nur schnell hinter mir haben und mich wieder mit dem Schmieden befassen. Waffen zu schmieden, das war wunderbar. Selbst wenn mich mein Meister ziemlich aufregen konnte. > Bestimmt kriegen wir in ein paar Tagen den nächsten Auftrag, wie immer!< seufzte ich leise auf.
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123

16.01.2015, 20:15

Ich auch*__* Okidok^^

Kaelyn

Dankbarkeit durchfloss meinem Herz, doch dann verzog ich bedrückt das Gesicht und schüttelte den Kopf: "Ich habe nichts mehr bei mir, die Sklavenhändlern hatten mich von meinem Pferd getrieben, wo auch mein Hab und Gut sich befanden. Ich habe nur die Kette, die einst meiner Mutter gehörte und von meinem Vater geschenkt wurde. Aber….bestimmt ist der Geruch weg."

Éamonn

"Tja, als Drachentöter habe ich regelmäßige Aufträge - Drachen sind von Zehen bis zum Mageninhalt nützlich. Klagt bei den König, ich habe immer bevorzugt alleine zu arbeiten, aber er scheint mir ganz nicht so trauen", kühl musterte ich die etliche Wächtern, an denen wir vorbeigingen und wir erreichten die große Türen des Thronsaals.


124

16.01.2015, 20:32

Hach, wenn ich nur daran denke, dass es zu Ende geht... Wie hält man es als Autor aus XD

Saeda

Hm, das war nicht gut, aber einen Versuch wert. > Wir können es trotzdem mit der Kette versuchen, aber dafür müssen wir wieder zurück. Meine Mutter wird wissen, was damit zu tun ist, um eine mögliche Fährte deines Vaters zu finden!< erklärte ich ihr und stand auf. Ich streckte meine Hand Hoyt entgegen und drückte seine. > Danke, dass du uns die Informationen mitgeteilt hast. Ich weiß diese Hilfe zu schätzen!< meinte ich ehrlich und er lächelte uns beide an. > Ich hoffe, dass ihr den Mann findet. Ich habe ihn flüchtig gekannt, also will ich auch, dass er gefunden wird! Niemand verdient es nach Baktrien verschleppt zu werden!< Nein, das hatte wirklich niemand verdient.

Cathal

> Ich habe wirklich keine Abneigung gegen diese Aufträge, aber etwas Pause kann man sich ja wohl gönnen. Ich bin keine Maschine, die ständig am Arbeiten ist. Du vielleicht, aber nicht ich. Abenteuer sind immer toll, das verwehre ich nicht!< meinte ich ehrlich und als wir die großen Tore passierten, betraten wir den großen Saal. Prunkvoll, majestätisch und verdammt düster. Auf dem Thron saß natürlich der König, der gerade von zwei Männern beraten wurde. Ich kannte die beiden. Sie kümmerten sich um den Sklaventransport, ein sehr gutes Geschäft, was sich in Baktrien bewährt hatte. Als man uns bemerkte, verstummten die Gespräche und ich machte eine tiefe Verbeugung.
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125

16.01.2015, 20:37

Keine Ahnung, vor allem bei eine solche lange Reihe…XD

Kaelyn

"Zurück? D-dann könnten wir zu meiner Tante gehen, mein Vater hat dort ein Zimmer", meinte ich und blickte zu den anderen Mann. Lächelte ihn schüchtern an, das mein Dank ausdrücken sollte. Ich hoffte auch, dass wir ihn finden konnte.

Éamonn

"Hm", hörte mein Brummen und dann standen wir auch schon vor den König. Meine Verbeugung war schlampig und mein Mundwinkel zuckte leicht. Ich unterwarf mich überhaupt nicht gerne, aber ich tat das hier nur, um den König bei Laune zu halten. Er war grausamer.


126

16.01.2015, 20:53

Jaaaa :D Bin dann mal off ;) Schönen Abend dir noch :D

Saeda

Zu ihrer Tante? Ja, das war eine gute Idee, wenn ihr Vater dort ein Zimmer hatte. Dort roch es sicherlich nach ihm. > Nun gut, zuerst gehen wir zu meiner Mutter, holen sie ab und dann fliegen wir gemeinsam zu deiner Tante!< zählte ich unsere nächsten Aufgaben auf und verließ mit ihr gemeinsam das Haus, um über die Treppen wieder nach oben auf das Dach zu gelangen. Audra und Puck warteten bereits auf uns. > Ist die Luft rein?< fragte ich die beiden.

Cathal

Die beiden Männer verschwanden so schnell wie sie wahrscheinlich gekommen waren und die Aufmerksamkeit des Königs richtete sich vollkommen auf uns beide. Ich legte den Sack ab, trug ihn zu ihm und öffnete diesen vor seinen Füßen. Er beugte sich vor, begutachtete die Beute und bedeutete Èamonn mit einer Handbewegung, dass er den anderen Teil ebenfalls bringen wollte. Mein ganzer Körper kribbelte, weil der König solch eine Macht ausstrahlte und ich hoffte wirklich, dass er zufrieden war.
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16.01.2015, 20:58

Dir auch :)

Kaelyn

Ich nickte zustimmend und folgte ihr leise, wo dann wieder Audra und Puck erblickten. Ich blinzelte in der Sonne. "Ja, die Luft ist rein", nickte Puck, als er in der Luft schnupperte und sah uns neugierig an: "Was habt ihr herausgefunden?"

Éamonn

Der König strahlte Macht aus, aber meine Schritte waren selbstsicher und ich warf vor seine Füße den Sack: "Drachenhäute von sieben Steindrachen, also zwei mehr und zusätzlich ein Drachenei. Außerdem hätte wir noch eine brauchbare Information." Ich dachte an die Traumwandlerin und den ungewöhnlichen Drachen. Natürlich brauchte ich das Geld, wie jeder Anderer. Ich machte nie was ohne Gegenleistung.


128

17.01.2015, 10:53

Saeda

Gut, dann konnten wir gleich nach Hause fliegen. > Ihr Vater wurde entführt. Wir müssen nach Baktrien!< Audra hob ruckartig den Kopf und ihre eisblauen Augen bohrten sich in meine. Ich kannte die Gefahr, wenn ich mit ihr dieses Reich durchflog. Sie leuchtete förmlich am dunklen Himmel, der dort immer herrschte. > Wir werden einen Weg finden!< beruhigte ich sie und strich ihr über den Kopf. Sie schnaubte einen Schwall heißen Atems und geschickt sprang ich auf ihren Rücken. Dann streckte ich meine Hand nach Kaelyn aus.

Cathal

Der König sah mich an und ich seufzte tief. Mein Blick huschte kurz zu Èamonn und ich reichte das Ei dem König. Er betrachtete es, fühlte die raue Oberfläche und nickte zufrieden. > Du kannst gehen. Ich werde dir deine Belohnung zukommen lassen!< erklang seine dunkle, vibrierende Stimme und dann sah er mich an. Ja, jetzt kam mein Teil. Ich legte das Tuch um mein Handgelenk weg und streckte diese ihm entgegen. Er nahm sie und ich presste die Kiefer fest aufeinander. Seine Energie nahm mir meine, die Seelen der getöteten Drachen. > Gute Arbeit Cathal, dein Vater wäre stolz auf dich!<
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18.01.2015, 20:07

Kaelyn

Ich griff nach ihrer Hand und dann saß ich auch schon hinter ihr, Puck kam aufgeregt zu mir und setzte sich auf meiner Schulter, dabei hielt er sich an meinem Haar fest. "Also nach Baktrien? Das wir ein gefährliches Abenteuer, aber keine Sorge, ich kann dich beschützen und wir finden deinen Vater", meinte er völlig überzeugt von sich.

Éamonn

"Ich bin nur gegen Mittag empfänglich für Besuche oder Botschaften", brummte ich noch hinzufügend, denn einmal hatte ein Bote Morgen früh an meiner Tür gehämmert. Geräuschvoll verließ ich den Saal und beachtete Cathal nicht mehr. Ich war draußen, strich über meine Tasche und grinste in mich hinein. Ich hatte immer noch mein Drachenblut. Mit rasche Schritten machte ich mich auf dem Weg zu meiner Hütte.


130

18.01.2015, 20:28

Sorry, wenn ich lange zum Schreiben brauche, muss nebenher wa smachen XD

Saeda

Puck war wirklich ein guter Freund. Dafür, dass er ein Naturgeist war, denn sie waren nicht immer friedlich gesinnt. Vor allem wegen den Fronten zwischen Baktrien und Illyrien. Außerdem wurden sie hier und dort für die eigenen Zwecke ausgenutzt und das sprach sich recht schnell bei den Naturgeistern um. Also war ich froh, dass es wenigstens einen gab, der wirklich nett und zuversichtlich war. Audra hob in diesem Moment ab, als ich ihr das Kommando per Gedanken gab und wir erreichten den Himmel. Auf dem Weg zurück nach Hause.

Cathal

Als der König fertig war, lehnte er sich wieder zurück und ich schwankte kurz. Ich hasste das Gefühl, wenn er mir meine Energie raubte, aber das gehörte zu meinen Aufgaben. Hinter ihm ertönte ein leises Grollen und mir stellten sich die Nackenhärchen auf. Das war sein Drache, sein verdammt gefährlicher Drache, den man nicht so leicht töten konnte. Nicht mal Èamonn. Sein Kopf lugte unter dem deckenhohen, rötlichen Vorhang hervor und sein warmer Atem erwärmte den Boden unter meinen Füßen. > Du kannst nun gehen!< sprach der König und mit gebeugtem Kopf ging ich schnell raus.
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18.01.2015, 20:36

Okidok^^

Kaelyn

Ich versank in meine Gedanken, Rosalinde hatte sich bestimmt schreckliche Sorgen gemacht und ich wusste nicht wie ich ihren Gemüt beruhigen sollte, sie würde mich einfach nicht losziehen lassen. Aber sie musste es, vielleicht konnte Saeda mich da unterstützen. Es war mir wichtig, auch selber nach meinem Vater zu suchen. Einmal in meinem Leben tat ich etwas Mutiges, würde es wagen nach Baktrien zu gehen.

Éamonn

Ich stoße die Tür meiner Hütte grob auf, manchmal klemmte sie und das Holz unter meine Füße knirschte. Mitten in den Raum ließ ich meine Sachen fallen, ging in einem kleinen Raum, der als Küche dienen sollte und den ich nur für andere Sachen benutzte, nicht für das Kochen. Ich war ein Mann und kochte nicht. Außerdem konnte ich in einem Gasthof Speise zu mir nehmen. Ich zündete das Feuer an, hing darüber einen Kessel aus Kupfer und stellte den Behälter mit Drachenblut auf dem Tisch ab. Ich kniete mich neben der Tür hin, nahm meinen Dolch und hob eine Holzleiste hoch, darunter verbarg sich reinen Alkohol und ein paar spezielle Kräuter, die selbst hier verboten waren und trotzdem wurde es auf dem Schwarzmarkt gehandelt.


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18.01.2015, 20:52

Saeda

Kaelyn war die ganze Zeit über still, aber das wunderte mich nicht. Sie wappnete sich innerlich für die bevorstehende Reise, die nicht gefahrenlos war. Auch nicht für mich. Meine Eltern würden natürlich versuchen mir eine ganze Truppe an die Seite zu stellen, aber sie alle wussten, dass je weniger wir waren, desto unauffälliger würden wir in Baktrien eindringen können. Natürlich war es schwer den König zu überlisten, aber meine Hoffnung bestand, dass ihr Vater noch nicht die Tore passiert hatte.

Cathal

Ich ging direkt nach Hause. Ich musste mich dringend ausruhen, jetzt wo ich mit weniger Energie umgehen musste. Bran flog über meinen Kopf hinweg und machte es sich auf einem Zaunpfahl gemütlich, während ich die Tür aufstieß und in die Küche ging. Dort schüttete ich Rum meine Kehle hinunter und verzog bei der Schärfe das Gesicht. Oh ja, das tat gut. Mit der Flasche in der Hand machte ich mich dann auf den Weg ins Schlafzimmer und dort legte ich mich mit Klamotten hin. Ruhe, das brauchte ich jetzt.
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18.01.2015, 21:03

Kaelyn

"Ich hoffe, wir müssen nicht kämpfen", murmelte ich besorgt, als mir den Kampf in den Bergen einfiel. Es war ein schauriges Bild gewesen und der Geruch von Blut. Außerdem wusste ich mich gar nicht wirklich zu wehren, ich hatte zum ersten Mal Jemanden ernsthaft verletzt. Natürlich wollte der Mann mir was Böses tun, dennoch hatte ich es nicht gerne getan.

Éamonn

Ich schüttete großzügig den Alkohol in den Kessel, dann das Drachenblut und anschließend fügte ich in bestimmte Dosis die zermahlene Kräutermischung hinzu. Die Flüssigkeit färbte sich bereits schwarz, jedoch musste sie drei Stunden köcheln bis die volle Wirkung sich einsetzte. Ich ging in den andere Raum, setzte mich an einem Stuhl hin und beugte mich über die Karte.


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18.01.2015, 21:21

Saeda

Kämpfen. Das würden wir tun müssen. In Baktrien war so etwas unausweichlich. Dort wurde jeden Tag um das Überleben gekämpft und wenn wir jemanden befreien wollten, dann würden wir erst recht körperliche Gewalt anwenden müssen. Selbst wenn das nicht meine Lieblingslösung war. > Wir werden einfach unser Bestes geben!< erwiderte ich ehrlich und sah die wunderschönen Lichter der Hauptstadt. Mir wurde warm ums Herz.

Cathal

Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief und dann wurde ich erst nach mehreren Stunden wach. Es war bereits Abend und ich nahm mir vor zu einem Fest auf dem Marktplatz zu gehen. Es wurde viel gefeiert, wenn mal nicht nur gearbeitet wurde, aber da sich der König auf einen bevorstehenden Krieg bewaffnete und Pläne schmiedete, feierten die Leute, um das nicht zu missen. Ich auch nicht.
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18.01.2015, 21:27

Kaelyn

"Ja", wisperte ich und erblickte unsere Stadt, dort war ich zu Hause. Und ich mochte unsere Stadt, sie war schön und meistens friedlich. Wind ließ meine Wangen röten und ich atmete die frische Luft ein, die hier oben viel klarer war, als unten auf dem Boden.

Éamonn

Ich schrieb meine Liste, was ich immer tat, wenn ich Drachen getötete hatte und natürlich in welchem Ort, auf diese Weise konnte ich herausfinden, wie oft die Drachen zu dem Ort kehren oder wann überhaupt kein Drachen in einem Ort existierten. Dann ging ich zu meinem Kessel, das Getränk war fertig und ich goss in einem Tonkrug ab. Dann verstauchte ich ihn in meinem geheimen Versteck. Mein Magen knurrte, ich hatte hier kaum was zum Essen, also beschloss ich zu einem Gasthof zu gehen. Jedoch bereute ich meinen Weg, als ich die ganzen Menschen bemerkte. Heute wurde ein Fest gefeiert. Lästig.


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18.01.2015, 21:50

Saeda

Als Audra landete, tätschelte ich ihren Hals und sprang hinunter. Dann sah ich mich um und stellte zufrieden fest, dass alles in gewohnter Ruhe stattfand. Die Arbeiter gingen nach Hause, Türen wurden geschlossen und die Drachen befanden sich in ihren Höhlen, um sich auszuruhen. Ein friedlicher Abend. > Warte hier!< sagte ich zu meinem Drachen und ging gemeinsam mit Kaelyn zu mir nach Hause. Licht brannte im Wohnzimmerbereich und als wir das Haus betraten, wurden wir sogleich von meiner Mutter empfangen. Es roch sehr angenehm, aber es war kein Essen.

Cathal

Ich lehnte mich an eine Wand, mit einem Krug Wein und sah mich neugierig um. Hier und dort trieben sich die Menschen auf den Plätzen und verbreiteten gute Laune. Ich freute mich jedes Mal auf die Musik, die spielte, aber es war sicherlich nicht solch eine, die in Illyria gespielt wurde. Hier hatte die Musik in jeder Note etwas Dunkles. Eine Dunkelheit, die sich in jedem tanzenden Körper befand und diesen leitete. Manchmal tanzte ich auch mit, aber heute ließ ich es bleiben. Heute würde ich nur Ausschau nach einer hübschen Frau halten.
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18.01.2015, 21:58

Kaelyn

Ich lächelte ihre Mutter schüchtern an und bemerkte den angenehmen Geruch in den Wohnzimmer. Ich strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr, jetzt würden wir wohl mit ihre Eltern reden müssen, ehe wir zu meiner Tante gingen.

Éamonn

Rücksichtslos stieß ich die Menschen zur Seite, die mir in den Weg standen und erreichte genervt den Gasthof. Auch dort war es voll. Grunzend setzte ich mich an einem freien Tisch und starrte jeden Gast finster an, der sich zu mir setzen wollte, weil woanders kein Platz mehr gab. Niemand wagte es sich zu mir hinzusetzen, ansonsten raste ich hier noch aus. Die Fröhlichkeit war zum Kotzen. Und die Serviermädchen spielten mit meinem nicht vorhandener Geduld, indem sie versuchten ihre üppige Formen in meinem Gesichtsfeld zu schieben. Ich wollte nur essen. Gereizt klammerte ich mich an den Tisch und die Ader pulsierte an den Schläfe, schroff gab ich endlich meine Bestellung.


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18.01.2015, 22:12

Saeda

Ich fuhr mir durchs lange Haar und setzte mich an den Tisch hin. > Habt ihr den Mann gefunden? Oder Informationen sammeln können?< fragte meine Mutter sogleich, während der angenehme Duft aus ihr zu strömen schien. Sie war eine lange Zeit im Tempel gewesen, stellte ich fest. > Nein, wir haben ihn nicht gefunden. Aber er wurde von Eintreibern gefangen genommen!< erzählte ich ihr und sie seufzte tief. Sie wusste, was das bedeutete. Was ich tun würde. > Bist du dir sicher?< fragte sie sanft und ich nickte. Ich würde keinen Rückzieher machen. > Ich werde es deinem Vater morgen sagen. Er schläft jetzt mit Bria in den Armen. Die beiden haben heute sehr viel gearbeitet und Spaß gehabt!< Meine Mutter lächelte liebevoll und ich erwiderte das Lächeln.

Cathal

Da mir der Wein ausgegangen war, ging ich hinein in den Gasthof und meine Fähigkeit bemerkte eine dunkle Aura. Èamonn, diesen Kerl würde ich überall wiedererkennen. Seine dunkle Energie erregte immer meine Aufmerksamkeit, wenn ich einen Raum betrat und er dort mit drin war. Ich ging auf ihn zu, selbst wenn wusste, dass er nicht der Typ für Gesellschaft war. Mit dem Krug in der Hand ließ ich mich neben ihm nieder und grinste. > Also du überrascht mich mit deiner Anwesenheit. Lass mich raten.. Der Hunger hat gesiegt!<
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19.01.2015, 12:36

Kaelyn

Diese Situation erinnerte mich daran, dass ich mutterlos aufgewachsen war und tief im Herzen mir eine Mutter wünschte. Ich konnte mich schwach daran erinnern, wie sie roch und wie ihre Stimme geklungen hatte. Warm und voller Liebe. Und die Erinnerung an ihrem Aussehen hatte ich meinem Vater durch seinem Träume zu verdanken. Dort war sie noch so lebendig und zeigte mir, wie sehr er sie geliebt hatte. Sie immer noch liebte. "Ich….ich sollte zu meiner Tante gehen", murmelte ich leise.

Éamonn

Zeitnah kam mein Essen mit ihn und ich schenkte ihm nur einen grimmigen Blick, ehe ich mich über den Tisch beugte und in den Bein eines Wildschweines biss, dazu trank ich hinterher Weizenbier. "Willst du lieber nicht tanzen gehen oder was für unsinniges Zeug die Leute da immer bei dem Fest tun?", motzte ich ihn von der Seite mit vollem Mund ab und mit Handrücken fuhr ich über meinem Mund, um den Fett abzuwischen.


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19.01.2015, 21:23

Saeda

Mein Blick fiel auf Kaelyn und ich nickte ihr zu. > Wir gehen zusammen hin. Hier ist sowieso alles geklärt!< meinte ich lächelnd und erhob mich erneut. Meine Mutter eilte, um mir meinen Sack voller Proviant zu bringen und diesen nahm ich in die Hand. > Sag Bria, dass sie auf sich aufpassen soll. Ich weiß, wie sie ist, wenn ich mal wieder gehe!< sprach ich zu meiner Mutter und sie nickte seufzend. > Sie wird sehr traurig sein, aber sie wird es überstehen!<
Mit diesen Worten öffnete sie uns die Tür und entließ uns in die Nacht. > Wo genau lebst du?< fragte ich Kaelyn interessiert.

Cathal

Dieser Mann war einfach gegen alles feindlich. Kaum zu glauben, dass er ein größeres Biest sein konnte, als meine schlechte Laune. Ich griff zu meinem Krug, den eine Frau wieder aufgefüllt hatte und trank mehrere Schlücke des Weins. > Ich denke, dass es dir nicht schaden würde, mal etwas Gesellschaft zu haben. Und ich scheine die einzige freiwillige Person zu sein, die sich traut neben dir zu sitzen. Sollte mir damit keine Ehrenmedaille verliehen werden?<
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