Lloyd
Beinahe genüsslich ziehe ich mein Schwert aus einem Körper heraus, sein Blut besudelt mein Hemd und ich rieche die Angst, kalt sehe ich zu, wie er leblos umfällt. Schnell und geschickt bahne ich mir einen Weg zu der Kajüte hin, Niemand hält mich auf. Dann sehe ich sie. Die Tochter von dem Fürst. Ein Grinsen erscheint in meinem Gesicht, als ich jetzt nah vor ihr stehe. "Hab dich, Püppchen", amüsiert mustere ich den Holzlatte. Ehe sie sich versieht, habe ich sie in meine Gewalt und zu meinem Dolch gewechselt. Die kalte Klinge lege ich an den Hals, ich raune in ihrem Ohr: "Beweg dich nicht, sonst tut's dir weh, Püppchen." Zufrieden bemerke ich, dass meine Männer das Schiff erobern haben. In der Mitte sind die Überlebende gefesselt worden, darunter der Fürst selbst, seinen Sohn und der Kapitän. Ich stoße das Mädchen zu einem Mann von mir, Dieser packt sie grob. Ich gehe auf dem Fürst zu, der auf dem Boden sitzt und ich lasse mein Schwert zwischen seine Beine sausen. Knapp vor seine Männlichkeit und bedrohliche beuge ich mich zu ihm runter: "Niemand legt sich mit mir an und für deine Dummheit wird dein Sohn den Kopf hinhalten - bei der zweite Dummheit werfe ich deine Tochter zu den Haie, sie lieben unschuldiges Frischfleisch. Also höre mir gut zu, wenn sie dir lieb und teuer ist: Ich gebe dir 6 Wochen, lässt du meine Männer wohlbehalten in St. Vincent nicht frei und gibt uns ein Truhe voll Reichtum, dann ist es um deine Tochter geschehen. Wagst du es mich auszutricksen, so werde ich dein Stammbaum ausrotten lassen." Dann nicke ich zu John, der den Sohn hielt und mit eine schnelle Bewegung schneidet er dessen Kehle durch. Es ist für den Fürst eine Strafe und Warnung sogleich. Ich gehe zielstrebig auf meinem Schiff, meine Männer folgen mir und mit ihnen auch die Tochter.