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21

05.02.2015, 20:53

Rayn:

"Da gibt es nichts zu erzählen." - versuchte ich einer direkten Antwort zu umgehen. Ich zog mein T-Shirt aus und ließ es auf den Boden fallen. "Er war lange Zeit weg und nun ist er wieder da. Schluss." - sagte ich dazu.
***Urlaub**** 8)

22

05.02.2015, 21:02

Emily

Ich bewunderte seinen Körper und zuckte mit den Schultern.
"Du hattest ihn einfach nie erwähnt, darum war ich neugierig."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

23

05.02.2015, 21:08

Rayn:

"Ich hielt es nicht für nötig über ihn zu sprechen, wenn wir zusammen waren." - sagte ich dazu und versuchte meine innere Wut zu zügeln. Ich konnte es einfach nicht haben, wenn man mit mir über Nick reden wollte. Diese drei Jahre, die er weg war, hatte ich keinen Bruder und das war auch gut so. "Lass uns nicht über ihn reden." - ich lächelte sie an.
***Urlaub**** 8)

24

05.02.2015, 21:12

Emily

"Na gut", murmelte ich und gab ihm einen Kuss. Dann half ich ihm dabei, die Krawatte zu binden.
Auch wenn ich es nicht verstand. Was hatte sein Bruder getan?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

25

11.02.2015, 19:51

Rayn:

Endlich hatte sie sich damit abgefunden, dass ich überhaupt keine Lust hatte über Nick zu sprechen.


Nick:

Irgendwann war ich wohl eingeschlafen, denn als ich meine Augen wieder aufschlug, dämmerte es draußen bereits und mein Magen meldete sich. Ich schlich mich ans Fenster und sah raus. Der ganze Garten war mit weißen Laternen beleuchtet und füllte sich mit Leuten in festlicher Kleidung.
***Urlaub**** 8)

26

11.02.2015, 20:09

Emily

Ich lief Hand in Hand mit Rayn durch den Garten. Er blieb ständig stehen, unterhielt sich mit Leuten, die ich nicht kannte und stellte mich nicht einmal vor. Mir war langweilig und so bewegte ich mich irgendwann zum Rand des Geschehens, ohne ihn. Ich wollte etwas trinken und ein wenig Ruhe haben.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

27

11.02.2015, 20:18

Nick:

Ständig musste ich an die Worte meiner Mutter denken und doch konnte ich nichts gegen meinen Hunger ausrichten. Die Gäste und auch die Bediensteten waren alle im Garten und so konnte ich mich vielleicht unbemerkt in die Küche schleichen und etwas zu essen holen. Mein Plan stand und so verließ ich mein Zimmer und lief runter zur Küche. Bei jedem Geräusch spitzte ich die Ohren und blieb stehen, hilt sogar meinen Atem an.
Als ich endlich in der Küche war, atmete ich tier durch und öffnete den Kühlschrank.
***Urlaub**** 8)

28

11.02.2015, 20:24

Emily

Rayns Mutter kam zu mir, drückte mir gestresst einen Stapel Teller in die Hand und bat mich, sie in die Küche zu bringen. Ich nickte bloß und lief hinein. Schon irgendwie froh über die Ablenkung.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

29

11.02.2015, 20:30

Nick:

Voller Vorfreude auf das fertig gemachte Sandwichs auf dem Teller in meiner Hand und auf die kalte Cola in der anderen, lief ich zur Tür, als ich mit Emily zusammenstieß, die mit einem Stapel dreckiger Teller in die Küche kam. Mein mit so viel Liebe vorbereitetes Brot landete auf dem Boden begraben unter den zerbrochenen Tellern.
"Oh Mann."
***Urlaub**** 8)

30

11.02.2015, 20:34

Emily

"Oh nein!", rufe ich erschrocken und hocke mich sofort hin, um die Scherben einzusammeln. Dass die Cola mein Kleid getränkt hat, macht mir nicht so viel Sorgen, wie dass ich jetzt die guten Teller zerbrochen habe.
"Scheiße", fluche ich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

31

20.02.2015, 20:41

Nick:

"Es tut mich echt leid." - auch ich ging in die Hocke und fing an die Scherben einzusammeln. "Jetzt ist dein Kleid ganz dreckig." - sagte ich dann, als ich sie ansah.
***Urlaub**** 8)

32

20.02.2015, 22:02

Emily

"Nicht schlimm. Dann habe ich wenigstens einen Grund nicht auf die lahme Party zurück zu gehen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

33

21.02.2015, 11:46

Nick:

Ich sah sie an und ein einseitiges Lächeln umspielte meine Lippen.
"Na na."- tadelte ich sie im Scherz. "Wer wird so über das von der Schwiegermutter in spe ausgerichtete Fest reden?"- fügte ich hinzu. Aber ich musste Emily auch recht geben. Meine Mutter hielt sich für die perfekte Gastgeberin und war mehr als überzeugt von ihren Qualitäten als Partyplanerin. Doch im Grunde war es mehr Quantität, viel zu viele Blumen, So viel Essen, dass man davon halb Afrika satt bekommen würde und diese übertriebene Freundlichkeit, die dann zu häßlichem Tratschen hinter dem Rücken wurde.
Wir sammelten die Schernen ein und ich brachte einen Mülleimer.
***Urlaub**** 8)

34

21.02.2015, 13:07

Emily

Ich musste leise lachen.
"Tut mir leid. Aber das ist alles etwas übertrieben. So viel Essen, die Blumen..."
Vorsichtig lasse ich die Scherben in den Mülleimer fallen und seufze dann.
"Es ist so gegensätzlich zu meiner Familie, weißt du? Wir gehören jetzt nicht unbedingt zu der ärmeren Bevölkerung, aber wir geben unser Geld lieber für Bedürftige aus als für solche Leute, die so tun, als wären sie unsere Freunde."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

35

21.02.2015, 20:42

Nick:

Etwas erstaunt sah ich sie an. Diese Worte hätten auch sogut aus meinem Mund kommen können. Diese Tatsache brachte mich zum Lächeln und machte Emily sehr sympatisch.
"Tja, willkommen in der Familie der Ignoranz und Hochnässigkeit." - sagte ich dann zu ihr und stellte den Mülleimer wieder an seinen Platz zurück.
***Urlaub**** 8)

36

21.02.2015, 22:26

Emily

"Zu der du anscheinend offiziell nicht mehr gehörst", nuschelte ich und nahm mir eine Cola.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

37

22.02.2015, 11:01

Nick:

Auch wenn sie so leise sprach, enging mir keiner ihrer Worte und diese traffen mich hart. Es war eine Sache es anzunehmen und selbst zu wissen, aber wenn schon andere Leute es so sahen, dann hatte man auch keine Hoffnung mehr. Aber ich wollte mir diesen Funken so gerne erhalten.
Etwas verletzt sah ich zu Boden und zuckte mit den Schultern
"Es ist wohl so."- gab ich zu und setzte mich auf einen Hocker an der Küchentheke. "Aber was machst du eigentlich mit dem Geschirr in der Küche? Du bist doch ein Gast."- wollte ich dann wissen und gleichzeitig von dem unangenehmen Thema abzulenken.
***Urlaub**** 8)

38

22.02.2015, 11:07

Emily

"Tut mir leid", sagte ich sanft und setzte mich zu ihm. "Rayn wollte nicht so mit der Sprache rausrücken und ich finde es unmöglich so zu tun, als würde jemand nicht existieren."
Kurz drücke ich seinen Arm und zucke dann mit den Schultern.
"Was soll ich da draußen? Ich stehe doch eh nur die ganze Zeit in irgendeiner Ecke."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

39

22.02.2015, 13:02

Nick:

Ihre Geste wusste ich zu schätzen. Seit dem Tag, als ich wieder die Tür dieses Hauses betrat, war keiner mehr nett zu mir gewesen und meistens haben alle sich verhalten, als wäre ich gar nicht da.
"Es gibt nichts, wofür du dich entschuldige musst."- sagte ich zu ihr und betrachtete meine Hände, die zusammengefaltet auf der Anrichte lagen. "Ja, diese Art, die sie dir entgegenbrigen, kenne ich nur zu gut. Lass den Kopf nicht hängen. Was ist eigentlich mit Rayn, warum kümmert er sich nicht um dich?"
***Urlaub**** 8)

40

22.02.2015, 13:05

Emily

"Oh, er muss mit irgendwelchen wichtigen Leuten reden, den perfekten Sohn präsentieren. Für mich ist da kein Platz." Ich zuckte mit den Schultern. "Aber ich finde es eh langweilig, über Politik zu reden. Auch dein Vater wird nichts an der Korruption in der Stadt hier ändern."
Ich trank einen Schluck und stand auf.
"Komm, wir machen irgendwas. Einen Film schauen oder so."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

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