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1 241

09.08.2015, 20:47

Emily

Das tut mir leid. :/, schrieb ich zurück und seufzte leise.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 242

09.08.2015, 21:11

Rayn:

Du hattest Recht. Und er wollte sich mit mir über dich gar nicht unterhalten
***Urlaub**** 8)

1 243

09.08.2015, 21:17

Emily

Er möchte einfach nicht zwischen uns stehen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 244

09.08.2015, 21:25

Rayn:

Er muss verstehen, dass er es nicht tut
***Urlaub**** 8)

1 245

09.08.2015, 21:28

Emily

Du bist ihm zu wichtig, Rayn. Er würde nie etwas tun, das dich verletzen könnte. Wahrscheinlich gibt er mir jetzt auch die Schuld und denkt, dass ich dich zu dem Gespräch überredet habe.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 246

09.08.2015, 21:35

Rayn:

Das macht er schon nicht
- schrieb ich zurück. Ich möchte, dass du glücklich bist.
***Urlaub**** 8)

1 247

09.08.2015, 21:37

Emily

Und ich möchte, dass ihr glücklich seid. Meine größte Angst ist, dass er eine andere kennenlernt.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 248

09.08.2015, 21:39

Rayn:


Ich glaube nicht, dass er dich so schnell ersetzen kann
- schrieb ich noch.
***Urlaub**** 8)

1 249

09.08.2015, 21:42

Emily

Wegen diesem Satz musste ich traurig lächeln.
Schlaf gut. Wir telefonieren morgen!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 250

09.08.2015, 21:56

Rayn:

Ja du auch - verabschiedete ich mich und legte das Handy bei Seite. Ich dachte nochmal über mein Gespräch mit Nick nach und hoffte nur, dass ich die Situation zwishen den beiden nicht noch schlimmer gemacht hatte.


Nick:

Als ich einige Minuten über Rayn und Emily nachgedacht hatte, war meine Entscheidung gefestigt. Sie gehörten zusammen und das mit uns war nur so eine flüchtige Verliebtheit, die einfach nicht sein durfte.
***Urlaub**** 8)

1 251

09.08.2015, 21:59

Emily

Ich schlief total unruhig in der Nacht und träumte sowohl von Nick als auch von Rayn. Das war verwirrend und ich wachte schweißgebadet auf, sobald die Sonne durchs Fenster schien.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 252

09.08.2015, 22:06

Nick:

Nachdem ich Emilys Nummer aus meinem Handy gelöscht hatte, zog ich mich aus und legte mich ins Bett. Doch Schlaf fand ich in dieser Nacht nicht. Und wenn ich doch eindöste, so schrak ich schon wenige Minuten später auf, weil ich Emily in meinen Träumen sah.
Verzweifelt fuhr ich mir durch das Haar und fragte mich, wie ich diese Trennung nur überstehen sollte.
***Urlaub**** 8)

1 253

09.08.2015, 22:08

Emily

Die nächsten Tage gingen schnell um, obwohl ich nichts unternahm, außer Kofferpacken, Sport und mit Rayn zu kommunizieren. Schnell war der Tag vor meiner Abreise gekommen und ich hatte mich mit Rayn verabredet, um ihm Tschüss zu sagen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 254

10.08.2015, 11:50

Nick:

Die Tage zogen sich dahin und mit jedem fiel es mir immer schwerer, nicht komplett durchzudrehen. Ich verließ kaum noch mein Zimmer und fand Gefallen an Alkohol, der zum einzigen Mittel wurde, was mich noch davon abhielt, mir keine Kugel in den Kopf zu jagen.
Meine Eltern sprachen kaum ein Wort mit mir und es interessierte sie auch recht wenig, dass ich an dem Abgrund stand, der mich magisch anzog.
Meistens fragte ich mich, warum ich überhaupt noch da bin. Nach dem Gefängnis, als ich Emily traf hatte ich für einen Augenblick geglaubt, mein Leben wieder unter Kontrolle bekommen zu haben, doch es war nur ein Trugschluss. Ich hatte nichts und es würde sich sicherlich nicht viel ändern.
"Nick." - hörte ich die Stimme meiner Mutter und im nächsten Augenblick kam sie auch schon rein.
"Komm rein." - sagte ich sarkastisch und nahm einen Schluck aus der Flasche Bier. "kann ich etwas für dich tun?" - wollte ich nur wissen.
"Du trinkst." - stellte sie fest.
"Scharf beobachtet." - verhöhnte ich ihre Aussage. "Noch etwas tiefgründiges?" - fragte ich dann.
"Es kann nicht so weiter gehen." - sagte sie scharf. "Du sitzt nur in deinem Zimmer und trinkst." - fügte sie hinzu.
"Und was schlägst du vor?" - meinte ich dazu und leerte meine Flasche.
"Nick." - sagte sie und zum ersten Mal seit Wochen war ihre Stimme sanft. "Ich habe mit deinem Vater gesprochen und er ist bereits dir einen Platz in seiner Gesellschaft anzubitten." - sagte sie dann.
"Vielen Dank, aber ich habe keine Lust auf Lügen und Korruption GmbH." - entgegnete ich nur.
"Aber du musst etwas mit deinem Leben anfangen." - sie klang ratlos. "Wie kann ich dir helfen?" - wollte sie von mir wissen.
"Du willst mir wirklich helfen?" - fragte ich dann und stand auf. Sie nickte. "Dann gib mir die drei Jahre wieder, die ich im Knast verbracht habe." - forderte ich. Sie öffnete den Mund und sah mich verängstigt an.
"Nick, dass ..." - stotterte sie.
"Das kannst du nicht und somit kannst du mir auch nicht helfen." - entgegnete ich und nahm meine Jacke.
"Wo willst du hin?" - fragte sie vorsichtig.
"Keine Sorge, ich schweige." - sagte ich nur zum Abschied und verließ mein Zimmer.


Rayn:

Ich zog meine Schuhe an und sah auf die Uhr. Bis zur Verabredung mit Emily hatte ich noch ungefähr eine halbe Stunde und so konnte ich noch ein Abschiedsgeschenk besorgen. Morgen früh ging ihr Flug und so willigte sie einer Verabredung ein.
Nach dem Kuss hielt sie immer noch einen gewissen Abstand zu mir, was ich ihr auch nicht verübeln konnte. Aber dennoch rief sie mich an und wir redeten viel und lange. Haupsächlich ging es darum, dass Nick immer noch nicht einsichtig war und jeglichen Kontakt zu ihr abbrach. Das machte sie unendlich traurig und ich konnte ihr auch nicht wirklich dabei helfen. Jedes Mal wenn ich versuchte mit Nick ein GEspräch zu beginnen, unterbrach er mich sofort und ließ mich einfach stehen. Natürlich erzählte ich Emily auch, dass er in letzter Zeit kaum sein Zimmer verließ und wenn er es doch tat, dann um abzuhauen. Wo er hinging, wusste ich nicht, aber er kehrte immer betrunken nach Hause und stritt sich dann lauthals mit den Eltern.
Schnell warf ich mir die Jacke über und verließ mein Zimmer. Im Flur stieß ich mit meinem Bruder zusammen.
"Sorry." - murmelte ich, doch er sah mich nur an und eilte dann auch schon aus dem Haus. Ich seufzte nur und lief dann zu meinem Auto in der Garage. Nicks Auto war bereits weg.
Auf dem Weg zum Cafe in dem ich mich mit Emily verabredet hatte, kaufte ich ihr ein Armband mit einem Glücksanhänger, ließ es hübsch einpacken und 10 Minuten später war ich schon auf dem Parkplatz vor dem Laden.
***Urlaub**** 8)

1 255

10.08.2015, 13:31

Emily

Ich war zwanzig Minuten zu früh in dem Café und nutzte die Zeit, um schon einmal einen Kaffee zu trinken und stumm aus dem Fenster zu starren.
Man sah mir an, dass es mir nicht gut ging. Nick hatte sich wirklich nicht gemeldet und das tat mir weh. Aber ich würde nicht wieder den ersten Schritt machen. Es lag ja auch nicht an mir, dass zwischen uns keine Beziehung war, sondern an ihm. Ich ärgerte mich selbst darüber, dass ich mich so abhängig von ihm machte, aber ich konnte gegen meine Gefühle einfach nichts tun.
Und es tat mir leid, dass ich Rayn so damit belastete. Heute würde ich über andere Sachen mit ihm sprechen und hauptsächlich über ihn.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 256

10.08.2015, 19:19

Rayn:

Als ich die Autotüren verriegelt hatte, betrat ich das kleine Cafe und sah mich um. Sofort entdeckte ich Emily an einem Tisch in der Ecke. Lächelnd winkte ich ihr zu und bugsierte mich zwischen den kleinen Tischen, besetzt mit zahlreichen Besuchern zu ihrem.
"Hi." - begrüßte ich sie mit einem Kuss auf die Wange. "Ich hoffe, du wartest noch nicht so lange." - sagte ich und nahm auf dem Stuhl ihr gegenüber Platz.


Nick:

Ich war so aufgewühlt, nach diesem Gespräch mit meiner Mutter. Ziellos fuhr ich durch die Stadt und hielt das Auto erst an, als ich vor lauter Wut die Straße vor mir nicht mehr sehen konnte. Ich fuhr an den Straßenrand und schaltete die Blinkeranlage an. Seufzend fuhr ich mit den Händen über mein Gesicht.
Erneut musste ich an die mehr als lächerlichen Aussagen meiner Mutter denken. Sie hatte tatsächlich gefragt, ob sie mir helfen konnte. Irgendwie dumm von ihr, nachdem sie mich vor mehreren Jahren dazu gebracht hatte meine Leben aufzugeben. Ich kam nicht umher und brach im Gelächter aus, weil es alles so verdammt lächerlich war. Doch das Lachen ging schnell in Brüllen über. Ich fühlte mich machtlos.
***Urlaub**** 8)

1 257

11.08.2015, 12:22

Emily

Ich lächelte ihn an und schüttelte den Kopf.
"Nein, bin erst kurz vor dir gekommen. Wie geht es dir?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 258

11.08.2015, 20:48

Rayn:

"Gut. Und dir?" - fragte ich und legte das Geschenk erstmal auf den Tisch neben mir. Ich wollte auf die passende Gelegenheit warten, um es ihr zu geben.
***Urlaub**** 8)

1 259

11.08.2015, 20:53

Emily

"Ich bin total aufgeregt", gestand ich und lächelte. "Irland! Und das für ein Jahr!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 260

11.08.2015, 20:57

Rayn:

"Das wird bestimmt toll." - sagte ich und sah auf die kleine Schachtel, die neben mir lag. "Für mich natürlich weniger. Ich werde dich vermissen." - gab ich zu und das war wohl das Stichwort. "Das ist für dich, damit du mich dort nicht vergisst." - lächelte ich und schob das Geschenk über den Tisch zu ihr.
***Urlaub**** 8)

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