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1 601

21.09.2015, 19:29

Emily

"Ich werde dich jeden Tag besuchen und dir zeigen, was du niemals haben wirst", flüsterte ich, "Ich werde dich solange quälen, bis du dich selbst umbringst."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 602

21.09.2015, 20:01

Rayn:

"Glaub nicht, dass du so einen Einfluss auf mich hast." - bemerkte ich nur. "Und außerdem muss ich jetzt Schluss machen und mich um meinen Bruder kümmern." - sagte ich noch mit einem Lächeln und legte auf. Dann sah ich zu Nick rüber, er war immer noch ohnmächtig.
***Urlaub**** 8)

1 603

21.09.2015, 20:07

Emily

"RAYN", schrie ich verzweifelt und schluchzte laut auf.
Was sollte ich nur tun?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 604

21.09.2015, 20:15

Rayn:

Ich sah wieder auf die ruhige Oberfläche des Sees und irgendwie rief mich das Wasser. Emily hat recht, ich würde ins Gefängnis gehen und dort eventuell meinen Tod finden.
Warum sollte ich es nicht selbst in die Hand nehmen und selbst entscheiden, wann ich sterben sollte?
Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an
"Dann gehen wir zu zweit." - sagte ich zu Nick und legte mein Hand auf den Knüppel der Handbremse.
***Urlaub**** 8)

1 605

21.09.2015, 20:17

Emily

Langsam schien ich Rayns und Nicks Eltern aufzufallen, denn sie kamen hinaus.
"Emily, was machst du ihr?", schnauzte der Vater mich an und ich schüttelte heftig den Kopf.
"Rayn bringt Nick um!"
Natürlich glaubten sie mir nicht. Wieso auch?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 606

21.09.2015, 20:19

Rayn:

Ich drückte auf den Knopf und ließ die Handbremse los. Langsam rollte der Wagen in Richtung des Sees und irgendwie freute ich mich darauf, was uns erwartete.
***Urlaub**** 8)

1 607

21.09.2015, 20:32

Emily

Sie verjagten mich und ich wusste nicht, was ich tun sollte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 608

21.09.2015, 20:53

Rayn:

Ich wusste nicht warum, als schon vor drei Jahren, als ich in diesen See fuhr, wollte ich herausfinden, wie es war tot zu sein. Ich fragte mich auch, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Aber das würde ich gleich herausfinden.
Der Wagen fuhr in den See und wirbelte jede Menge Wasser auf, trotz der niedrigen Geschwindigkeit.
***Urlaub**** 8)

1 609

21.09.2015, 20:55

Emily

Schließlich sank ich auf die Knie und senkte den Kopf. Jetzt war es vermutlich eh zu spät...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 610

21.09.2015, 20:59

Rayn:

Ich lehnte mich zurück und ein Lächeln umspielte meine Lippen. Bald war es vorbei mit mir und mit meinen Schmerzen. Ich hoffte nur, dass ich Emily nicht als letztes sehen würde, wenn ich meine Augen für immer schloss.


Nick:

Ich stöhnte, weil mein Kopf so stark wehtat, dass ich dachte, mich gleich übergeben zu müssen. Ich hob meine Hand und rieb mir die schmerzende Stelle am Hinterkopf. Mühesam öffnete ich meine Augen und sah nur das blaue Nass vor mir. Sofort wurde ich hellwach. Panisch sah ich mich um und entdeckte Rayn neben mir im Auto sitzen.
***Urlaub**** 8)

1 611

21.09.2015, 21:05

Emily

Plötzlich klingelte mein Handy und die Polizistin war dran.
"Gerade ist ein Auto in den See gefahren. Es passt auf Ihre Beschreibung. Wir melden uns noch einmal, wenn wir sicher sind", erklärte sie mir.
Sofort sprang ich auf und rannte los, während sie noch sagte, dass die Feuerwehr unterwegs war und auch ein Rettungswagen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 612

21.09.2015, 21:16

Rayn:

"Du bist rechtzeitig zum Finale wachgeworden." - bemerkte ich, als ich meinen Bruder sah, wie er entsetzt zu mir rüberschaute. "Es ist wie eine Deja-vue, aber dieses Mal werden wir beide mit dem Auto untergehen." - sagte ich noch dazu und lehnte mich wieder zurück.



Nick:

Meine Kopfschmerzen ließen einfach nicht zu, dass ich ihn verstehen konnte. Seine Worte kamen bei mir an, doch der Sinne derer nicht.
"Rayn, wir müssen aus dem Wagen raus." - sagte ich und zog panisch an meinem Gurt, doch meine Finger zitterten zu sehr, um ihn loszumachen.
Ich schluckte und zog wie ein verrückter an dem Gurt, der mich im Sitz festhielt. Meine Kehle war ganz trocken und mein Herz schlug mir bis zum Hals, während meine Füsse nass wurden.
Rayn saß seelenruhig neben mir und hatte dieses Gesicht, was ich öfters bei einigen Sträflingen gesehen hatte. Sie sahen für sich selbst keine Perspektive und Rayn schien es auch nicht.
***Urlaub**** 8)

1 613

21.09.2015, 21:19

Emily

Ich rannte und rannte und es dauert so ewig bis ich überhaupt in die Nähe kam. Vom Weinen schmerzte meine Lunge und mein ganzer Körper. In der Ferne hörte ich alelrdings schon Sirenen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 614

21.09.2015, 21:26

Rayn:

"Beruhige dich, Nick." - meinte Rayn. "Ich glaube nicht ,dass es wehtun würde."


Nick:

"Bist du wahnsinnig?" - rief ich ihm entgegen, doch er zuckte mit keiner Wimper. "Wir werden ertrinken." - sagte ich ihm, doch anscheinend gehörte das auch zu seinem irren Plan. "Rayn, bitte, schnall dich ab und steig aus." - bat ich ihn und griff nach seinem Gurt, um diesen zu lösen. Damit zog ich seine Aufmerksamkeit zu mich. Seine Augen waren einfach nur irre und machten wir Angst.
"Nein, Nick." - sagte er und hielt mich an der Hand fest. "Wir werden es durchstehen." - er nickte dazu mit einem Lächeln, was mir eine Gänsehaut bereitete.
***Urlaub**** 8)

1 615

21.09.2015, 21:28

Emily

Ich kam an und sah, wie ein Feuerwagen hielt und sofort zwei Männer ins Wasser sprangen. Das Auto war noch nicht ganz versunken. Ich konnte nicht einen Schritt näher gehen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 616

21.09.2015, 21:41

Nick:

Ich schrie, doch Rayn reagierte nicht. Aber er hielt immer noch meine Hand fest und so konnte ich mich nicht befreiten.
"Rayn, mach keine Dummheiten. Wir müssen hier raus." - ich versuchte eine ruhige Stimme beizubehalten, obwohl ich innerlich voller Panik war. Das Wasser reichte uns bereits bis zum Bauch.
"Nein." - war seine Antwort.
Dieses Mal konnte ich ihm nicht helfen.
"Dann lass mich los." - forderte ich ihn auf, doch er schüttelte nur mit dem Kopf und sein Griff wurde fester. Ich schlug nach ihm und traf ihm im Gesicht. Für einen Augenblick war er außer Gefecht gesetzt und ich schnallte mich ab. Ich versuchte die Tür zu öffnen, doch der Druck des Wasser war zu hoch. Ich drückte gegen die Tür und schrie auf. Ich bekam sie doch einen Spalt breit auf und konnte rausschlüpfen. Doch die Tür ging hinter mir schon zu und der Sog des untergehenden Auto zog mich in die Tiefe.
Panisch versuchte ich wegzuschwimmen, doch ich hatte alleine keine Chance. Doch dann wurde ich von zwei Händen aus dem Wasser gezogen.
***Urlaub**** 8)

1 617

21.09.2015, 21:47

Emily

Ich schluchzte erneut auf, aber diesmal vor Erleichterung, als sie Nick aus dem Wasser zogen. Sofort war ich bei ihnen.
"Nick!"
Der Mann, der ihn rausgezogen hatte, sprang sofort wieder hinein und half seinem Kollegen bei dem Versuch Rayn zu retten.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 618

21.09.2015, 21:52

Nick:

Während die Männer mich ans Ufer zogen, schluckte ich jede Menge Wasser.
Ich schnappte gierig nach Luft, als ich festen Boden unter meinen Füssen spürte und sank kraftlos auf die Knie. Ich hustete und vernahm nur später Emilys Arme, die sich um meinen Hals legten.
"Rayn, er ist noch im Wagen." - krätzte ich und musste wieder husten.
***Urlaub**** 8)

1 619

21.09.2015, 21:53

Gute Nacht :love:

Emily

"Ich weiß", flüsterte ich und drückte ihn sanft an mich. "Sie versuchen ihn zu retten."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

1 620

22.09.2015, 20:25

Nick:

Ich ließ von ihr los sah zu dem See. Von dem Wagen war nichts mehr zu sehen, genauso wenig von Rayn.
***Urlaub**** 8)

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