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05.02.2016, 11:49

Grace

Um das wichtige Gespräch nicht zu stören, hatte ich das Zimmer verlassen und Mr. Davis konnte natürlich auch nicht rein, Mr. Thompson hatte vorher ihn eindringlich gesagt, dass jeder Mandant das Recht besäße auf eine Unterhaltung unter vier Augen mit den Anwalt. Ich wartete in den Flur, saß auf den ungemütlichen Plastikstuhl und fühlte mich unwohl. Es war nicht nur der Geruch nach Krankheit und Tod oder das Wimmern der Patienten, sondern auch der bewaffnete Polizist vor der Tür. Ich entdeckte einen Stapel Zeitschriften, jedoch sahen sie sehr abgegriffen auf und das wollte ich mir dann doch nicht antun, wer weiß, wer da angefasst hatte. Mir kam die Zeit ewig vor, doch die Uhr sagte mir, dass es ca. eine Stunde vergangen war, als Mr. Thompson das Zimmer verließ. "Ihnen wünsche ich alles Gute und einen schönen Tag, Miss Lawson", er schüttelte die Hand und ich verabschiedete mich höflich von ihn, natürlich würde er mir nichts erzählen, was er mit Luke besprochen hatte, immerhin besaß er die Schweigepflicht. Ich schlüpfte in das Zimmer, wobei es mit den Krücken ein wenig umständlich war und kam auf Luke zu, setzte mich auf den Besucherstuhl vor ihn hin. "Hast du einen guten Eindruck von den Anwalt?", erkundigte ich mich sogleich.


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05.02.2016, 12:37

Luke:

Während ich meine Geschichte schilderte, sagte Mr Thompson fast kein Wort, ab und an stellte er eine Frage zum Namen oder Datum, aber ansonste ließ er mich einfach reden.
"Ich werde Ihre Sache erstmal protokollieren und einen Plan ausarbeiten, was die Verteidigung angeht."- sagte er zum Abschied und erhob sich.
"Mr Thompson, darf ich Sie noch fragen, wie es für mich aussieht?"- wollte ich wissen. Er seufzte und mir rutschte das Herz in die Hose. Das hörte sich nicht gut an.
"Ich werde ehrlich zu Ihnen sein, Mr Bates."- sagte er und setzte sich wieder auf den Stuhl. "Es ist schwierig mit einer vorzeitigen Prognose. Es ist viel vorgefallen, allerdings werde ich meine Verteidigung auf ihre traumatisierte Kindheit stützen und darauf, dass Ihnen als Kind ohne Papiere oder irgendwelche Kontakte in USA keine andere Möglichkeit blieb, als Sich zu beugen."- erklärte er mir. "Da Sie auch als Zeuge fungierten, könnte ich mir vorstellen, dass Sie mit einer milden Strafe davonkommen. Allerdings müssen Sie mit einer Haftstrafe rechnen."- fuhr er fort und erhob sich. "Ich werde Sie anrufen, wenn ich fertig bin und mich als Ihr Vertreter bei Gericht gemedet habe."- er lächelte mich kurz an.
Nachdem ich noch einige Vollmachtsformulare unterschrieben hatte, verabschiedete er sich und verließ mein Zimmer. Einige Minuten später kam Grace rein.
"Er scheint sehr kompetent zu sein."- bemerkte ich und griff nach ihrer Hand. Ich brauchte ihre Nähe, um neue Kraft zu tanken. "Und ehrlich. Ich werde wohl um eine Haftstrafe nicht umherkommen."- teilte ich ihr mit.
***Urlaub**** 8)

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05.02.2016, 13:10

Grace

Sanft drückte ich seine Hand, als ich spürte, dass er meine Nähe brauchte und hörte ihn aufmerksam zu, dann wurde ich für einen Moment bedrückt und riss mich jedoch wieder zusammen: "Damit habe ich ein wenig gerechnet, aber ich hoffe, dass die Strafe mildern ausfällt. " Ich beugte mich zu ihn, um einen Kuss auf seine Lippen zu hauchen: "Wir werden es schaffen, Luke." Ich wollte uns Mut machen, immerhin hatten wir erst gerade uns gefunden und es lag mir am Herzen, das Luke bald endlich ein normales Leben führen konnte.


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05.02.2016, 14:10

Luke:

Ihr Kuss war viel besser als die Medizin für meine zerfleischte Seele. Ich lächelte sie an, als sie sich von mir löste und mir Zuversicht zusprach. Ich war davon noch nicht ganz überzeugt, allerdings wollte ich ihr die Hoffnung nicht nehmen.
Und natürlich fragte ich mich, ob unsere frische Beziehung auch diese Bewährungsprobe überstehen würde. Immerhin wären wir für längere Zeit getrennt und ich befürchtete, dass Grace mich nich nicht genug liebte, um die Zeit zu überstehen. Und da gab es noch die äußeren Einflüsse. Mir war klar, dass nicht alle ihre Freunde und Bekannte mich mit offenen Armen empfangen würde, vielleicht würden sich einige von hr abwenden.
Ich seufzte.
"Es wird schwierig werden, Grace."- versicherte ich ihr. "Und wenn es zu... schwierig wird, dann rede mit mir und wir finden eine Lösung."- sagte ich zu ihr.
***Urlaub**** 8)

465

05.02.2016, 15:05

Grace

"Das ist mir bewusst, aber wir haben jetzt viel Schlimmeres überstanden", meinte ich und mit kaltem Schaudern dachte ich an die schreckliche Zeit der Entführung zurück. "Keine Sorge, ich werde mit dir reden….bei dir fällt es mir nicht schwer offen zu reden, bei dir ist es…leicht", zaghaft lächelte ich ihn an. Es stimmte, bei ihn konnte ich mein Innerste schauen lassen, auch die unbequeme Seite und trotzdem würde er mich immer noch als Grace sehen. Mein Magen knurrte plötzlich, da es Mittag wurde: "Ich habe in der Nähe ein kleines Lokal gesehen, wenn du möchtest hole ich dort was, das Essen in den Krankenhaus ist wirklich nicht so lecker", schlug ich vor, ich hatte gesehen, dass er seinen Frühstück kaum angerührt hatte.


466

05.02.2016, 16:04

Luke:

"Und bei dir fühlte ich mich das erste Mal in meinem Leben wohl." - sagte ich und küsste ihre Handfläche. "Ja, sehr gerne. Ich habe richtigen Hunger und das Brötchen sieht nicht so lecker aus." - meinte ich und lächelte schuldig, als mein Magen ebenfalls anfing Geräusche von sich zu geben. "Aber der Polizist soll mit dir mitgehen. Ich weiß nämlich nichct, ob auch alle Leute von Paul festgenommen wurden." - sagte ich dann.
Ich machte mir ernste Sorgen um Grace, wenn sie nicht bei mir war.
***Urlaub**** 8)

467

05.02.2016, 17:32

Grace

"Der lässt mich nie aus den Augen, es sei denn ich bin in Badezimmer oder in mein Zimmer", murmelte ich, als er auf Mr. Davis sprach und ich senkte meine Stimme: "Ich glaube er weiß nicht, wie lachen geht. Er ist wie ein Stein, aber scheint von seinem Job eine Ahnung zu haben." Ich erhob mich, lächelte Luke dann an: "Hast du besondere Wünsche?" Ich konnte mir vorstellen, dass er gleich Salamipizza sagen würde, weil er sie gerne mochte.


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05.02.2016, 17:52

Luke:

Ich lachte, als sie von dem Politisten erzählte, der Tag und Nacht für ihre Sicherheit sorgte"
"Ich hoffe, dass du dich bald ganz frei bewegen kannst."- sagte ich und wurde etwas traurig. Weil das für mich ganz bestimmt nicht gelten würde. "Eine Pizza wäre toll."- lächelte ich sie an und schon bei der Vorstellunh lief mir das Wasser im Mund zusammen.
***Urlaub**** 8)

469

05.02.2016, 17:57

Grace

Sein Lachen ließ mein Herz aufblühen und ich strahlte ihn an: "Dann hole ich uns Pizzen! Bis gleich." Ich schenkte ihn noch einen Kuss und beschwingt verließ ich mit meine Krücken das Krankenhaus. Wie ein Schatten folgte mir Mr. Davis, aber genug in Abstand, um mir "Privatsphäre" zu geben. Das Lokal war von Krankenhaus nur fünf Minuten entfernt, es roch nach leckeres Essen und sie hatten auch Pizzen in Angebot. Für Luke bestellte ich Salami und für mich Mozzarella. Ich musste etwas warten, aber das bedeutete auch, dass sie wirklich die Pizzen machten und eine halbe Stunde kam ich wieder raus mit dampfende Kartons, wobei eher Mr. Davis sie netterweise trug, auf Krücken war es ein bisschen schwierig. Kaum war ich wieder in den Krankenhaus, rief ich lächelnd zu Luke: "Bin wieder da."


470

05.02.2016, 19:12

Luke:

Als Grace das Zimmer verließ und es meiner Meinung nach viel zu lange dauerte, machte ich mir sofort sorgen. Hatten Pauls Leute sie doch geschnappt? Mein Herz schlug schnell in meiner Brust und ich riss unbeduldig an meiner Handschelle, die jedoch nicht nachgab. Ich war verzweifelt und ratolos. Kurz bevor ich den Notrufknopf drücken wollte, kam Grace rein und ich atmete erleichtert durch.
"Hat doch etwas länger gedauert." - bemerkte ich dann und versuchte meinen Puls wieder in den Normalzustand zu versetzen. "Hmmmm ..Pizza." - bemerkte ich und leckte mir über die Lippen. Dass ich mir große Sorgen um sie gemacht hatte, nur weil sie um die 20 Minuten nicht da war, sagte ich ihr lieber nicht.
***Urlaub**** 8)

471

05.02.2016, 19:16

Grace

"Ja, sie haben wohl die Pizzen frisch zubereitet", antwortete ich und gebannt schaute ich für einen Moment auf seine Lippen, die plötzlich eine Anziehungskraft auf mich ausübte. Mr. Davis stellte wortlos die Pizzen auf den kleinen Tisch ab, sah uns kurz an und verschwand aus dem Raum, um wohl vor der Tür zu lauern. Aber das war ein Fortschritt, gestern war er noch in den Raum gewesen, aber scheinbar nach der Sache mit den Anwalt hatte er wohl anders überlegen müssen, was mir Recht war. "Ich habe auch gleich sie zuschneiden lassen", fügte ich hinzu, setzte mich auf die Bettkante, also auf die Seite, wo er seinen Arm bewegen konnte und legte die Kartons auf unsere Schoße. "Guten Appetit", wünschte ich ihm und konnte es nicht zurückhalten, musste ihn wieder küssen.


472

05.02.2016, 19:23

Luke:

Ich wollte schon meine Pappschachtel aufmachen und zu essen anfangen, als Grace mir einen Kuss auf die Lippen drückte. Nur wegen diesen Lippen, konnte ich auch eine ganze Weile auf die Nahrung verzichten.
"Dir auch." - wünschte ich ihr, obwohl mir jetzt nach dem Kuss und auch bei der Tatsache, dass wir ganz alleine waren, nach ganz was anderem war. Ich öffnete meine Schachtel und musste lächeln. "Du hast es nicht vergessen." - bemerkte ich anerkennend und schob mir ein Stück Salamipizza in den Mund.
***Urlaub**** 8)

473

05.02.2016, 19:34

Grace

"Sowas vergesse ich auch nicht", lächelte ich ebenfalls und aß ebenfalls mit Appetit einen Stück, seit Luke bei mir war oder eher gesagt ich bei ihn, schien mein Körper wieder zu funktionieren und so auch der Hunger. Spontan schaltete ich den Fernsehen ein, der an der gegenüberliegende Wand hing und eine Serie erschien von Big Ben Theorie. Ich ließ es an, wir brauchten nichts ernstes oder Action.


474

05.02.2016, 19:47

Luke:

Die Pizza schmeckte wirklich gut, aber vielleicht lag es nur an Graces Anwesenheit, dass ich sie mit viel Genuss verschlang.
Nach einigen Minuten waren die Kartons bis auf ein Paar Krümmel leer und ich warf sie achtlos auf den Boden, um Grace neben mir etwas Platz zu machen.
"Komm her." - sagte ich und breitete meinen freien Arm aus, um es um sie legen.
***Urlaub**** 8)

475

05.02.2016, 19:56

Gehe offline, schönen Abend dir:)

Grace

Auch ich hatte die ganze Pizza geschafft, wo ich doch in den letzten Tagen eher wenig gegessen hatte und dann breitete Luke seinen freien Arm aus, seine Einladung ließ ich nicht zweimal sagen. Sofort kuschelte ich mich an seinem Körper, atmete seinen Duft ein: "Dein Duft hatte mich immer verrückt gemacht und tut es immer noch." Ich legte einen Arm vorsichtig über seinem Bauch.


476

05.02.2016, 20:02

Wünsche ich dir auch :)


Luke:

Als ich ihren warmen Körper an meine Spürte, machte es mich doch etwas unruhig. Obwohl ich mir mein erstes Mal mit Grace doch etwas anders vorgestellt hatte, konnte ich gegen die Gefühle, die nur in mir broddelten nichts aufrichten.
Doch ich riss mich zusammen und zwang mich an etwas anderes zu denken.
"Als dieser Kerl dich damals in meine Arme geschoben hatte, konnte ich an nichts mehr anderes denken, als an dich." - gestand ich ihr. "Es war nicht fair von mir Ben gegenüber und so habe ich versucht, dir aus dem Weg zu gehen, doch es funktionierte einfach nicht, weil ich einfach in deiner Nähe sein wollte, so wie jetzt." - sagte ich und küsste sie auf die Stirn.
***Urlaub**** 8)

477

06.02.2016, 09:05

Grace

Mein Magen zog sich zusammen, aber auf angenehme Weise und mein Herz klopfte schnell, schon damals war er in mich verliebt und dann hatte er vielleicht deswegen Noelle abgewiesen…Ich begann Muster auf seinem Brustkorb zu zeichnen, der Stoff des Krankenhauskittel bekam dadurch Falten. "Ich weiß nicht, wann es bei mir genau angefangen hat, jedenfalls hast du mich ordentlich durcheinander gebracht und ich hatte versucht mir einzureden, dass es einfach an der stressige Situation lag, dass mein Gefühlswelt deswegen völlig aus dem Gleichgewicht war. Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich mich zu dir hingezogen fühlte….aber es war schon zu spät, ich habe begonnen mich zu verändern, obwohl ich mich noch verzweifelt an Ben geklammert habe und gleichzeitig habe ich ihn von mir weggestoßen…selbst da habe ich mir weiterhin Ausreden ausgedacht bis der Moment kam, wo ich dich zum ersten Mal geküsst habe. Da wurde mir klar, dass ich mich wirklich zu dir hingezogen fühlte, obwohl ich einerseits glaubte immer noch Ben zu lieben. Dennoch hatte ich mit ihn Schluss gemacht, weil ich ihm die Wahrheit erzählen wollte und dann habe ich begonnen nachzudenken, zu überlegen welche Entscheidungen ich treffen wollte…..ob mit Ben noch eine Chance gab oder ob du vielleicht mir doch mehr bedeutest, als ich es angenommen hatte….aber dann passierte die Sache mit der Entführung und vor Kurzem, also als ich glaubte endgültig mich von dir zu verabschieden, wurde mir endlich klar, dass ich mich wirklich in dich verliebt habe. Dass mein Herz sich längst für dich entschieden hatte", erzählte ich und es tat gut auch das von der Seele zu sprechen. Mit Luke ging es wirklich einfach, bei jemand Anderen hätte ich mich nicht getraut, weil ich dafür zu schüchtern gewesen wäre, obwohl ich in meine Gesten die Gefühle ausdrückte.


478

06.02.2016, 19:36

Luke:

Ich hörte ihr zu und stellte fest, dass es ihr bei dem ganzen Durcheinander der Gefühle genauso erging wie mir. Auch ich hatte mir zuerst einreden wollen, dass es nur eine kurzzeitige Verliebtheit war, die bald vergehen würde.
"Ich hätte es mir nie erträumen lassen, dass ich mal eine Person treffen würde, deren Sicherheit mir mehr bedeuten würde, als mein Leben." - gab ich zu und lächelte sie an. "Du bedeutest mir wirklich viel, Grace." - sagte ich und küsste sie. "Als Paul mich wieder gefunden hatte, musste ich die ganze Zeit an dich denken und das war der Grund, warum ich einfach nicht sterben konnte... ohne dich vorher zu sehen." - fügte ich hinzu und diese Worte kamen gar nicht so kitschig rüber, wie ich sie eventuell vor drei Jahren empfunden hatte. Aber es lag sicherlich auch an Grace, bei ihr hatte ich das Gefühl, alles sagen zu können, ohne dass sie mich missverstand.
Sie war meine Seelenverwandte.
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (06.02.2016, 20:07)


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06.02.2016, 20:15

Grace

Meine Augen wurden weich, seine Worte berührte mein Herz tief und ich schluckte einen dicken Kloß in den Hals hinunter. "Du mir auch", erwiderte ich heiser und zärtlich küsste ich ihn zurück, atmete seinen verführerischen Duft ein. Meine Hand rutschte seinem Brustkorb hoch und legte sich anschließend auf seine Wange und tief sah ich ihn seine schöne Augen. Es fühlte sich so richtig an, als würden wir zusammengehören. Und deshalb war ich fest überzeugt, dass wir alles Anderes überstehen konnten.


480

06.02.2016, 20:32

Luke:

Ihre Augen waren die schönesten, die ich je gesehen hatte und die Hände so liebevoll, wie ich keine anderen kannte. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, während ich ihre Handfläche auf meiner Wange spürte und sie ansah. Mein Herz wurde ganz unruhig in meiner Brust und irgendwie kam mir in den Sinn, dass ich mich so, wie jetzt noch nie gefühlt hatte. Ich hatte immer Angst, auch die Verzweiflung kannte ich, doch dieses Gefühl der vollkommenen Zufriedenheit erfuhr ich nur mit Grace. Ich hatte das Gefühl ein komplett anderer Mensch zu sein, als hätte sie mich dazu gebracht, mein Inneres umzuwühlen und nur das gute hervorzuholen. Ich war ihr dankbar dafür, dass ich diese Empfindung erfahren durfte.
"Danke, Grace." - flüssterte ich ihr leise zu und das bezog sich auf alles. Auf die zweite Chance, die sie mir einräumte ohne zu urteilen. DAfür, dass sie mich nicht aufgab, obwohl ihr meine Vergangenheit bekannt war und trotz aller Schwierigkeiten sich um mich bemühte. Ich küsste sie auf die Nasenspitze.
***Urlaub**** 8)

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