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861

29.02.2016, 20:47

Grace

"Bewaffne dich mit jede Menge Schokoladenpudding, Marshmallow, Melonen und Oliven. Jedenfalls hatten ich bei Amys Schwangerschaft auf diese Dingen Heißhunger gehabt", lachte ich leise und küsste sanft auf seine Lippen: "Es braucht dir nicht leid zu tun, es ist ganz normal, manche reagieren da weniger empfindlich und manche mehr empfindlich. Aber vielleicht wird es diesmal nicht so schlimm, weil es das zweites Baby wird." Dann nahm ich seine Hand: "Lass uns losgehen, ich habe jetzt großen Hunger und möchte unbedingt zum Frühstück Rührei essen."


862

29.02.2016, 20:53

Luke:

Durch ihre Worte alleine, ging es mir schon viel besser und als ich ihren Kuss auf meinen Lippen spürte, waren die Sorgen schon ganz vergessen.
"Wird gemacht." - sagte ich mit einem Lächeln und folgte ihr aus der Wohnung. Nach einem deftigen Frühstück mit viel Rührei in einem ahliegenden Lokal, machten wir uns auf dem Weg zur Praxis ihrer Gynokologin.
Mit Graces Auto erreichten wir schon bald die Frauenarztpraxis. Grace parkte vor dem Haus in einer Parklücke und gemeinsam betraten wir die Räume.
An der Rezeption wurde uns gesagt, dass wir noch Platz nehmen sollten und so gingen wir in den Wartebereich.
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (04.03.2016, 08:05)


863

29.02.2016, 20:59

Grace

Als wir in den Wartebereich saßen, wurde ich doch plötzlich aufgeregt und rutschte unruhig auf den Stuhl herum. Damals war ich alleine hierher gegangen und später hatte mich meine Mutter oder Noelle begleitet, als ich ihnen die Schwangerschaft offenbart hatte. Doch jetzt hatte ich Luke bei mir, der Vater meiner Tochter und meines zukünftigen Kindes. Ich nahm Lukes Hand und suchte dadrinnen die Ruhe.


864

29.02.2016, 21:05

Gehe off, gute Nacht ^^


Luke:

Ich fühlte mich etwas unbehaglich, in dem Wartebereich, in dem nur Frauen auf den Stühlen saßen. Einige hatten einen deutlichen Bauch und ich fragte mich, ob sie keinen Mann hatten oder dieser arbeiten musste.
Mein Blick fiel auf Graces Hand, die meine drückte und fragte mich, wie es ihr erging, als sie mit Amy schwanger, hier alleine saß und erneut spürte ich Schuldgefühle. Ich war im Gefängnis und könnte eher nicht dabei sein und doch hätte ich an jedem Termin an sie gedacht und danach sicherlich mit ihr telefoniert.
Doch dieses Mal werde ich da sein und ihr beistehen.
***Urlaub**** 8)

865

29.02.2016, 21:14

Gute Nacht:)

Grace

Ich sah zu ihn hoch und lächelte ihn an, mein Kopf lehnte sich an seiner Schulter und dann wurde endlich mein Namen aufgerufen. Ich stand auf und zog Luke hinter mir her, ich war für seine Unterstützung sehr dankbar. "Guten Tag Miss Lawson", grüßte mich mein Frauenärztin Dr. Swift freundlich und sah neugierig Luke an. "Das ist Luke Bates, der werdende Vater und der Vater von Amy", erklärte ich. "Wie geht es der Kleine?", erkundigte sie sich und kurz erzählte ich ihr von Amys Fortschritte, dann musste ich mich hinsetzen, damit sie mein Blut abnehmen konnte.


866

01.03.2016, 13:31

Luke:

Grace schien genauso aufgeregt zu sein, wie ich selbst. Ihre Hand in meiner war ganz kühl.
Als ihr Name aufgerufen wurde, wusste ich anfänglich nicht, was ich tun sollte. Wollte sie das ich mit rein kam oder doch hier auf sie wartete? Doch Grace entschied es für mich, als sie mich hinter sich in das Untersuchtszimmer zog.
Als ihr das Blut abgenommen wurde, knief ich selbst die Augen zusammen, während ich mit dem Daumen über ihren Handrücken streichelte. Ich wusste noch, dass Grace kein Blut sehen konnte, doch dafür ertrug sie die Prozedur, wie eine Heldin. Ich war richtig stolz auf sie. Die Ärztin schien aber auch kompetend zu sein. Sie fragte Grace nach Amy, während ihr Blut abgenommen wurde.
***Urlaub**** 8)

867

01.03.2016, 14:15

Grace

Bewusst sah ich nicht zu der Spritze hin und Lukes Nähe beruhigte mich, ich konnte immer noch keinen Blut sehen, aber es war nicht mehr so schlimm, wie am Anfang, da ich oft in Kontakt mit Blut in meiner Vergangenheit gekommen war. "So, das wird jetzt ausgewertet. Sie können sich noch einmal Platz nehmen", sagte die Ärztin und ich nickte. Mir war etwas schwindelig und vorausschauend gab die Ärztin mir Traubenzucker, ich dankte ihr und ging mit Luke in den Wartezimmer.


868

01.03.2016, 20:09

Luke:

Ich stützte Grace, als wir zurück zum Wartezimmer liefen.
"Geht es wieder?" - fragte ich besorgt, als sie sich auf einen Stuhl fallen ließ. "Soll ich dir etwas zu trinken bringen?" - wollte ich wissen.
Grace sah etwas blaß um die Nase aus und sie tat mir schrecklich leid. Wir, Männer hatten es deutlich besser.
***Urlaub**** 8)

869

01.03.2016, 20:16

Grace

"Es geht wieder", beruhigte ich und atmete durch: "Nein, danke." Liebevoll lächelte ich ihn an, seine Sorge um mich war immer sehr süß und meine Augen wurden feucht: "Ich liebe dich so sehr!" Dann räusperte mich verlegen: "Sorry, die Hormonen."


870

01.03.2016, 20:20

Luke:

Auf ihren Ausbruch der Gefühle lächelte ich nur und setzte mich neben ihr, legte meinen Arm um ihren schmalen Schultern.
"Wenn es nur das ist." - sagte ich nur und küsste sie auf die Schläfe. "Ich liebe dich auch. Auch ohne von den Hormonen gesteuert zu werden." - fügte ich noch leise hinzu, denn die zwei weiteren Patientinnen in dem Raum hatten zwar immer noch jeweils eine Zeitschrift in den Händen, doch sie spähten immer wieder zu uns rüber.
***Urlaub**** 8)

871

01.03.2016, 20:23

Grace

Ich musste ein Kichern unterdrücken, lehnte mich an ihn und seufzte leise verliebt. Die anderen Patienten kamen und ich wurde ein wenig ungeduldig, dann endlich wurde ich wieder aufgerufen. "Komm", ich wurde plötzlich aufgeregt und zerrte Luke fast durch den Raum. Wir befanden uns in einem anderen Zimmer, wo ein Tisch und Stühle Platz hatten. Wir setzten uns hin und Dr. Swift lächelte uns an: "Herzlich Glückwunsch, Sie sind schwanger und laut der Wertung seit den zweiten Monat, also machen Sie bitte demnächst für die erste Untersuchung einen Termin." "Schon zwei Monaten?", plötzlich wurde mir ganz schlecht.


872

01.03.2016, 20:33

Luke:

Ich hielt immer noch Graces Hand, als wir in eine Behandlungszimmer gingen und uns gegenüber von der Frauenärztin setzten.
Dass Grace schwanger war wusste ich bereits, doch jetzt hörte ich das noch von der Ärztin und ein Hochgefühl überkam mich. Oh Gott, erneut spürte ich die Unsicherheit, die Angst und riesige Freude in mir.
Und es wunderte mich doch etwas, dass Grace schon so weit war. Dann musste es ja passiert sein, als wir das erste Mal seit meiner Entlassung wieder zu einander gefunden hatten. Mein Blick wanderte zu Grace, doch sie sah überrascht, beinahe entsetzt drein. Fragend zogen sich meine Augenbrauen zusammen.
***Urlaub**** 8)

873

01.03.2016, 20:37

Grace

Die Ärztin sagte noch ein paar Sachen und hatte mir auch schon den Mutterpass erstellt, dann konnten wir den Raum verlassen. "Machst du einen Termin für mich? Ich brauche dringend frische Luft", bat ich Luke und hörte das Rauschen in meinem Kopf, während ich innerlich verzweifelt wurde.


874

01.03.2016, 20:48

Luke:

Verwundert sah ich Grace, die regelrecht aus den Praxisräumen floh, hinterher und ging dann an die Rezeption, um einen weiteren Termin für die weitere Untersuchung zu machen.
"Herzlichen Glückwunsch, nochmal." - sagte die Krankenschwaster, die mir einen kleinen Zettel mit dem Datum des Termins in die Hand drückte.
"Danke." - lächelte ich sie an und verabschiedete mich. Ich ging raus und sah Grace an der Treppe stehen. "Hey, alles wieder in Ordnung?" - wollte ich wissen und sah sie besorgt an. Sie sah nicht gut aus.
***Urlaub**** 8)

875

01.03.2016, 20:53

Grace

Kaum war ich draußen, atmete ich die frische Luft ein und versuchte nicht durchzudrehen, während ich auf Luke wartete. Er kam raus und als er mich das fragte, warf ich mich schluchzend in seine Arme: "Nein, gar nichts ist okay. Du kommst nicht nur als Vater in Frage!"


876

01.03.2016, 20:57

Luke:

Überrumpelt von ihren Tränen, legte ich meinte Arme um sie. Ich verstand nicht, was sie mir sagen wollte. Lag es vielleicht auch an ihren Hormonen?
"Was? Ich verstehe nicht." - sagte ich und als auch das letzte Wort meinen Mund verließ, konnte ich dieses Klicken in meinem Kopf beinahe hören. Vor zwei Monaten, als das Kind entstand, war Grace nicht nur mit mir zusammen gewesen. Ich schluckte schmerzhaft und spürte wie sich ein schwerer Knotten in meinem Magen bildete.
***Urlaub**** 8)

877

01.03.2016, 21:00

Grace

Ich konnte spüren, wie er sich versteifte und zuckte zusammen, ich schluckte die nächsten Tränen hinunter und löste mich aus seine Arme. "Es tut mir leid, ich wünschte ich könnte dir sagen, dass du nur als Vater in Frage kommst", meine Stimme klang brüchig und ich senkte den Blick: "Was wirst du jetzt tun?" Wollte er trotzdem für das Baby da sein mit der Möglichkeit, dass auch Scott der Vater sein könnte?


878

01.03.2016, 21:10

Luke:

Ich sah sie an als wäre sie eine Fremde. Ich wollte das nicht und doch konnte ich nichts gegen das verräterische Gefühl in meinem Inneren machen. Wir beide waren so glücklich über diese Schwangerschaft, dass wie Scotts Vaterschaft gar nicht in Erwägung gezogen hatten.
Was sollte ich machen? Beim besten Willen, ich wusste es nicht. Doch in diesem Augenblick wollte ich nur von Grace weg und von diesem Kind, was vielleicht gar nicht meins war.
"Ich brauche etwas Zeit für .. mich." - sagte ich und küsste sie auf Stirn. Es tat mir selbst leid, sie hier so alleine stehen zu lassen, doch ich wollte sie weiterhin lieben und so brauchte ich für diesen Augenblick Abstand. "Ruf bitte deinen Vater an, dass er dich abholt. In diesem Zustand sollst du nicht fahren." - ordnete ich nur an und wandte mich von ihr ab.
***Urlaub**** 8)

879

01.03.2016, 21:16

Grace

Sein Blick zerriss mein Herz und dann spürte ich gar nichts mehr, alles wurde dunkel in meinem Inneren. Ich hörte ihn nicht, sah nur wie er verschwand und benommen blinzelte ich. Ich ging zu meinem Auto, stieg ein und fuhr wie in einem Trance, sodass ich gar nicht mehr wusste, wie ich überhaupt bei meine Eltern angekommen war. Und ich hatte auch nicht gemerkt, dass ich ihnen eine SMS geschrieben hatte, damit sie Amy abholen konnten. Ich ging nicht in das Haus, sondern lief an der Straße entlang. Er würde mich wieder verlassen.


880

01.03.2016, 21:27

Luke:

Wie konnte so eine schöne Neuigkeit in wenigen Minuten zu einem Schreckensnachricht werden? Ich hatte mich gefreut diese Schwangerschaft mit Grace zusammen durchzustehen und jetzt... wusste ich gar nicht, was ich fühlte. Aber ich fühlte mich auch schlecht, weil ich Grace mit dieser Situation alleine gelassen hatte. Doch ich konnte nicht in ihrer Nähe blieben.
Was sollte ich nun tun? Ich liebte Grace und Amy, doch wenn dieses KInd nicht von mir sein sollte, konnte ich es trotzdem lieben? Machtlos ließ ich meinen Kopf sinken und blickte auf den Asphalt unterm einen Füssen, während ich weiterlief.
***Urlaub**** 8)

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