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07.12.2015, 08:07

Grace

"Okay", antwortete Ben und legte einen Arm um meine Taille, um mich ein wenig zu stützen. Kurz wank ich zu Luke zum Abschied und die kalte Nachtluft ließ mich sofort frösteln, als wir draußen waren. "Wie spät haben wir es eigentlich?", gähnte ich, da ich immer müder wurde. Ben schaute auf seinem Handy: "3 Uhr Morgens." "Oh…", murmelte ich und endlich fanden wir einen freien Taxi. Die Fahrt nahm ich kaum wahr, da ich etwas eingenickt war und sanft wurde ich von Ben aus meinem Dämmerzustand geweckt. "Bin wach", nuschelte ich träge und leise lachend hob er mich kurzerhand hoch. "Bin ich nicht zu schwer?", fragte ich kichernd und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter, während er die Treppe hochstieg. "Du bist niemals schwer", er küsste mich und wir erreichten unsere Wohnung. Erleichtert zog ich meine Schuhe aus, was wohltuend für die Blasen war und schleppte mich ins Bad, um nur kurz die Zähne zu putzen. Duschen würde ich erst, wenn ich ausgeschlafen war. Gähnend ging ich ins Bens Zimmer, wo er gerade sich bis auf die Boxershort auszog und ich bewunderte seine makellose Haut. "Soll ich dir helfen?", grinste Ben mich an und riss mich somit aus meine Träumerei heraus. "Ja, bitte", ich drehte mich um, damit er mir das Kleid öffnen kann und spürte sogleich einen warmen Kuss an meinem Nacken, wodurch die feine Härchen sich aufrichteten. Plötzlich musste ich an weiche Lippen denken, die meine Wange gestreift hatten. Aber es waren nicht Bens Lippen….verwirrt schüttelte ich diese Gedanken von mir ab und drehte mich um: "Danke." Ich schlang die Arme um seinem Hals, um ihn richtig küssen zu können und hatte mich dabei gegen seinen Brustkorb geschmissen, sodass wir auf dem Bett fielen. "Sorry", lachte ich und wieder musste ich gähnen. Ben lachte nur und zog mich fest in seine Arme: "Schlaf gut, Darling." Kaum zog er die Decke über uns war ich sogleich eingeschlafen.


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07.12.2015, 19:39

Luke:

Die Anderen aus der Clique, deren Namen mir bereits entfallen waren, beachteten mich nicht und so war ich ganz für mich alleine. Na ja, fast. Noelle war noch da und sie quatschte mir einen Brokkoli ins Ohr. Ich quittierte ihr Gerede mit Kopfnicken, aber ich hörte gar nicht zu. Für so viel Information war ich einfach schon zu müde.
Gegen 5 Uhr entschieden wir uns dann doch nach Hause zu gehen, da der Club sich langsam leerte und die Freunde von Noelle nach und nach ohne auch nur ein Wort verschwanden.
Ich rief für Noelle ein Taxi und verabschiedete mich von ihr, als das Auto vor uns stand. Ich drückte sie leicht an mich und wünschte ihr eine gute Nacht. Anscheinend hatte sie mehr erwartete, denn sie sah etwas traurig zu mir, als ich die Tür hinter ihr schloss und ihr noch zuwinkte.
Etwas verloren sah ich mich in der Straße um, doch diese war menschenleer und auch von einem Taxi war weit und breit nichts zu sehen.
Ich seufzte, schob die Hände in die Taschen meiner Jacke und ging los. Natürlich musste ich über meine Begegnung mit Stephan denken und es gefiel mir gar nicht, dass er mich aufgespürt oder zufällig getroffen hat. Jetzt wissen SIE, dass ich immer noch in New York war. Also war ich nicht mehr in Sicherheit, doch ich fühlte mich nicht bereit diese Stadt zu verlassen. Ich wusste einfach nicht, wo ich hin sollte. Hinter der Grenzen dieser Stadt war ich ganz allein.
"Roman." - hörte ich plötzlich und drehte mich um. Erst jetzt fiel mir mein Fehler auf und ich fluchte leise. Stephan stand nur einige Minuten hinter mir und grinste breit. "Seine wahre Identität kann man einfach nicht verbergen." - bemerkte er und mir rutschte das Herz in die Hose. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um. Es gab keinen Grund mehr, ihn anzulügen.
"Was willst du?" - fragte ich nur und aus dem Augenwinkel sah ich, dass noch ein paar Männer in den Schatten der Häuser sich versteckten.
"Der Boss hat mir viel Geld versprochen, wenn ich dich finden sollte." - sagte er ohne Umschweife.
"Ich gebe dir das Geld, was ich mitgenommen habe, wenn du mich in Ruhe lässt." - versprach ich ihm und er lachte.
"Das hast du doch schon längst ausgegeben." - natürlich glaubte er mir nicht.
"Nein, keinen einzigen Dollar." - versicherte ich ihm und das stimmte Tatsächlich. Die zwei Millionen lagen immer noch in der Sporttasche in meinem Schrank und kein einziger Cent fehlte.
"Ich glaube dir kein Wort und außerdem bin ich dem Boss treu." - prahlte er.
"Ja, wie ein Hund." - bemerkte ich bissig und er wurde ganz ernst.
"Und du bist ein Verräter." - warf er mir vor, doch das interessierte mich wenig. "Und am besten kommst du mit. Dem Boss ist es egal, ob ich dich dort tot oder lebendig anschleppe." - meinte er und ich wusste, dass das nicht nur so dahergesagt war.
***Urlaub**** 8)

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07.12.2015, 19:47

Grace

Leise stöhnend öffnete ich die Augen, das Licht blendete mich etwas und das obwohl ich nur wenig getrunken hatte. Auf dem Wecker sah ich, dass es bereits 13 Uhr war und leise kletterte ich aus dem Bett, da Ben noch schlief. Schlaftrunken legte ich einen Bademantel um mich und sah bestimmt wie eine Vogelscheuche aus. Lautlos verließ ich das Zimmer, um in mein Zimmer zu huschen und dort holte ich frischere Kleidungen: eine braune luftige Sommerhose und dazu einen lockeren grünen Shirt, wo auf der rechte Seite schulterfrei war. Die WG wirkte still, scheinbar schliefen die Anderen noch oder befanden sich woanders. Somit war das Badezimmer frei und ich stieg unter die Dusche, dabei vergaß ich die Tür abzuschließen. Warmes Wasser war wie eine Massage und der Duft nach Mango beruhigte mein leichter Kopfschmerzen. Nach der wohltuende Dusche wickelte ich mich in das Badetuch ein, um in aller Ruhe mein Haar zu föhnen und die Knoten zu entkämen.


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07.12.2015, 20:40

Luke:

Ich schluckte nervös und das Herz rutschte mir in die Hose. Stephan empfang niemals Mitgefühl mit irgendjemanden und er würde mich einfach kaltblütig auf der Straße umlegen und mich dann eventuelle noch zum Boss schleifen.
Mit einem selbstsicherem Grinsen ging er auf mich zu. Doch, wenn er dachte, ich würde mich einfach so ergeben, war er falsch gewickelt. Stephan wog ungefähr das Doppelte von mir und dank seinem Gewicht war er auch nicht so schnell unterwegs. Die anderen Männer waren es aber sicherlich, also musste ich den Vorsprung von diesen wenigen Metern nutzen, die ich noch hatte. Und so drehte ich mich schnell weg und lief los. Hier zahlte sich mein Job als Kurierfahrer aus und ich hatte bereits zwei Blocks hinter mir gelassen, bevor ich langsam müde wurde. Jetzt musste mir aber etwas einfallen, denn ich hörte die Schritte hinter mir, die immer näher kamen. Plötzlich hörte ich einen Schuss und duckte mich, obwohl ich mir gar nicht sicher war, dass das aus einer Pistole kam. Als dann noch welche folgten, wurde mir klar, dass sie auf mich schossen. Jetzt musste auf jeden Fall ein Plan her, lange würde ich es nicht mehr aushalten und irgendwann würden sie mich schon treffen und erwischen. Ich riskierte einen Blick über die Schulter, doch ich konnte niemanden sehen. Aber sie waren hinter mir, ich konnte seine Schritte hören. Erneut ertönten einige Schüsse und ich zog erneut den Kopf ein.
Dann sah ich eine Feuerwehrleiter und ohne länger darüber nachzudenken hängte ich mich an die letzte Sproße und zog mich hoch. Schnell nahm ich jeder Sproße nach der anderen und schon bald befand ich mich auf dem Dach. Ich rannte weiter und schon bald erreichte in den Rand. Zum nächsten Gebäude betrug der Abstand etwas 3 Meter. Ich schluckte schwer und überlegte sah mich nach einem anderen Weg um. Doch ich hörte die Schritte der Männer immer näher kommen. Ich musste einfach springen. Im besten Fall schaffte ich es auf die andere Seite und würde abhauen, im zwei besten Fall würde ich runterfallen und sterben und im schlimmsten Fall erwischen sie mich. Doch so weit wollte ich es nicht kommen lassen, also ging ich noch einige Schritte zurück und nahm Anlauf. Ich atmete tief durch und rannte los. Ich stieß mich ab und sprang. Als ich auf der anderen Seite wieder den Boden unter den Füssen spürte, zitterten kurz meine Beine und ich fiel auf den Hintern. Doch schnell rappelte ich mich auf und lief weiter. Erneut hörte ich Schüsse, doch ich sah nicht zurück und lief einfach weiter.
Auch als ich wieder auf der Straße war, rannte ich einfach weiter. Hinter mir hörte ich nichts mehr, doch ich wagte es trotzdem nicht anzuhalten. Erst als ich mein neues Zuhause erreichte, wurde ich langsamer. Ich stieg die Treppe hoch und als ich die Tür hinter mir zuschloss, atmete ich tief durch. Ich schnaubte schwer, weil ich keine Kraft mehr hatte und erst jetzt bemerkte ich, dass meine Bein mir höllisch weh tat. Ich sah an mir runter und bemerkte ein Einschussloch in dem Oberschenkel.
"Verdammt." - schimpfte ich leise, weil ich auch erst jetzt bemerkte, wie mir etwas warmes und klebriges an dem Bein runterlief.
Ich lief ins Badezimmer und zog meine Hose aus. Jetzt hatte ich ein Problem. Ich hatte eine Wunde im Oberschnekl und die Kugel schien doch drin zu stecken, es brannte höllisch. Ich überlegte, was ich jetzt machen sollte. Ich konnte schlecht zum Arzt gehen, doch mussten Schussverletzungen immer bei der Polizei gemeldet werden und das war das letzte, was ich wollte. Noch mehr Aufmerksamkeit konnte ich wirklich nicht gebrauchen. Ich wusch die Wunde aus und klebte ein breites Pflaster drüber. Nachdem ich das ganze Blut weggewischt hatte, nahm ich noch eine Schmerztablette aus dem Apothekerschrank und ging dann ins Bett.
***Urlaub**** 8)

145

07.12.2015, 20:50

Grace

Ich band mein getrocknetes Haar zu einem Dutt, hatte mich bereits angezogen und fühlte mich jetzt schon viel besser. Erst jetzt bemerkte ich einen roten Fleck unter dem Waschbecken und beugte mich stirnrunzelnd hinunter. Es sah getrocknet aus und es sah nach…."Blut", keuchte ich leise und wurde sogleich blasser. Hastig stürzte ich aus dem Badezimmer und ging ins Bens Zimmer. "Nicht so laut", murmelte er, schob einen Arm über das Gesicht und atmete tief aus. "Tut mir leid, unter dem Waschbecken im Badezimmer ist Blut", murmelte ich und setzte mich auf die Bettkante hin. Er richtete sich auf, sein Haar war verstrubbelt und sein verschlafener Blick ließ mich lächeln. "Ich wisch das gleich weg", zuckte er mit der Schulter und ich schlang dankbar meine Arme um seinem Hals: "Bist mein Held." "Krieg der Held einen Wunsch frei?", fragte er lachend. "Sicher. Was möchte meinen Held haben?", mit funkelnde Augen sah ich ihn an. "Eine große Tasse Kaffee", antwortete er sogleich. Ich zog ein Augenbraue hoch: "Kein Kuss?" "Den hole ich mir so", frech grinste er und das Grübchen erschien. Er beugte sich zu mir runter und ich spürte seine Lippen, auch die kratzende Bartstoppeln. "Ich koche dir jetzt den Kaffee", flüsterte ich in den Kuss, löste mich von ihm und ging in die Küche.


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07.12.2015, 21:01

Luke:

Wie die Nächte davor konnte ich auch jetzt nicht einschlafen. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. SIE hatten mich gefunden und es würde sicherlich einfach nicht mehr so lange dauern, bis sie meine Spur hierhin verfolgt haben. Ich musste schnell abhauen.
Verzweifelt fuhr ich mir durch das Haar. Ich konnte einfach nicht gehen. New York war alles was ich hatte und wenn ich jetzt gehen würde, hätte ich gar nichts.
Vielleicht sollte ich die ganze Situation einfach aussitzen. Vielleicht fanden sie mich hier gar nichts. Aber ein Vielleicht war mir einfach zu wenig. Ich musste tatsächlich weg. Doch was sollte ich den anderen sagen, immerhin war ich erst vor Tagen eingezogen. Eigentlich war ich ihnen keine Rechenschaft schuldig und trotzdem konnte ich nicht einfach so abhauen. Ben war so etwas wie ein Freund und Grace ... . Ich schloss meine Augen und erneut hatte ich ihr Perfüm in der Nase. So frisch und betörend. Sofort verscheuchte ich diese Gedanken, wie einen Schwarm nerviger Vögel. Ich hatte jetzt wohl schlimmere Probleme.
Eine Wahl blieb mir nicht, ich musste gehen. Ich sah auf die Uhr. Es war kurz vor drei und sie waren alles sicherlich wach. Ich wollte nicht in ihre fragenden Gesichter sehen und so beschloss ich in dieser Nacht fortzugehen.
Ich zog mir eine Joggingshose und ein T-Shirt aus und lief dann in die Küche, wo ich auch Grace erwischte.
"Oh... hey." - sagte ich etwas nervös.
***Urlaub**** 8)

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07.12.2015, 21:07

Grace

"Guten Morgen oder Guten Mittag", lächelte ich schief und hob die Kaffeekanne: "Kaffee?" Gleichzeitig streckte ich mich in die Höhe, um an die Tassen ranzukommen und stellte sie anschließend auf dem Tisch ab. Ben kam ebenfalls herein: "So, erledigt. Morgen, Luke." "Danke, hier dein Kaffee", ich goss ihm eine Tasse und drückte in die Hand. Er lächelte und nahm einen Schluck: "Perfekt. Ich werde ein bisschen an meinem Projekt arbeiten." "Okay", antwortete ich und dann waren wir wieder alleine. Ich ging an den Herd, wo die Hühnersuppe stand. Karen hatte es gestern scheinbar noch gekocht und da ich Hunger bekam, füllte ich mir eine Schale und schob sie in die Mikrowelle: "Willst du auch davon was?"


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07.12.2015, 21:14

Luke:

Ich begrüßte die beiden und als ich mit Grace alleine blieb, fühlte ich mich wieder unbehaglich und traute mich gar nicht, sie direkt anzusehen. Über mein Verhalten schüttelte ich innerlich den Kopf. Gestern war gar nichts zwischen uns geschehen. Jemand hatte mich gestoßen und ich war Grace näher, als ich wollte. Es war gar nichts dabei und doch schien das etwas verändert zu haben. Aber das betrag wahrscheinlich nur mich und sie dachte sicherlich nicht mehr an diese unerwartete Nähe, die dieses komischen Emfinden in mir auslöste. Immerhin war sie mir Ben zusammen und auch glücklich. So wie die beiden sich ständig ansahen und küssten.
"Ja." - sagte ich mir einem Lächeln. "Zu Kaffee und auch zum Essen." - fügte ich noch hinzu und ging an ihr vorbei, um mir eine Schüssel zu holen.
***Urlaub**** 8)

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07.12.2015, 21:25

Gehe offline, gute Nacht:)

Grace

Ich holte die warme Schale aus der Mikrowelle und drehte mich gerade um, als er sich eine Schüssel holen wollte. Ich stieß gegen ihn, sodass die Hälfte Flüssigkeit über ihn kippte und erschrocken sah ich ihn an, ehe ich hastig die Schale abstellte. Dann griff ich nach einem Lappen und versuchte seinen Shirt am Bauchbereich trocken zu tupfen: "Tut mir leid, eigentlich bin ich nicht tollpatschig."


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07.12.2015, 22:30

Gute Nacht :)


Luke:

Als die heiße Suppe mein T-Shirt durchnässte und auf meiner Haut zu brennen gegann, fluchte ich leise und zupfte an dem naßen Kleidungsstück. Grace versuchte verzweifelt es zu säubern, doch machte es damit noch schlimmer. Außerdem fühlte ich mich wie gelähmt, als sie mich am Bauch berührte.
"Es .. es ist schon okay." - bemerkte ich und könnte schwören, dass meine Wangen etwas rosa wurden. "War ja nur ein Verstehen." - sagte ich dazu.
***Urlaub**** 8)

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08.12.2015, 13:54

Grace

Unglücklich sah ich auf den nassen Fleck, während ich immer noch den Lappen in der Hand hielt und seufzte: "Okay….aber dann gibt mir naher dein Shirt, damit ich sie mit waschen kann. Ansonsten habe ich den ganzen Tag Gewissensbissen." Ich schaute auf und bemerkte wie nah er mir eigentlich war. Plötzlich musste ich daran denken, wie nah wir gestern versehentlich gewesen war und ich wurde nervös, sodass ich ein paar Schritte zurückwich. Ich legte den Lappen beiseite, nahm meine halbleere, lauwarme Schale und setzte mich an den Tisch. "Hattest du gestern Spaß gehabt?", fragte ich ihn, um das Schweigen zu brechen und außerdem wollte ich wirklich wissen, ob er sich in unsere Runde wohl gefühlt hatte.


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08.12.2015, 20:26

Luke:

Während sie mir so nah war, kam ich nicht umher, schloss für einen Moment die Augen und nahm ihren schönen Duft war. Verdammt, ich musste damit aufhören. Sie war vergeben, aber noch problematischer war es, dass ich ohnehin heute Nacht abhauen würde.
"Jetzt rieche ich so wunderbar nach Suppe." - bemerkte ich dann, als sie zurücktrat. "Und ich kann auch selbst das T-Shirt waschen." - fügte ich noch hinzu und lächelte.
Während Grace sich an den Tisch serzte, nahm ich mir etwas von der Suppe und stellte die Schüssel in die Mikrowelle.
"Ja, es war lustig." - sagte ich nur. "Die Musik war toll." - fügte ich noch hinzu. Ich wollte ihr ja nicht erzählen, dass ihre Freunde mich komplett ignoriert hatten.
***Urlaub**** 8)

153

08.12.2015, 20:32

Grace

leise musste ich kichern, sah ihn an und murmelte: "Na gut." Dann lächelte ich und begann zu essen:"Ja, die Musik war wirklich toll gewesen und danke nochmals, dass du mir geholfen hast." das rechnete ich ihm hoch an, ohne ihn wäre die Situation etwas problematischer gewesen. "hast du heute was vor?", erkundigte ich mich, da ich meinen neuen Mitbewohner etwas besser kennenlernen wollte und verdrängte den versehentlich beinahe Kuss.


154

08.12.2015, 20:40

Luke:

Die Mikrowelle piepte und ich holte meine Schale raus. Ich setzte mich an den Tisch, Grace gegenüber.
"Wie gesagt, das war doch selbstverständig. An meiner Stelle hätte jeder so reagiert." - winkte ich nur ab, doch mir war klar, dass es nicht so war. Schon öfters hatte ich mitbekommen, wie ignorant die Menschen sein konnten. Allerdings wollte ich mich mit meiner Tat nicht brüsten. "Nein, ich habe heute nichts vor." - antwortete ich dann und stand wieder auf, weil ich den Löffel vergessen hatte.
***Urlaub**** 8)

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08.12.2015, 20:57

Grace

ich ließ die Bemerkung in der Luft hängen, denn ich selber wusste es, dass es heutzutage leider nicht mehr so war. "Am siebten Tag soll man ruhen", schmunzelte ich und hstte meine Schale leer gegessen:"Aber ich gehe vermutlich naher in Central Park joggen."


156

08.12.2015, 21:06

Luke:

Über ihre Aussage musste ich schmunzeln.
"Das werde ich heute auch in Angriff nehmen." - sagte ich und begann zu essen. Die Suppe war wirklich sehr lecker, aber nach den Monaten voller kalter Pizza, schmeckte wohl vieles gut. "Heute noch Joggen? Hattest du heute Nacht nicht genug getanzt?" - fragte ich dann.
***Urlaub**** 8)

157

08.12.2015, 21:24

Grace

ich zuckte mit der Schulter:"Ich hatte in den letzten Wochen Sport sehr vernachlässigt, weil ich für für dir Abschlussprüfung gelernt habe und Sport soll ja dem Körper gesundheitlich gut tun, wenn man nicht übertreibt." Schief lächelte und fügte lachend hinzuu:"Aber ich bin eigentlich eher sportfaul,außer Tanzen und es ist schwer sich dazu motivieren. lieber würde ich jetzt einen kitschigen Film in Wohnzimemer sehen mit süßen Popcorn."


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08.12.2015, 21:27

Gehe offline, gute nacht:)


159

08.12.2015, 21:29

Luke:

"Kann ich mir gar nicht vorstellen, bei deiner Figur."- sprudelte es aus mir heraus, ohne das ich lange darüber nachgedachte hatte. Erschrocken sah ich sie an. "Ich meine, du bist dünn. Nicht zu dünn, gutgebaut." - versuchte ich mich zu erklären und ritt mich irgendwie noch tiefer rein. "Das wollte ich gerade nicht sagen. Du siehst einfach gut aus." - gedanklich schlug ich mir mit der Handfläche vor die Stirn. "Am besten halte ich jetzt die Klappe." - bemerkte ich und sah in meine Schale, wo noch einige Nudeln schwammen.
***Urlaub**** 8)

160

09.12.2015, 18:35

Grace

Luke wirkte völlig unbeholfen und seltsamerweise fühlte ich mich bei seine Worte geschmeichelt, dabei machte Ben durchaus mir regelmäßig Komplimente…"Danke", murmelte ich und blickte ebenfalls in meine Schale. Sie war leer. Die Situation wurde wieder komisch, jedenfalls fühlte ich mich aufeinmal befangen und wusste nicht sie nicht einzuordnen. Vielleicht hatte er nur versucht mich aufzumuntern oder Ähnliches. "So, ich geh jetzt joggen", ich stellte die Schale in die Spülmaschine und schaute bei Ben vorbei, er war vertieftet in seinem Projekt, daher störte ich ihn nicht weiter. In meinem Zimmer zog ich mich kurz um und schnappte mir zusätzlich meinen MP3-Player, damit die Musik zum Laufen motivierte.


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