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02.03.2016, 21:42

Gute Nacht ;)

Elara

Da ich das gute Wetter genießen wollte, ging ich zur Mauer hinüber und kletterte vorsichtig darauf, nur um die Beine in die Tiefe baumeln zu lassen. Unter mir rauschte das Meer. Es erinnerte mich an den Sturz damals. Der Moment, in dem Yves mir hinterhergeflogen und mich wie ein Kokon umhüllt hatte. Mich beschützt hatte. Schwer seufzend winkelte ich die Beine an und legte das Kinn zwischen die Knie, während ich die unendlichen Weiten des Meeres beobachtete. Die Sonne wärmte meine Haut, während eine leichte Brise ein paar Strähnen aus meinem Zopf löste. Leise summte ich ein Liebeslied, welches mir augenblicklich in den Sinn kam und ich konnte die Würgegeräusche des Dämons in meinem Kopf hören. Geschah ihm recht.

Jean

Dass sie sich darum Gedanken machte, wie ich mich aufgrund der Begrenzung fühlen könnte, brachte mich wieder zum Lächeln. Das schaffte auch nur sie. > Ich fühle mich nicht gefangen. Ganz und gar nicht. < versicherte ich ihr, während ich erneut das Verlangen spürte, sie um den Verstand zu küssen. Mon Dieu, das war zu einer Sucht geworden.
Ich sah ihr dabei zu, wie sie das Proviant in eigenartige Behälter verstaute und verschränkte die Hände hinterm Rücken, um nicht doch in Versuchung zu kommen. > Bist du eigentlich aufgeregt? Wegen Paris? < fragte ich sie neugierig.
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982

03.03.2016, 06:13

Odile

"Bon", antwortete ich erleichtert und verstauchte die Provianten in eine Tüte. Ich schüttelte den Kopf: "Ich war ein paar Mal schon in Paris gewesen, mit Flugzeug ist es nur circa eine Stunde entfernt, als ich noch in Lyon gelebt hatte und mit Auto oder Zug länger." Ich drehte mich zu ihn um: "Unsere Zugreise wird bestimmt über 8 Stunden lang sein." Gemeinsam mit ihn verließ ich die Küche, um meine Sachen nach unten zu bringen: "Und was ist mit dir?" Neugierig blickte ich zu ihn hinüber.

Yves

Ich stand auf und verließ die Bibliothek, hörte die Stimme der Kurzhaarige und Jean war natürlich bei ihr, sie sprachen scheinbar über die bevorstehende Reise. Um nicht vor Nichtstun umzukommen, ging ich auch nach draußen und erblickte das fahrendes Gefährt ohne Pferdegespann. Unauffällig schaute ich mich umher, Niemand war zu sehen und ich trat es näher. Es hatte mehr als nur eine Tür, bei einer Kutsche existierte nur zwei Türen und mit Klinken. Diese hier hatten keine Klinken, jedenfalls sahen sie merkwürdig aus und dennoch schaffte ich die vordere Tür zu öffnen. Es gab Sitze und vorne war ein Ding angebracht. War das Ersatz für die Zügeln? Ich drückte darauf und plötzlich ertönte ein lautes Geräusch. "Zut!", fluchte ich und sprang nach hinten, kampfbereit starrte ich das verfluchte Gefährt an.


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03.03.2016, 11:20

Elara

Eine Weile später ertönte ein lautes Hupen, was mich zusammenfahren ließ. Pére? Schnell sprang ich von der Mauer runter, ging um die Ecke und erblickte Yves, der kampfbereit vor dem Auto stand. Es war der gleiche Anblick, der sich mir vorhin in meinem Zimmer geboten hatte. Scheinbar war er heute drauf und dran, meine Welt zu erkunden. Irgendwie fand ich das... süß. Süß? Dein Ernst? Da spricht mal wieder die Verliebtheit aus dir, denn das ist sicherlich nicht süß. Eher lächerlich.
> Halt den Mund!< fuhr ich den Dämon in meinem Kopf an, ehe ich realisierte, dass ich das ziemlich laut gesagt hatte. Zut. Ich senkte kurz verlegen den Blick, atmete tief durch und ging auf Yves zu.
> Glaub mir, um das hier zu fahren, wirst du länger als einen Monat brauchen. Das ist ziemlich kompliziert zu erklären. Aber, was ich dir sagen kann, ist...< Ich deutete auf das Lenkrad. > ... dass wenn du da drauf drückst, du die Hupe bedienst. Es ist wie ein Horn, das man nur für den Notfall nutzen sollte. < erklärte ich ihm. Wieder einmal. Nur diesmal ohne Lachanfall. Ich war genervt von diesem Dämon, der sich nicht nur über Yves lustig machte.

Jean

Acht Stunden bis nach Paris? Eigentlich sollte mich das überraschen, tat es aber nicht. Früher hätte man Tage gebraucht, aber hier schienen diese Transportmittel sehr schnell zu sein. Auf ihre Frage hin zuckte ich leicht mit der Schulter. > Ich bin nur einmal dort gewesen, als ich... einen Auftrag erledigen musste. Zwei Tage, mehr nicht. Daher kann ich nicht viel über meine Eindrücke sagen, außer, dass es ziemlich voll gewesen war. Sehr große Menschenmassen, was für ein Gedränge.< Und gestunken hatte es auch wie die Pest. Daran erinnerte ich mich auch ziemlich gut.
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984

03.03.2016, 16:30

Odile


Ich fragte nicht nach, was für einen Auftrag, da ich seine dunkle Vergangenheit kannte und antwortete: "Es ist heute wahrscheinlich noch voller, weil die Menschen aus aller Welt die Möglichkeit haben Paris zu besuchen und der Eiffelturm ist sehr beliebt. Ansonsten sieht Paris wahrscheinlich sehr andere aus, als damals und auch die andere Umgebungen. Du wirst bestimmt naher starke Reizüberflutungen bekommen und ich werde versuche alle deine Fragen zu der heutige Zeit zu beantworten und dir unsere Zeit erklären." Ich lächelte ihn an, damit wollte ich ihn zeigen, dass ich für ihn da wäre, wenn er sich mit den neuen Situationen überfordert und bedroht fühlte, was ich verstehen konnte. Das Jahr 2015 glich überhaupt nicht mehr sein Jahr. Draußen hörte ich ein Hupen und runzelte mit der Stirn, soweit ich wusste, war Pére wieder am Telefonieren gewesen und war auch nicht draußen gewesen.

Yves


Als ich eine Stimme vernahm, drehte ich mich sofort um und verschränkte meine Arme, ausdruckslos musterte ich sie, als sie näher kam und wartete auf ihren nächsten Lachanfall, der mich zum Narren machte. Doch diesmal schien es auszubleiben und ohne zu merken entspannte sich mein Körper. Meine Augen wanderten in das Inneren des Gefährten. Hupe klang nach einem belustigten Wort. "Und wie bezeichnet ihr euer Transportgefährt?", fragte ich sie und verfluchte meine neugierige Ader, ich wollte doch eigentlich nichts von der heutige Welt wissen. Und doch konnte ich gegen meine Natur nicht ankämpfen.


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03.03.2016, 16:44

Elara

> Es hat verschiedene Namen, aber die gebräuchlichste Form ist Auto. < beantwortete ich seine Frage und deutete auf die Reifen. > Ich weiß, dass man früher Räder aus Holz hatte, heute ist das aber anders. Diese Räder nennen sich Reifen und sind aus einer besonderen Art von Gummi. Gummi kann dir leider nicht erklären, weil das den Rahmen sprengen würde, aber wichtig ist, dass in diesen Reifen Luft ist. Durch den passenden Luftdruck sind sie sehr stabil. < Als Demonstration trat ich leicht dagegen. Dann ließ ich mich auf den Fahrersitz gleiten, zeigte auf den Rück- und die Außenspiegel. > Diese drei nutzt man, um das Geschehen hinter einem zu verfolgen und hier...< Ich bediente mit den Füßen das Gaspedal, aber auch die Bremse. > ...wird das Auto beschleunigt und damit hält man an. Was die Kupplung betrifft, hm, wie soll ich es erklären?< Ich tippte mir nachdenklich ans Kinn.
> Ich glaub, es ist besser, wenn du während der Fahrt darauf achtest, wie mein Vater fährt. Vielleicht ist es dann einleuchtender. < Lächelnd stieg ich wieder aus, schloss die Tür und lehnte mich mit vor der Brust verschränkten Armen zurück.
> Seit wann so neugierig?<

Jean

Noch voller? Das konnte ich mir kaum vorstellen. Allein damals war die Überfülle unerträglich gewesen, aber wenn sie bereit war, mir Rede und Antwort zu stehen, war ich tatsächlich beruhigt. Es freute mich, dass es ihr wichtig war, wie ich mit der Situation klarkam.
Ich schwebte näher zu ihr, gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund löste mich mit funkelnden Augen von ihr. > Merci. < Das galt für alles, was sie mir entgegengebracht hatte. Vertrauen, Kraft, ein neuartiges Leben, einfach alles.
> Wann genau geht es los?<
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986

03.03.2016, 16:58

Ahh, ich will den Tanz sehen/ lesen und diese Idee ist einfach genial*___*

Odile


Der Kuss war wie ein warmer Frühlingstag und seine funkelnde Augen nahmen mich in den Bann, dabei merkte ich, dass das Grau jetzt mich an Eisen erinnerte. Wenn er scheinbar wütend war oder gereizt, so wurden sie dunkel wie die Gewitterwolken, doch wenn er starke Empfindungen verspürte wie Leidenschaft waren sie beinahe silbern und in den normalen Zustand schienen sie mehr den Eisen zu ähneln. Eine faszinierende Beobachtung. Ich hörte Jemand kommen und mein Vater erschien, leise antwortete: "Da haben wir die Antwort." Pére lächelte mich kurz an, dennoch war sein Blick sorgenvoll und traurig: "Wir können los, wo ist Elara?" "Schon draußen", meinte ich und wir nahmen meine Sachen.

Yves


Aufmerksam hörte ich ihr zu, prägte mit die genannte Dinge ein, auch wenn merkwürdige Worte gab und richtete mich auf, verschränkte die Arme vor dem Brustkorb: "Ich bin nicht neugierig, man muss wissen mit was man fährt, um seinen Schwachpunkt zu erkennen, sollte es durchdrehen." Ich wandte mich von dem Auto ab und entdeckte die Anderen kommen mit den Vater. Scheinbar ging endlich die Reise los.


987

03.03.2016, 17:06

Hahahah ja den Tanz hab ich so klar im Kopf, aber da hört der Wortschatz auch schon auf XD Hihi, freut mich, dass dir die Idee gefallen hat :D Später lad ich das nächste Kapitel hoch ;)

Elara

> Neugier ist kein Verbrechen. Ich finde es schön, dass du Interesse zeigst!< Prompt schloss ich meinen Mund, bevor ich irgendwas Dummes sagte und wandte mich an die anderen, die zu meiner Rettung kamen. Ich komplimentierte nicht. Vor allem nicht ihn. Das würde ihm bestimmt eigenartig vorkommen. > Ich hab meine Sachen bereits in den Kofferraum verfrachtet.< informierte ich Pére, der zufrieden nickte und nun auch noch Odiles Hab und Gut verstaute. Derweil ließ ich mich auf den Beifahrersitz gleiten und grinste Odile zuvor frech an. > Ich war schneller!< lachte ich belustigt und schloss die Tür. Atmete tief durch. Eigentlich wollte ich nur vorne sitzen, weil ich dann nicht neben Yves hocken musste, aber das brauchte niemand zu wissen.

Jean

Als ihr Vater auftauchte, war der Zauber zwischen uns beiden vorbei, wobei das Licht in meiner Brust immer noch stark pochte. Ich konnte sie ewig anschauen und küssen. Je mehr Zeit ich mit ihr verbrachte, desto unbändiger wurde dieses Gefühl. Draußen warteten Elara und Yves. Sie setzte sich vorne, also nahm ich hinten Platz. Direkt am Fenster. Ich wollte alles sehen und nichts verpassen. Diese neue Welt faszinierte mich, denn als begnadeter Leser war ich es daran gewöhnt, in andere Welten abzutauchen. Es fachte meine Abenteuerlust an.
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988

03.03.2016, 17:21

Hihi:D Natürlich, Tanzen ist immer gut;) Wuhuu*__* Und ein Hallo noch dazu:D

Odile


Leise lachte ich, als Elara die freche Bemerkung machte und es tat gut, sie so zu sehen, ich hatte diese Seite an ihr vermisst. "Heute will ich mal in der Mitte sitzen, mir ist danach", sagte ich, damit Pére sich nicht wunderte, immerhin konnte er die Geister an den Fenstern nicht sehen. Ich ging ins Auto, spürte Jean neben mir und später auch Yves, der stillschweigend aus dem Fenster starrte. Mit ihn würde es wohl nicht ganz einfach werden, aber es schien wohl seine Art zu sein, so zu sein und vielleicht taute er irgendwann noch auf. Pére fuhr los und sagte: "Ich habe für euch in Paris für ein paar Tage preisgünstige Zimmern in einem Hotel reserviert, wo ihr schon einmal gewesen seid. Hotel Petit Château Fraiser, ihr könnt bis zu zwei Wochen die Zimmern verlängern, falls es nötig ist und wenn ihr in der Kleinstadt müsst ihr in Richtung Lorient fahren, das wird eine Stunde dauern und von dort aus in ein anderes Zug umsteigen, wo ihr dann direkt nach Paris fahren könnt." Seine Fürsorge und vorausschauendes Denken erwärmte mein Herz: "Merci Pére."

Yves


Ich zog ein Augenbraue hoch und fragte mich seit wann sie meine Interesse schön fand, seltsames Hexenweib. Kaum saßen alle in diesem Auto, nahm ich auf dem letzten Sitz Platz und hörte mit halbem Ohr zu, ich verstand die Hälfte und blickte hinaus zum Fenster. Wir würden nun die Burg und sein Anwesen verlassen, nach 100 Jahren. Ein Geräusch ertönte und das Auto begann sich zu bewegen. Ich war ein wenig erstaunt, dass es kein Geholper gab und die Sitze schienen für die lebendige Menschen angenehm zu sitzen zu sein.


989

03.03.2016, 17:31

Ja, ich liebe Tanzen *_* Heheheh, dir auch ein Hallo :D Leander und Evanthia ist auf Platz 2 der beliebtesten Bücher im Februar, wuaaa, als ich das gesehen habe, hab ich erst einmal losgetanzt hahhhah XD

Elara

Auch ich dankte Pére für die Planung und nahm mir vor, mit Odile die Weiterreise selbst zu planen. Dann konnte er sich um Louise und die Mädchen kümmern, die ihn mehr brauchten, als wir ihn. Wir kamen zurecht. Immerhin hatten wir einen dunklen Meister in die Hölle geschickt. Wenn ich korrigieren darf, das ist mein Verdienst gewesen. Ihr habt nur das Tor öffnen müssen. Also wenn schon geprahlt wird, dann bitte richtig.
Innerlich verdrehte ich die Augen. War ja klar, dass sich dieser Dämon meldete. Seufzend schaltete ich das Radio an, suchte nach Gute-Laune-Musik und dann kurbelte ich das Fenster runter, um meinen Kopf herauszustrecken.
> Elara, jetzt lass das doch, du sollst das nicht machen!< hörte ich sogleich meinen Vater sagen, schenkte ihm aber nur ein Lächeln, weil er wusste, dass ich nicht auf ihn hören würde. Ich schloss die Augen, genoss den starken Wind im Gesicht und im Haar. Schwupps, fort war mein Haarband. Überrascht sah ich nach hinten. Zut. Diese Dinge verlor ich viel zu oft. Ich schüttelte den Kopf und ließ die Luft mein Haar kämmen.

Jean

Ich genoss es, Odile in meiner Nähe zu haben und unterdrückte das Verlangen, sie an mich zu ziehen und innig zu küssen. Das sähe bestimmt komisch aus, da ihr Vater nicht wusste, dass wir hier waren. Ich schaute aus dem Fenster, betrachtete die weiten Felder und schließlich erreichten wir das Dorf. Die modern gekleideten Menschen, die stabilen Häuser und eine Menge an diesen neuartigen Transportmitteln erweckten meine Aufmerksamkeit. Gierig sog ich jedes Detail in mich auf. War fasziniert. Chocolatier... Mir sagte das was, irgendwie. Ich erhaschte einen Blick auf die verglaste Front, hinter der kleine Köstlichkeiten ausgestellt wurden. Zu gern wollte ich Odile fragen, wie das alles schmeckte, verkniff mir jedoch die Frage. Dafür hatten wir keine Zeit.
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990

03.03.2016, 18:22

Sorry, kam wieder was dazwischenXD Gehe auch jetzt offline, bin aber später wieder da:D
Und den 2. Platz hast du dir auf jeden Fall verdient*__*

Odile


Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Jean faszinierend die neue Welt beobachtete, die an uns vorbei zog und unauffällig schob ich meine Hand über den Sitz bis ich seine Hand berührte, ich sehnte mich nach seine Nähe. Ich lauschte der Musik, ließ meine Gedanken frei laufen und tauchte erst wieder an die Oberfläche der Realität auf, als ich sah, dass in der Ferne die Stadt zu sehen war und blickte überrascht auf die Uhr. Fast eine Stunde war vergangen, die Musik lief immer noch fröhlich und Pére konzentrierte sich auf die Straße, beim Fahren versuchte er schon immer möglichst wenig zu reden und dass ich stundenlang meine Gedanken nachhing war auch normal.

Yves


Ich schaute nach vorne, als irgendwo die grässliche Musik plärrte und ich verzog das Gesicht, in diesen Moment flatterte ihr helles Haar wild in der Luft und wirkten wie die Sonnenstrahlen der Sonne. Celeste Haar war ein Ton dunkler, sodass es wie Gold glich. Ich schüttelte die seltsame Gedanken fort, was kümmerte mich das Haar der Blonde und starrte erneuert aus den Fenster. Überall hatte ich diese Autos gesehen, die scheinbar unterschiedlich groß sein konnten und auch die Wohngebäuden hatten sich drastisch geändert, selbst die Straße. Es war kein Sand.


991

03.03.2016, 18:36

Hahahha hab ich mir gedacht XD Okidoke, bis um acht bin ich auch non on :D Hihi, danke, nächstes Kapitel ist au schon online ;)

Elara

Als mir doch zu kalt wurde, lehnte ich mich wieder zurück und ließ das Fenster wieder hochfahren. Die Musik füllte die Stille im Wagen, sodass ich die Fahrt besser genießen konnte. Odile war still, aber ich konnte ihr im Rückspiegel ansehen, dass sie entspannt war. Und dass es ihr gefiel, neben Jean zu hocken, der die ganze Zeit aus dem Fenster sah. So auch Yves, aber ihn schaute ich nicht lang an. Unwillkürlich rieb ich mir über das Brustbein, als mich ein kleiner Stich durchfuhr. Wie lange würde es wohl dauern, diese Schwärmerei oder was auch immer das war, abzuschalten?
Das kann ich dir leider nicht sagen, aber ein verlockendes Angebot kann ich dir machen. Lass mich an deiner Seele rumwerkeln und du verlierst jegliches Empfinden. War das sein Ernst? Ich schnaubte. Als ob ich mich darauf einlassen würde. Kopfschüttelnd verdrehte ich die Augen, als daraufhin sein dunkles Lachen erklang und war froh, die Kleinstadt zu erblicken, denn das bedeutete, dass wir fast an unserem Ziel waren.

Jean

Noch bevor ihre Hand die meine berührte, hatte ich ihre Bewegung bereits wahrgenommen. Ich erwiderte die Geste, indem ich meine Finger mit ihren verschränkte und das allein beruhigte und erfreute mich zugleich. Dass sie von allein nach meiner Nähe gesucht hatte, ließ das Licht in der Brust wärmer werden. Wohlig seufzte ich auf.
Wieder ließen wir ein kleines Dorf hinter uns, fuhren die breite graue Straße entlang und landeten eine Weile später in einem etwas größeren Dorf. Hier waren viel mehr Menschen und höhere Gebäude. Hunde gab es auch, die an Leinen neben den Leuten herliefen. Das war mir auch neu.
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992

03.03.2016, 19:08

Hehe:D Was? Jetzt schon? Dann kann ich ja naher weiterlesen *__*

Odile

Unsere Fingern haben sich ineinander verschränkt und Wärme der Zuneigung durchflutete mich, ließ mein Herz flattern und in meinem Bauch kribbelte es aufgeregt, während meine Wangen rosig wurden. Ich senkte den Blick, um meine Gefühle in den Zaun zu halten und versuchte mein Atem zu kontrollieren, das plötzlich hektisch werden wollte, was an seiner Nähe lag. Es war nicht nur eine Anziehungskraft, ich hatte mich in ihn verliebt. Einfach plötzlich. Bei mir schien die Liebe gerne wie eine Bombe einzuschlagen. Die Umgebung wurde lebendiger, bunter und größer. Wir waren in der Kleinstadt angekommen. Die vertraute Hektik der Stadtmenschen war nach den Erlebnissen in der Burg ein wohltuender Anblick, es wirkte so normal. Alltag. Pére musste nur noch ein paar Straßen fahren und dann erschien auch der Bahnhof, der kleiner war, als der Bahnhof in Lyon. Er fand einen Parkplatz und seufzte leise, bald nahte unser Abschied und wir würden eine Weile nicht mehr sehen.

Yves

Plötzlich veränderte sich die Umgebung, die Häuser wurden immer dichter und schienen auch zu wachsen. Überall fuhren diese Autos herum und seltsame Stangen standen herum, schienen in verschiedene Farben leuchten zu können. Bei rot hielten die Autos an oder die Menschen in ihre merkwürdige Kleidungen und bei Grün setzten sie sich in die Bewegung. Doch ich entdeckte noch mehr fremdartige Dinge, konnte sie nicht begreifen und mein Körper spannte sich an, ich musste zugeben, ich fühlte mich nicht prickelnd in eine fremde Welt gestoßen zu sein. Nichts kam mir bekannt vor. Das Auto blieb stehen und sie stiegen aus, für einen Moment verharrte ich, ehe ich widerwillig einen Fuß in diese Welt setzte.


993

03.03.2016, 19:41

Hehehe, ja extra für dich ;)

Elara

Als ich ausstieg, ging ich als erstes zum Kofferraum, um meine und Odiles Sachen herauszuholen. Dabei glitt mein Blick umher, um meine Umgebung in all ihren Details aufzunehmen und blieb an Yves hängen. Er stieg als letztes aus und anhand seiner angespannten Haltung konnte ich sehen, dass es ihm missfiel, dermaßen unerfahren in meiner Welt zu sein. Es erschreckte mich beinahe, dass ich ihn schon einigermaßen gut kannte, um das zu erkennen. Daher kam der Drang, ihm eine Hand auf die Schulter zu legen, ziemlich ungelegen, da er das nie zulassen würde. Ich durfte das auch nicht zulassen, denn ihn anzuschauen, bedeutete schon diesen seltsamen Stich in der Brust spüren zu müssen.
> Da hinten holen wir die Tickets!< meldete sich Pére zu Wort, der das Auto schloss und mit uns zum Schalter ging, der glücklicherweise nicht allzu voll war. Nur fünf Minuten später waren wir schon an der Reihe.

Jean

Da wir angekommen waren, musste ich Odiles Hand leider loslassen, doch so hatte ich die Möglichkeit, meine Umgebung näher zu studieren. Ich blieb stets in der Nähe der Gruppe, wagte es aber Dinge zu betrachten, die mir vollkommen fremd waren. Erst als ich den Laden erblickte, in dem es unzählige Bücher gab, zog es mich dort hinein und meine Augen wurden groß. Die Bücher dieser Welt waren ebenfalls anders. Die Einbände, nicht aus Leder. Bilder zierten die Umschläge. Sanft fuhr ich mit den Fingern über die eigenartigen Konturen eines dicken Buches und schaute mich weiterhin interessiert um. Am liebsten wollte ich zu lesen beginnen, doch ich bezwang meine Neugier.
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994

03.03.2016, 19:54

Vielen, vielen Dank. Das ist echt lieb von dir :) Lese auch schon fleißig:D Wie geht es dir heute?:D

Odile


Mit den Gepäck gingen wir gemeinsam zu dem Schalter und aus den Augenwinkel sah ich, wie Jean in einem kleinen Buchladen ging. Yves blieb wie eine Statue an der Stelle verharren und dann richtete ich meine Aufmerksamkeit auf den Schalter. Wir bekamen die Tickets für 2. Klasse, da wir nur eine Stunde fahren musste und somit sich teure Sitzbereiche nicht lohnte. In fünf Minuten würde schon der Zug nach Lorient fahren, sodass wir nicht lange warten und der Abschied nicht groß war. Pére umarmte uns fest: "Bitte melde euch regelmäßig und passt auf euch auf. Ich habe euch lieb und bin unglaublich stolz euch als Töchter zu haben." Seine Worte rührte mich und ich erwiderte: "Ich habe dich auch lieb, Pére."

Yves


Ich regte mich nicht, während die Anderen sich verteilten und irgendwas scheinbar tun mussten. Es war laut, wobei mit die Lautstärke nicht sonderlich störte, sondern die fremde Geräusche und die ganze fremde Sachen wurden immer unbegreiflicher, wirkten auf seltsame Weise bedrohlich. Ich hatte mich nie vor eine Situation gescheucht, hatte so jeden Moment gemeistert und war furchtlos, mochte die Herausfordrungen. Doch das hier schien eine unbekanntes Gefühl in mir aufsteigen zu lassen und ehe ich mich versah hatte ich mich hinter einem breiten Baum gestellt, der etwas abseits stand und Büsche zierten vor ihn. "Stell dich nicht an, seit wann bist du ein feiger Mann?! Wie erbärmlich, benimmst dich wie ein Säugling!", beschimpfte ich mich selbst und starrte frustriert den Boden an, während dieses Gefühl mich wahnsinnig machte.


995

03.03.2016, 20:09

Hheheh, dann bin ich gespannt auf deine Meinung ;) Mir geht es super, aber leider muss ich auch schon weg XD Bin bei ner Freundin eingeladen :D Wünsche dir einen schönen Abend *_*

Elara

Auch mir fiel es schwer, mich zu verabschieden, vor allem wenn es um Pére ging. Nach dem Verlust von Maman und Sebastian stand er uns als Nächstes. Sanft drückte ich mich an ihn, genoss es in seiner väterlichen Umarmung zu liegen und dann winkte ich ihm zu, als er sich auf den Weg zum Auto machte. Kaum stieg er ein, um wegzufahren, wurde mir bewusst, dass uns eine lange Reise bevorstand. Doch die Ungewissheit machte mir nichts aus.
> Holen wir die Männer, sonst verpassen wir noch den Zug!< meinte ich zu Odile und machte mich sogleich auf die Suche. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Yves sich entfernt hatte. Wo war er? Spontan folgte ich meinem Gefühl und erblickte einen Teil von ihm hinter einem Baum. Was machte er dort? Verwirrt ging ich auf ihn zu, als ich einen Teil seiner Worte aufschnappte. Nie im Leben hätte ich gedacht, er würde sich vor etwas drücken und entgegen meiner Vorsätze wollte ich für ihn da sein. Immerhin waren wir miteinander verbunden. Noch.
Unwillkürlich schoss meine Hand nach vorne und umschloss die seine, es war ein Impuls. > Yves, ich... Ich werde versuchen, dir alles so gut wie möglich zu erklären. Du brauchst dich nicht unbehaglich zu fühlen, ich bin für dich da, so wie du es für mich gewesen bist. < versicherte ich ihm sanft und ignorierte das schnelle Pochen in der Brust.

Jean

Es gab nicht nur Bücher, sondern auch andere gedruckte Sachen, die mich in den Bann zogen. Die Sprache hatte sich zudem verändert. Einiges kam mir bekannt vor, jedoch gab es Sprachen, die mir vollkommen fremd waren. Englisch? Das kannte ich nicht. Zudem verwunderte es mich, dass es keine lateinischen Bücher gab.
Als ein 'Pling' ertönte, zuckte ich zusammen und sah zu einer Frau, die hinter einer Theke stand und bunte Papiere mit einer anderen Frau austauschte. Schnell wurde mir klar, dass das heute der Ersatz für das damalige Gold war. Über die Jahrzehnte hatte ich diese Veränderung in den Familien, die in die Burg gekommen waren, bemerkt. Papier als Ersatz für Gold? Wie lächerlich.
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996

03.03.2016, 20:25

Hach, ein toller Kapitel und so spannend, bin gespannt wie L. reagieren wird:D Und ich finde P. einfach genial^^ Wünsche ich dir auch:)

Odile


Als wir uns lösten, ging Pére ins Auto und ich sah ihn nach als er losfuhr, er musste jetzt für Louise und den Mädchen da sein. Ich nickte und ging in den Buchladen, unauffällig stand ich neben Jean und tat, als ich würde ich die Bücher studieren, senkte die Stimme: "Wir müssen los, der Zug kommt gleich." Dann löste ich den Blick von den Bücher, ließ den Blick durch den Raum gleiten und verließ den Laden wieder. Dabei zog ich meinen Koffer die ganze Zeit hinterher und dankte für die Erfindung mit den Rollen. Der gesuchte Gleis stand gleich auf unsere Seite und sobald wir in den Zug waren, würde ich in meinem Tablet nach dem Anschlusszug recherchieren. Meinen Laptop hatte ich in der Burg gelassen, da ich den Tablet genommen hatte, mit ihn konnte man besser reisen und dazu eine Tastatur, die man anschließen konnte. Ich mochte lieber das richtige Tippen, auf den Display kam man nicht schnell voran und Tippfehlern waren vorprogrammiert.

Yves


Ich fuhr mit einer Hand durch das Haar und wollte mich in die Bewegung setzen, als plötzlich eine Hand meine andere Hand umfasste und kurz zuckte ich zusammen. Es war die Blonde und sah sie stumm an, mir fiel nichts mal was Spottendes oder Bissiges ein. Merkwürdigerweise kehrte die Sicherheit zurück und ich räusperte mich: "Nun, wir sollten los. Sicherlich kommt gleich dieser….Zug." Ich löste mich von ihrer zierliche Hand und versuchte selbstbewusst zu wirken, Schwächen preiszugeben war nicht meine Stärke.


997

04.03.2016, 16:16

Elara

Dass er nichts dazu sagte, sondern den Zug erwähnte, hatte ich geahnt. Schwäche zu zeigen, war nicht sein Ding. Das verstand ich, nur nicht die Enttäuschung, die sich in mir ausbreitete, als er seine Hand entfernte. Es hatte sich gut angefuhlt. Aber ich durfte nun nicht daran denken, durfte mich keinen Illusionen hingeben. Ich nickte ihm kurz zu, drehte mich um und machte mich auf den Weg zum richtigen Gleis. Odile war bereits da. Und der Zug näherte sich deutlich hörbar. So langsam konnte ich ein wenig Aufregung spüren. Mal sehen, was uns in Paris erwartete.

Jean

Ich bemerkte Odile, noch bevor sie den Laden betrat und nickte leicht. Also würde unsere Reise gleich weitergehen. Ein letztes Mal sah ich auf den Buchladen zurück, ehe ich ihr folgte. Die ganze Umgebung war mir vollkommen fremd, vor allem das Ungetier, das sich uns näherte und Menschen in sich trug. Diese Art von Transportmittel war mir nicht geheuer, doch weil die Frauen ruhig blieben, war ich es auch.
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998

04.03.2016, 20:51

Odile


Ich hätte gerne nach seiner Hand gegriffen, denn ich konnte sein Unbehagen spüren und der Zug hielt quietschend an. Die Türen öffneten sich zischend, ein Menschenstrom ging ins Freien und dann konnte wir erst hineingehen. Wir gingen in einen Zugabteil und ich fand einen Viererplatz, da der Zug nicht voll wirkte, würde auch Niemand zu uns setzen und wir hatten Platz, außerdem konnten die Männer unbemerkt sich hinsetzen. Ich ließ mich auf einen Sitz am Fenster fallen, klappte sogleich den Tisch auf und wandte mich an Elara: "Ich werde gleich schauen, wann der Anschluss weiterfährt und ob ich gute Plätze für uns reservieren kann."

Yves


Da ich den Zug bereits in diesen Ding gesehen hatte, war ich auf das Ungetier gewappnet und meinte zu Jean: "Dieses Gefährt wird als Zug bezeichnet und er ist schneller als das Pferd aus dem besten Stall." Misstrauisch beäugte ich die viele Menschen, an ihre Kleidungen konnte ich mich nicht gewöhnen und Einige schienen sogar von fernen Land zu stammen. Als die Hexenweibern hineingingen, folgte ich ihnen und schaute wachsam mich in den Inneren herum. Nun, hier konnte man scheinbar gehen, als in einem Auto.


999

04.03.2016, 22:23

Elara

> In Ordnung, mach das. < erwiderte ich und machte es mir auf meinem Platz am Fenster gemütlich. Ich wusste, dass Yves direkt neben mir saß, jedoch war ich vollkommen entspannt, denn ich würde mich während der Fahrt mit meinem Notebook beschäftigen. Erste grobe Ideen für einen Roman sammeln. Zunächst spielte ich mit dem Gedanken mein Leben niederzuschreiben. Das, was ich in der Burg erlebt hatte. Geister, Jenseits, Dämonen, Katzen und und und. Aber sollte ich das wirklich tun? Ich biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. Warum nicht…

Jean

Dieser Zug war wirklich eigenartig. Es war mir unangenehm in seinem Inneren zu sein, aber da uns keine Gefahr drohte, konnte ich beruhigt aufatmen. Seufzend nahm ich neben Odile Platz, beobachtete die Menschen um uns herum. Sie unterhielten sich, lachten, hatten komische Dinge auf dem Kopf oder schliefen. Neugierig sah ich aus dem Fenster, als sich der Zug in Bewegung setzte.
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1 000

04.03.2016, 22:37

Odile


Ich holte aus dem Rucksack meinen Tablett, schälte ihn aus der beschützende Hülle und verband ihn mit der Tastatur, während ich ihn gleich anschaltete. Der Zug gab von sich einen Ruck und dann verließen wir nach einige Sekunden den Bahnhof. Ich gab den Code ein und das Hintergrundfoto erschien. Es war noch in Lyon gewesen und damals war Jahrmarkt gewesen. Elara, Sebastian und ich hatten bei diesem Foto gerade mit den Zuckerwatten gekämpft und eine Freundin hatte das Bild gemacht. Ich vermisste die unbeschwerte Zeit, ich vermisste mein Bruder und meine Mutter. Ich loggte mich in das Internet hinein, suchte mir die passende Seite heraus und stellte fest, dass wir nur 15 Minuten warten mussten, wenn wir in Lorient ankamen und mit den anderen Zug nach Paris fahren würde. Ich fand die Nummer der Verkaufsstelle und rief an: "Bonjour Madame, je suis Odile Lefèvre. Ich würde gerne zwei Tickets für den heutigen Zug nach Paris um 16 Uhr reservieren, wenn es möglich ist mit eine Sitzkabine……oui, ce est perfect….Bon, sobald wir Lorient erreicht haben, holen wir die Tickets an den Stand ab….Merci." Zufrieden legte ich auf, wir hatten eine eigene Sitzkabine. Zwar kostete es mehr, aber dann waren wir mehr unter uns und wir konnten mit den Männer unterhalten, 8 Stunden konnten lang sein.

Yves


Auch wenn ich den Namen dieses Gefährten kannte und wie schnell er sein konnte, war mir dennoch nicht wohl zumute, als es sich in den Bewegung setzte und die Bäume beinahe zu verschwommene Bilder wurde. Doch ich war kein Feigling und schaute zu der Blonde hinüber, sie benutzte wieder ihren Ding. Ohne es zu merken hatte ich mich zu ihr gelehnt und starrte auf die Buchstaben, die einfach auf die weiße Fläche erschienen.