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Ich wünsche dir eine gute Nacht
Tom
Ich hielt inne und stellte die Flasche wieder ab. Mein Herz schlug ganz schnell gegen meinen Brustkorb.
"Und dann?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Ich dir auch
Anni:
"Es steht außer Frage, dass wir reden müssen." - schrieb ich zurück. "das sollten wir wirklich machen, Tom."
***Urlaub****
Tom
"Wo wohnst du? Ich kann kommen."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Anni:
Für einen Augenblick überlegte ich, ob es eine gute Idee war. Ich war angetrunken und in solchen Moment fiel es mir sehr schwer, mich zu konzentrieren. Und in Toms Gegenwart war es mir eher unmöglich einen klaren Kopf zu behalten. Aber ich hatte es selbst angeleiert.
Ich schrieb ihm noch meine Adresse.
"Bis gleich." - fügte ich noch hinzu, bevor ich abschickte.
***Urlaub****
Tom
Ich stellte die Flasche wieder weg, schnappte mir meinen Schlüssel und sprang in mein Auto. So weit war es gar nicht. Ging sogar ganz schnell über die Autobahn. Bereits eine Stunde später war ich da. Die ganze Fahrt über hatte ich nur an sie denken können, kaum auf den Verkehr geachtet. Sie raubte mir einfach den Verstand!
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Anni:
Während ich auf Tom wartete und versuchte nicht an diesen Gedanken zu verzweifeln, dass Tom bald hier bei mir sein würde.
Ich bestellte eine Pizza und stellte noch eine Flasche Wein in den Kühlschrank, die ich aber nach einer kurzen Überlegung wieder rausnahm. Dann lief ich durch die Wohnung und räumte etwas auf.
***Urlaub****
Tom
Ich atmete mehrmals durch, bevor ich auf die Klingel drückte. Es war eine schöne Gegend. Sie war bestimmt glücklich mit ihrem Kerl. Ohne mich. Nervös fuhr ich mir mit der Hand durch meine Haare.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Anni:
Ich hatte mich gerade auf die Couch gesetzt und wollte mir ein Stück Pizza aus der Schachtel nehmen, die der Lieferant vor fünf Minuten an der Tür abgegeben hatte. Als jedoch die Klingel ertönte sprang ich nervös auf und glättete mir nervös den Rock.
"Er ist da." - verkündete ich mit einer zittrigen Stimme und ging zur Tür, um sie aufzumachen.
***Urlaub****
Tom
Ich sah als erstes ihr Gesicht und alleine das ließ mich schon schlucken.
"Anni", flüsterte ich und mein Blick glitt kurz über sie. "Du siehst gut aus."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Anni:
Als er mir direkt an der Tür ein Kompliment machte, wurde ich leicht rot und sah kurz weg.
"Danke. Komm rein." - sagte ich dann nur und machte die Tür etwas breiter auf, damit er eintreten konnte.
***Urlaub****
Tom
Ich ging hinein und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
"Hier riecht es nach Essen. Bin ich zu früh?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Anni:
Ich schloss hinter ihm die Tür und spürte noch Sekunden später den Kuss in meinem Gesicht.
"Nein, ich habe mir eine Pizza bestellt. Möchtest du auch etwas abhaben?" - schlug ich ihm vor, und ging zum Wohnzimmer durch.
***Urlaub****
Tom
"Danke, nein. Ich hab eben schon gegessen."
Neugierig sah ich mich in der Wohnung um, während ich ihr folgte. Sehr geschmackvoll eingerichtet. Waren das ihre Einflüsse oder die von dem Kerl?
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Hi,
na wie geht es dir so?
Anni:
"Ich habe aber Hunger." - sagte ich mit einem Lächeln und beobachtete ihn dabei, wie er sich neugierig umsah. "Möchtest du vielleicht ein Glas Wein?" - fragte ich und im nächsten Augenblick fiel mir, dass er noch nach Hause fahren musste. "Oder auch was anderes?" - fügte ich sofort hinzu.
***Urlaub****
Hey, ganz okay, ein wenig erkältet ;/ Und dir?
Tom
"Lieber etwas anders. Sonst müsste ich hier schlafen und das willst du bestimmt nicht."
Oder? Sie sollte "doch" sagen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Mir geht es gut
Anni:
Wollte ich das? Ich wusste es nicht und ich wusste auch nicht, warum ich ihn zu mir eingeladen hatte? Ich wollte ihn sehen, in seiner Nähe sein.
"Ich habe noch Wasser und Limo da." - erklärte ich ihm, ohne auf den zweiten Satz einzugehen.
***Urlaub****
Das freut mich
Tom
"Wasser", murmelte ich und setzte mich einfach auf das Sofa.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Anni:
Ich holte eine Flasche Wasser und ein Glas und stellte es auf den Tisch vor ihm. Dann setzte ich mich zu ihm und nahm mir ein Stück Pizza. Eigentlich war ich zu nervös zum Essen, doch etwas musste ich mit meinem Mund und auch mit meinen Händen anfangen, bevor sie etwas dummes machen konnten.
***Urlaub****
Tom
Ich schüttete mir etwas ein und trank einen Schluck. Dabei beobachtete ich sie. Das hatte ich immer gerne gemacht. Sie aß so sinnlich und so genießerisch.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Anni:
Ich spürte seine Augen auf mir, als ich die Pizza verschlang. Eigentlich schmeckte sie mir gar nicht, beziehungsweise schmeckte ich nichts. Meine Gedanken waren zu sehr damit beschäftigt, was ich mit Tom jetzt sprechen sollte, wenn ich mit dem Essen fertig war.
"Habe ich was im Gesicht?" - fragte ich ihn, als ich meinen Kopf zu ihm drehte und direkt auf seinen Blick traf.
***Urlaub****
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Die Bestie aus den Highlands
(21.07.2015, 20:13)
