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401

11.09.2016, 21:43

Urania

Es war keine gute Idee, ganz und gar nicht. Aber man sagte nicht umsonst, Liebe mache blind. Allerdings war ich nicht blind, ich sah alles sehr klar und deutlich vor mir. Erato und Clio an meiner Seite.
Da ich keine großen göttlichen Kräfte besaß, war ich nicht in der Lage, das Tor zu öffnen, aber mit meinen Schwestern waren wir stark genug, um mich in die sterbliche Welt zu führen. Ich war aufgeregt, konnte es kaum erwarten, in das weite Universum, das sich vor mir erstreckte, zu gehen.
> Wenn in deiner Welt die Sonne anbricht, schicken wir Eros, um dich zu holen. Solltest du aber in Gefahr geraten, ruf nach uns. Bitte pass auf dich auf.< sagte Clio ernst, schlang die Arme um mich und drückte mich kurz an sich. Erato gab mir einen Kuss auf die Wange.
Anschließend legten sie die Hände auf den steinernen Rahmen der Tür und schlossen die Augen. Ihre Energien vibrierten in der Luft. Ich wagte einen Schritt vor, dann noch einen und noch einen... Alles um mich herum veränderte sich. Ich spürte, wie ich mich der sterblichen Welt näherte und als ich die Augen öffnete, befand ich mich in einem Park. Hier waren Daniel und ich uns zum ersten Mal begegnet.
Wie kam ich aber zu seiner Wohnung? Ich legte den Kopf in den Nacken, atmete erleichtert aus. Die Sterne würden mich leiten.
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402

11.09.2016, 21:51

Dan:

Ich atmete tief durch und schloss meine Augen. Meine Erinnerung kehrte zu dem schönen Moment im Wohnzimmer zurück. Mein Herz schlug schneller als die Flügel eines Kollibris. Unter meinen Fingern spürte ich die sanfte Haut und meine Lippen kribbelten, erinnerten sich noch lebhaft an die weichen Lippen und den köstlichen Geschmack. Ich seufzte und befahl mir, an etwas anderes zu denken, denn diese Gedanken wühlten mich zu sehr auf.
Ich drehte mich auf die Seite und schob einen Arm unter mein Kissen.
Ob Zara in der olympischen Bibliothek etwas gefunden hatte, was mir bei meinem Problem helfen konnte?
***Urlaub**** 8)

403

11.09.2016, 21:59

Zara

Es dauerte eine Weile, bis ich das vertraute Gebäude fand. Zwei schwach leuchtende Straßenlaternen beleuchteten die Umgebung, also beeilte ich mich zur Tür zu gelangen und klingelte. Hoffentlich war er nicht eingeschlafen, bis ich den Entschluss gefasst hatte spontan zu ihm zu gehen.
Mein Herz klopfte wild, mehrmals sah ich hinter mich, um sicherzugehen, dass niemand in der Nähe war. Zugegeben, ich hatte ein wenig Angst. Angst, dass Titanen auftauchen könnten. Ich musste mich schwer zusammenreißen, nicht noch einmal zu klingeln. Und noch einmal. Daher wartete ich.
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404

11.09.2016, 22:06

Gehe jetzt ins Bett, gute Nacht :love:


Dan:

Doch meine Gedanken kehrten immer wieder zu Zara und zu unseren gemeinsamen Minuten zurück, bevor Eros sie wegbringen musste, weil die Titanen in der Stadt waren. Aus meinen Gedanken allerdings war sie nicht wegzudenken. Wie konnte sie nach nur wenigen Tagen so eine Macht über mich erlangen und das, ohne dass sie forsch wurde oder viel sagte oder tat. Alleine ihre Anwesenheit reichte aus, um sie für mich so wichtig zu machen.
Langsam dämmerte ich weg und ein Traum von Zara wurde mir in Aussicht gestellt, doch ich hörte die Türklingel gehen.
Ich öffnete meine Augen und warf die Decke bei Seite. Es war schon relativ spät und ich fragte mich, wer es sein könnte. Ich ging zur Tür, nachdem ich mir eine Jogginghose angezogen und mir kurz durch das zersauste Haar gefahren war. Nachdem ich den Summer gedrückt hatte, gähnte ich und öffnete die Wohnungstür.
***Urlaub**** 8)

405

11.09.2016, 22:11

Gute Nacht :D

Zara

Endlich hörte ich dieses Summen. Ein Zeichen, dass ich die Tür aufdrücken konnte, um ins sichere Innere zu gelangen. Da Daniels Wohnung weiter oben lag, musste ich die Treppen hinaufsteigen und während ich mich der richtigen Etage näherte, vernahm ich diese sanfte Wärme in meiner Brust.
Kaum erreichte ich die letzte Treppenstufe, erblickte ich ihn. Nur in einer Hose bekleidet und mit zerzaustem Haar. Ich hatte ihn geweckt, das sah ich und doch war meine Freude so groß, dass die Entschuldigung in meiner Kehle steckenblieb. Ich ließ ihn nicht zu Wort kommen, sondern überbrückte die letzte Distanz, schlang die Arme um seinen Nacken und presste meine Lippen auf seine.
Die Welt kam zum Stillstand. Ich war dort, wo ich sein sollte und tat das, was ich noch viel öfters tun wollte. Ihn küssen, ihn berühren.
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406

12.09.2016, 12:43

Dan:

Mein Herz machte eine freudiges Salto, als ich Zara die Treppe hochkommen sah. Gerade wollte ich sie begrüßten, doch sie hatte bereits ihre Lippen gegen meine gepresst und das war mir tausend Mal lieber als irgendwelche Worte.
Ich erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich und schlang einen Arm um ihre Taile, während ich mit der anderen die Tür zuschloss. Dann drückte ich Zara mit meinem ganzen Gewicht an das Holz der Tür und ließ meine Hände über ihren perfekten Körper streifen. Ich hatte sie so vermisst.
***Urlaub**** 8)

407

12.09.2016, 14:18

Zara

Kaum schlang er die Arme um mich, fühlte ich die Wärme in meiner Brust, die mich von innen heraus erstrahlen ließ. Ich stöhnte leise auf, als ich kurz darauf die Tür an meinem Rücken zu spüren bekam und konnte nicht aufhören, über seinen Rücken zu streicheln. Ich schmolz dahin. Seine Lippen trieben mich in den Wahnsinn, ich bekam nicht genug davon.
Meine Hände wanderten weiter nach oben und tauchten in sein dichtes Haar ein, während ich mich enger an ihn schmiegte. Er berauschte mich.
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408

12.09.2016, 21:07

Dan:

Diese Frau in meinen Armen hatte mich eindeutig um ihren kleinen Finger gewickelt und wie ein Süchtiger gierte ich jetzt nach einer Portion von ihr.
Ich keuchte auf, als sie ihr Finger in meinen Haar vergrub. Ich war Wachs in ihren Händen. Mit einem Ruck hievte ich sie auf meine Hüfte und stolperte mit ihr, immer noch an ihrem Mund hängend, zu meinem Schlafzimmer.
***Urlaub**** 8)

409

12.09.2016, 21:17

Zara

Seine Leidenschaft fachte die meine nur noch mehr an. All meine Gedanken kreisten nur um diesen Mann, es gab keine Gefahren, keine Bedenken und auch keine Ängste. Es gab nur ihn und mich. Wie viele Stunden waren in seiner Welt vergangen? Wie viele in meiner? Und nun klebten wir aneinander, als wären es Jahre gewesen.
Ich bekam nicht genug von seinen Lippen, die die meinen verwöhnten und spürte wenig später die weiche Matratze, die ein wenig nachgab. Ich fühlte mich wohl. So unglaublich wohl. Und mir war warm, sehr warm. > Daniel..< hauchte ich entzückt, als ich nach Luft schnappte.
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410

12.09.2016, 21:32

Daniel:

Ich legte sie vorsichtig auf das Bett und vergrub sie sofort unter meinem Körper. Ich wusste nicht, wie viel Zeit wir hatten und jede einzelne Minute wollte ich ihre Nähe spüren. Sie küssen, berühren, liebkosen.
Als sie meinen Namen hauchte, musste ich lächeln. Es hörte sich nach etwas besonderem aus ihrem Mund an. Während mein Lippen ihren Hals und auch ihr Dekolettee mit schnellen heißen Küssen bedeckte, erkundeten meine Hände ihren Körper und malten die perfekten Kurven nach.
"Urania." - seufzte ich nur und meine Finger schlüpften unter ihre Oberteil, berührten die zarte Haut.
***Urlaub**** 8)

411

12.09.2016, 21:38

Zara

Er sprach meinen wahren Namen aus und das löste sehr viel in mir aus. Funken sprühten in mir, meine göttlichen Energien summten, vibrierten etwas wilder als zuvor und ich spürte, wie weich ich unter seinen Berührungen wurde. Mein Herz hämmerte in der Brust, es wollte hinausspringen und sich an ihn heften. Für immer bei ihm bleiben.
Rastlos fuhren meine Hände seinen Rücken hinab, dann nach vorn zu seiner entblößten Brust, die ich kurzerhand mit ein paar Küssen bedeckte, ehe ich mich weiterhin von ihm verwöhnen ließ. Mein Körper stand in Flammen. Seine Hände brannten auf meiner Haut und ich wollte mehr. Wollte mehr von ihm.
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412

12.09.2016, 21:46

Dan:

Mit nur wenigen Berührungen und Küssen löste sie in mir einen Feuertsunami aus. Ich spürte, wie mein Inneres in Flammen aufging und mich versenkte. Ich musste mich auch zur Geduld ermannen, denn Zara nahm mir die Kontrolle über meinen Körper.
Ich zog ihr das Oberteil aus, um an die weiche Haut ihrer Brust zu kommen. Mein Lippen streiften über die wohlgeformten Hügel und ich sog ihren Duft in mir auf.
"Oh man." - entfloh es mir und ich schloss meine Augen, kratzte die letzten Reste meiner Selbstbeherrschung zusammen. "Du bist einfach ... umwerfend." - sagte ich und sah sie an, in diese Augen, die mich seit unserer ersten Begegnung verzaubert hatten.
***Urlaub**** 8)

413

12.09.2016, 21:51

Zara

Meine Wangen fühlten sich ganz heiß an, als er mir das Oberteil über den Kopf zog und ich halb nackt unter ihm lag. Ich fühlte mich nicht entblößt. Ich fühlte mich begehrt. In diesem Moment war ich keine Muse, kein göttliches Wesen, sondern einfach nur eine Frau. Und ich war dankbar dafür, dass er mich so fühlen ließ.
Ich begegnete seinem Blick, lächelte selig. > Und du bist wundervoll.< erwiderte ich mit atemloser Stimme. Ich zog seinen Kopf sanft zu mir heran, denn ich durstete wieder nach seinen Lippen. Sein Geschmack löste diesen angenehmen Schwindel in meinem Kopf aus.
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414

12.09.2016, 22:03

Dan:

Ich lächelte sie breit an und als unsere Lippen sich erneut traffen, zerfiel auch die letzte Mauer meiner Geduld. Ich wollte Zara für mich einnehmen, sie küssen und mit ihr Eins werden.
Meine Hände fuhren zu ihrer Hose, als ich wieder diesen Schmerz spürte.
"Scheiße." - fluchte ich laut und rollte mich von Zara runter. Meine Hände legte ich an meinen Kopf und drückte zu. Es tat so weh und mein einziger Gedanke war, dass Zara jetzt in GEfahr war.
***Urlaub**** 8)

415

12.09.2016, 22:11

Zara

Mein Herz klopfte nun noch schneller, als seine Hände zu meiner Hosen wanderten, aber bevor ich endlich vollständig nackt war, rollte er sich laut fluchend von mir runter. Ich blinzelte verwirrt, realisierte aber beim Anblick seines schmerzverzerrten Gesichts, dass er Schmerzen wegen des Wächters hatte.
Angst und Sorge vermischten sich in meiner Brust, schnürten mir die Kehle zu. Ich war hin und hergerissen zwischen Flucht und Beistand. Mein Verstand schrie, ich solle weglaufen, mein Herz flehte mich an, bei ihm zu bleiben. Ich versuchte auf beides zu hören.
Schnell zog ich mir mein Oberteil ein, sah zur offen stehenden Tür und schätzte ab, wie schnell ich von hier fliehen konnte, sollte Daniel zum Wächter werden. Dann rutschte ich zu ihm rüber, nahm seine Hände in meine und zwang ihn, mich anzusehen.
> Daniel, Daniel, hör mich an. Bleib bei Bewusstsein, lass nicht zu, dass er die Oberhand gewinnt. Ich bin keine Gefahr, ich bin nicht schlecht für die Menschen, ich helfe ihnen. Ich beeinflusse niemanden, nur dich. Ich bin nur wegen dir da. Der Wächter ist ein Teil von dir, er muss das einsehen. Bitte. Ich will dich nicht alleine lassen. Ich will nicht, dass du dich verletzt.<
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416

13.09.2016, 12:38

Daniel:

Ich hatte das Gefühl den Verstand zu verlieren. Diesen Schmerz konnte doch kein normaler Mensch ertragen. Ich öffnete mühsam die Augen und sah Zara an. Ich hörte auch ihre Stimme und auch die Worte drangen zu mir durch, aber nur gedämmt. Als würde ich mich unter Wasser befinden. Sie hatte Recht und ich musste um meinen Körper kämpfen, doch es war immer schwieriger. Zaras Gesicht verschwomm vor meinen Augen und auch ihre Stimme erstarb.
"Bringe. Dich. In. Sicherheit." - könnte ich noch zwischen den Zähnen hervorbringen und dann umgab mir die dunkle Leere.
***Urlaub**** 8)

417

13.09.2016, 18:27

Zara

Schock ließ mich kurz erstarren. Ich sah, wie sich seine Augen schwarz färbten und wusste, dass Daniel den Kampf verloren hatte. Wäre auch zu schön gewesen, hätten allein meine Worte ausgereicht, um ihm zu helfen.
So schnell ich konnte löste ich mich von ihm, stolperte zu meinem Leidwesen über meine Schuhe vor dem Bett, blieb aber nicht stehen, sondern eilte zur Tür, die ich hastig aufriss und die Treppen nach unten stürmte. Ich sah kein einziges Mal zurück, wusste nicht, was der Wächter von mir hielt und ob er überhaupt vorhatte, mich zu vernichten. Gleichzeitig machte ich mir Sorgen, dass er sich einen Gott aussuchen könnte, der in der Lage war, ihn zu verletzen. Ich wollte nicht, dass Daniel erneut Wunden davontrug.
Beim Hades, das war alles meine Schuld. Wäre ich nicht hierhergekommen, hätte Daniel nun tief und fest geschlafen. Ich spürte Tränen aufsteigen, die meine Sicht verschleierten, aber ich rannte trotzdem weiter. Barfuß.
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418

14.09.2016, 20:49

Dan:

Ich sah sie aus der Wohnung laufen, bevor ich zu Boden fiel und dem Wächter die Macht über meinen Körper überließ.

Er spürte die Anwesenheit der göttlichen Wesen und seine Augen wurden zu schmallen Schlitzen. Eine Muse vernahm sein empflindliches Geruchssinn, doch sie war sein geringstes Problem. Die Musen waren friedliebende Wesen, die vom Olymp die Menschen mit ihrer Magie unterstützten. Was tat sie dann hier unter den Menschen? Wusste sie nicht, dass es verboten war?
Aber zu ihrem Duft mischte sich noch der eines Titans, der in der Nähe sein Unwesen treibte und dieser hatte sicherlich nichts gutes im Sinn.
Um den menschlichen Körper etwas zu schonen, weil er die ganze Kraft noch für den Kampf brauchen würde, verließ er die Wohnung durch die Eingangstür.
***Urlaub**** 8)

419

14.09.2016, 21:04

Zara

Ich war dabei Eros um Hilfe zu rufen, da lief ich prompt gegen eine Brust, als ich um die Ecke eines mehrstöckigen Gebäudes bog. Ein überraschter Laut ertönte und ich landete auf dem Hintern. Ich war zu schnell gerannt, hatte einfach das Gleichgewicht verloren.
Mehrmals blinzelnd sah ich auf, blickte in das Gesicht eines Mannes. Er streckte die Hand nach mir aus, um mir aufzuhelfen, doch bevor ich das tat, bemerkte ich die Aura, die ihn umgab. Mein Herz setzte aus. Panisch kroch ich auf dem Hintern zurück, bis ich gegen eine Wand stieß und rappelte mich zittrig auf.
Sein Mund verzog sich zu einem schiefen Lächeln. Es war ganz und gar nicht nett. Warum auch? In ihm hauste pures Böse.
In Gedanken rief ich nach Eros, während ich losrannte, doch der Titan hatte mit meiner Flucht gerechnet und schnappte sich mein Handgelenk. Wirbelte mich herum. Legte eine Hand auf meinen Mund und erstickte meinen Schrei. Ich wand mich, trat nach ihm, mit Armen und Beinen. Erfolglos.
> Wir machen jetzt einen kleinen Spaziergang.< hauchte er an meinem Ohr.
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420

14.09.2016, 21:12

Dan:

Obwohl es draußen Mitten in der Nacht war, lagen die Straßen der Stadt im Licht der zahlreichen Laternen, und erweckten den Eindruck, als wäre es Mitten am Tag.
Der Wächter schritt auf dem Gehweg und wich keinem Passanten auf. Die, die er mit seinen breiten Schulter anstieß, beschwerten sich lauthalt und streckten ihm Mittelfinger hinterher, doch er hielt nicht an. Denn die Menschen waren nicht sein Problem. Er spürte die Aura immer deutlicher und auch der Duft der Muse stieg in seine Nase.
"Boreas." - rief er laut, als er den Rücken des Titans erblickte. Er hatte menschliche Kleider an, doch seine dunkle Aura war nicht zu übersehen, nicht für einen Wächter. "Du hättest verschwinden sollen, als ich dir noch die Gelegenheit dazu aufgefordert hatte." - sagte der Wächter und das Schwert in seiner Hand kam zum Vorschein. Boreas drehte sich zu ihm um und drückte die Muse, die er anscheinend als Geisel genommen hatte an seine Brust, als Schutzschild. So ein Freigling.
***Urlaub**** 8)

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