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381

21.12.2016, 18:53

Huhu:)

Blake


"Ach ja? Ich kenne Ihr Gesicht nicht, Sie sind nicht das Dienstmädchen", wie hatte ich so unaufmerksam sein können. Der verdammte Kopf! Tief knurrte ich: "Dreckige Aasgeier wie euch verklage ich bis zu Existenznot! Wenn Sie es wagen irgendwas in ihrer Klatschzeitung über mich zu schreiben, werden sie Freuden mit meinem Anwalt bekommen." Ich beugte mich vor und raunte: "Ich werde ihr Leben ruinieren und Sie können rein gar nichts dagegen tun."


382

21.12.2016, 19:00

Hey. :)

Ella

Als ich sein tiefes Knurren hörte, schluckte ich und schlug mir innerlich gegen die Stirn. Wäre ich nicht so unachtsam gewesen, dann hätte er nichts gemerkt! Nun war er wütend geworden und ich hielt überrascht den Atem an, als ich seine Stimme plötzlich direkt neben meinem Ohr vernahm. "I-Ich werde niemandem etwas sagen...", stotterte ich hektisch und mittendrin war ich so nervös, dass ich meine Stimme nicht mehr verstellte. Kurz schloss ich die Augen und wusste, dass das der entscheidende Fehler war. Er wusste jetzt, wer ich war.
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383

21.12.2016, 19:02

Wie geht es dir?:)

Blake


Meine Augenbrauen zogen sich zusammen, als plötzlich ihre Stimme sich veränderte und aus diese Nähe konnte ich sie identifizieren. Immerhin hatte ich viele Stunden ihre Stimme ertragen müssen. Ich riss die billige Perücke vom Kopf und donnerte: "Was zum Teufel soll das werden? Es wird wohl höchstes Zeit, dass Sie in eine Anstalt eingewiesen werden. Sie ticken doch nicht mehr normal!" Ein heftiger Schwindel ergriff mich und schweratmend fiel ich in den Sitz zurück. Erschöpft schloss ich meine Augen und griff an meinem Kopf.


384

21.12.2016, 19:11

Ganz gut und dir? :)

Ella

Wie erstarrt sah ich ihn an und wusste nicht, was ich erwidern sollte. Die Perücke landete auf dem Beifahrersitz. "Ich...", versuchte ich mich zu rechtfertigen und drehte mich um. Kaum war es mir aufgefallen, dass es ihm nicht gut zu gehen schien, wurde mein Blick besorgt und ich schnallte mich ab. "Genau das habe ich zu vermeiden versucht! Ich wusste, Sie würden mich nicht sehen wollen! Außerdem war das ja so abgemacht...", während ich panisch die Worte ausstieß, war ich schon ausgestiegen und hatte die hintere Tür geöffnet, um ihm auf dem Wagen zu helfen. Dabei schnallte ich ihn ab und verlor auch noch mein Gleichgewicht. Dadurch fiel ich halb auf ihn und schaffte es gerade noch, ein Zusammenstoßen unserer Köpfe zu vermeiden, indem ich mich an dem Sitz festhielt. Perplex sah ich ihn an.
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385

21.12.2016, 19:18

Eigentlich auch gut, nur gerade zuviel Schokolade gefuttertXD

Blake


"Ich weiß nicht von einer Abmachung!", knurrte ich und plötzlich landete sie beinahe auf meinem Schoß, als sie meine Tür öffnete. Unsere Gesichter waren sehr nahe, sodass mir auffiel, dass ihre Augen gar nicht ganz braun waren. Nur in der Mitte, weiter außen wich die Farbe mehr in das Graugrüne. "Was wollen Sie von mir?", fragte ich sie direkt. Es konnte nicht sein, dass sie dauernd da war. Vielleicht war sie doch eine Stalkerin.


386

21.12.2016, 19:28

Ui hahahhah, kenne ich zu gut. XD

Ella

Seine türkisen Augen blickten mich direkt an und ich schluckte leise, bevor ich antwortete: "Ich hatte Ihnen gesagt, dass Sie mich nicht wiedersehen werden. Schließlich ist das etwas, das..." Er war mir zu nahe. Ich konnte irgendwie auf einmal keinen Satz mehr bilden und sah ihn irritiert an. Warum hatte er so leuchtend türkise Augen? Mich leicht schüttelnd fuhr ich fort und zog dabei meine Augenbrauen zusammen: "Schließlich ist das etwas, das uns beiden zugute kommen würde! Sie können mich nicht ausstehen und ich bekomme jedes Mal einen Nervenanfall, wenn wir uns sehen." Ich biss mir auf die Unterlippe und fragte mich, warum ich so unruhig war. "Nachdem ich gestern für Ihren Unfall verantwortlich war, war es nur das Vernünftigste, mich nach Ihrem Befinden zu erkunden und Sie wieder nach Hause zu fahren." Jetzt wusste er, dass ich die Nacht im Krankenhaus bei ihm verbracht hatte und dass ich auch die Suppe auf seinen Beistelltisch gestellt hatte. "Wie dem auch sei, Sie sind mich jetzt endgültig los...", murmelte ich und begann, mich aufzurappeln.
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387

21.12.2016, 19:33

Hihi:D

Blake


Ich packte nach ihrem Arm, damit sie nicht flüchten konnte und meine Stimme war tonlos: "Sie waren also der bescheuerte Idiot auf der Straße." Tief atmete ich ein, ehe ich bitter sagte: "Scheinbar sind Sie vom Teufel geschickt wurden, weil er nicht warten konnte mich in der Hölle zu schmoren, wenn ich unter der Erde verfaule." Ich ließ sie wieder los und blickte leer zu dem anderen Fenster, nachdem ich mein Kopf von ihr abgewandt hatte.


388

21.12.2016, 19:46

Wmds? :D

Ella

Der bescheuerte Idiot auf der Straße? Okay, das konnte ich noch gelten lassen, da ich einfach auf die Straße gerannt und somit sein und mein Leben riskiert hatte. Da gab ich ihm ausnahmsweise Mal Recht. Aber vom Teufel geschickt?! "Ich verstehe Ihr Problem mit mir nicht, Mr. Ò Farell", sagte ich mit fester Stimme und blieb neben ihm sitzen. "Was habe ich Ihnen so Schlimmes getan, damit Sie mich so sehr verabscheuen? Ich habe Ihnen doch nur versucht zu helfen! Als ich die Regel gebrochen habe und in die oberen Stockwerke gelaufen bin, habe ich das getan, um Sie zu fragen, ob Sie Hunger haben. Als ich Ihnen in die Hütte hinterher gelaufen bin, habe ich es getan, weil Mrs. Ò Farell um Sie besorgt war. Als ich Ihnen auf der Gala gesagt habe, Sie sollten sich von Mr. McKenzie nicht herunterbringen lassen, habe ich versucht, Sie aufzumuntern. Und als ich Sie darauf aufmerksam gemacht habe, wie stark Sie Ihre Mauern um sich bauen, wollte ich Ihnen auch nur helfen." Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und schüttelte den Kopf. "Okay, ich gebe Ihnen Recht, manchmal kann ich ziemlich anstrengend und nervig sein. Aber doch nur, weil Sie sich so unfreundlich mir gegenüber benehmen! Ich hatte nie die Absicht, Sie irgendwie ausnutzen, indem ich Wissen über Ihr Privatleben Preis gebe oder indem Sie bestehle! So etwas würde ich niemals tun!" Empört sah ich ihn an und ließ meine Schultern dann nach vorne sacken. "Aber ich habe es verstanden. Egal, was ich tun werde, meine Anwesenheit ist bei Ihnen unerwünscht. Sie werden mich nie respektieren oder mir vertrauen, wie Sie es schon gesagt haben. Auf Wiedersehen, Mr. Ò Farell..." Ich glitt von dem Sitz und stieg aus dem Wagen, es hatte wieder angefangen zu schneien. Ungeachtet dessen lief ich zu dem großen Tor, um das Anwesen zu verlassen.
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389

21.12.2016, 19:51

Perfektes Dinner gucken:D Und du?^^

Blake


Sie konnte sich wie immer nicht kurz halten und mein Kopf brummte. "Es bringt nichts Jemanden zu helfen, der nicht geholfen werden will", murmelte ich, nachdem sie bereits gegangen war. "Sir", Dean war erschienen und sah zu mir besorgt hinüber, ehe er mir beim Aussteigen unterstützte. In meinem Zimmer angekommen, legte ich mich auf das Bett hin und befahl den Butler mein Zimmer zu verdunkeln. Aus der Schublade kramte ich eine Schlaftablette hervor, ich musste morgen auf die Beine sein und arbeiten. Ich durfte mir keine Fehltage erlauben.


390

21.12.2016, 19:57

Achso, hör gerade Musik. XD

Ella

Es schneite immer stärker, weshalb meine Haare nass wurden und ich zitterte, da ich mir keine Jacke mitgenommen hatte. Warum hatte ich es auch vergessen, eine Jacke mitzunehmen? Bibbernd lief ich weiter und blieb an der Bushaltestelle stehen. Als der Bus zehn Minuten später kam, fuhr ich mit diesem nach Hause und lief als erstes in das Badezimmer, um ein warmes Bad zu nehmen. Anschließend machte ich mir eine Kleinigkeit zu essen und vertrieb etwas Zeit, indem ich ein Buch las. Anschließend machte ich mich bettfertig und legte mich schlafen, da ich keine große Lust hatte, noch etwas zu unternehmen. Morgen früh musste ich wieder zu der Uni fahren und der Alltag würde zurückkehren. Seufzend schloss ich die Augen und versuchte meinen Gedanken frei zu bekommen, um endlich einschlafen zu können.
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391

21.12.2016, 20:03

Auch gut^^

Blake


Ich schlief den ganzen restlichen Tag durch und die Nacht auch, sodass ich erst am nächsten Morgen aufwachte. Mir war speiübel und es drehte sich, doch nach ein paar Minuten verging dieser Zustand. Das musste wohl der Gehirnerschütterung sein. Ich stand schwerfällig auf und ging duschen. Mein linkes Ohr hörte sich dumpf an, sodass mir mein fast taubes Ohr deutlich bewusst wurde. Nach der Dusche zog ich mir meine Arbeitskleidungen an, ich wankte einen Moment und riss das Verband von meinem Kopf. Eine rötliche Narbe zierte mein Stirn, bald würde sie weg sein. Ich ging hinunter zum Frühstück. Meine Mutter saß bereits dort und sah überrascht auf, ehe ihre Augen ernst wurden: "Blake, wir müssen reden. Ich finde es nicht in Ordnung, dass du deine Gesundheit auf den Spiel setzt. Du siehst immer noch kreidebleich aus!"


392

21.12.2016, 20:10

Ja. ^^

Ella

Am nächsten Morgen frühstückte ich, ehe ich zu der Uni fuhr. Am Eingang traf ich auf Hanna, welche mich sofort umarmte und die Stirn runzelte. "Du wirkst müde, hast du nicht genug geschlafen?", fragte sie mich. Zwar hatte ich versucht, meine Augenringe mit etwas Make-Up zu verdecken, doch meine beste Freundin hatte sie anscheinend trotzdem erkannt. Ich winkte ab und wir liefen in das Innere des Gebäudes. "Ich konnte schlecht schlafen in der letzten Nacht, es ist aber nicht schlimm", redete ich mich heraus und sie gab sich nicht wirklich mit der Antwort zufrieden. Doch sie sagte nichts mehr dazu und ich lief zu dem Brett, wo die Namen der Nachschreiber vermerkt waren. Noch stand mein Name nicht darauf. Wenn das sich bis zum Ende der Woche nicht änderte, durfte ich die Prüfung nicht nachschreiben. Und das hieß, dass ich das zweiwöchige Praktikum nicht antreten konnte... Ich zog meinen Rucksack hoch und wandte mich an Hanna: "Sollen wir zu den Hörsälen gehen?" Sie nickte und wir machten uns auf den Weg.
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393

21.12.2016, 20:13

Blake


"Es geht mir gut", sagte ich kühl und merkte den kalten Schweiß in meinem Nacken. Ich aß nur wenig, richtigen Appetit hatte ich nicht und bevor meine Mutter mich weiter tadeln konnte, griff ich nach meinem Aktenkoffer. Ich verließ den Raum und ging zu meinem Wagen Royce. Nichts würde mich von der Arbeit aufhalten können. Diesmal schnallte ich mich an und fuhr langsam raus. Mein Blick war etwas verschwommen, aber nicht der Rede wert.


394

21.12.2016, 20:20

Ella

Ich hatte die ganze Nacht an das Gespräch denken müssen und war erst spät in der Nacht eingeschlafen. Als sich auch jetzt die Gedanken in meinen Kopf schleichen zu schienen, packte ich schnell meine Sachen aus und versuchte mich auf die Vorlesung zu konzentrieren. Ich schrieb mit und versuchte mir das Gesagte zu merken. Das lenkte mich für eine Weile ab, bis die Vorlesung zu Ende war und ich erfuhr, dass meine spätere für heute gestrichen worden war. Daher konnte ich nach Hause fahren und schrieb Hanna eine kurze SMS. Während dem Weg nach draußen schlichen meine Gedanken schon wieder zu gestern und unruhig beschleunigte ich meine Schritte, als mein Handy klingelte. "Ella am Apparat", ging ich dran und wartete, dass mein Gegenüber am anderen Ende der Leitung zu sprechen begann. "Hey, Ella. Wie geht's? Ich wollte dich fragen, ob du heute für den Neuen einspringen könntest. Wir haben spontan einen Auftrag bekommen, jemand will heute Abend eine Party bei uns i Lokal feiern und der neue Kellner kann nicht. Wir brauchen aber mehr Kellner. Was sagst du, hast du Zeit?" Die Ampel sprang auf Grün um und ich überquerte die Straße. "Ja, ich glaube schon", sagte ich zu und Leon atmete erleichtert aus. "Das ist super! Dann sehen wir uns heute Abend." "Ja", erwiderte ich und wir legten auf. Morgen war Mittwoch, daher würde ich sowieso nicht früh aufstehen zu müssen, da ich mittwochs keine Vorlesungen hatte.
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395

21.12.2016, 20:25

Blake


Unfallfrei erreichte ich meine Firma und parkte in meiner Garage, nachdem der Wächter mich durchgelassen hatte. Ich stieg aus dem Auto und wankte etwas, ich lockerte etwas den Kragen und spürte den Schweiß im Nacken. "Reiß dich zusammen", knurrte ich verächtlich. Ich nahm meinen Koffer in die Hand und ging in den Fahrstuhl. Ich stützte mich an der Wand ab, sah mich im Spiegel und verzog das Gesicht. Nun, meine Mutter hatte nicht unrecht, dass ich wie Käse aussah. Egal. Entschlossen verließ ich den Fahrstuhl und ich ging zum Megans Tresen: "Ich will, dass Sie mir sofort aktuelle Informationen zuschicken." "Ja, Sir", nickte sie.


396

21.12.2016, 20:35

Ella

Zu Hause lernte ich, denn ich wollte nicht schnell aufgeben. Noch war nicht entschieden, ob ich mitschreiben durfte oder nicht, weshalb ich die Hoffnung nicht aufgab. Und für die Prüfung wollte ich gut vorbereitet sein. Anderthalb Stunden später duschte ich schnell, flochtete meine Haare zu einem französischen Zopf und cremte mein Gesicht ein. Nachdem ich noch schlicht Make-Up aufgetragen hatte, zog ich meinen roten Mantel an und fuhr zu der Bar. Mittlerweile war es schon abends. Wir hatten noch eine Stunde Vorbereitungszeit und Michael, Leon und ich arbeiteten, bis alles fertig war. Leon hatte mir mitgeteilt, dass das eine eher edlere Veranstaltung sein würde. Ein Geschäftsmann wollte seinen Erfolg feiern und hatte kurzfristig nach einer Reservierung des Lokals gefragt. Nach und nach füllte sich die Bar und die ersten Gäste bestellten ihre Getränke. Es war seltsam, dass der Gastgeber nicht erschien, doch darum machte ich mir keine Gedanken. Vielleicht war er im Stau und würde sich einfach etwas verspäten. Auch wenn das sicher nicht angenehm für ihn war. Die Gäste unterhielten sich und aus den Boxen lief angenehme Musik. Es war nicht so laut wie sonst, dennoch eilte ich zwischen den Tischen und der Theke hin und her.
Plötzlich öffneten sich die Türen und ich hätte das Tablett in meiner Hand fast fallen gelassen. Mein Kiefer klappte beinahe nach unten und ich verspannte mich. In der Türschwelle stand Aleski Mac Kenzie. Und er sah mich mit einem hinterhältigen Grinsen an.
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397

21.12.2016, 20:40

Blake


Megan brachte mir einige Unterlagen vorbei und merkte an, dass auf drei Leitungen wichtige Kunden mit mir sprechen wollte. Außerdem hatte ich noch ein paar Termine in der Woche und E-Mails mussten beantwortet werden, sowie erstellen von Konzepte. Mein Kopf brummte lauter, ich brauchte ein paar Atemzügen bis ich den Laptop einschaltete und trank meinen starken Kaffee. Ich arbeitete die ganze Zeit durch, gönnte mir keine Pause und merkte das trockene Brennen meiner Augen. In meinem Magen rumorte es unruhig und das Brummen wollte nicht verschwinden. Ich hatte bereits das Fenster geöffnet, da ich scheinbar unter Schwitzattacken litt.


398

21.12.2016, 20:50

Ella

Aleksi Mac Kenzie ließ mich nicht mehr aus den Augen, schlichtweg deshalb, weil er mich beunruhigen wollte. Und das schaffte er leider auch. Doch ich beschloss, tief durchzuatmen und so zu tun, als wäre nichts. Er war ein Kunde und nichts weiter. Nach heute Abend würde er verschwinden und mich wieder in Ruhe lassen. Er wurde von seinen Freunden und Geschäftspartnern begrüßt und gab den charmanten Gastgeber. Die ganze Zeit unterhielt er sich mit irgendwelchen Leuten und bestellte ab und an Getränke. Nur einmal hielt er absichtlich meine Hand kurz fest, löste sie jedoch so schnell wieder, dass er mir zuvor kam, während ich dabei gewesen war, meine Hand zurückzuziehen. Eine junge Frau in einem engen, roten Kleid stellte sich an seine Seite und sie begannen sich unterhalten. Lange Zeit ignorierte er mich daraufhin, woraufhin ich erleichtert ausatmete und die Kunden weiter bediente. Mittlerweile war es zehn Uhr geworfen und ich schätzte, dass die Party nur bis Mitternacht gehen würde. Bald war es geschafft!
Es war, als ich einer Kundin ihr Cocktail brachte und sie aus Versehen den Cocktail fallen ließ, weshalb sich ein oranger Fleck auf meinem T-Shirt bildete. "Kein Problem", beruhigte sie, da sie sichtlich peinlich berührt zu sein schien und fegte schnell die Scheiben auf. Ich bat Leon, ihr ein neues Getränk zu bringen und dieser nickte. Daraufhin eilte ich schnell in die Umkleidekabine und zog mir ein neues T-Shirt an. Als ich mich umdrehte, öffnete sich die Tür und meine Augenbrauen schossen in die Höhe. Aleksi Mac Kenzie betrat gelassen den kleineren Raum und verschränkte die Arme, als er vor mir stehen blieb. "Ella, wie schön, Sie heute Abend zu sehen", seine Mundwinkel zuckten in die Höhe und hämisch funkelten mich seine Augen an.
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399

21.12.2016, 20:57

Blake


Ich merkte kaum, wie die Zeit verstrich und war in meinem Arbeitsprozess vertieftet. Ab und zu Mal erschien Megan oder ich musste persönliche Termine in den Konferenzraum wahrnehmen. Eigentlich war ich nicht wirklich anwesend, ich arbeitete viel eher mechanisch und dennoch produktiv. Ich musste viel aufholen. Es war Abends, als ich mich zurücklehnte und über meinem Gesicht fuhr. Mein Zustand verbesserte sich nicht wirklich, stattdessen schien meine Kraft schwinden zu wollen. Ich würde wohl Überstunden machen wollen, um meine fehlende Tage wett zu machen. Mittlerweile war meine Assistentin weg, da Sie ihr Feierabend hatte. Draußen hörte ich nicht mehr beschäftigte Geräusche, aber es war öfters vorgekommen, dass ich als Letzter meine Firma verließ.






400

21.12.2016, 21:07

Ella

"Was wollen Sie von mir?", fragte ich ihn ohne große Umschweife und er lachte überheblich auf. "Ach, Sie sind sehr aufbrausend. Und doch kennt Ihre Naivität keine Grenzen." Er trat einen Schritt näher und ich wich automatisch zurück. Das quittierte er mit einem zufriedenen Lächeln. "Sie kennen Blake Ò Farell nicht. Lassen Sie mich Ihnen sagen, dass es wohl besser für Sie wäre, sich von ihm fernzuhalten. Nicht nur zuletzt deshalb, weil es für Sie nicht gut ist, sich in der Nähe eines Mannes aufzuhalten, der viele Feinde hat... Verstehen Sie mich, Ella?" Verständnislos sah ich ihn an und fragte mich, was er meinte. "Nein, ich verstehe Sie nicht, Mr. McKenzie", erwiderte ich deshalb und verärgert funkelte ich ihn an. "Sie sind schlau, Ella. Tappen Sie nicht in seine Falle, lassen Sie sich nicht von ihm blenden", er trat einen weiteren Schritt vor. Ich wich wieder zurück. "Das ist mir zu viel. Verlassen Sie bitte den Mitarbeiterraum, es ist Ihnen nicht gestattet, sich hier drin aufzuhalten", erwiderte ich angespannt und ließ ihn nicht aus den Augen. Was sollte das? Was wollte er von mir? "Ach, Ella... Ach, Ella...", murmelte er und schüttelte bedauernd den Kopf. "Man könnte meinen, Frauen würden betört von diesem Mann, der nur sich selbst und nichts anderes sieht. Es ist schade. Wirklich zu schade... Dabei sind Sie so hübsch und schmeichelhaft..." Als er einen weiteren Schritt vor trat, schreckte ich zurück und mein Rücken lehnte an dem Spind. "Hören Sie auf", stieß ich beunruhigt aus und er sah mich unbeeindruckt an.
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