Rico:
Irgendwie gestalteten sich die nächsten Tage von alleine. Mein Vater hatte mir einen Posten in seiner Firma zugewiesen und langsam wurde ich dort eingearbeitet, ohne dass mich jemand überhaupt gefragt hatte, ob ich es möchte oder nicht. Aber ich war auch froh, dass ich etwas zu tun hatte, da musste ich nicht die ganze Zeit an Lea denken und an den Verrat, den sie mir beigebracht hatte.
Es war ein wieder mal anstrengender Tag im Büro, kam ich Zuhause an. Ich nahm einen Happen zu mir, bevor ich in mein Zimmer hochlief und mich umzog. Um meinen Kopf bloß nicht auf die Idee kommen lassen, sich Gedanken zu machen, zog ich meine Sportsachen an und ging in den Garten, um Basketball zu spielen.