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15.04.2013, 23:24

Lese grad deine Story *_*

Terence

Zu Hause angekommen, wurde ich sofort von meinem Hund Lucky begrüßt, der hecheln auf mich sprang und mein Gesicht leckte. Mit ihm auf dem Arm ging ich in die Küche, wo ich meinem Kleinen den Futternapf füllte, auf den er sich eilig stürzte. Ich sah ihn amüsiert zu und rief dann nach meinem Vater, der laut ein 'Hier' antwortete. Also der Arbeitsraum wieder. Seufzend rannte ich die Treppen hoch und öffnete die Tür, als ich gegen einen Karton voller Bücher stieß. > Dad, warum müssen Wissenschaftler nur so chaotisch sein? < Mein Vater drehte sich mit einem Lächeln zu mir um und zuckte mit den Schultern. > Das Chaos ist der Anfang der Wissenschaft! Wie ist die Schule gewesen?< Auf seine Frage hin legte ich die Blätter auf den Tisch und sah ihn fragend an. > Was bedeutet das alles?<
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16.04.2013, 09:11

Gwyn

Ich betrachtete mich im Spiegelbild, ich hatte mich für eine enge rote Jeans und schwarzer dünner Pulli mit eine besche Weste entschieden. Das Gesicht wurde nur dezent geschminkt und das Haar war diesmal offen. Ich nickte zufrieden. Nicht auffällig und trotzdem passend genug für den Clubbesuch. "Aufbrezeln" gehörte zu den Dingen, die ich nicht gerne tat und Kim jammerte schon seit Monaten meine Ohren voll,ich sollte mehr tun für mein Aussehen, dann würde man bemerken, dass ich auch eine Frau sein konnte und nicht nur die Streberin, die wie ein Lehrer aussah. Ich musste grinsen, natürlich hatte ich ihr dann einen Vortrag gehalten, dass das Äußere nicht nur wichtig war. Mein Gesicht wurde wieder ernst, gleich würde ich mit ihr und den Anderen treffen. Ich schnappte nach meiner Tasche und Jacke.
Der Club war um diese Uhrzeit noch nicht voll, weshalb wir gute Plätze fanden und noch in Ruhe plaudern konnten, bevor die Party richtig begann. Ich unterdrückte den Drang andauernd auf die Zeit zu gucken, die nur langsam verstreichen wollte und hörte mit halben Ohr meiner Freunde zu. Es ging um ein Geburtstag von Irgendwer. Nach eine Weile tauchte ein Kellner auf und stellte vor meiner Nase ein Glas ab: "Bitte schön." Ich runzelte die Stirn: "Was ist das für ein Getränk?" "Cola Zero, Miss", lächelte er freundlich. "Ich habe mir keinen....Moment, wer hat mir dieses Getränk ausgeben?", eindringlich sah ich ihn an und scheinbar machte ihn meinen Blick nervös. "Der Typ an der Bar", er deutete nach hinten und ging eilig fort. "Ihr entschuldigt mich", ich richtete mich auf und nahm das Glas. "Was hast du nun schon wieder vor?", hörte ich Kim murmelnd. Mittlerweile kamen immer mehr Menschen in den Club, sodass mein Weg länger dauerte, da ich einen Umweg schlagen musste. Mein Blick fiel sofort auf einen Mann, der ziemlich dunkel gekleidet war und seine Ausstrahlung war sehr präsenz. "Danke für die Cola", ich setzte mich neben ihn und taxierte ihn kühl. Er entblößte weiße Zähnen: "Guten Abend Miss Withney." "Was soll der ganze Quatsch?", ich kam sofort auf dem Punkt. Seine dunkle Augen wurden finster: "Nicht hier, Miss. Wir bleiben 10 Minuten hier sitzen, tanzen und dann bringe ich Sie zu meinem Boss. Bitte verhalten Sie sich unaufällig und stellen mir keine Fragen!" Meine Augenbrauen schossen in die Höhe, jedoch nickte ich wortlos. Das Ganze ähnelte ja fast wie bei einer Gangstergang.


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16.04.2013, 11:44

Terence

Nach langem Überlegen und Grübeln hatte mein Vater eine mögliche Lösung für diese Codes. Es sollte wohl dazu dienen die Gaben des einen zu erwecken und selbstständig zu machen und wenn er sich nicht irrte, dann gehörten sie entweder zum Internat oder zu der anderen Seite des Guten. Ich seufzte laut auf und ließ mich auf den Sitz neben ihm plumpsen, als es plötzlich an der Tür klingelte. > Ich geh mal schauen, frag du noch Mr. Whitney und sag mir dann, wer das gewesen ist!< Gerade wollte ich aufstehen und zur Tür gehen, als er mich kurz am Arm aufhielt. Ich drehte mich irritiert um und mein Vater sah mich ernst an. > Sollten es wirklich die anderen sein, dann ist das Mädchen in größter Gefahr. Ich weiß, dass du ein guter Junge bist. Pass auf das Mädchen auf!< Erneut stieß ich einen langen gedehnten Seufzer aus und nickte ergeben. Würde ich wohl halt den Bodyguard spielen.
Schnell rannte ich die Treppen runter, riss die Tür auf und da standen all meine Freunde. Nate, Derek und Mario. Sie sahen aus, als ob sie zu einer Party gehen wollten und so war das auch. > Rock Blue stimmts?< Nate nickte breit grinsend.
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16.04.2013, 11:58

Gwyn

Plötzlich nahm er meine Hand, ich versuchte ein Keuchen zu unterdrücken und alles drehte sich. Meine Haut schien sich zu verbrennen, in meinem Hirn schrillte eine Alarmglocke laut. Ich spürte Gefahr. Kalt und lautlos. Ich sah in die Augen des Raubtiers. Es gab manchmal Momente, wo ich plötzlich einfach Gefahren spüren konnte, als besäße ich "seherische" Fähigkeiten, was natürlich unsinnig war. Ich glaubte nicht an solche Dingen. Er zog mich auf die Tanzfläche, meine Muskeln waren verkrampft, während wir tanzten. Bilder zuckten hinter meine Liedern, bereitete mir Kopfschmerzen und ließ mich Lichtempfindlich werden. "Wir gehen nach oben", flüsterte er in meinem Ohr. Ich nickte, mehr brachte ich nicht zustande. Oben befanden sich die private Räume. Wir gingen in einem kleinen Flur, der nach oben führte und der Mann hielt vor einer Tür an, vor der ein Wachposten stand. Mir fiel das Atmen schwer, die Alarmglocken in meinem Kopf wollten nich aufhören zu klingeln. Sie wechselten kurz Wörtern, ehe ich mit dem Mann den Raum betrat. In einem Sessel saß ein Mann, er lächelte mich erfreut an: "Oh Miss Withney, wie schön, dass Sie es sich einrichten konnten. Setzen Sie sich doch."


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16.04.2013, 12:05

Terence

Nach einer Stunde waren wir endlich am Club angekommen und das erste, was ich tat, als wir in dem ganzen Chaos waren, war nach Gwyn Ausschau zu halten. Auf dem Weg hatte ich den Jungs von ihr und diesen Codes erzählt und was es damit auf sich haben könnte und sie hatten sich sofort bereit erklärt mir zu helfen. Wozu hatte man denn Freunde ?! Dennoch fiel es uns allen nicht leicht sie zu finden und leider hatten wir in unserer Gruppe keinen Spürhund. Meine Gaben waren hier komplett sinnlos, außer dass ich eigentlich meinen Geist fortschicken konnte, um nach ihr zu suchen, was sich aber in dieser großen tanzenden Menge als nachteilig erweisen würde. Nates Gehör war wegen der lauten Musik sowieso unbrauchbar und für schlechtes Wetter sorgen war hier nun mal kein kein Platz. Was Derek betraf, so konnte er nur die Gefühle anderer beeinflussen und Wunden schnell heilen lassen, während Mario Gefühle erkennen konnte und unsichtbar werden konnte. Alles Eigenschaften, die hier nichts voranbringen konnten. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und entdeckte glücklicherweise die Freundin von dem Mädchen. Ich schlängelte mich durch die tanzende Menge und stupste sie an der Schulter an. > Wo ist Gwyn?<
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16.04.2013, 12:25

Gwyn

Ich erkannte ihn. Nicht persönlich, sondern vom Fernsehen. Er war auch ein Wissenschaftler und arbeitete für das Militär, da brauchte man nicht viel Fantasie, um zu wissen, was geforscht wurde. Ich verschränkte meine Arme, sah kühl in seine wache blaue Augen: "Was wird hier gespielt, Dr. Klinton?"
Er lächelte amüsiert: "Ganz nach dem Vater, aber die Schönheit nach der Mutter." Ich runzelte die Stirn, woher kannte er sie? Er schien zu wissen, was ich gerade dachte: "Ich war mit deinem Vater Raphael auf dem College, dort war auch deine Mutter Juliet. Aber ich kann nicht behaupten, wir seien zu Freunde geworden. Aber dennoch hege ich eine bestimmte Interesse für deinen Vater, denn er hat etwas, was ich brauche. Wichtige Informationen. Weiß du, wir forschen Beide das Gleiche, haben aber andere Ziele." "Sie durchführen keine Krebsforschung", sagte ich sofort und mein Misstrauen wuchs. Er lachte: "Kluges Köpfchen. Aber wissen Sie, dass ihr Vater an einem geheimen Projekt forscht?" Nein, das wusste ich nicht. Dr. Klinton schien das wieder zu erraten: "Natürlich wissen Sie das nicht, aber ich werde großzügig sein und Ihnen erklären, worum es in dieser Forschung geht. Es geht um ungewöhnliche Menschen, deren Fähigkeiten der Natur widerspricht. Sie nennen sich Sedeten." "Nie gehört", antwortete ich. "Schade, aber ich kann Ihnen gleich das demonstrieren. Graig!", meinte Dr. Klinton. Graig war wohl dieser Mann, er schien konzentiert zu sein und plötzlich flackerte das Licht. Unbeeindruckt sagte ich trocken: "Die Lampe könnte manipuliert sein." "Warten Sie", grinste der Wissenschaftler. Plötzlich war Graig verschwunden und stand aufeinmal ganz nah vor mir. Ich blinzelte und wich zurück. Mein Hirn konnte das nicht begreifen, es gab keine Logik, dass er von einer Stelle verschwand und plötzlich woanders auftauchte, als hätte er sich gebiemt. "Unmöglich", schüttelte ich den Kof.

Kim

Sie schaute auf und grinste, als sie sah, wer das war. Dann zuckte sie mit der Schulter: "Sie ist mit einem Typen weggegangen. Ich glaube sie hat endlich meine Worte zu Herzen genommen." Sie lachte leise.


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16.04.2013, 12:32

Terence

Ich sah Kim noch einmal tief in die Augen und nickte dann dankend. > Ok, danke!< Damit drehte ich mich und ging zu den anderen Jungs, die bereits auf mich gewartet hatten. Ich wollte ihnen gerade erzählen, dass Gwyn mit einem fremden Typen weggegangen war, als Nate plötzlich zusammenzuckte. Besorgt legte ich eine Hand auf seine Schulter und er zeigte an die Decke. > Sedet... Ich habe die Energie gespürt, Elektrizität!< Wir Jungs wechselten vielversprechende Blicke und zusammen beschlossen wir der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn hier wirklich mehr von unserer Art waren, dann könnte das entweder was Gutes oder was Schlechtes bedeuten und ich hoffte inständig, dass sie zu den Guten gehörten.
Mein Gebet sollte aber nicht erhört werden, denn als wir an einem Flur ankamen, der in verschiedene Privaträume führte, entdeckten wir zwei schwarzgekleidete Männer, die eine Tür bewachten. Derek räusperte sich leise neben mir und versuchte sich schleichend in die Gefühle dieser beiden einzuhacken, als diese dann wie benommen auf den Boden fielen. > Gut gemacht, du wirst immer besser Derek!< Er grinste mich an und zusammen gingen wir schnurstracks zu der nun nicht mehr bewachten Tür. Ich atmete tief durch, plusterte mich etwas auf und stieß dann die Tür auf.
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16.04.2013, 12:41

Gwyn

"Nichts ist unmöglich Liebes und jetzt werden Sie uns einen Gefallen tun....", plötzlich krachte etwas hinter uns und ich drehte mich um. Er verfolgte mich eindeutig, aber diesmal war ich froh darüber. Plötzlich stand Graig vor mir und starrte diejunge Männer kühl an. Entsetzt sah ich, wie Funken um seine Händen tanzten und die Luft begann nach Metall zu riechen. Jemand packte mich von hinten und zerrte mich weg von der Tür. Ein weiterer Mann, den ich gar nicht bemerkt hatte. Adrenalin schoss durch mein Blut und ich biss in den Arm, die Haut war steinhart. Dr. Klinton stand geschmeidig auf: "Ihr stört, aber Graig wird euch beseitigen und ich werde das Mädchen mitnehmen!" Er ging zu uns rüber und täschelte meine Wange: "Tut mir leid für diese Umständen, aber es muss jetzt sein." "Sie elender Dreckskerl", fluchte ich und versuchte mich aus dem harten Giff zu begreifen. Er lächelte mich nur nachsichtig an und wendete sich zu der Wand, dort war im Dunklen eine schmale Tür zu sehen.


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16.04.2013, 12:43

Muss leider off :/ sorry :)
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16.04.2013, 15:50

Terence

Mein Blick fuhr sofort zu Gwyn und dem Kerl, der sie mit steinernen Griff in seinem Gewahrsam hatte und dann wieder zu diesem Graig, dessen Hände glühten. Ein kurzer Blick zu Nate reichte und dieser schoss einen Blitz in seine Richtung, den dieser mit einer Art Metallwand abprallen ließ. Diesen Moment hatte Mario genutzt, um sich unsichtbar hinter ihn zu gelangen und die Arme um ihn zu legen. Oh ja, darauf waren wir spezialisiert! Graig wurde plötzlich gegen die Wand geschleudert und Derek streckte die Hand aus, um ihm solch einen Schmerz zuzufügen, dass dieser keuchend zu Boden fiel. Er versuchte wieder aufzustehen und Metallstücke auf uns zu schleudern, doch der Schmerz zwang ihn in die Knie. Nun sah ich den Kerl, der durch eine Tür verschwand an und folgte ihm sofort, als sich dieser Stein-Kerl vor mich stellte und mit der Faust ausholte. Kurz bevor er mich traf, duckte ich mich und schickte meinen Geist fort, der sich sofort an die Fersen von Gwyn und ihren Entführern heftete. Doch der Stein-Kerl holte erneut aus und kurz hörte ich Nate rufen, als ich auch schon zur Seite sprang und ein riesiger Blitz an mir vorbeischoss und den Kerl traf. Große Steinblöcke flogen umher und einer traf mich direkt in die Seite, sodass ich vor Schmerz kurz aufkeuchte. Meine Rippe war garantiert futsch.
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16.04.2013, 19:38

Gwyn

Es geschah alles so schnell und ehe ich begriff wurde ich von den Wissenschaftler in den kleinen Gang hinein geschubst, während hinter mir das Chaos ausbrach. Ich konnte es nicht glauben, ich wollte es nicht glauben. Magie gab es nicht. Fertig, Punkt und Aus! In meiner Tasche befand sich ein Pfefferspray und Taschenmesser, vielleicht schaffte ich....Dr. Klinton riss mich um eine Ecke und stieß eine weitee Tür auf. Wir waren im Freien. Am Straßenrand stand ein schwarzes Auto. Ich sammelte meine Kräfte und warf mich gegen ihm, mir gelang der Überaschungseffekt und ich konnte mich befreien. Schnell lief ich los. "Schnapp das Mädchen, sie darf mir nicht entkommen!", brüllte der Mann. Ich wühlte in meine Tasche und suchte nach meine "Waffen". Plötzlich riss etwas von meine Füße und ich landete unsanft auf dem Boden, meine Zähnen bohrten sich schmerzlich in die Zunge und ich schmeckte das Blut. "Na, wo wollen wir denn hin?", es war eine weibliche Stimme. Ich drehte mich auf dem Rücken. Die Frau lächelte kalt.


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16.04.2013, 19:43

Terence

Meine Rippe tat höllisch weh, doch ich brach dennoch nicht den Kontakt zu meinem Geist ab. Im Gegenteil, ich zwang ihn dazu weiter Gwyn zu folgen und konnte deutlich sehen, wie eine Frau sich auf sie gestürzt hatte. Ich war wirklich überrascht, dass sie sich von dem frustriert dreinblickenden Kerl losgerissen hatte und rannte auf die Frau zu. Natürlich sah man mich nicht, da ich ein Geist war, aber für gewöhnlich konnte man als Geist dennoch Dinge anfassen. Also schnappte ich mir ein Brett, das mit mehreren anderen an der Hauswand angelehnt war und schleuderte es auf die Frau, die sofort das Bewusstsein verlor. Eigentlich war ich kein großer Fan, Frauen zu schlagen, aber bei solchen Weibern in schwarzem Lackleder machte ich eine Ausnahme.
Zurück in meinem realen Bewusstsein forderte ich die Jungs auf sofort die Verfolgung aufzunehmen und schon waren sie weg. Derek musste sogar schon bei ihr sein. Ich hingegen musste wieder meinen Geist in mich hineinschließen und ächzend richtete ich mich auf. Scheiß Stein-Mensch!
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16.04.2013, 19:51

Gwyn

"Oh Gott", hauchte ich entsetzt, als ein Brett plötzlich in der Luft schwebte und die Frau bewusstlos schlug. Diese Sedeten schienen gefährliche Spezies zu sein. Ich sprang schnell auf die Füße, sah Derek auf mich kommen und schnell holte ich meinen Messer hervor: "Einen Schritt weiter oder ich ersteche dich!" Ich meinte meine Drohung ernst, zwar wollte er und seine Freunde mich retten, aber er war auch eine von diese abnormalen Wesen und wer weiß, wofür sie mich für ihren Zweck haben wollte. Ich konnte sie jetzt nicht vertrauen.


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16.04.2013, 19:57

Terence

Humpelnd kam ich endlich nach draußen und ich entdeckte Derek, der abwehrend die Hände in der Luft hielt. Gwyn hatte ein Messer in der Hand und sie schien wie ein verschrecktes Kaninchen darauf zu warten loszuhoppeln. Kein Wunder, so hätte ich auch reagiert, hätte man mich mit dieser neuen Welt einfach so überrumpelt. Dennoch hatten wir keine Zeit für Formalitäten und ächzend ging ich zu Derek und Gwyn. > Gwyn, bitte! Mach es nicht schwerer, als es schon ist.. Komm mit uns mit oder willst du allen ernstes mit Leuten mitfahren, die schwarz tragen? < Ernst sah ich sie an. Sie hatte keine Wahl.
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16.04.2013, 20:03

Gwyn

"Als ob ich mit dir und deine sonderbare Freunde gehe! Ich finde meinen Weg schon alleine", erwiderte ich kühl und sah ihn emotionslos an, auf gar keinen Fall ließ ich Jemanden in meinen Inneren schauen. Mein Vater hatte das mit mir in meiner Kindheit jahrelang trainiert, damals war es mir egal, was der Grund sein mochte. Doch jetzt fragte ich mich, ob er nur das tat, damit mein Inneren vor solche Wesen beschützt wurde. Mein Herz zog sich zusammen, als eine quälende Frage an die Oberfläche kam. Wer war Dad in Wirklichkeit?


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16.04.2013, 20:07

Terence

Ich verdrehte seufzend die Augen und sah Derek vielversprechend an. Unsicher trat er von einem Fuß auf den anderen und ich schlug ihm leicht in die Schulter. > Jetzt mach schon, sonst kommen die anderen und dann sind wir alle am Arsch!< Das hatte bei ihm gewirkt und er entschuldigte sich bei Gwyn dafür, dass er ihr nun den Knockout verpasste. Ein Kurzschluss in ihrem Gefühlssystem, das sie kurz in Ohnmacht fallen ließ, aber uns genug Zeit gab, um von hier zu verschwinden. Nate sorgte für Nebel, damit man uns nicht verfolgen konnte und obwohl mir meine Rippe weh tat, bestand ich darauf das Mädchen zu tragen. Wenn ich sie nämlich in den Armen hielt, konnte ich mir sicher sein, dass sie sicher war und so spurteten wir los und entfernten uns von unserem Feind.
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16.04.2013, 20:13

Gwyn

Misstrauisch starrte ich die Beiden an, vor Allem als Derek anfing sich zu entschuldigen und plötzlich sank ich in die tiefe Schwärze, dagegen hatte ich keine Macht mehr.


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16.04.2013, 20:16

Terence

Nach einer halben Stunde kamen wir bei mir zu Hause an und enttäuscht stellte ich fest, dass mein Vater nicht da war. Bestimmt war er bei seinem Kollegen. Aber wie immer kam Lucky bellend zu uns und ich befiel ihm sofort still zu sein, da Gwyn noch K.O. war und dieser verstummte sofort. Eine Belohnung für seinen Gehorsam würde ich ihm nachher geben, aber das erledigte schon Mario. Er mochte Lucky sehr und das beruhte auf Gegenseitigkeit.
In meinem Zimmer legte ich Gwyn behutsam aufs Bett und sah dann Derek an, der sich wieder in sie einschleuste und ihr gewährte wieder aufzuwachen. Ich war mir sicher, dass sie nicht sehr erfreut sein würde.
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16.04.2013, 20:22

Gwyn

Benommen wachte ich auf, sofort nahm ich das femde Zimmer und das Bett wahr. Dann sah ich die junge Männer. Sofort richtete ich mich auf, atmete tief ein und aus, dann spürte ich eine heiße Wut durch meinem Körper fluten. Es war als würde dickes Lava durch meine Ader fließen. Noch nie hatte ich so eine gewaltigen Emotion verspürt. Etwas begann zu Zischen und irrtiert entdeckte ich, wie die Decke anfing sich aufzulösen, als hätte man Ätzsäure darüber gekippt.