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381

25.11.2013, 19:47

Robert
Ich sah ihr verwirrt hinterher. Was für eine Frau! Doch, rief ich mir in Erinnerung, was sollte das? Hatte ich nicht soeben alles riskiert um Rachel, die Frau meiner Träume zu bekommen? Ich durfte nun nicht anderen Frauen nachschauen. Und so trieb ich mein Pferd an, und jagte wieder los in richtung Treavor. Mein Ziel nun wieder vor Augen. War es nicht besser, dass Neaira ging? Sie lenkte mich nur von meinem eigentlichen Zel an.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

382

25.11.2013, 19:51

Neaira

Ich sah Robert nach und presste die Lippen stolz aufeinander. Dass ich gehen würde, würde nichts ändern. Ich hatte hier nichts verloren und ich hatte hier auch nichts gewonnen. Es war die richtige Entscheidung zu gehen. Fest hielt ich mit der freien Hand meinen Köcher fest und schritt voran, doch aufgrund der unebenen Wege wurden wir beiden schnell müde und wir beschlossen Halt in einer Gaststätte zu machen.
Wir betraten den Laden und sofort traf mich elendiger Gestank. Dennoch zwang ich mich um eine neutrale Miene und ging mit Ria an der Hand an die Theke, an dem eine Frau stand, die Getränke verteilte. > Können wir uns hier etwas ausruhen und was zu trinken haben?< fragte ich diese höflich, diese aber lachte bitter. > Für zehn Goldmünzen kriegst du alles Prinzessin!<
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383

25.11.2013, 20:01

Robert
Endlich kam ich bei Treavor an. Ich band mein Pferd an und lief entschlossen ein zweites Mal diesen Tag durch die Tore. Ich bat nicht um eine udienze sondern ging einfach in Treavors Gemach. Wie schon zuvor. "Sir?"
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25.11.2013, 20:03

Treaver

Ich war schon so außer mich vor Sorge, dass ich mich hoffnungsvoll umdrehte, um Rachel an der Tür zu entdecken. Doch zu meinem Missfallen war es Robert, wieder. > Warum sind Sie wieder da, Mylord? < fragte ich ihn direkt und hoffte, dass er schnell wieder verschwinden würde.
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385

25.11.2013, 20:06

Robert
Ich verneigte mich übertrieben und sagte: "Ich wollte sie nur informieren, dass ich nun Rachels Hab und Gut mitnehmen werde. Auf wiedersehen!" ich salutierte mit einem Lächeln und drehte mich um.
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25.11.2013, 20:21

Treaver

Wie bitte? Was wollte er tun? Er wollte mir Rachel einfach so wegnehmen? Bevor er jedoch gänzlich mein Zimmer verließ, rief ich ihm hinterher. > Bis jetzt hatte ich den Gerüchten sie seien ein kaltherziger, brutaler Mann nie Glauben geschenkt, doch jetzt sehe ich sogar Schlimmeres in Ihnen. Sie haben es geschafft zwei Liebende zu trennen, ohne Rücksicht auf die Gefühle von Rachel. Dabei lieben Sie sie nicht einmal richtig, denn wenn Sie das tun würden Mylord, wären Sie stark genug sie glücklich sein zu lassen. Bei mir, wie sie es wollen würde. Stattdessen sperren Sie sie wie einen Vogel in einen Käfig, nur um sie singen zu hören. Doch seien Sie gewarnt, das Leben der Vögel in Gefangenschaft verwelkt wie eine Blume, die nicht gegossen wird.<
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387

25.11.2013, 20:24

Robert
Ich sah ihn ein wenig amüsiert an und seufzte. "Ach und was haben sie dann getan? Sie haben mir mein Mädchen weggenommen! Einfach so. Ohne rücksicht auf mich oder auf Rachels damalige Gefühle. Und sie wäre bei euch niemals so glücklich gewesen, wie sie es bei mir war! Ich kann ihr alles geben. Sie wird sich schon damit abfinden!"
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388

25.11.2013, 20:34

Treaver

> Nur ein Blinder spricht in Lügen vor der eigentlichen Wahrheit. Rachel wird nie glücklich mit ihnen werden, Sie werden sie kaputt machen!< sprach ich mit fester Stimme und hatte die Hände zu Fäusten geballt. Ich würde so oder so nicht zulassen, dass es dazu kam.

Neaira

Da vertraute man diesen Menschen und schon befand man sich im Walde wieder. Mittlerweile war es schon dunkel geworden, doch ich dachte nicht daran stehen zu bleiben. > Ria, lauf so schnell du kannst und dreh dich nicht um, egal was passiert!< rief ich meiner Schwester zu und obwohl sie protestieren wollte, so gehorchte sie meinen Worten. Ich zückte einen Pfeil, legte diesen an die Sehne und schoss diesen ab. Ich traf mein Ziel direkt in die Schulter und lief so schnell ich konnte weiter.
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass Männer ihrer Lust so verfallen konnten, dass sie zu grausamen Dämonen wurden. Und nun jagten sie uns wie die Tiere! Doch niemand tat meiner Schwester was zuleide. Wieder hörte ich dieses gehässige Gelächter und dann traf ein Pfeil einen Baum neben mir. In diesem Moment drehte ich mich, schoss wieder einen Pfeil und traf einen Mann direkt ins Bein. Immer wieder entschuldigte ich mich bei den Göttern, dass ich einen Menschen verletzen musste, aber ich war in Gefahr und meine Schwester ebenso.
> Lauf!< schrie ich noch meiner Schwester hinterher und sie verschwand im Dunkeln. Erleichtert wollte ich kurz Rast machen, da zischte etwas durch die Luft und brennender Schmerz machte sich in meiner Schulter breit.
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389

25.11.2013, 20:38

Robert
"Ihr werdet keine Wahl haben, dies hinzunehmen, mein Freund.." inzwischen hatte ich Rachels Gemach erreicht und packte all die Dinge in eine Tasche.
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390

25.11.2013, 20:50

Treaver

Er würde sehen, was für eine Wahl ich haben würde. Rachel würde er mir nicht so einfach nehmen. Ich würde für sie kämpfen, aber auf meine eigene Weise.

Neaira

Ich sah das Blut an meinen Händen und Schwindel ließ meine Sicht verschwimmen. Dennoch rannte ich torkelnd weiter tiefer in den Wald hinein, als mich etwas am Knöchel packte und in eine ungeahnte Tiefe zog. Mit einem dumpfen Aufprall kam ich auf dem Boden auf und es war noch dunkler als sonst. Verwirrt öffnete ich die Augen und erblickte Rias Gesicht, die einen Finger an meine Lippen hielt. Es schien als wären wir im Schutz von Baumwruzeln und ich dankte den Göttern für diese Rettung.
Schritte näherten sich, die Männer riefen sich was zu und ich nahm wahr, wie sie die Suche aufgaben. Erleichterung breitete sich in mir aus, wurde aber sogleich durch tiefen Schmerz ersetzt. Der Pfeil steckte mir noch immer in der Schulter und er schien tiefer in mein Fleisch gerutscht zu sein. > Oh nein Schwester, du bist verletzt!< wimmerte Ria-
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391

25.11.2013, 20:56

Robert
Schließlich richte ich mich auf, mit den Taschen in der Hand. "Nun, denn ich wünsche ihnen einen schönen Abend, mein Freund. Und bedenken sie, ich habe ihnen die Entscheidung abgenommen, also bekommen sie und ihr Fürst das Land überschrieben. MEine Bauern haben sich bereits zurückgezogen. Es hat mich gefreut mit ihnen GEschäfte zu machen, Sir!" und mit einer weiteren Verneigung trat ich aus dem Gemach und lief den Flur entlang.
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392

25.11.2013, 21:01

Treaver

Ich ballte wüten die Hände zu Fäusten und knirschte mit den Zähnen. Nie würde ich ihm das Ganze so leicht machen, ich war kein Bauer, der keine Chance hatte sich zu wehren. Ich würde Rachel wieder zu mir holen, doch zunächst würde ich mit ihr reden müssen.

Neaira

> Mach dir keine Sorgen Ria, es wird wieder!< flüsterte ich in die Dunkelheit hinein und ertastete den Pfeil. > Hol ihn mir bitte raus, ich muss die Wunde verschließen...< murmelte ich, doch Ria schüttelte den Kopf. > Ich kann das nicht, ich... Ich will dir nicht weh tun!< schluchzte sie und sanft legte ich eine Hand auf ihre. > Das wirst du nicht, mach es einfach...< flehte ich sie an und sie gab nach.
Ich spürte den Druck in der Wunde, biss fest die Zähne zusammen und für sie ließ ich keinen Schrei aus meiner Kehle entrinnen, auch wenn mir danach war. Was für ein Schmerz...
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393

25.11.2013, 21:04

Robert
Ich ritt eilig los. Die Taschen an mein Pferd geschnallt. Da höre ich plötzlich ein Geräusch aus dem Gebüsch zu meiner linken und so halte ich mein Pferd und steige ab. Mein Schwert gezückt, gehe ich in seine Richtung. "Hallo?" fragte ich.
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394

25.11.2013, 21:11

Neaira

Nachdem Ria mir den Pfeil rausgezogen hatte, hatte ich die Wunde mit einem Fetzen meines Sarira verbunden. Ich spürte, dass die Wunde mir viel Kraft gekostet hatte und dass ich Fieber bekam, doch weil ich Ria nicht beunruhigen wollte, schloss ich ruhig atmend die Augen. > Ich werde jetzt ein wenig schlafen, mach dir keine Sorgen!< versicherte ich ihr und schlief prompt ein.

Ria

Als ich eine Stimme hörte, wusste ich irgendwie, dass es Fürst Roberts Stimme war. Zwar wusste ich nicht, was er zu dieser Zeit in einem Wald trieb, aber meine Schwester brauchte dringend Hilfe, auch wenn sie es nicht zeigte. Ich tauchte aus dem Gebüsch auf und entdeckte ihn mit seinem Schwert. Da ich aber seine Sprache nicht sprach, deutete ich auf den Busch und zeigte auf meine Schulter und auf meine Hände, die blutbeschmiert waren. Auf Indisch flehte ich ihn an meiner Schwester zu helfen.
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395

25.11.2013, 21:14

Robert
Erst begriff ich nicht was sie wollte, dann begriff ich allerdings und steckte eilig mein Schwert weg. Dann sank ich neben Neaira nieder und sah sie erschrocken an. Kurzerhand hob ich sie hoch und trug sie zu meinem Pferd dann wandte ich mich Ria zu. Ich versuchte ihr durch zeichen zu verstehen zu geben, dass sie mitkommen sollte und führte mein Pferd langsam mit Neaira auf seinem Rücken los.
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396

25.11.2013, 21:17

Ria

Ich war heilfroh, dass dieser Mann mir half. Dafür würde ich ihm ewig dankbar sein. Immer wieder blickte ich zu Neairas blassem Gesicht und auf das rote Verband um ihre Schulter, das rot durchtränkt war. Nur schwer konnte ich meine Tränen zurückhalten. Wäre ich doch bei ihr geblieben, nun kämpfte sie um ihr Leben...
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397

25.11.2013, 21:23

Robert
Ich sehe Neaira die ganze Zeit besorgt an. Dann wende ich mich Ria zu. Auch wenn sie mich nciht versteht, spreche ich beruhigend auf sie ein. "Wir werden sie retten. Ihr wird es bald wieder gut gehen!"
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398

25.11.2013, 21:25

Ria

Obwohl ich seine Sprache nicht verstehe, so verstehe ich an seinem Gesichtsausdruck, dass er mich trösten will. Ich nickte einfach nur und schaute wieder zu Neaira. Sanft legte ich meine an ihre und begann leise ein Lied zu summen, was sie mir immer vorgesungen hatte, wenn ich krank gewesen war.
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399

25.11.2013, 21:26

Robert
auch mich beruhigt ihre Stimme sehr. Und sofort werde ich ruhiger. Ich beschleunige die Schritte, denn ich fürchte darum, dass Neaira verbluten könnte. Wir müssen uns wirklich beeilen!
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400

25.11.2013, 21:29

Ria

Irgendwann kamen wir wieder am Hofe an und die neugierigen Blicke der Menschen waren kaum zu ertragen. Ich mochte dieses Volk nicht mehr, sie hatten meine Schwester verletzt. Ich hielt ihre Hand immer noch fest, als man sie vom Pferd nahm und sie schnell in einen Raum trug, um sie zu pflegen. Ständig war ich neben ihr und betete darum, dass sie wieder aufwachen würde, während ich ihr jede einzelne Stelle mit einem nassen Tuch säuberte.
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