Rosalie
ich gehe in den Teamraum und mache erstmal Kaffee. Ein paar Kollegen sind schon da und ich trinke eine Weile mit ihnen zusammen Kaffe und analysiere verschiedene Dinge. Dann verabschiede ich mich in mein Labor um weiter an Sophias Mysterium zu sitzen.


Sophia
Den gesamten restlichen Vormittag verbinge ich damit mit Charlie zu spielen. Aber der Mann von eben geht mir nicht aus dem Kopf. Woher kenne ich ihn? Woher nur? Ich habe das seltsame Gefühl, dass ich ihn nicht aus diesem Leben kenne. Und ich habe sofort Zuneigung empfunden. So als würde ich ihn schon ewig kennen. Ich bin wirklich veriwrrt und runzle die Stirn. "Momma!" Charlies Schrei reisst mcih aus meinen Grübelein. "Schettrlin!" ruft er und deutet auf einen blauen Schmetterling auf einer hübschen, weißen Blüte. Ich lächle und beobachte ihn dabei, wie er versucht den Schmetterling zu fangen. Ist es nicht eigentlich egal wer der Kerl eben war`?

Sophia
Als wir langsam wieder den Weg zurück zu unserem Haus gehen, sehe ich ein rothaariges Mädchen, das mir vage bekannt vorkommt. Sie joggt auf der anderen Straßenseite und hält dann an um mir zuzuwinken. Ich runzle die Stirn, winke aber langsam und unsicher zurück. Wer ist sie? Sie überquert die Straße und kommt auf uns zu. Unwillkürlich halte ich Charlie fester an der Hand. "Hallo, Sophia!" lacht sie mich an und automaisch mag ich sie und entspanne mich. Ich kenne sie. Ich kenne sie wirklich gut. Aber keine Ahnugn woher. Wieso treffe ich heute ständig Leute,die ich zu kennen glaube obwohl ich sie noch nie zuvor kennengelernt habe. Udn sie kennt auch noch meinen Namen. "Hallo... ich möchte nicht unhöflich sein, aber kenne ich sie?"


Rosalie
Ich arbeite lange und unermüdlich an diesem Sophiaprojekt und werde zunehmend müder und frustrierter. Allles was ich auch versuche, erweißt sich als falsch.

Sophia
"Ich bin Rosalie. Weißt du nicht mehr? Dein Bruder Magnus und ich, wir sind Freunde. Wir haben usn ein paar mal gesehen!" sagt die rothaarige und ich runzle die Stinr. "Ich hab keinen Bruder! Ich... sie müssen mich mit jemandem verwechseln!" ich gehe schnell mit Charlie davon. Sie macht mir irgendwie Angst. "Sophia! Du musst aufwachen!" ruft sie mir nach. Ich beeile mich noch mehr. Sie macht mir Angst.


Rosalie
Nach einer Weile lege ich die Sachen weg und mache mir noch einen Kaffee..

Sophia
Ich höre, wie sie mir noch etwas nachruft, doch achte nicht sonderlich darauf. Ich ziehe Charlie an der Hand mit mir mit und erreiche bald das Haus. Schnell schließe ich auf und knalle die Türe hinter uns beiden zu. Ich atme erleichtert auf und spüre wie mein Herz heftig gegen meinen Brustkorb schlägt. Das war ja gerade seltsam! Erst der Kerl im Park und dann die Rothaarige Rosalie, die denkt, dass ich einen Bruder hätte. Da durchfährt mich der Name aufeinmal wie ein Blitz. Magnus! Nur dieser Name. Verbunden mit einem heftigen Gefühl der Zuneigung und Liebe. Ich runzle verwirrt die Stirn. Ich kenne doch überhaupt keinen Magnus! Naja, da gibt es den kleinen Sohn eines Geschäftskollegen von James, aber der ist zwei. Und ich habe ihn vielleicht gerademal zweimal gesehen. Was ist los mit mir? Drehe ich vllkommen durch? Werde ich etwa paranoid oder verrückt? "Momma?" höre ich den kleinen charlie zu meinen Füßen. Er klingt besorgt. Ich setze eine Lächeln auf und hebe ihn hoch. "Alles gut mein kleiner Schatz. Keine Sorge..."

Sophia
Ich bringe ihn auf die Couch, wo er seinen Mittagsschlaf hält. Derweil räume ich ein wenig in der Whnung auf. Aber ich kann mcih nciht konzentrieren. Immerwieder denke ich über die beiden komischen Leute von vorhin. Und an den Namen Magnus. Was ist hier nur los?

Sophia
Irgendwann bin ich vom ganzen putzen udn grübeln udn kochen ganz erschöpft. Ich beschließe mich ein Weilchen hinzulegen. Als ich die Kühle Bettdecke über meinen Körper ziehe, fühle ich mich sofort schläfrig und bin innerhalb von kürzester Zeit eingenickt. Zuerst träume ich von James und Charlie. Doch dann verändert sich der Traum. Ich sitze auf einer Schaukel in einem sonnenüberfluteten Garten. Hinter mir höre ich ein Geräusch und drehe meinen Kopf. Da steht mein Bruder Magnus und lächelt mich an. Wir sind beide noch Kinder. "Fang mich!" ruft er udn rennt davon. ich stehe auf und renne ihm nach. Wir lachen, kreischen, rennen und spielen. Eine Weile bleibt der Traum genauso. Dann verändert er sich wieder und ich sehe, wie Magnus und ich - nun erwachsen - vor einem technischen Gerät stehen udn wie er mi erklärt wie es funktioniert. Ich bettle ihn an, dass er mich damit reisen lässt und er verneint. Wieder ändert sich der Traum und ich stehe in einem modernen Büro. Ich bin verschwitzt und trage einen engen Anzg und Waffen. Ein Mann vor mir redet auf mich ein und sagt mir, dass ich einen Auftrag zu erledigen habe. Ich gehe aus dem Raum und einen langen Gang entlang. Ich biege rechts in ein anderes Zimmer. Dort steht eben dieses gerät auf einem Tisch und um ihn herum sind drei weitere Männer. Sie girnsen mir zu. "Na bereit Sophia?" lacht einer. Wir stöpseln uns an und ich spüre wie ich schläfriger werde. Ein gellender Schrei reisst mcih aus meinem Schlaf.

Sophia
Es ist Charlie, der sich beim Spielen angeschlagen hat. Ich verarzte ihn und füttere ihn dann. Anhscließend spielt er eine Weile mit sich selbst Lego. Ich beginne zu kochen und finde Zeit, über diesen seltsamen Traum nachuzdenken. Es hat sich nciht angefühlt wie ein Traum... eher wie Erinnerungen, aber das ist unmöglich, weil ich keinen dieser Menschen wirklich gekannt habe, geschweige denn die Situationen durchlebt habe. Was ist los mit mir? Langsam mache ich mir wirklich Sorgen um meinen Geisteszustand! Ich seufze und probiere die Spaghettisoße. Sofort huste ich und verziehe das Gesicht. Ich habe Salz und Zucker vertauscht. Igitt! Wo habe ich denn nur meinen Kopf? Ich kippe die Soße ganz einfach weg udn beginne eine neue zu kochen.

Rosalie
Als das Handy klingelt, schrecke ich aus einem Nickerchen auf meinen Akten auf und brauche kurz, bis ich das Handy herausgefischt habe. Dann gehe ich verschlafen hin. "Hallo?"


Sophia
Als James Abends heimkommt, bin ich immernoch zerstreut. Ich denke die ganze Zeit und immer wieder über den Traum nach. Ich vergesse sogar in lauter Kopflosigkeit das Besteck auf den Tisch zu legen. Ich eile schnell in die Küche um es zu holen. Und als wir dann essen udn James irgendwas über seine Arbeit erzählt, bin ich mit den Gedanken ganz wo anderst. ich höre nur halbherzig zu.

Rosalie
Ich kippe fast aus den Latschen. "Was?" frage ich total fassungslos. Ein Franzose aus dem 19. Jhrdt? Wirklich jetzt? Ich fahre mir durch die Haare und schüttle den Kopf. "Aber das.. ist unmöglich!" sage ich immernoch total geschockt.


Sophia
James merkt nicht, dass mit mir etwas nciht stimmt. Er isst auf und plappert die ganze Zeit über den bevorstehenden Ausflug. Nach dem Essen bringe ich charlie zu bett und bleibe eine Weile am Wohnzimmerfenster stehen. Magnus... Dieser Traum... Rosalie.... Was ist hier nur los?

Rosalie
Ich fahre mir durch die Haare und seufze tief. "Wieso geht so viel schief zur Zeit?" frage ich die offensichtliche Frage und stelle mir vor, wie es wohl wäre, wenn cih aufeinmal aus der Vergangenheit in die ZUkunft reisen würde. Einfach so. Der arme Kerl!

Sophia
James tritt von hinten an mich heran und küsst mich am Hals. Ich gehe niht darauf ein, sondern schaue weiterhin nachdenklich und ernst aus dem Fenster. Was ist hier nur los? Diese Erinnerungen haben sich so real angefühlt. "Babe, alles okay?" fragt James und sieht mich erstaunt an. Ich nicke, schüttle den Kopf und nicke dann wieder. "Ja.. vergiss es. Frauenproblem.." sage ich-