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441

23.05.2014, 15:07

Kalix

Ich zuckte zusammen, als seine Fingern über meine Wange strich und ich schob sie von mir weg: "Nein, ich bin Emma. Kannst du dich ein wenig aufrichten? Dann kann ich dir ein neues Shirt überziehen und du kannst weiter pennen."


442

23.05.2014, 16:20

Brandon:

"Bonni, bitte verlasse mich nicht mehr."- flehte ich sie an. "Ich schaffe es ohne dich nicht mehr. Jede Tag hoffe ich drauf von einem Dämon ins Jenseits befördert zu werden."- gestand ich ihr traurig.
***Urlaub**** 8)

443

23.05.2014, 18:44

Kalix

Aus einem unerklärlichen Grund hatte ich einen Kloß im Hals und empfand sowas wie Mitleid mit ihn, er schien seine verstorbene Frau wirklich zu vermissen und ich wusste nicht, was ich in diese Situation tun sollte. Ich hatte noch nie Jemanden getröstet, weil es nie eine Person gegeben hatte, der von mir Trost brauchte. Ich kannte seine Frau nicht, doch, wenn er ihr wichtig gewesen war, so würde sie sicherlich ihn versuchen in das Leben zurückschicken. "Hör zu, ich werde dich niemals verlassen, solange ich einen Platz in deinem Herzen habe, zwar bin ich nicht mehr körperlich anwesend, aber dennoch bin ich bei dir. Und du darfst nicht aufgeben, du muss leben. Für dich. Für uns. Jetzt schlaf, ich bin hier", behutsam drückte ich ihn in das Bett zurück, ich hatte beschlossen, dass es warm genug war, dass er für die Nacht jetzt keinen Shirt brauchte.


444

24.05.2014, 23:26

Brandon:

Ihre Worte beruhigten mich etwas. Ich schloss meine Augen und lächelte erleichtert. Wenn Bonni da war, war alles gut.
"Gehe nicht." - bat ich sie und griff nach ihrem Arm. Schnell zog ich sie in meine Arme und drückte mich an sie. Sie fühlte sich so weich an und so echt. Zwar hatte ich schon mehrmals die Erscheinung meiner Frau erlebt, doch heute fühlte sie sich besonders real an.
***Urlaub**** 8)

445

25.05.2014, 11:11

Kalix

Ehe ich mich versah, lag ich aufeinmal in seine Arme und fühlte mich etwas überrumpelt, mein Körper versteifte sich und am Liebsten wollte ich aus seine Arme wieder flüchten, doch als ich diese Gedanke zu Ende dachte, begann die angespannte Muskeln sich zu lockern und seufzend ergab ich mich diesen Schicksal. Morgen würde ich alle alkoholische Getränke aus seiner Wohnung entfernen. "Gute Nacht!", murrte ich leicht, drehte mich in seine Arme so um, sodass mein Rücken an seinem Brustkorb lag und mein Gesicht Wenigsten "frei" lag, meine Augen waren in der Dunkelheit an der Wand gehaftet.


446

25.05.2014, 11:19

Brandon:

"Gute Nacht."- wünschte ich ihr ebenfalls. Ich schlang meine Arme enger um sie und vergrub mein Gesicht ih ihrem wohlrichendem Haar. "Ich liebe dich."- murmelte ich und küsste sie auf den Kopf.
***Urlaub**** 8)

447

25.05.2014, 11:23

Kalix

Warum musste ich in eine solche Situation geraten? Ich hätte ihn einfach auf dem Sofa liegen lassen sollen. Ich kniff meine Augen zusammen und erwiderte nichts mehr, komischerweise schlief ich nach eine Weile tatsächlich ein.


448

25.05.2014, 11:32

Brandon:

In dieser Nacht schlief ich besonders ruhig und so wachte ich am nächsten Morgen sehr ausgeruht auf. Auch die gefürchteten Kopfschmerzen von zu viel Bier, blieben aus.
Ich öffnete meine Augen und wollte mich strecken, doch mein linker Arm fühlte sich so schwer an. Etwas stutzig sah ich auf die linke Seite meines Bettes und überrascht sah ich Emma dort schlafen. Ihr Haar war genz verwuschelt.
Mein Herz schlug nun 100mal schneller und ich hielt meinen Atem an. Doch es war nicht unangenehm, ich genoss es sogar, sie so nah bei mir zu haben. Vorsichtig strich ich ihr das Haar aus dem Gesicht und musste feststellen, dass sie sehr hübsch war.
Mein Blick fiel auf ihre vollen, verführerischen Lippen und ohne lange nachzudenken, legte ich meine Lippen vorsichtig über ihre.
***Urlaub**** 8)

449

25.05.2014, 11:41

Kalix

Zum ersten Mal seit Langem war ich in einem Tiefschlaf verfallen und merkte davon gar nichts, wie die Nacht verstrich. Ich spürte etwas Warmes auf meine Lippen, es war auch weich und löste in mir ein kribbeliges Gefühl aus. Unbewusst schmiegte ich mich enger an einem Körper und öffnete langsam verwirrt die Augen, um gleich in der nächste Sekunde ihn erschrocken von mir zu stoßen. "Was soll das? Ich bin nicht Bonni!", fauchte ich ihn an und fühlte mich....verletzt. Ich presste die Lippen aufeinander und kletterte hastig aus dem Bett: "Geh unter die kalte Dusche, vielleicht wirst du endlich wieder nüchtern!"


450

25.05.2014, 16:42

Brandon:

Ich fühlte mich wie ein Teenager, der beim Rauchen erwischt wurde. Ich hätte schwören können, dass ich auch etwas rot anlief.
"Ich weiß, dass du nicht Bonni bist."- bemerkte ich nur leise und kletterte aus dem Bett. Ohne ein weiteres Wort beeilte ich mich ins Badezimmer zu kommen und schloss hinter mir schnell die Tür zu.
Was war denn los? Warum habe ich etwas so dummes gemacht?
***Urlaub**** 8)

451

25.05.2014, 18:48

Kalix

Er wusste es? Aber warum hatte er mich dann geküsst? Um sich abzulenken? Denn ich glaubte kaum, dass er mich aus "Mögen" küssen würde, da war ich ziemlich realistisch. Nachdem er ins Bad gegangen war, ging ich in den Wohnzimmer, fand einen Beutel und sammelten die Flaschen ein. Immer wieder erwischte ich mich dabei, dass ich an den Kuss denken musste und an das Gefühl, doch dann dachte ich gleich daran, dass er in mir bestimmt nur eine Ablenkung sah. "Idiot!", murrte ich verstimmt und sagte zu Lu: "Ich bringe die Flaschen weg, der Container liegt am Ende der Straße." Lu nickte und starrte den Fernsehen fasziniert an. Ich verließ mit den gefüllten Beute das Haus und lief der Straße entlang, nachdem ich keine Dämonen aufspüren konnte oder irgendwelche verdächtige Personen sah.


452

25.05.2014, 20:13

Brandon:

Ich fühlte mich schuldig, aber nicht Emma gegenüber, sondern Bonni gegenüber. Seit ihrem Tod habe ich keine andere Frau mehr angesehen und an Küssen war da überhaupt nicht zu denken. Und jetzt hatte ich Emma einfach geküsst, nicht weil ich annahm, dass sie Bonni war, sondern weil ich es wollte und weil ich sie auch mochte, nicht nur als Mensch, sondern als Frau.
Oh Gott, was dachte ich hier eigentlich? Schuldgefühle stiegen in mir hoch.
***Urlaub**** 8)

453

25.05.2014, 20:19

Kalix

"Idiot, Idiot, Idiot", begann ich von Neuem fluchen, als ich merkte, dass ich es einfach nicht vergessen konnte, wie bei Zero. Und schmiss die Flaschen in den Container hinein, wo sie zu Scherben zersprangen. "Nana, das schickt sich nicht", ertönte plötzlich eine Stimme und ich fuhr herum. Ein Mann in einem dunklen Ledermantel sah mich kühl an. Ein Jäger. Meine Augen verengten sich leicht, ich fauchte leise und hörte hinter mir Schritte. Noch mehr Jägern.
Ich rannte schnell zum Container, zog mich hoch und sprang in die Höhe, wo ich die Feuerleiter eines Hauses ergriff und kletterte flink nach oben. Doch dort erwartete mich bereits die nächste "Überraschung", ein weiterer Jäger packte mich am Haar und drückte Etwas gegen den Nacken, ich spürte einen heftigen Stromschlag und merkte, dass meine Muskeln versagten.


454

25.05.2014, 20:34

Brandon:

Nach dem Duschen wagte ich mich endlich aus dem Badezimmer. Ich konnte mich auch schlecht für immer hier verstecken. Ich ging ins Wohnzimmer und sah dort nur Lu sitzen, der wie gebannt auf den Fernseher sah und sich Chips in den Mund schaufelte.
"Wo ist Emma?" - fragte ich nur, als ich mich umsah und sie nirgends sehen konnte.
"Sie heißt Kalix." - korregierte er mich. "Sie wollte deine leeren Flaschen entsorgen." - sagte er nur. "Allerdings ist sie schon etwas länger weg." - als er das sagte, stürmte ich aus dem Haus.
Mein Herz pochte wie wild und ich lief schnell zum Kontainer, der nur wenige Meter von meinem Haus entfernt stand. Von Emma war dort keine Spur, nur die Tüte, mit dem zerbrochenen Flaschen auf dem Boden sagte mir, dass sie nicht freiwillig gegangen war.
Hastig sah ich mich um.
***Urlaub**** 8)

455

25.05.2014, 20:38

Kalix

Sie zerrten mich in einem dunklen Auto, nachdem sie mir Fesseln angelegt hatten und meinen Mund zugestopft hatten, unsanft wurde ich in den Kofferraum verfrachtet und konnte mich immer noch nicht bewegen. Dieser Schlag hatte mich völlig lahm gelegt. Ich spürte, wie das Auto losfuhr und hörte die gedämpfte Stimmen der Jägern: "Jetzt wird er gleich kaltgemacht." "Diese Strafe hat er auch verdient." "Verräter." "Endlich haben wir die Königin." "Die dämonische Welt wird bald der Vergangenheit angehören!" Das war mir gerade völlig egal, was mir aber nicht egal war, dass sie Brandon was antun wollte. Und in diesem Moment wurde mir allzu bewusst, dass ich angefangen hatte ihn zu mögen.


456

25.05.2014, 20:44

Brandon:

Mein Herz raste und ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen.
Was sollte ich jetzt nur tun? Nervös fuhr ich mir durch das Haar und kehrte schnell ins Haus zurück.
Mein Gehirt raterte bereits wie ein Uhrwerk, doch ich hatte keine brauchbare Idee. Ich wusste ja nichtmal, ob die Dämonen oder die Jäger sie hatten oder ob sie von alleine gegangen war. Wenn das der Fall sein sollte, dann war sie nur verschwunden, weil ich sie geküsst hatte. Alles war meine Schuld gewesen.
***Urlaub**** 8)

457

25.05.2014, 20:52

Kalix

Aufeinmal begann mein Körper ekelhaft zu Kribbeln, als würden tausende Ameisen über mich laufen und das Leben kehrte in den Muskeln zurück. Die Fesseln scheuerte an meine Handgelenke und ich ließ die Händen in Krallen verwandeln. Scheinbar hatten sie geglaubt die Wirkung des Schlages würde mich für eine lange Zeit lahmlegen, aber scheinbar besaß ich eine stärkere Immunität. Konzentriert bis der Schweiß über meine Stirn lief, schaffte ich mich zu befreien und warmes Blut rann über die Gelenke. Ich stieß mit Gewalt den Kofferraum auf und sprang auf die Straße. Schmerz durchzuckte meinen Körper, überall hupte es wild und ich hörte quietschende Reifen. Hastig rollte ich mich zur Seite, als ein Auto auf mich zufuhr. Ich sah, dass das Auto des Jägers scharf bremste und sich hastig umdrehte. Eilig sprang ich auf die Füße und begann zu rennen.


458

25.05.2014, 21:05

Brandon:

Ich musste sie suchen. Schnell stieg ich in meine Waffenkammer und holte mir meine effektivsten Waffen. Schnell ließ ich sie in meinen Kofferraum fallen und setzte mich ans Steuer.
"Wo willst du hin?"- erschrocken fuhr ich rum und sah Lu neben mir auf dem Beifahrersitz.
"Scheiße."- sagte ich nur und fuhr aus der Garage. "Ich glaube Em.. Kalix ist etwas passiert."- erklärte ich und fuhr schnell die Straße entlang.
***Urlaub**** 8)

459

25.05.2014, 21:11

Kalix

Zwar war ich schneller als ein Mensch, aber nicht schneller als ein Auto und vor Allem mitten auf der Autobahn. Das Ganze hier war schon fast zu absurd, um Echt zu sein, doch manchmal schien Leben und Filme doch nah beieinander zu sein. Das Jägerauto überholte mich, machte gekonnt eine Wendung und schnitt mir den Weg ab. Ein Jäger sprang mit eine Schusswaffe aus dem Auto und ich sprang zur Seite, um nicht getroffen zu werden. Doch diesmal fuhr direkt auf mich ein Motorrad zu, der Fahrer riss das Lenkrad herum, das Fahrzeug kippte um und der Fahrer wurde in mehrere Metern fortgeschleudert. Ohne viel Nachzudenken hechtete ich mich zum Motorrad, riss ihn hoch und schwang mich drauf, um gleich Vollgas zu gaben. Hinter mir ertönte weiter Schüsse und Flüche.


460

25.05.2014, 21:18

Brandon:

Ich war so auf meine Gedanken konzentriert, dass ich Lus Gequatsche und seine Fragen ausblendete. Wo warst du zum Teufel?
Ich fuhr auf die Autobahn und ein Motorradfahrer raste direkt auf mich zu. Ich konnte noch das Lenkrad rumreißen, um nicht frontal mit dem Irren zusammenzustoßen. Doch ein Zusammenstoß war nicht mehr zu verhindern.
***Urlaub**** 8)

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