Hahhahahah ui ui armes Kätzchen XD Mir geht es ganz gut, ich entspanne mich gerade beim Schreiben :D Und dir?

Clarice

Mir wurde eine warme Decke gegeben, damit ich mich darin wärmen konnte und von meinem Vater wurde ich nach draußen geführt. Ich sah, wie sie Eric in einen Krankenwagen luden und davonfuhren. > Fahren wir ihm nach, bitte. Ich will ihn nicht alleine lassen!< bat ich meinen Vater, der zu verstehen schien.
Er brachte mich zu seinem SUV, gefolgt von zwei anderen Typen und wir fuhren dem Krankenwagen sogleich nach. Meine Gedanken kreisten ständig um Eric und wie es ihm wohl gerade ging. Mir ging es von Minute zu Minute besser und das hatte ich voll und ganz meinem Vater zu verdanken. Er stellte keine Fragen, blieb ruhig und war einfach froh, dass ich heil aus dieser psychisch kranken Anstalt herausgekommen war. Ich war auch sehr glücklich darüber. Manchmal war ich kurz davor gewesen den Verstand zu verlieren.

Hahhahah ok der lässt es sich gut gehen, dann eben armes Kätzchen Sally XD Wie alt sind die beiden denn?
Gammeltag muss mal sein, ich liebe solche Tage *_* Uni ist ganz ok, ich gewöhne mich langsam an den neuen Alltag und habe schon einige Leute gefunden :D

Clarice

Bevor ich zu Eric ins Zimmer ging, unterhielt ich mich lange mit meinem Vater. Irgendwie hatte ich es geschafft die letzten Ereignisse kurz und knapp zusammenzufassen, weil ich wollte, dass er die ganze Wahrheit kannte. Natürlich sagte ich ihm nichts davon, dass Eric für die andere Seite gearbeitet hatte, sonst hätte er ihn wahrscheinlich aus dem Krankenhaus geschleppt, um ihn auszufragen. Das wollte ich nicht. Ich vertraute Eric.
> Ich gehe nach ihm schauen!< verkündete ich nach einer Weile und mein Vater ließ mich schweren Herzens gehen. Meine Mutter und El wussten bereits bescheid und würden in einer Stunde im Krankenhaus sein. Bis dahin wollte ich bei Eric sein.
Also klopfte ich kurz an seiner Tür, ging hinein und auf ihn zu. > Hey... Wie geht es dir?< fragte ich ihn sanft und setzte mich auf den Stuhl neben ihn. Meine Hand schoss wie von alleine zu seiner, um sie in meine zu nehmen und leicht zu drücken.

Immerhin das, bei Katzen weiß man nämlich nie, wann sie kein Bock mehr haben XD Aber das ist süß, dass die Kinder mit den Kätzchen aufwachsen :D Ich will auch eine Katze *träum*
Jaaa, ich freu mich, dass alles so langsam in Fahrt kommt :D

Clarice

Zärtlich sah ich ihn an und hob seine Hand an, um ihm einen Kuss auf den Handrücken zu geben. >Ich glaube es dir. Schon einmal hast du mich nicht ausliefern wollen. Das kleine Mädchen ist deine Nichte Whitney, sie haben wir aus den Fängen dieser kranken Leute befreit. Man hat deine Schwester nämlich auch als Experiment ausgenutzt und Whitney ist die einzige Familie, die dir geblieben ist. Wir haben sie in London bei Freunden von dir zurückgelassen!< erklärte ich ihm und meine Augen begannen zu glänzen.
Es war eine Schande, dass diese Hypnose ihm die meisten Erinnerungen genommen hatte, aber ich würde alles daran setzen ihm diese Erinnerungen zurückzugeben. > An den Eiffelturm kannst du dich erinnern, weil wir dort bei unserem ersten Treffen den Abend verbracht haben. Dort hast du dich angeblich in mich verliebt, so hast du es mir jedenfalls gesagt!< fügte ich mit geröteten Wangen hinzu und senkte verlegen den Blick.
Ich wollte ihn unbedingt in den Arm nehmen, ihn küssen, ihn einfach an mich drücken... Aber ich wollte ihn nicht überfordern. Also blieb ich brav sitzen und drückte leicht seine Hand. > Wenn du eine Unterkunft brauchst, dann lasse ich dich bei mir wohnen. Du musst nicht, aber ich würde dich sogar drum bitten!<

Oh nein, wie süß ist das denn *_* Ui, das finde ich toll, dass das so läuft :D Oh mann, jetzt will ich noch dringender eine Katze haben XD

Clarice

Wer war Whitney denn dann gewesen? Sie hatte ihn gekannt, ihn ihren Onkel genannt... Sie war ein Opfer gewesen, genau wie ich. Und Eric hatte alles dafür getan sie zu retten. > Das kann nicht sein, sie hat dich gekannt. Es kann nicht alles eine Lüge gewesen sein!< meinte ich ehrlich und sah ihn direkt an. > Diese Frau kann nicht eine ganz neue Identität in dein Gehirn gepflanzt haben, das ist unmöglich. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass deine Liebe zu diesem Kind gefälscht gewesen war. Du hast geweint, als du sie gehen lassen musstest. Welche Hypnose kann das?<
Frustriert fuhr ich mir mit der freien Hand durchs zerzauste Haar und dachte nach. > Bitte nimm mein Angebot an. Ich will dich nicht alleine lassen, ich brauch dich. Ich weiß, dass das du viel verlangt ist, aber..< Ich unterbrach mich selbst. Es war sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt dafür ihm zu sagen, dass ich ihn liebte. Vielleicht würde ihn das abschrecken und ihn für immer von mir abstoßen.

Ja, das stimmt allerdings :D Ich wünsche dir auch eine erholsame Nacht *_*

Clarice

Ich wollte aber, dass er für immer bei mir blieb. Am liebsten würde ich gleich mit ihm zusammenziehen, eine Familie gründen und mit ihm glücklich werden. > Du wirst dich noch erinnern, ich glaube fest daran!< sagte ich mit ernstem Blick und streichelte gedankenverloren seinen Handrücken mit dem Daumen.
Immerhin ging es ihm gut, er war heil und unversehrt aus der Sache herausgekommen... Das zählte für mich am allermeisten. > Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Bei mir bist du immer willkommen!< Meine Augen funkelten bei den Worten und ich atmete tief durch, um bloß nicht zu heulen. Die letzten Stunden waren sehr schwer für mich gewesen.

Clarice

> Du brauchst dich nicht zu bedanken. Wenn du dich wieder erinnerst, wirst du wissen, warum ich das alles für dich tue!< sagte ich sanft und hoffte ebenfalls, dass er bald seine Erinnerungen zurückgewann. Ich wusste, dass sie in ihm waren, sie konnten nicht einfach weg sein. Nur mussten wir herausfinden, wie wir sie aus ihm locken konnten.
Möglicherweise musste ich ihn zu den Orten bringen, in denen wir uns schon mal getroffen hatten. Das Museum, das wir besucht hatten, den Eiffelturm, eine Auktion in unserem Kunsthaus, vielleicht sogar meine größte Erzfeindin im Kunstmarkt.

Hihi jaaaa *_* Der Eiffelturm wäre doch wirklich romantisch *_*

Clarice

Mein Herz schmolz dahin, als er das sagte und ich kam nicht umher, als ihn auf den Mundwinkel zu küssen. > Das brauchst du nicht, ich hab dir verziehen und dabei bleibt es. Wenn du es vergessen haben solltest... Meine Gabe ist dazu da den Mann zu schützen, der mir am meisten am Herzen liegt. Und das bist du! Wärst du sogar zu einer anderen Frau gegangen, ich wäre immer in deiner Nähe gewesen, um dich aus jeglichem Elend zu befreien. Dafür trage ich diesen Fluch!< erklärte ich ihm sanft und fuhr mit den Fingern durch sein Haar, nur um sie dann wieder auf meinen Schoß zu legen.

Hhahaha deswegen verzögern wir das a bissle ;)

Clarice

> Ja, das ist ja die Fähigkeit! Die Kurzversion ist, dass sich ein Engel in einen Menschenmann verliebt hat und deswegen vom Himmel verstoßen wurde. Es war der Engel des Vergangenen. Die Rose steht für die erste Begegnung zwischen Engel und Mensch und je nachdem, wie nah und wie fern sich die Liebenden stehen, verfärbt sie sich entweder rot oder schwarz. Schwarz ist natürlich nicht gut, es kann sein, dass man daran stirbt oder sich die eigene Lebensdauer drastisch verkürzt. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, wenn der Geliebte die Liebende hasst. Dieser Hass kann das Aus bedeuten!< erklärte ich ihm und schaute gedankenverloren auf meinen Händen.
> Stirbt man mit dem Fluch, wird dieser auf den Nächsten der Blutlinie übertragen. Bei meiner Mutter ist es so gewesen, aber sie hatte das Glück gehabt, dass mein Vater ihre Liebe sofort erwidert hat und sie von da an beschützt hat. Als ich geboren wurde, besaß ich nun die Fähigkeit in die Vergangenheit springen zu können!<

Hihi japsi :D Und wie geht es dir heute? :D

Clarice

Als er mich auf das Tattoo ansprach, senkte ich den Blick. Ich konnte mich an die schmierigen Finger dieses Wissenschaftlers erinnern und weigerte mich daran zu denken, wie es sich angefühlt hatte. Zu eklig war diese Erinnerung.
Aber das hier war Eric und ihm vertraute ich vollkommen. Seufzend knöpfte ich mein Oberteil etwas auf und entblößte mein Dekolleté. Die Rose sah auf jeden Fall nicht sehr gesund aus. Einige Blätter waren abgefallen, andere verfärbten sich vom Verfall dunkelbraun und nur in der Mitte erblühte sie noch richtig. > Die Experimente haben mir viel Kraft genommen... Es ist ein Wunder, dass ich überhaupt noch lebe...< flüsterte ich leise und hob den Kopf, um ihn anzusehen.

Jeeeea, ganz gut :D Bissle müde ;)

Clarice

Als er nach Luft schnappte und irgendwie neben der Spur wirkte, machte ich mir große Sorgen. Aber es legte sich recht schnell und auf seine Aussage hin, wurde ich rot. Ok, dass das seine erste Erinnerung war, war wirklich... Naja, entzückend. Ich fand keine passende Beschreibung dafür. Aber ich war unendlich froh, dass er sich überhaupt an etwas erinnert hatte. > Ja, das war in London gewesen. Da sind wir uns das erste Mal näher gekommen, nachdem wir uns ständig aus dem Weg gegangen sind. Was unsere Gefühle füreinander betrifft, meine ich!< lächelte ich leicht verlegen und drückte seine Hand.