Gute Nacht
Giselle:
Meine Träume waren sehr komisch und ich konnte nicht so richtig sagen, ob sie mir gefielen oder mir Angst einjagten.
Als ich meine Augen wieder aufschlug, was mir sehr schwer fiel, starrte ich direkt in eine weiße Decke. Mein Körper hatte sich bereits generiert, doch ich spürte einen Muskelkater überall im Körper. Mühsam hob ich meinen Kopf und sah mich um. Ich befand mich in so einer Art Krankenzimmer, alles um mich herum war steril weiß und versetzte mich in Panik.
"Hallo." - rief ich und meine Stimme war nicht mehr als ein Krätzen. "Ist da jemand?" - wollte ich wissen und versuchte mich aufzurichten, doch ich war an die Liege befestigt. Was sollte das jetzt?
Die Tür ging auf und Neros Mutter kam hinein. Ihr schönes Gesicht schien in den letzten 24 Stunden um Jahre gealtert zu sein und Sorgenfalten lagen zwischen ihren Augen.
"Giselle, du bist wieder wach." - meinte sie und ließ ein erleichtertes Lächeln sehen.
"Was ist passiert?" - wollte ich wissen und deutete auf die Fesseln um meine Hand- und Fussgelenke.
"Du bist auf der Couch eingeschlafen und wir hatten befürchtete, dass du eine Gehirnerschütterung hattest und da haben wir den Arzt kommen lassen. Aber er meinte, dass du betäubt bist." - sie schien das nicht richtig glauben zu wollen. Aber ich konnte mir schon vorstellen, woher es kam. "Und als wir versuchten dich wieder zum Bewusstsein zu bringen, hast du um dich getretten und wir sahen uns gezwungen dich zu fesseln." - erklärte sie mir und währenddessen befreite sie mich schon.
"Wie geht es Nero?" - wollte ich wissen.