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501

17.02.2015, 19:48

Wie geht's?:)

Kaelyn

In der Küche herrschte bereits das Treiben, Rosalinde machte Frühstück, mein Vater diskutierte mit Ott und Anabelle saß gelangweilt auf dem Tisch, beschwerte sich gleichzeitig über Irgendwas. Frederick dagegen hörte den Männer aufmerksam zu. "Guten Morgen", lächelte ich in die Runde und setzte mich leise hin. Ich trug einen einfachen Kleid für den Tag und hatte das Haar gebunden, weil es so praktisch war. "Guten Morgen, Liebes", Rosalinde reichte mir mein Frühstück und mit gutem Hunger begann zu zu essen, auch Puck begann zu futtern. "….ich komme heute mit auf den Markt, Ott", hörte ich meinen Vater sagen und schien wieder arbeiten zu wollen. Frederick stand auf und wandte sich an seinem Vater: "Ich gehe jetzt zu George, bevor die guten Pferden verkauft werden!" "Oh…kann ich mitkommen?", schüchtern sah ich meinen Cousin an, immerhin war ich Schuld daran, dass er sein Pferd verloren hatte und bis jetzt waren wir nicht zu eine Unterhaltung gekommen. Und ich wollte mich unbedingt noch bei ihm entschuldigen. "Natürlich", nickte er und wir gingen hinaus, während Puck hastig uns folgte.

Éamonn

"Tjahah, da muss du erst meinen Arm kriegen!", brüllte ich aus dem Raum und wusch mich mit kaltem Wasser sauber, dann zog ich mir die Kleidungen an und ging wieder in den Schlafraum: "Du bist ja immer noch im Bett, steh auf Faulpelz! Sonst werden wir nie mit der verdammte Mission fertig." Ich schnappte nach meine Waffen und versteckte sie gut genug, sodass die Menschen nicht gleich in Panik ausbrachen. Pah, die waren echt empfindlich.


502

17.02.2015, 19:54

Etwas geschafft, aber ganz gut und bei dir :D

Saeda

Ich zog mir frische Sachen an, aber diesmal keine Kampfkleidung. Heute würde mein Vater mit den auszubildenden Drachenreitern trainieren, denn ich würde mit meiner Mutter in den Tempel gehen. Hin und wieder tat ich ihr den Gefallen und ließ mich in ihre Welt einweisen, damit ich wenigstens wusste, wie man mit den Geistern der Drachen kommunizierte. Es war eine Kunst das Gefäß ihrer Stimmen zu sein, aber es war nicht ohne Gefahren. Die größte Gefahr bestand darin sich in den vielen Seelen zu verlieren und daran zu sterben. Deswegen machte ich mir immer wieder Sorgen um meine Mutter, weil sie manchmal etwas weggetreten nach Hause kam.
> Guten Morgen!< wünschte ich ihr, als ich die Küche betrat. Bria musste wohl längst in der Schule sein, denn ich hatte wesentlich länger geschlafen als sonst. > Guten Morgen Saeda, setz dich hin, ich hab Essen für dich gemacht. Und dann gehen wir gleich los!<

Cathal

Ich verdrehte die Augen, als er noch nerviger wurde, als er es schon war. Somit zog ich mir meine Sachen an, verstaute die Karten in meine Hosentasche und band mein Haar zusammen. In der Zeit war es wieder gewachsen und ich musste es auf jeden Fall wieder schneiden lassen. > Erst essen wir, denn ich habe verdammt großen Hunger!<
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503

17.02.2015, 20:06

Ebenfalls gut unnnddd ich bin auf "Rachel" XD

Kaelyn

Der Pferdehof lag auf der andere Seite der Stadt, dort war der Viertel ruhiger und außerdem mehr grasbewachsen, sodass die Tiere sich dort wohl fühlen konnten. Aber bis dahin würde etwas noch dauern, wenn wir zu Fuß gingen. "Frederick….ich…em…es tut mir leid…ich hätte niemals einfach dein Pferd nehmen dürfen", sprach ich ehrlich aus. "Ich bin dir nicht böse, ich hätte genauso reagiert und ich bin froh, dass du Augustus retten konntest….aber es war trotzdem gefährlich von dir, einfach alleine loszuziehen! Du hattest Glück gehabt, dass zufällig Saeda deinem Weg gekreuzt war und sie dir helfen konnte", antwortete er und in seine Augen lag aber Bewunderung. Mir fiel ein Stein vom Herzen, es wäre schrecklich gewesen, wenn er auf mich böse war, denn wir hatten uns eigentlich immer recht gut verstanden.

Éamonn

"Hmm, blutigen Steak…aber bestimmt servieren sie das nicht, weil sie Weicheier sind", schnaubte ich und verließ das Zimmer. Bei den Mahlzeiten gab es bei mir nie bestimmte Gerichten zu den Tageszeiten, ich aß das, wonach mir war oder ich gerade hatte. Diesmal war der Essraum weniger gefüllt und keine Menschen hopsten durch die Gegend.


504

17.02.2015, 20:21

Hahhahaahha hab ich mir gedacht XD Super spannend, nehme ich mal an XD

Saeda

Nach dem Frühstück führte sie mich in den goldenen Tempel. Jedes Mal war ich aufs Neue beeindruckt, wie viel Arbeit man vor vielen Jahrhunderten in dieses Gebäude gesteckt hatte, nur damit man die Drachen ehren konnte. Es war ein phänomenaler Ort, der ein wichtiger Bestandteil Illyrias war. Wenn es den Tempel nicht mehr gab, dann würde bestimmt Chaos ausbrechen. Meine Mutter hatte mir mal erzählt, dass sich dann die Drachenseelen an jeden rächen würden, der ihnen diesen Zufluchtsort nahm. Ich hoffte, dass das niemals geschah. Drachen sollten ihren Frieden haben und mit uns gemeinsam leben können. Ohne Furcht und Angst.
Im Tempel roch es nach geweihten Kräutern und der Geruch entspannte mich sofort. Ich schloss kurz die Augen und als ich sie öffnete, befand sich meine Mutter bereits direkt vor dem Altar. Eine Engelstatue aus massivem Gold hielt in der einen Hand ein Schild und in der anderen ein langes Schwert, während sie von unten bis oben von einem Drachen umschlungen wurde, der sie beschützte. Ich liebte diese Statue, sie zeigte die tiefe Verbundenheit zwischen Reiter und Drache.

Cathal

Hm, blutiges Steak, das glaubte ich nicht. Hier waren sie ganz andere Feinschmecker, aber das störte mich nicht besonders. Hier schmeckte mir das Essen viel besser, als in Baktrien. Wenn ich ehrlich war, gefiel mir der Luxus hier viel mehr, aber nie im Leben würde ich auf die Idee kommen mein Heim zu verlassen.
> Mir ist im Schlaf eine gute Idee gekommen. Wir sollten uns heute aufteilen, damit wir schneller die Aufgaben erledigen. Ich hab mir gedacht, da du ja ein Drachen'liebhaber' bist, solltest du dich nach dem Res erkundigen und ich setze meinen Charme ein, um in das Schloss zu kommen!<
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505

17.02.2015, 20:33

Hehe, klaro:D

Kaelyn

Wir mussten den Markt durchqueren, aber da es noch früh an den Morgen war, waren noch nicht viele Menschen auf dem Platz. Nur die Händlern, die ihren Stand vorbereiteten für die Kunden. Dann verschwanden wir in eine weitere große Straße, die den Weg nach unten zu dem ruhigen Viertel führen sollte. Wir nannten sie Landstraße, wegen der ländliche Ecke. "Kommst du mit den Übungen voran?", fragte mich Frederick. Zaghaft schaute ich mich umher, ich wollte keinen unfreiwilligen Zuhörer haben, da mir die Gefahr sehr bewusst war: "Langsam, aber es ist auch kein Meister vom Himmel gefallen." "du packst das schon, ich meine…du hast soviel Bücher gelesen….da kriegst du auch sowas hin", meinte er zuversichtlich. "Das waren hauptsächlich nur ausgedachte Geschichten", nuschelte ich leise, aber das schien er nicht gehört zu haben. "Ah, gleich sind wir da", bemerkte er.

Éamonn

"Einverstanden, dann stehen wir uns nicht im Weg herum", nickte ich und hatte überhaupt nichts dagegen etwas alleine zu tun, das mochte ich viel lieber. Außerdem Res zu finden, war spannender als einen Weg in dem Schloss. Wo lag da der Reiz? Also nicht viel. Nicht für mich.


506

17.02.2015, 20:41

Welcher Band nochmal? :D

Saeda

Ich ging vor dem Altar in die Knie und faltete meine Hände auf meinem Schoß zusammen. Meine Mutter stimmte ein gesummtes Lied an und ich stimmte daraufhin mit ein. Es war ein leichtes Vibrieren in meiner Brust, als die Töne immer lauter wurden und ich spürte, wie sich die anderen Frauen zu uns gesellten. Sie waren ebenfalls Templerinnen, hatten aber nicht den hohen Stand, den meine Mutter seit Jahren genoss. Sie war sozusagen die oberste Priesterin und ich war unglaublich stolz auf sie. Ich hoffte, dass Bria früher oder später von allein in den Tempel kam, um ihre Berufung zu finden.
Das Summen wurde immer lauter und automatisch begann sich mein Körper im Rhythmus zu bewegen, nur ganz leichte Schwingungen.

Cathal

Natürlich entging mir nicht, dass er sehr zufrieden über die eigene Aufgabe war. Deswegen hatte ich mich auch für das Schloss gefunden, weil ich einfach sympathischer wirken konnte, als er. Von mir aus konnte er den ganzen Tag in diesen Katakomben verbringen, mich zogen diese Tunnel überhaupt nicht an. > Gut, dann nimm die Karten mit und bring sie bloß in ausgezeichnetem Zustand zurück!<
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507

17.02.2015, 20:46

Die Nummer 8 ^^

Kaelyn

Wir erreichten den Pferdehof, sie war groß und besaßen zwei lange Gebäuden, wo die Pferde drinnen standen oder auf den grünen Wiesen. Ich atmete den Duft nach Stroh, würziger Erde und Tier ein, während ich neugierig mit Frederick auf das Gelände ging. George erschien aus seinem Wohnhaus: "Guten Morgen, die Herrschaften! Was kann ich für euch tun?", lächelte er und kam auf uns zu. Er war ein guter Freund von Ott. "Guten Morgen George, ich will mir nach ein neues Pferd schauen", kam mein Cousin gleich mit den Anliegen. "Na dann, rein in den guten Stall", meinte der kleinere Mann vergnügt und ging voraus.

Éamonn

"Ja..ja", brummte ich augenverdrehend und das Servicemädchen kam: "Guten Morgen die Herren, was wünscht ihr Euch?" Blutiger Steak! "Brot, dicke Schinkenscheiben und Wasser", antwortete ich stattdessen und meine Mundwinkeln zogen sich in die Höhen. Irgendwann würde dort noch ein Krampf entstehen von diesen dauerhafte Lächeln der Freundlichkeit.


508

17.02.2015, 20:53

Aaaah ja *_*

Saeda

Ich wusste nicht, wie schnell die Zeit verging, denn hier in diesem Tempel verlor man jegliches Zeitgefühl. Meine Stimme wurde immer leiser, je näher wir dem Ende kamen und als ich die Augen öffnete, schimmerte die Statue in einem silbrigen Licht. Es war ein wunderschöner Anblick! > Das hast du heute sehr gut gemacht!< lobte mich meine Mutter und lächelnd drehte ich den Kopf zu ihr um. > Danke, ich hab mir auch große Mühe gegeben jeden Ton zu treffen!< lachte ich in mich hinein und sie schüttelte den Kopf. > Nicht das. Ich meine, dass du deinen Geist viel offener dargelegt hast. Die Drachenseelen sind dir sehr gut gestimmt!< sagte sie voller Stolz und meine Wangen färbten sich rötlich.

Cathal

Autsch. Sein Lächeln tat wirkluch weh. Dass die junge Frau nicht wegrannte, war wirklich eine beachtliche Leistung mit Kunden umgehen zu können. Ich schenkte ihr stattdessen ein ehrliches Lächeln und wünschte mir einfach das Frischeste des Hauses. Schnell eilte sie davon und ich blickte amüsiert zu Èamonn. > Lass das lieber, das tut mir ja in den Augen weh!< lachte ich leise.
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509

17.02.2015, 21:06

Hehe:)

Kaelyn

So viele Pferde standen in ihre Boxen, Jeder besaß seine eigen Schönheit und Anmut. Schnauben und Wiehern erfüllte den Stall, einige Pferde bekamen von mir ein flüchtiges Streicheln an den weichen Nüstern geschenkt. "Also dieser Hengst ist ein Prachtkerl, nicht so alt, nicht so jung", Georg blieb vor einem braunen Pferd stehen. Er warf gerade den Kopf nach hinten und die schwarze Mähne tanzten wild in der Luft. Schwarze Augen funkelten vor Leben. Frederick ging in die Box hinein und überprüfte genau den schönen Hengst: "Ich möchte einen Proberitt!" "Natürlich!", sagte George sofort und pfiff einen Stallburschen heran, der die Sattelsachen bringen sollte.

Éamonn

"Dann eben nicht", zuckte ich gleichgültig die Schultern und nach eine Weile kam unsere bestellte Mahlzeiten. Sofort griff ich nach dem Brotscheiben, belegte es mit den Schinkenscheiben und biss herzhaft hinein, während ich gleichzeitig Wasser trank. Tischmanier werde ich wohl nie haben.


510

17.02.2015, 21:14

Saeda

Nachdem mir meine Mutter noch einige andere Dinge erklärt hatte, gingen wir zurück nach Hause und ich zog mir diesmal meine normalen Sachen an. > Was hast du heute noch vor?< fragte sie mich, als sie am Türrahmen erschien und ich dachte nach. > Ich werde eine Runde mit Audra fliegen. Ich habe es vermisst zu fliegen, weil ich lange nicht geritten bin!< seufzte ich und sie lächelte. > Dann wird sie sich ja freuen!< zwinkerte sie mir zu und ich nickte. > Ja, deswegen gehe ich gleich los!<
Schnell gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und eilte nach draußen, als Audra direkt vor landete. Ich schwang mich auf ihren Rücken und schon stieß sie sich vom Boden ab. Endlich wieder in Freiheit!

Cathal

Ich begann ebenfalls zu essen und seufzte zufrieden auf. Ja, das schmeckte echt viel besser, als das Zeug in Baktrien. Zu schade, dass die Eintreiber kein Essen einheimsen konnten, dafür würde ich sie sogar bezahlen. Mein Blick wanderte zum Fenster und ich sah neugierig nach draußen. Viele Menschen trieben sich auf den Straßen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Leben pulsierte. Es war ganz neu für mich.
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511

17.02.2015, 21:25

Kaelyn

Ich beobachtete Frederick bei seinem Proberitt, der Hengst gehorchte ihm und schien auf jede kleinste Bewegung zu reagieren. Aber mein Cousin war auch ein sehr guter Reiter und seine Augen funkelten vor Freude, als er anfing zu galoppieren. Nach eine Weile hielt er an: "George, ich will dieses Pferd haben!" "Ha, habe ich es doch gewusst", brummte der Mann zufrieden und dann begann das Feilschen, Frederick bekam ein sehr gutes Angebot und zufrieden ging er mit mir und dem Hengst auf dem Heimweg. "Jetzt müssen wir uns nur einen Namen einfallen, weiß du was schon?", wandte er sich an mich. "Morgenrot?", schlug ich vor. Er dachte einen Moment nach und schüttelte den Kopf: "Nein, er ist ein Hengst und braucht deswegen auch einen starken Namen." In der Ferne lag der Marktplatz, aber diesmal würden wir ihn umrunden, weil es schwer war mit einem Pferd da durchzukommen und somit liefen wir gerade an den Gästehaus vorbei, der immer gut besucht war von Reisende aus verschiedene Orten in unserem Reich.

Éamonn

"Ich bin weg", grunze ich und stand sogleich auf, als ich aufgegessen hatte. Ich war meine Münzen achtlos auf dem Tisch, zog meine Hose zurecht: "Dann bis heute Abend!" Mit der Karte in dem Gürtel stampfte ich hinaus und achtete kaum auf die Menschen, da ich ein Ziel vor meine Augen hatte und die hatten gerade nicht mit den Menschen zu tun. Natürlich war ich dennoch aufmerksam. Das war ich immer.


512

17.02.2015, 21:35

Saeda

Wir flogen über die Häuser, schwebten in der Luft und ich legte mich dicht an ihrem Körper, um mit ihr besser in die Kurven zu fliegen. Meine Haare flogen in alle Richtungen, aber das störte mich überhaupt nicht. Die Freiheit war das, was mich in diesem Moment interessierte. Es fühlte sich herrlich an in der Luft zu sein und die Menschen unter mir beobachten zu können. Vor allem mit Audras Augen, die so viel mehr sehen konnte.
Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus, als sie kleine Kunststücke vollführte und ich vor Freude zu lachen begann. Ja, und wie viel Spaß das machte.

Cathal

Wow, er war aber schnell weg. Ich genoss noch meine Mahlzeit und dann stand ich auf, um ebenfalls das Gasthaus zu verlassen. Dabei fielen mir unsere Pferde auf, die im Stall nebenan eine gute Zeit hatten. Sie wurden von vorne bis hinten verwöhnt, was sie sich reichlich verdient hatten nach dem langen Ritt.
Ich ließ meinen Blick neugierig umherschweifen und erblickte die Traumwandlerin. In Begleitung eines jungen Mannes, der auf einem Pferd ritt. Ähnlich dem meinen. Das nannte ich mal Schicksal sie in der Öffentlichkeit anzutreffen, aber natürlich würde ich mich nicht bemerkbar machen. Noch nicht jedenfalls. Erst würde ich sie verfolgen, das war mir viel wichtiger als das Schloss.
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513

17.02.2015, 21:48

Kaelyn

"Wie wäre es mit Jupiter?", schlug ich vor und Frederick neigte den Kopf leicht nachdenklich zur Seite: "Jupiter….das ist ein starker Namen für einen solchen Hengst." Er beugte sich hinunter und zerzauste mein Haar. "He", lachte ich leise, musste die Flechtfriseur auflösen und sie neu binden.

Éamonn

Aufmerksam schaute ich um mich herum, als ich die Gasse mit den Geheimgang betrat und als Niemand mich beobachtete, verschwand ich ich lautlos in den Gang. Diesmal würde ich einen anderen Weg einschlagen, nicht, wo die Drachen waren.


514

17.02.2015, 21:54

Saeda

Auf einer breiten Plattform landeten wir und betrachteten die unzähligen Häuser unter uns. Die Sonne ließ die Stadt wie einen Schatz in den Bergen schimmern und meine Augen bekamen einen schwärmerischen Glanz. Es freute mich, dass erneut ein Tag angebrochen war, voller Frieden und ohne Streit. Aber wann würde sich das ändern? Früher oder später würde Krieg stattfinden, aber wann.. Ich würde meinen Vater fragen müssen, denn die Versammlung fand morgen erneut statt.
Es wird alles gut werden, gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam werden wir in den Kampf ziehen und gemeinsam werden wir siegen!, hörte ich Audras klare Stimme in meinem Kopf und ich nickte.

Cathal

Lautlos folgte ich ihr und tat so, als würde ich einen Spaziergang machen. Im Notfall würde ich in eine Seitenstraße schlüpfen, aber bis jetzt waren genug Leute auf den Straßen, sodass ich unbemerkt bleiben konnte. Das machte die Verfolgung einfacher. Ich betrachtete sie von hinten und erneut hatte ich dieses komische Gefühl in mir, welches ich schnell wieder verdrängte.
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515

17.02.2015, 22:02

Gehe offline, gute Nacht:)

Kaelyn

"Guten Morgen Frederick! ….Guten Morgen Kaelyn", eine junge Frau erschien und rosige Farbe kroch über ihre Wangen, als sie hinauf zu meinem Cousin blickte. "Guten Morgen, Diana", lächelte er sie an und ich bemerkte ein sanftes Ausdruck in seine Augen. "I…ich…hem…i-ich h-habe was v-vergessen….M-markt…b-bis s-später", stammelte ich vor mich hin, was an den Anwesenheit der fremde Frau lag. "In Ordnung, wir sehen uns zuhause", lächelte mich Frederick an. Ich drehte mich um und zog aus alter Reflex die Schulter hoch, als ich den Weg zurückging. Den Blick auf dem Boden gerichtet und Puck fiepte bettelnd aus meiner Tasche: "Uhh, Kaelyn?! Es gibt dort diese leckere Pilze…" Ein zärtliches Lächeln erschien in meinem Gesicht und ich flüsterte leise, nur für ihn hörbar: "Natürlich, Puck."

Éamonn

Der Gang blieb weiterhin umspannend, die fehlende Gefahr zerstörte einfach die langweilige Stille und dann erreichte ich die Kreuzung. Ich schaute auf die Karte, um so kontrollieren welchen Gang wir gestern benutzt hatte. Das war der Rechte gewesen. Also nahm ich heute den Linken. Ich steckte die Karte weg und lief weiter, hier wirkte der Gang älter und keine Fackeln leuchteten. Aber ich hatte selber Eines in der Hand.


516

17.02.2015, 22:08

Nachti :D

Saeda

Nachdem wir die Plattform verlassen hatten, flogen wir wieder in Kreisen über die Stadt und erweiterten unseren 'Spaziergang'. Es war ein schöner Tag, also mussten wir das vollkommen auskosten. Audra flog steil nach oben und ich konnte fühlen, wie es kälter um mich herum wurde, dann hielt sie mitten in der Bewegung ihrer Flügel inne und ließ sich fallen.
Das Gefühl der Schwerelosigkeit ließ meinen Magen vor Aufregung kribbeln und kurz vorm Aufprall auf dem klaren Wasser breitete Audra ihre Schwingen aus und wir trieben über der Wasseroberfläche dahin. Mein Herz machte freudige Hüpfer und ich genoss jede einzelne Sekunde mit ihr.

Cathal

Es war ganz praktisch, dass sie sich von diesem Typen trennte, denn so konnte ich ich sie in aller Ruhe verfolgen. Leider war es Tag, also konnte ich sie nicht einfach so überfallen. Und so musste ich einfach dabei zusehen, was sie in dieser riesigen Stadt trieb. Stottern tat sie immer noch, also lag das nicht an Baktrien. Sie war einfach eine sehr schwache Person, was den Umgang mit fremden Menschen betraf und dennoch schlummerte so viel Kraft in ihr. Das war eine besondere Kombination, die ich nie zuvor an einem Menschen erlebt hatte und genau das faszinierte mich an ihr. Auf der anderen Seite verfluchte ich sie auch dafür.
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517

18.02.2015, 19:10

Kaelyn

Ich erreichte den Markt und überall wimmelte es von Menschen, ich versuchte mit Niemanden zusammenzustoßen und gleichzeitig versuchte ich auch unsichtbar zu bleiben, auf dem Markt waren Menschen nämlich redeseliger. Eine Unterhaltung mit einem Fremden wollte ich vermeiden. Ich entdeckte den Gemüsestand und schlenderte zu ihm rüber, der Händler erkannte mich und zeigte ungeduldig auf seine Gemüse: "Zeig einfach, was Sie haben wollen und sagen dann die Menge." Meine Wangen glühten, als ich mich daran erinnerte dass ich für einen Sack Kartoffel Minuten brauchte Dank meiner Stottere. Zaghaft deutete ich auf die schwarze Pilze, die aus eine entfernte Region von Illyria stammten und somit auch teuer waren, nicht nur ihre Besonderheit. "E-ein-einen k-kleinen B-beutel v-v-voll, b-bitte", meine Stimme war leise. Er füllte in einen kleinen Stoffbeutel die Pilze und nannte mir den Preis, mein Geldbeutel leerte sich rasch zur Hälfte. Aber für Puck tat ich es gerne. Ich steckte sie in die Tasche und hörte einen erfreuten Quieken, dann ich ging weiter. Erst bei einem Stand mit Bücher, Pergamenten und andere Schreibwaren blieb ich neugierig stehen. Ein schönes kleines Lederbuch zog meine Aufmerksam, vorsichtig tastete ich danach und schlug es auf, es existierte nur leere Seiten. Und gleich daneben entdeckte ich Kohlestifte. Ich hatte nie mit Zeichnen ausprobiert, aber plötzlich verspürte ich die Lust dazu und der Händler beugte sich mit einem freundlichen Gesicht zu mir rüber: "Sind Sie daran interessiert?" Meine Augen landetet wieder auf das Buch und die Kohlestifte, da standen auch Preise auf einem Stück Papier. Das würde die restliche Münzen kosten. Stumm nickte ich und gab ihn meine Münzen. "Hier noch eine kleine Aufmerksamkeit, meine Dame", lächelte er und drückte mir Etwas sanft in die Hand. Es war ein breites Lederband mit eingenähte Blumenmustern und diente als ein Lesezeichen. "D-danke", ein freudiges Lächeln erschien in meinem Gesicht und ich presste meine neue Errungenschaften wie ein wertvoller Schatz an meinem Körper, als ich zu einem vertrauten Stand hinüber ging, wo Ott und mein Vater gerade sich um Kunden kümmerten.

Éamonn

Immer mehr erschienen Spinnweben und der Boden war leicht bedeckt von Staub und Dreck, dennoch lief kein Ungeziefer herum. Nicht mal Spinnen. Ich rümpfte mit der Nase, die Luft roch hier etwas verbraucht und der Gang schien eine Ewigkeit nicht mehr benutzt worden zu sein. Meine Schritte hallten leise, die einzige Geräusche in dieser Tunnel. Ich grunzte, als plötzlich sich eine Sachgasse vor mir aufbaute. Aber ich kehrte nicht um, stattdessen hängte ich meine Fackel in einem Halter und begann die bröckelige Wand eingehend zu studieren.


518

18.02.2015, 19:25

Federleee *_*

Saeda

Irgendwann begegneten wir anderen Drachenreitern in der Luft und ich hob meine Hand, um sie zu begrüßen. Sie wollten ebenfalls das gute Wetter genießen und nebenbei ihre Fähigkeiten trainieren. Das war gut. Ich freute mich immer, wenn ich solche engagierten Reiter traf. Die Männer flogen davon und augenblicklich musste ich an die zwei Nebeldrachen denken, die ihren Reiter verloren hatten. Wie es ihnen wohl ging? > Los Audra, fliegen wir zu ihnen!< forderte ich sie auf und wir steuerten auf die Höhlen in den Bergen.
Es war wirklich praktisch, dass sich die Drachen je nach Art die gleiche Höhle teilten, denn so fiel es mir leichter einen Drachen zu finden. Nebeldrachen liebten es in der Höhe und somit befanden sie sich in den Höhlen, die hoch oben in den Klippen waren. Vorsichtig flog Audra hinein und wir landeten in einem breiten Tunnel, der leicht schimmerte. > Mal sehen, wie es ihnen geht..<murmelte ich nachdenklich und stieg ab.

Cathal

Als sie diesen ledernen Einband mit den leeren Seiten kaufte, spürte ich ein merkwürdigen Ziehen in meiner Brust. Diese Szene kam mir bekannt vor, aber es war nicht meine eigene Erinnerung. Komisch.. Ich folgte ihr weiterhin und entdeckte einen Stand, den sie gezielt ansteuerte. Ihr Naturgeist befand sich in der Tasche, denn das Fiepen war mir nicht entgangen. Dennoch wollte ich das Risiko eingehen und meinen Plan endlich in die Tat umsetzen.
Bevor sie überhaupt gesehen werden konnte, packte ich sie am Arm und wirbelte sie zu mir herum, wobei ich sie gleichzeitig in eine kleine Seitengasse zerrte. Es ging so schnell, dass uns keiner Aufmerksamkeit schenkte. Aber zu Sicherheit warf ich mir die Kapuze über, falls ich mal abhauen sollte.
Ihr zierlicher Körper wurde an die Hauswand gepresste und mit grimmigen Blick sah ich sie an, während ich meinen Unterarm an ihre Kehle drückte. Nicht, dass sie auf die Idee kam zu schreien oder dummes Zeug zu stottern. > Keine Sorge, diese Unterhaltung wird sehr schnell vorüber sein. Ich bin ganz und gar nicht erfreut darüber, dass du mir fast das Augenlicht genommen hast und vor allem bin ich verärgert darüber, dass ich wertvolle Schatten wegen dir verloren habe. Deswegen.. Werde ich dir ein faires Angebot vorschlagen, das du einfach annehmen musst!< zischte ich mit dunkler Stimme und kam ihr näher, sodass ihr Duft in meine Nase stieg. Wieder dieses komische Gefühl, diesmal kam es aus meinem Bauch heraus. > Ich bin hier auf der Suche nach einem leichten Zugang zum Schloss. Immerhin werden dort Versammlungen gehalten und ich bin ein sehr neugieriger Mann. Wenn du dich für mich etwas umhörst und mir diesen Weg zeigst, vergesse ich unsere letzte Begegnung in deiner Traumwelt. Wenn du das nicht tust oder es sogar jemandem erzählst, zum Beispiel der Drachenreiterin, schwöre ich dir bei meinem Leben, dass ich dir alles nehmen werde, was dir lieb und teuer ist. Ich werde jedem einzelnen die Seele aus dem Körper reißen und sie wie seelenlose Hüllen umherwandern lassen. Wie meine Marionetten. Vertrau meinem Wort, ich werde das tun. Aber nur, wenn du dich mir widersetzt!< erklärte ich ihr und kniff die Augen zusammen. > Also stottere entweder ein 'Ja, ich mach es' oder 'Nein, ich setz das Leben meiner Lieben aufs Spiel'.<
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519

18.02.2015, 19:45

Talliaaa:D

Kaelyn

Ich wusste gar nicht, was mit mir geschah; es ging alles furchtbar schnell und plötzlich war ich in dieser Seitengasse. Ein Körper presste sich gegen mich und Etwas drückte in meiner Kehle, sodass nur ein verzweifeltes Krächzen aus meinem Hals entrang. Mein Herz schien vor Angst aus dem Brustkorb springen zu wollen, die Augen weiteten sich vor Entsetzen und Verzweiflung stürzte auf mich ein, als der Schattengänger zu sprechen begann. Godric hatte Recht, er würde sich an mir rächen. Was ich nicht gewusst hatte, dass ich ihn körperlich verletzt hatte und einen Schatten getötet hatte. Getötet…
Und jetzt bedrohte er die Seelen der unschuldige Menschen, die mir sehr am Herzen lagen. Aber wenn er Informationen zum Schloss bekam, würde er sie ganz bestimmt an seinem König weiterleiten und die Stadt wäre in große Gefahr. Mehr unschuldige Leben. Mein Körper begann zu zittern und salzige Tränen brannten auf meine Wangen. Gesichtern, deren Besitzern mir bedeuteten, tauchten vor meine innere Augen und der Gedanke daran, dass sie ihren Leben auf eine schreckliche Art verlieren würden, war unerträglich. "Ja", hauchte ich, während die Kehle schmerzte und fügte emotionslos hinzu: "Ich verachte dich."

Éamonn

Ich fand eine unscheinbare Einkerbung und betätigte sie, die Wand begann zu zittern. Ächzend schob sie sich zur Seite und offenbarte mir einen neuen Weg. Es sah wie ein leerer Kellerraum aus, als ich hineintrat und entdeckte gleich eine Treppe die zu einem Tür führte. "Hm", leise ging ich die Stufen hoch und bemerkte, dass die Tür verschlossen war. Aber mit meinem Dolch war das ein leichtes Spiel und mit einem leisen Klicken öffnete sie sich. In dem Flur war Niemand und ich stellte fest, dass ich mich wohl in einem Turm der Türme befand.


520

18.02.2015, 19:58

Heeeey, wie geeeehts :D

Saeda

Die Drachen lagen eingerollt in einer Ecke der Höhle und bei dem Anblick wurde es mir ganz schwer um Herz. Ich ertrug diesen Anblick kaum, es tat mir im Herzen weh. Sie hatten ihre Reiter verloren und durften weiterleben. Starb der Reiter, starb auch der Drache. Es war nicht fair. Aber immerhin lebten sie, denn so hätten es ihre Reiter gewollt.
Leise ging ich auf sie zu, ging vor ihrem riesigen Kopf in die Knie und strich behutsam über ihre warmen Nüstern. > Es tut mir so leid... Ich hätte sie beschützen müssen, aber ich war nicht stark genug. Verzeiht mir bitte!< murmelte ich und gab den Schnauzen einen sanften Kuss. > Ich hoffe, dass der Tod eurer Reiter gerächt wird, sodass ihr wieder Frieden finden könnt!< seufzte ich leise.

Cathal

Weil ich gewusst hatte, dass sie sehr sensibel auf das Thema Familie reagieren würde, kam es mir gerade recht, dass sie nachgab und bejahte. Natürlich wusste ich, dass es ein Risiko war ihr zu vertrauen, dass sie sich auch wirklich daran hielt. Aber sie wusste ganz genau, dass ich nicht zögern würde jemanden in ihrem Umfeld zu töten. Ich würde es tun. So war meine Art. Ich ging über Leichen, so war ich erzogen worden.
Warum also störten mich ihre letzten Worte. Und das noch ungestottert. Ich presste die Kiefer fest zusammen und vergewisserte mich, dass uns niemand beobachtete. Ansonsten hätte ich fliehen müssen. > Gut, ich gebe dir zwei Tage brauchbare Informationen zu finden. Dann treffen wir uns auf dem Marktplatz am Brunnen. Sorg dafür, dass du allein kommst. Ohne deinen Naturgeist. Plaudert er auch was aus, gilt das gleiche, nur zur Info!< erklärte ich das weitere Vorgehen und spürte, dass uns jemand Aufmerksamkeit schenkte. Aus reinem Impuls heraus zog ich sie an mich, senkte den Kopf herab, sodass ihr Gesicht in meiner Kapuze verschwand und... Ja... Damit hatte ich selbst nicht gerechnet, denn meine Lippen lagen plötzlich auf ihren. Es war einfach ein Reflex gewesen und ich hörte, wie dieser Jemand ein 'Sucht euch ein Zimmer' ausstieß, bevor er dann verschwand. Die Anspannung fiel sofort ab, aber meine Lippen lagen immer noch auf ihren und das machte komische Dinge in meinem Inneren. Wirklich komische. Auch mit meinen Schatten. Denn auf einmal herrschte friedliche Stille in mir, was ich gar nicht kannte und noch nie erlebt hatte.
Abrupt ließ ich von ihr ab und spürte das heftige Pochen in meiner Brust. > Zwei Tage!< sprach ich heiser und wirbelte in meinem Gewand herum, um das Weite zu suchen. Schnell, sehr schnell.
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