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1 721

14.09.2016, 22:06

Shawn

Ich bemerkte Isabellas Blick und schenkte ihr ein Lächeln. Dass sie mithelfen wollte, kam gar nicht infrage. Sie sollte überhaupt nichts tun, was mit Arbeit zu tun hatte. Sie sollte sich lieber ausruhen, es genießen wieder daheim zu sein. Ich würde schon zurechtkommen, immerhin zog ich nicht in den Krieg, sondern würde viel körperliche Arbeit leisten müssen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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1 722

15.09.2016, 07:46

Isabella:

Ich erwiderte sein Lächeln und hatte nicht die geringsten Zweifel, dass Shawn die Arbeit auf dem Hof auch meistern konnte.
"Aber heute müsst ihr noch ran."- bemerkte mein Vater streng und beide seufzten im Chor. "Also zieht euch um."- ordnete er noch an und erhob sich. "Du kannst ja schon mal mitkommen und dir das ansehen."- wandt er sich dann an Shawn.
***Urlaub**** 8)

1 723

15.09.2016, 19:33

Shawn

Es war keine schlechte Idee, jetzt mitzugehen, um schon einen Einblick für morgen zu haben. Ich nickte, drehte mich jedoch zuerst zu Isabella um, gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen und folgte dem Vater anschließend nach draußen. Mal sehen, was so für Arbeiten anfielen.
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1 724

15.09.2016, 20:22

Isabella:

Es war ein seltsames Gefühl, Shawn vor meinen Eltern zu küssen, doch ich lehnte ihn nicht ab. Vielleicht brauchte er es, um die Zeit ohne mich zu überstehen.
"Bis gleich." - sagte ich noch zum Abschied und sah den beiden Männern hinterher, bis die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel.
"Er ist sehr nett." - die Stimme meiner Mutter holte mich aus meinen Gedanken.
"Ja, das ist er."
***Urlaub**** 8)

1 725

15.09.2016, 20:37

Shawn

Naja, es war nicht unbedingt genau so, wie ich es in Erinnerung hatte, aber die Arbeit auf dem Hof war verdammt hart. Die kleinen Racker waren natürlich an alles gewöhnt, doch ich gab nicht so schnell auf. Ich versuchte so viel wie möglich in Gedanken zu speichern und half dort, wo man mich brauchte. Irgendwie tat es gut zu schwitzen. Zu wissen, dass man gerade wirklich etwas tat, anstatt in einem Büro zu hocken und sich den Arsch zu verkrampfen.
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1 726

15.09.2016, 20:50

Holly:

Meine Mutter kochte uns beiden einen Kräutertee und ich erzählte ihr von Italien und auch von der Wohnung, die ich gemeinsam mit Shawn nun bewohnte.
"Das hört alles sehr schön an." - bemerkte sie mit einem Lächeln.
"Ja, ich bin wirklich sehr glücklich mit ihm." - fügte ich hinzu und nahm einen Schluck aus meiner Tasse.
Meine Mutter nickte und ihr Lächeln wurde breiter.
***Urlaub**** 8)

1 727

15.09.2016, 21:01

Bin off, gute Nacht *_*
***Urlaub**** 8)

1 728

15.09.2016, 21:14

Gute Nacht :D

Shawn

Stunden später spürte ich schon die ersten Krämpfe in meinen Armen und Beinen, aber ich beschwerte mich nicht. Dieser Mann machte das jeden Tag, also würde ich keine Schwäche zeigen. Nicht wenn die Jungs morgen zu einem Spiel gehen wollten.
Ich wischte mir mit dem Handrücken über die schweißnasse Stirn. Ich würde nachher wohl eine Dusche brauchen.
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1 729

28.09.2016, 20:36

Isabella:

Oberhalb ihrer Tasse sah sie mich an und lächelte ebenfalls.
"Das freut mich sehr, Isabella." - sagte sie dann. "Und wenn du doch Hilfe brauchen solltest, dann kannst du uns immer wieder anrufen." - fuhr sie fort und ich nickte.
***Urlaub**** 8)

1 730

03.10.2016, 23:18

Shawn

Puh, also ich war auf jeden Fall auf meine Kosten gekommen. Schweißgebadet kamen wir alle zurück ins Haus und entdeckten die beiden Frauen am Tisch sitzend. Ich lächelte Isabella breit an und ließ mir von ihrem Vater den Weg ins Bad zeigen, das ich schon einmal benutzt hatte. Leider war ich damals nicht in einem allzu schönen Zustand gewesen, doch jetzt war es anders.
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1 731

04.10.2016, 20:11

Isabella:

Wir wurden durch Shawn und meinen Vater unterbrochen. Als Shawn mir dieses selbstzufriedene Lächeln schenkte, erwiderte ich es und nickte nur. Ich war unglaublich stolz auf ihn, dass er anscheinend mit meinem Vater mithalten konnte.
"Lass uns den beiden etwas zu Essen machen." - schlug meine Mutter vor und ich stand auf, um meine Tasse wegzuräumen, bevor ich meiner Mutter beim Zubereiten half.
***Urlaub**** 8)

1 732

05.10.2016, 18:58

Shawn


Die Dusche tat echt gut. All der Schweiß und die Hitze meiner Muskeln wurde fortgespült, sodass ich mich wie neugeboren fühlte. Seufzend griff ich nach dem Handtuch, das in der Nähe auf einem niedrigen Hocker lag und damit trocknete ich mich ab. Anschließend schlüpfte ich in frische Klamotten, die ich natürlich dabei hatte und fertig war ich. Unten roch es schon ganz lecker.
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1 733

05.10.2016, 20:48

Isabella:

Ich hatte schon beinahe vergessen, wie entspannend das Kochen war. Während ich mich um einen Salat kümmerte, machte meine Mutter Kartoffelauflauf, der bereits nach 20 MInuten im Backofen seinen herlichen Duft im ganzen Haus verbreitete. Mein Magen grummte und ich sah an mir runter. Noch war kein Bauch zu sehen, doch wenn ich weiter so essen würde wie bis jetzt, würde ich schon bald einige Kilos mehr auf den Rippen haben.
***Urlaub**** 8)

1 734

05.10.2016, 21:49

Shawn

Als ich unten ankam, sah ich Isabella mit ihrer Mutter das Essen zubereiten. Es war ein sehr schöner Anblick und das nicht, weil ich keinen Finger rühren musste und die Frau an den Herd gehörte. So dachte ich nicht. Ich fand es bloß entspannend, sie dabei zu beobachten.
> Kann ich bei irgendwas helfen?< bot ich lächelnd an. Das Haar hatte ich mir nicht getrocknet, es würde von selbst trocknen.
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1 735

07.10.2016, 20:53

Isabella:

Als ich Shawns Stimme hörte, drehte ich mich zu ihm und mir blieb kurz die Spucke weg. Er sah einfach nur zum Anbeißen aus und für einen Augenblick verspürte ich das starke Verlangen, das Essen sausen zu lassen und mit Shawns sofort im Silo zu verschwinden. Doch ich riss mich zusammen und schnitt die Gurke für den Salat.
"Nein, wir sind schon fast fertig. Der Auflauf ist in wenigen Minuten fertig." - verkündete meine Mutter und wischte die Hände an ihrer Schürze ab. "Ich sehe mal nach den Jungs." - sagte sie dann mit einem breiten Lächeln und lief die Treppe hoch. Kaum war sie aus der Sichtweite, ging ich zu Shawn und legte meine Arme um seine Schultern.
"Und wie war es?" - wollte ich wissen. Ich hatte etwas Mitleid mit ihm. Mein Vater war bestimmt nicht zimperlich mit ihm umgegangen.
***Urlaub**** 8)

1 736

09.10.2016, 21:28

Shawn

Ich fühlte mich sofort besser, als Isabellas Arme um mich lagen. In meiner Brust wurde es wunderbar warm und ich schenkte ihr ein breites Lächeln. > Es war genau so, wie ich es erwartet hatte. Anstrengend. Aber es tat auch gut, mal richtig anzupacken, richtige Männerarbeit zu verrichten.<
Ich zwinkerte ihr zu. Dann beugte ich mich vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die weichen Lippen. Die ganze Zeit über hatte ich hiervon geträumt.
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1 737

10.10.2016, 13:44

Isabella:

Ich schloss die Augen und genoss den zärtlichen Kuss. Auch wenn es sich so kitschig anhörte, aber ich hatte ihn vermisst. Seine Nähe war mir so willkommen und wichtig, dass ich schon Sehnsucht verspürte, wenn er nur wenige Minuten abwesend war.
"Ich bin so stolz auf dich." - sagte ich und stahlte ihn an.
***Urlaub**** 8)

1 738

10.10.2016, 15:13

Shawn

> Ach was, deswegen brauchst du doch nicht stolz auf mich zu sein. Ich habe nichts Weltbewegendes getan.< meinte ich abwinkend, auch wenn mein Herz wie verrückt in der Brust flatterte. Es freute mich, dass ich sie stolz machte. Das bedeutete mir verdammt viel. Ich gab ihr noch einen innigen Kuss, ehe ich mich von ihr löste, weil ihre Mutter mit den Jungs im Schlepptau zurückkam. Es war Zeit fürs Essen.
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1 739

10.10.2016, 20:23

Isabella:

Auch wenn er es als eine Kleinigkeit abtat, bedeutete es mir doch sehr viel, dass er meinem Vater anbot, ihm im Stahl zu helfen. Das hieß für mich, dass er meine Familie akzeptierte und diese Akzeptanz auch von ihnen erreichen wollte.
Der Kuss machte Lust auf mehr, aber das verschoben wir besser auf die Nacht im Silo. Schon jetzt kribbelte es wie verrückt in meinem Körper.
"Es riecht wunderbar." - bemerkte Bruno und setzte sich an den Tisch.
***Urlaub**** 8)

1 740

10.10.2016, 20:26

Shawn

Irgendwas funkelte in ihren Augen und da ich sie schon eine Weile kannte, wusste ich, was das zu bedeuten hatte. Meine Mundwinkel zuckten in die Höhe. Die Freude auf unsere Zweisamkeit wuchs ins Unermessliche.
Ich setzte mich gut gelaunt an den Tisch und erst als alle da waren, fingen wir zu essen an. Es roch nicht nur lecker, es schmeckte auch so. Mir gefiel diese familiäre Atmosphäre.
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