Ich blickte mich um und lachte. "Dafür brauche ich aber Jahre." Ich pustete mir ein Wattebällchen von der Nase und grinste breit. "Außerdem ist Watte dazu da, jemanden wie ich zu beschmeißen." Ich nahm wieder einen Haufen und ging hinter einen Tisch in Deckung. Dann schmiss ich ungehalten alles was in meinem Armen war auf ihn.
"Die Hose ist noch da", lachte ich keck und hielt ihm wieder eine handvoll Watte entgegen. Ich lief auf ihn erneut zu und versuchte die watte in seine Hose zu stecken, aber Brody war zu stark und drückte mich statdessen auf den Boden. Meine Arme hielt er fest und ich warf ihm einen schmollenden Blick zu. "Unfair!"
Ich streckte ihm die Zunge entgegen. "Angeber!"
Dann rollte ihn auf den Rücken und lag auf ihm. Seine Brust war warm. Ich genoss den Moment und pustete ein Wattebällchen in seine Gesicht. Ich kicherte.
Ich lachte auf, da es kitzelte. Dann kroch ich von ihm herunter und ließ vor seinen Augen die komplette Watte aus meinem Shirt fallen. "Das gibt Rache!" Ich griff zweimal in den Sack, der schon bis zur Hälfte leer war und stürzte mich erneut auf ihn. Dieses Mal landeten sie rasch in seiner Hose und ich lachte laut.
"Iiih", rief ich und zog rasch meine Hose aus. Danach nahm ich den restlichen Sack und stopfte den Rest bei ihr in sämtliche Kleidungsstücke, die ich erreichen konnte.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
"Oh, na warte! Bleib schön stehen", sagte ich warnend, lief rasch in mein Zimmer, zog einen gefunden Bikini an, der mir ausgezeichnet passte und lief wieder zu Brody. "Jetzt gibt's nichts mehr zum Reinstopfen!"
Als er begann meinen Bauch zu kitzeln, lachte ich auf und drückte ihn so feste an mich, das er nach wenigen Sekunden aufhörte und ich in seine Augen schaute. Sie waren wunderschön.
Ich grinste verführerisch. "Liebend gern."
Im Anschluss räumten wir tatsächlich unsere Sauerei weg und machten uns ganz langsam an die Arbeit. Okay, Brody hatten in eine Metallplatte ein Loch gebohrt und ich hatte einem Wattebällchen ein gesicht gemalt.
Anschließend verschwanden wir dorthin, auf das wir schon den ganzen Tag gewartet hatten. Auf das Baden im Fluss.
Dort angekommen sah ich sie ein wenig unsicher an.
"Willst du im Bikini rein?"
Ich wusste nicht, was ich tun sollte... Shorts anlassen oder nicht? Maaann...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.
Als sie ihren Bikini auf mich warf, grinste ich breit und legte ihn zur Seite. Sie drehte sich kurz weg, ich zog mich aus und sprang hinterher.
"Da hast du wohl recht!"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.