Raphael
Zuerst war ich überrascht, als sie abrupt aufstand und mich aufforderte mein Hemd auszuziehen. Dieser forsche Befehl hatte ein ganz besondere Region meines Körpers geweckt, aber ich beschwerte mich nicht und tat das, was sie verlangte. Sicherlich wollte sie mich massieren, das konnte ich in ihren Augen ablesen. Was sonst wollte sie an meinem Rücken machen?
Lächelnd drehte ich mich auf den Bauch und winkelte die Arme neben meinem Kopf an, sodass ich gemütlich lag. > Dann bezauber mich!< murmelte ich ins Kissen und seufzte zufrieden auf.
Michelangelo
> Das freut mich zu hören!< grinste ich zurück und rollte mich auf den Rücken, damit ich sie sogleich an mich ziehen konnte. Mein Blick blieb an der schicken Decke haften und ich dachte darüber nach, was ich die nächsten zwei Wochen mit ihr anstellen sollte. Die meisten Dinge, die sich in meinem Kopf abspielten, waren nicht ganz jugendfrei, aber es würde sich schon etwas finden. Florenz war eine tolle Stadt und heute Abend würde ich sie ausführen. Damit sie etwas von der Schönheit mitbekam. Sie war ja nicht einzig und allein hergekommen, um meine vier Wände zu bewundern.